Spiegelreflexkameras und deren spiegellose Töchter bieten viele Vorteile. Einer der größten ist die Möglichkeit, verschiedene Objektive zu verwenden. Dadurch können Sie für jede Situation das passende Werkzeug wählen – sei es für Porträts, Landschaftsaufnahmen oder Actionfotografie. Seit einigen Jahren erfreuen sich aber sogenannte Pancake-Objektive einer immer größeren Beliebtheit. Doch was genau ist ein Pancake-Objektiv, wie funktioniert es und warum greifen so viele Fotografen mittlerweile darauf zurück?
Ich entdeckte das erste Pancake-Objektiv schon vor ganz langer Zeit im Schaufenster eines guten Fotogeschäfts. Zunächst dachte ich, es handele sich bei um einen Zwischenring oder einen Adapter.
Doch die Beschriftung deutete an, dass ein superflaches vollwertiges Objektiv vor mir in der Vitrine lag.
Der Inhaber des Fotoladens legte mir dieses Objektiv wärmstens ans Herz und schwärmte von der Abbildungsleistung bei gleichzeitig ungeheuer kompakten Maßen.
Ich schraubte das 24-mm-Objektiv mit seinen gerade einmal 2,3 cm Baulänge vorn auf meine Canon und wegen des Aussehens entsetzt.
Neulich schrieb ich in einem anderen Artikel hier auf fotowissen.eu, dass die Kamera mit diesem Objektiv aussah wie ein Mops, der mit zu viel Anlauf gegen eine Wand gerannt war.
Wie man das so macht, schaute ich im Fotoladen durch den Sucher, ging auch mal nach draußen und wollte es schon zurück in die Vitrine legen, da sagte das kleine Kaufteufelchen, das hinter meinem rechten Ohr wohnt: „Nimm es mit! Es ist doch nicht so teuer! Kauf es!“
Hm, ja, klein und leicht ist es ja und wie oft habe ich schon wegen schwerer Objektive geflucht … Ich habe es dann für 145 Euro gekauft.
Ob ich diesen Kauf bereut habe oder nicht, lesen Sie etwas weiter unten.
- Menschliches Sehvermögen: Die Äquivalenz eines Vollbilds beträgt ca. 37,5 mm, was dem natürlichen Bereich des menschlichen Sehvermögens nahe kommt und den Aufnahmebedürfnissen verschiedener Motive von der täglichen Fotografie bis zur visuellen Kunstkreation entspricht.
- WEITWINKEL BRENNWEITE - Diese Objektiv bietet Ihnen die Flexibilität mit einer Festbrennweite von 28mm, jedes Motiv diskret in seiner ganzen Pracht einzufangen - kleines Reiseobjektiv für Tele und Weitwinkelaufnahmen
Inhaltsverzeichnis
- Was ist ein Pancake-Objektiv?
- Aufbau und Funktionsweise eines Pancake-Objektivs
- Die großen Vorteile eines Pancake-Objektivs
- Gibt es Nachteile bei Pancake-Objektiven?
- Pancake-Objektiv vs. herkömmliches Objektiv: Die Unterschiede
- Mein 24 mm Pancake von Canon
- Fazit: Warum Pancake-Objektive eine tolle Wahl sind
Was ist ein Pancake-Objektiv?
Ein Pancake-Objektiv ist ein besonders kompaktes und flaches Objektiv, das seinen Namen aufgrund seiner geringen Bauhöhe bekommen hat. Ähnlich wie ein Pfannkuchen („Pancake“) ist es sehr dünn im Vergleich zu herkömmlichen Objektiven. Oft ragt es nur wenige Zentimeter aus der Kamera heraus, was es optisch besonders dezent erscheinen lässt. Man kann dieses Aussehen mögen, man kann es aber auch seltsam bis hässlich finden.
Typischerweise sind Pancake-Objektive Festbrennweiten. Das bedeutet, sie haben keine Zoomfunktion, sondern bieten eine feste Brennweite, die in der Regel zwischen 20 mm und 50 mm liegt. Durch die flache Bauweise und die begrenzte Anzahl an Linsenelementen bleibt das Pancake-Objektiv sehr leicht und portabel. Besonders beliebt sind Brennweiten, die um die 20 mm liegen.
Noch mehrfach wird es in diesem Artikel heißen „keine Regel ohne Ausnahme“ und deshalb schon hier die erste Ausnahme: Es gibt auch ganz flache Objektive mit Zoom.
Um als echtes Pancake-Objektiv zu gelten, gilt für diese Objektive der gleiche Grundsatz, der eine Batterie als Knopfzelle definiert: Die Höhe/Länge darf nicht größer sein als der Durchmesser.
Und hier folgt schon die zweite Ausnahme: Es gibt sehr flach bauende Objektive, die diese Anforderung so gerade eben nicht mehr erfüllen, aber dennoch allgemein noch als Pancake-Objektiv durchgehen.
Aufbau und Funktionsweise eines Pancake-Objektivs
Im Inneren eines Pancake-Objektivs befindet sich eine reduzierte Anzahl von Glaselementen (Linsen), die notwendig sind, um das Licht richtig auf den Kamerasensor zu lenken. Während herkömmliche Zoom-Objektive viele bewegliche Linsen und Mechaniken enthalten, um den Brennweitenbereich zu verändern, ist die Konstruktion eines Pancake-Objektivs einfacher.
Vereinfacht gesagt: Je mehr Linsen in ein Objektiv eingebaut werden, umso mehr Gestaltungsmöglichkeiten hat der Objektivkonstukteur, aber es entstehen mit zunehmenden Glasoberflächen auch mehr Probleme durch Reflexionen usw., die dann wieder ausgeglichen werden müssen.
Es kann also durchaus eine Überlegung wert sein, ein Objektiv zu bauen, das mit so wenig Glas wie möglich auskommt. Bei Pancakes geht man diesen Weg und konzentriert sich auf die wesentlichsten Linsenelemente. Diese sind in einer sehr kompakten Weise hintereinander angeordnet, um das Licht präzise auf den Sensor zu fokussieren.
Da die Objektive zumeist Festbrennweiten sind, ist die Brennweite exakt festgelegt und die Linsen müssen nicht verschoben werden. Das hat mehrere entscheidende Vorteile:
- Die Linsen können superexakt an der bestmöglichen Stelle platziert werden und verrücken vor dort nicht mehr
- Es entfallen alle Mechaniken zur Linsenbewegung, die etwa für einen Zoom benötigt würden. Die Objektive können dadurch viel flacher gestaltet werden.
- Die Preisgestaltung 1: Statt vieler eventuell nicht so hochwertiger Linsen, kann der Hersteller hier wenige, aber gute Linsen verwenden und dennoch einen attraktiven Preis aufrufen.
- Die Preisgestaltung 2: Grundsätzlich sind es durch die wenigen Teile und den unkomplizierten Aufbau sehr einfache Objektive, die nicht unbedingt erschreckend viel kosten.
- Auch die Blendenmechanik ist in der Regel weniger komplex und trägt zur kompakten Größe bei.
- Durch die einfache Bauweise liefern die Pancake-Objektive eine hohe Bildqualität, da das Licht weniger Linsenflächen durchdringen muss.
- Gleichzeitig ermöglicht die feste Brennweite ein scharfes, klares Bild mit gut kontrollierten Verzerrungen und geringem Lichtverlust an den Rändern.
Die großen Vorteile eines Pancake-Objektivs
Anfangs kam ich mir manchmal etwas dämlich vor, wenn ich die Kamera mit dem kastrierten Mops dabei hatte, da bin ich ehrlich. Aber ganz schnell ging das vorüber, weil es einfach ungeheuren Spaß macht, damit zu fotografieren.
Vor allem sah ich auf einmal immer häufiger auch mal andere Fotografen mit solchen Objektiven. Sie kennen den Fahrschuleffekt, auch Schwangereneffekt genannt: Wenn man selbst in der Fahrschule oder schwanger ist, sieht man auf einmal überall Fahrschulautos oder andere schwangere Frauen. Bei mir war das mit der Fahrschule vor fast 50 Jahren so und bei meiner Frau traf eher der Schwangerschaftseffekt zu.
Ich sollte noch erzählen, dass ich in einem Nachbarort von Heidelberg lebe und dort naturgemäß auf Tausende von Fotografen aus aller Welt treffen kann und so einen ganz guten Überblick darüber habe, was die Menschen so zum Fotografieren verwenden.
Aber wie zuvor erwähnt, mir fielen dann doch immer mal wieder andere Fotografinnen und Fotografen mit ebenfalls sehr kurzen Objektiven auf.
Die Popularität von Pancake-Objektiven lässt sich durch mehrere überzeugende Vorteile erklären:
- Kompakte Größe und geringes Gewicht: Pancake-Objektive sind unglaublich klein und leicht. Dies macht sie ideal für unterwegs und für Fotografen, die Wert auf eine kompakte Ausrüstung legen. Sie müssen keine sperrigen Objektive mit sich herumschleppen und haben trotzdem die Möglichkeit, hochwertige Bilder zu machen.
- Unauffälliges Design: Da Pancake-Objektive kaum aus der Kamera herausragen, wirken sie sehr unauffällig. Dies ist ein großer Vorteil in Situationen, in denen Sie nicht auffallen möchten – zum Beispiel bei Straßenfotografie oder in Museen. Sie können dezent fotografieren, ohne sofort als „Fotograf“ ins Auge zu fallen. Dieser Aspekt ist von ganz besonderer Bedeutung für mich. Dadurch, dass das Objektiv so kurz ist, ist für andere auch nicht so leicht auszumachen, wohin die Kamera genau deutet.
- Platzvorteil im Gedränge: Wenn an einer Location viel los ist, haben Sie mit einem so flachen Objektiv, echte Platzvorteile. Kein langes Rohr behindert sie, Sie können schnell agieren und so oft einen entscheidenden Vorteil ausschöpfen.
- Schnelle und einfache Bedienung: Die feste Brennweite zwingt Sie, sich mehr auf den Bildausschnitt und die Komposition zu konzentrieren, da Sie nicht einfach heranzoomen können. Dadurch entwickeln viele Fotografen ein besseres Gefühl für die richtige Perspektive. Außerdem ist die Bedienung schnell und einfach – Sie müssen sich keine Gedanken über Zoom-Einstellungen machen. Ich schätze natürlich die Vorzüge der Zoom-Objektive. Aber mit einer Festbrennweite entdecke ich jedes Mal wieder eine ganz andere Herangehensweise an die Bildkomposition.
- Hohe Bildqualität: Pancake-Objektive bieten, dank ihrer festen Brennweite und der reduzierten Anzahl an Linsen, oft eine herausragende Bildqualität. Die Schärfe ist in der Regel sehr gut, und sie liefern klare, kontrastreiche Bilder. Da weniger Glas verwendet wird, gibt es auch weniger Streulicht und Verzerrungen, die das Bild beeinträchtigen könnten.
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Pancake-Objektive sind oft günstiger als komplexe Zoom-Objektive. Ihre einfache Bauweise und die reduzierte Anzahl an Komponenten machen sie erschwinglicher, was sie zu einer großartigen Wahl für Einsteiger und fortgeschrittene Fotografen macht. Und da viele sich so etwas kaufen und es dann doch nicht so toll finden, gibt es immer ganz tolle Angebote an gebrauchten Objektiven, die man auch meist bedenkenlos kaufen kann, da an den einfachen Konstruktionen nicht so viel kaputtgehen kann.
Gibt es Nachteile bei Pancake-Objektiven?
Ja klar, sonst gäbe es die großen Glasmonster nicht. Wie bei jedem Objektiv gibt es auch bei Pancake-Objektiven gewisse Einschränkungen, die Sie berücksichtigen sollten:
- Feste Brennweite: Der offensichtlichste Nachteil eines Pancake-Objektivs ist die fehlende Flexibilität. Da es sich um eine Festbrennweite handelt, können Sie nicht hinein- oder herauszoomen. Wenn Sie Motive näher heranholen wollen, müssen Sie sich selbst bewegen. Das erfordert etwas mehr Planung und Kreativität, besonders in Situationen, in denen der Platz begrenzt ist.
- Eingeschränkte Lichtstärke: Einige Pancake-Objektive sind nicht so lichtstark wie teurere Objektive mit größeren Blendenöffnungen. Bei schlechten Lichtverhältnissen könnten Sie an die Grenzen stoßen und möglicherweise eine höhere ISO-Einstellung oder längere Belichtungszeiten wählen müssen, um ausreichend Helligkeit zu erreichen.
- Geringe Auswahl an Brennweiten: Pancake-Objektive sind oft nur in bestimmten Brennweiten erhältlich, hauptsächlich im Bereich von 20 mm bis 50 mm. Wenn Sie eine andere Brennweite bevorzugen, müssen Sie zu einem größeren Objektiv greifen.
Pancake-Objektiv vs. herkömmliches Objektiv: Die Unterschiede
Der größte Unterschied zwischen einem Pancake-Objektiv und einem herkömmlichen Objektiv liegt in der Größe und der Funktionalität. Während Pancake-Objektive besonders flach und leicht sind, sind herkömmliche Objektive oft größer, bieten aber mehr Flexibilität – vor allem, wenn es sich um Zoom-Objektive handelt. Vermutlich haben die meisten von uns als „Brot-und-Butter-Objektiv“ ein gutes Zoom im Einsatz. Für alles wäre ein Pancake-Objektiv vermutlich zu unflexibel.
Ein herkömmliches Zoom-Objektiv ermöglicht es Ihnen, die Brennweite zu variieren, wodurch Sie Motive näher heranholen oder weitere Bildausschnitte einfangen können. Diese Flexibilität geht jedoch mit einem größeren Gewicht und einer komplexeren Mechanik einher.
Pancake-Objektive hingegen setzen auf Einfachheit: feste Brennweite, geringes Gewicht und eine unkomplizierte Handhabung. Sie eignen sich besonders gut für Situationen, in denen Sie keine große Ausrüstung mit sich führen möchten, oder wenn Sie viel unterwegs sind und trotzdem nicht auf gute Bildqualität verzichten wollen.
Mein 24 mm Pancake von Canon
Seit vielen Jahren habe ich das EF-S 24 mm/2,8 STM Pancake für das APS-C Format von Canon. Ich habe unter 150 Euro dafür bezahlt.
Das 24 mm-Objektiv finde ich ideal für die Reise und auch die Streetfotografie. Ich schätze es, weil es eine tolle Abbildungsqualität hat. Mit einer Lichtstärke von 1:2,8 kann ich auch bei wenig Licht aus der Hand fotografieren.
Ich mache ja auch YouTube-Video und selbst da habe ich das Objektiv schon eingesetzt. Hier ist es wichtig, dass der Motor bei der Scharfstellung keine Geräusche macht, die die Tonaufzeichnung stören würden. Der STM Antrieb des Objektivs ist superleise.
Das Pancake verhält sich bei meiner EOS mit APS-C-Sensor wie ein 38-mm-Objektiv auf einer Vollformat-DSLR. Das entspricht schon fast dem Blickwinkel des menschlichen Auges. Das erzeugt sehr natürlich wirkende Perspektiven und Bildausschnitte.
Und gut finde ich, wie nah ich an Objekte herangehen kann. Die Naheinstellgrenze liegt bei nur 16 cm, das ist genial, wenn man draußen Blüten, Insekten oder auch technische Details fotografieren möchte.
Also ich möchte auf dieses Objektiv nicht verzichten und kann jedem nur empfehlen, auch mal ein Pancake auszuprobieren.
Ich weiß um die Nachteile und möchte Sie keinesfalls auf eine falsche Fährte führen. Die größeren Objektive haben ihre Berechtigung und es gibt sie aus sehr guten Gründen.
Aber ich bin ja ein Fan der Randbereiche der Fotografie und finde gerade in dem Besonderen immer einen Reiz. Es lohnt sich!
Fazit: Warum Pancake-Objektive eine tolle Wahl sind
Pancake-Objektive sind eine hervorragende Option für Fotografen, die eine kompakte, leichte und einfach zu bedienende Lösung suchen. Sie bieten hohe Bildqualität bei gleichzeitig geringem Platzbedarf, was sie zu einer idealen Wahl für Reisen, Straßenfotografie oder den täglichen Gebrauch macht. Zwar bieten sie nicht die Flexibilität von Zoom-Objektiven, aber ihre einfache Handhabung und die Schärfe der Bilder machen dies oft mehr als wett.
Wenn Sie Wert auf Mobilität legen und ein Objektiv suchen, das Ihre Kamera besonders handlich macht, sollten Sie ein Pancake-Objektiv in Erwägung ziehen. Es könnte genau das Richtige sein, um Ihre Fotografie auf ein neues Level zu heben – ohne dass Sie dabei schwer tragen müssen.
Die besten Canon Objektive im Test >>
Die besten Fujifilm Objektive im Test >>
Hilfeaufruf von *fotowissen
*fotowissen leistet journalistische Arbeit und bittet um Ihre Hilfe. Uns fehlen in diesem Jahr noch etwa € 15.843,- (Stand 01.12.2024, 10:00) um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit dem Spendenbutton, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Aufgaben stellt, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!
Mit Paypal für *fotowissen schenken. Vielen Dank!*fotowissen Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit dem *fotowissen Newsletter, der sonntagmorgens bei Ihnen zum Frühstück bereitsteht. Der *fotowissen Newsletter zeigt die neuesten Beiträge inklusive des Fotos der Woche, Testberichte, Tipps und Ideen für Ihre Fotografie und vieles mehr. Einfach anmelden, Sie können sich jederzeit wieder abmelden und bekommen den Newsletter einmal pro Woche am Sonntag:
Hi Peter,
diese Pancakes sehe ich hin und wieder mal bei Street Fotografen, und auch gerne verwendete kleine Kameras mit Festobjektiv, wie z.B. die Ricoh GR III, sehen pancake-like aus. Wirklich beschäftigt damit habe ich mich bislang nie, von daher ist dein äußerst ausführlicher Artikel dazu mal eine tolle Orientierungshilfe. Schon alleine der Preis, den du nennst, ist verlockend. Wohl wahr.
Bei allem, was du richtiger Weise schreibst, möchte ich gerne aus meiner Sicht noch was zu dem Aspekt der Unauffälligkeit sagen. Im Hinblick auf Street Photography erscheint mir das mehr und mehr so zu sein, dass es dabei viel mehr um die Komfortsituation des Fotografen geht, als um die störende Auffälligkeit seitens Protagonisten. Ich denke, wenn wir statt Handy eine Kamera vors Auge oder die Hüfte halten, ist es marginal, ob da ein 23er, 35er Normalobjektiv, oder ein Pancake drauf ist. Aber solange es sich für den Fotografen besser anfühlt, ist alles gut, finde ich.
Vielen Dank also nochmal, und herzliche Grüße,
Dirk Trampedach
Hallo, danke für den interessanten Artikel. Pancake-Objektive bieten sich gerade an, wenn man mit dem Fahrrad auf Fototour ist, wie ich häufig.
Da ich im Frühjahr mir die Fuji XT 5 gekauft habe, meine Frage, bietet sich dieses Objektiv auch für meine Kamera an?
Weiterhin viel Freude und Erfolg bei weiteren Beiträgen.
Viele Grüße
Guten Tag Frau Lohmann,
ja, das XF 27mm ist auch für die X-T5 geeignet. Sie finden die Liste der unterstützten Objektive für 40-MP-Fujifilm-Kameras auf dieser Webseite und wenn Sie über die Links kaufen, unterstützen Sie unsere Arbeit und auch Antworten auf Fragen: https://www.fotowissen.eu/die-besten-fujifilm-objektive/
Viel Freude damit!
Herzlich Peter R.
Guten Abend Herr Roskothen,
Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor. Es ging mir um das von Herrn Wilhelm besprochenen Pancake der Firma TTArtisan, nämlich das 25 mm F2.0 APS-C Objektiv.
Ich wäre sehr dankbar, wenn Sie mir noch einmal auf diese Anfrage antworten.
Ich bedanke mich schon mal.
Viele Grüße
Elsbeth Lohmann
Hallo, Frau Lohmann,
ja, aber das kleine Mißverständnis liegt auf Ihrer Seite. Ich habe tatsächlich das Canon EF-S 24 mm, 1:2.8 STM beispielhaft erwähnt.
Das Objektiv von TTArtisan kenne ich nicht. Angesichts des Preises würde ich es aber kaufen und ausprobieren, wenn es passen würde. Mein Canon-Pancake war rund doppelt so teuer.
Bezüglich der Kompatibilität kann ich nichts sagen.
Die in dem Produktkasten angezeigten Objektive sind Angebotsempfehlungen der Fotowissen-Redaktion zur Abrundung des Artikels aber nicht journalistischer Bestandteil dessen.
Wenn Sie aber das Produkt anklicken und bei Amazon etwas nach unten scrollen, werden weitere Objektive dieser Bauart mit verschiedenen Anschlüssen, sowie eine ausführliche Kompatibiltätsliste angezeigt.
Beste Grüße aus Heidelberg
Peter Wilhelm
Seit erst rund einem Jahr nutze ich das EF 40 mm 2.8 an einer Canon R6m2. Ich habe das Objektiv gebraucht gekauft und dafür 140 € bezahlt. Es ist leicht, sehr scharf und ausreichend lichtstark. In der Kombination mit dem EF-R Adapter an der R6m2 ist es immer noch sehr kompakt und der eingebaute Stabilisator in der Kamera hilft bei der Low Light Fotografie. Außerdem finde ich die 40 mm am Vollformat perfekt für Straßen Fotografie und Portraits. Für mich auf jeden Fall eine Kaufempfehlung – nicht nur für Anfänger. Hier macht das “ Altglas“ an den spiegellosen Kameras extrem viel Sinn.