Naturfotografie und Wildlifefotografie hatte ich Ihnen im letzten Newsletter der Woche versprochen. Heute empfehle ich Ihnen einige interessante Beiträge, die sich mit der Naturfotografie und der Wildlifefotografie, ja sogar mit der Street Photography beschäftigen:
Inhaltsverzeichnis
- Naturfotografie
- Naturfotografie fördert unsere Achtsamkeit
- Wildlife Foto-Besuch der Feldberger Seenplatte
- Equipment für die Wildlifefotografie
- DxO Nik Collection 5
- Urbane Wildlife Fotografie – Wilde Tiere in der Stadt fotografieren
- Mehr Wildlifefotografie für Naturfotografen
- Bessere Urlaubsfotos – Spezial
- Immer noch junge *fotowissen Artikel
- Eine *fotowissen Bitte
Themen
- Ingrid Röhrner Naturfotografie Street Photography Podcast 12
- Wildlife Foto-Besuch der Feldberger Seenplatte
- Urbane Wildlife Fotografie – Wilde Tiere in der Stadt fotografieren
- Mehr Wildlifefotografie
- *fotowissen Bild der Woche
- Nik Collection 5
Naturfotografie
Die Naturfotografie ist oftmals eines der ersten Fotothemen, die wir fotografisch entdecken. Viele von uns haben mit der Landschaftsfotografie begonnen und lieben sie noch heute. Die eine oder andere präferiert die Makrofotografie, die Pflanzenfotografie, Gartenfotografie, Tierfotografie oder gar Wildlifefotografie. Manch einer wird Naturfotograf.
Stellt sich die Frage, wo ist die Bedeutung der Fotos. Erst neulich hat mein Freund Bernhard Labestin mich zu den Fotografien der Pfingstrose zu Recht auf die Aussage im Foto aufmerksam gemacht (Kommentar). Lange dachte ich darüber nach und antwortete, dass mich die Schönheit der Natur fasziniert, mir oft aber auch die Botschaft genügt:
Achte die Natur, genieße und bewundere sie.
Tatsächlich schätze ich die aussagekräftige Fotografie von Bernhard und anderen Fotograf:innen. Für mich selbst ergibt sich eine tiefe Zufriedenheit, wenn ich noch intakte Natur finden kann, die mir Aufmerksamkeit und Achtsamkeit vermittelt. Ich schätze die Naturfotografie in jeder Hinsicht, auch weil sich der Mensch immer wieder über die Natur hinwegsetzt und sie aufs Übelste verletzt. Es ist widerlich, wenn Planer einfach Straßen durch die Natur planen, in denen jahrhundertelang Wildwechsel üblich sind und nicht berücksichtigen, wie die Wildtiere über die Straße kommen, ohne vom Menschen tödlich verletzt zu werden. Viele der menschlichen Handlungen sind offensichtlich immer noch nicht genügend achtsam und stellen das Ego vor die Rechte der Natur. Zu sehen ist das auch an den immer noch penetranten Lügen der Politik, die vorgibt, den Umweltschutz voranzutreiben, während sie nicht einmal ein Tempolimit hinbekommt.
Meine letzte Reise durch die Niederlande mit Tempo 110 war nicht nur für die Entspannung förderlich, sondern sparte auch unglaublich viel Sprit. Im Unterschied zu meinen normalen 120-130 km/h sparte ich über einen Liter Super (Verbrauch 6 l / 100 km). So könnten wir alle ohne Lustreisen mit dem Flugzeug, Tempolimit von 130 / 120 / 110 km/h entspannter reisen, leben und vor allem besser leben lassen. Machen wir uns nichts vor: Ohne die Leitung intelligenter Politiker, die uns diese Fakten vorgeben, werden wir nicht das Ziel erreichen, diese Welt für unsere Nachfahren zu erhalten. Es gibt leider keine solchen Politiker mehr, oder sie werden von Lobbyisten von sinnvoller Arbeit abgehalten.
Naturfotografie fördert unsere Achtsamkeit
In Indien gibt es die Kaste der Jain, die es vermeiden Lebewesen zu verletzten, sich mindestens vegetarisch, oft vegan ernähren. Auch wegen ihrer Achtung aller Lebewesen laufen die Jainas barfuß, um Tiere (wie Ameisen) nicht zu zertreten. Wikipedia Janismus >>
Ich glaube an das Entdecken der Schönheit der Natur auch mittels der Fotografie. Wer sich die unglaublich hübschen Schwebefliegen anschaut, wie sie in der bezaubernden Sterndolde den Nektar suchen, der wird die Natur noch mehr schätzen lernen. Ich hoffe, alle LeserInnen von *fotowissen werden ihren eigenen Frieden in der Naturfotografie und Wildlifefotografie finden und noch bewusster gegenüber der Natur. Glücklicherweise lernte ich auch durch Ingrid Röhrner, die einige Fotos als Bild der Woche einsandte, wie sie sich um die Natur kümmert, den Schafen ein Zuhause gibt und gleichzeitig wunderbare Fotos dieser Freunde schießt.
Ich hatte das große Glück, mit Ingrid Röhrner einen Podcast zum Thema Naturfotografie & Street Photography aufzunehmen zu dürfen. Ich hoffe, Sie werden Ingrids bezaubernde Lebendigkeit in diesem Podcast hören und sich anstecken lassen:
Ingrid Röhrner Naturfotografie Street Photography Podcast 12 >>
Im letzten Newsletter hatte ich Ihnen weitere Beiträge zur Wildlifefotografie versprochen. Den Auftakt machte Silke Hullmann mit ihrem Artikel
Afrikas ikonische Tierwelt mit Gurcharan’s Augen sehen …
Wildlife Foto-Besuch der Feldberger Seenplatte
Ein weiterer Gastbeitrag kommt von Herbert Neidhardt, der seine Fotografie von Seeadlern und Milanen zeigt. Die sensationellen Fotos wurden von ihm mit einem aufwändigen Text erläutert. Bitte geben Sie Herrn Neidhardt das verdiente konstruktive Feedback für seine Mühen, vielen Dank:
Wildlife Foto-Besuch der Feldberger Seenplatte >>
Equipment für die Wildlifefotografie
Wichtig für schwere Kamera und lange Telebrennweiten ist ein Stativ. Die Profis sparen hier nicht und ehrlich gesagt, bekommen Sie immer das, wofür Sie zahlen. Gitzo ist bei Wildlifefotograf:innen sehr beliebt, weil es zu den besten Stativen gehört:
Alternative Stative
Foto Stativ – Reisestativ – Kaufberatung beste Fotostative >>
Stellen Sie Ihre Kamera samt langer Telebrennweite (oder Telezoom) auf das Stativ und nutzen wenn möglich noch ein Tarnzelt, damit sich die Tiere nah genug an Sie heranwagen:
DxO Nik Collection 5
Und wieder ein Upgrade um eine ganze Versionsnummer. Was gibt es Neues und lohnt sich das Upgrade für Besitzer der Nik Collection? Das untersuchen wir bei *fotowissen genauer. Meine Meinung zu dem Upgrade lesen Sie bei Bedarf auch noch:
Urbane Wildlife Fotografie – Wilde Tiere in der Stadt fotografieren
Wer als aufmerksamer Naturfotograf CO2 sparen möchte, der kann auf die Idee kommen, wilde Tiere auch in urbanen Lebensräumen zu fotografieren. Auch hier lassen sich wilde Tiere, wie Schnecken, Insekten, viele Vogelarten, mitunter sogar Bussarde beobachten und fotografieren. Eine kleine Anleitung und Motivation gebe ich Ihnen mit diesem Beitrag:
Urbane Wildlife Fotografie – Wilde Tiere in der Stadt fotografieren >>
Mehr Wildlifefotografie für Naturfotografen
Wildlife-Fotografie mit Fujifilm X-System >>
Wildlife in Schottland Reraig Forest >>
Norderney – Teil 4 – Wildlife >>
Wildlife im Wildtierpark Gangelt >>
Wildlifefotos mit der EOS 5D Mark IV >>
Wildlife Fotografie mit Canon 7D Mark II und Tamron 150-600 >>
Canon 7D Mark II – erste Eindrücke einer Wildlife Fotografin >>
Wildlife mit dem Canon R-System und RF800mm >>
Bessere Urlaubsfotos – Spezial
Unser Spezial “Bessere Urlaubsfotos” hilft Ihnen mit Tipps und Tricks. Dazu finden Sie auch wertvolle Hinweise für das richtige Fotoequipment:
Urlaubsfotos und Reisefotografie >>
Immer noch junge *fotowissen Artikel
*fotowissen Artikel der letzten 30 Tage >>
Eine *fotowissen Bitte
Es wäre nett, wenn Sie mir weiterhin Ihre schönsten Fotos der Woche zusenden und auch an der Diskussion in den Kommentaren teilnehmen:
Ich wünsche Ihnen wunderbare Fotos, Nähe zur Natur und danke Ihnen für Ihre wertvollen Besuche von *fotowissen.
Herzlich, Ihr Peter R.
© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Naturfotografie und Wildlifefotografie
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Ihre Aussagen zur heuchlerischen Politik und ihrer Unfähigkeit, einfachste Gesetze im Sinne der Umwelt umzusetzen kann ich nur bestätigen. Es bleibt nur, selbst Verantwortung zu übernehmen und das zu tun, was man leisten kann, zum Beispiel seine Lebensweise und Ernährung umstellen. Danke für Ihre Worte!
Vielen Dank, dem kann ich mich nur anschließen und sage, ganz herzlichen Dank, lieber Peter Roskothen für die absolut wahre Einschätzung und Bewertung zur hiesigen Umweltschutzsituation. Ein Appel, nicht nur an alle Wildlife-Fotografen, die “Kulissen und Modells unserer fotografischen Begierde” aktiv zu schützen.