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„Nachtfahrt“, von Josef Šnobl, Buchrezension mit Fotografien

Nachtfahrt-Josef-Snobl-Rezension-010
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Josef Šnobl: „Nachtfahrt – Ein Taxi Blues“, vor einigen Jahren erschienen im Emons Verlag, habe ich angeschaut und gelesen. Wieder und wieder. Genau genommen, habe ich es assimiliert. Vor Ihnen, verehrte Leserinnen und Leser, liegt nun meine Rezension zu „Nachtfahrt – Ein Taxi Blues“, die vielmehr eine Hommage geworden ist. Unterwegs in einem alten Taxi, habe ich Josef Šnobl gesucht, mein Verständnis für sein Buch vertieft, seine Fotografie zu entschlüsseln versucht, dem Pulsschlag meiner Stadt bei Nacht im Taxi nachgefahren. Und ja, ich habe dabei fotografiert. Die Fotos zeigen sich im folgenden Artikel, dessen Text wechselweise gegliedert ist in die Passagen der Rezension, und die der Hommage.

Nachtfahrt-Josef-Snobl-Rezension-007
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Nachtfahrt: Ein Taxi Blues, erste Eindrücke

Schwarz und schwer, so wie die Nacht da draußen vor den Scheiben, liegt das Buch „Nachtfahrt“ (J. Šnobl, Emons-Verlag) neben mir am Rücksitz des Taxis. Begeisternd, tiefgründig, schwarz, schwer, mit weißer Schrift, wie ein Stück Teer, in das sich Josef Šnobl und 25 Jahre Nachtfahrt eingegossen zu haben scheinen.

Als Lektüre liegt es dort nicht. Längst komplett gelesen habe ich „Nachtfahrt“ zuhause. Es liegt dort für Josef Šnobl, den ich heute auf meine Nachtfahrt mitnehmen möchte. Ich kannte ihn nicht, leider. Dieser nicht änderbare Umstand macht mich fast schon traurig. Doch er macht mich auch sensibel für die Geschehnisse und Bilder dieser Nacht, über die ich mich gerne mit ihm ausgetauscht hätte.

Josef Šnobl

Josef Šnobl wurde 1954 in Prag geboren. Nach Köln kam er mit 25 Jahren, um Fotografie zu studieren. Um dies tagsüber zu tun und sein Leben überhaupt finanzieren zu können, entschied er sich für die Arbeit als Nachttaxifahrer. Das behielt er auch bei, als er längst schon fertig studiert hatte und als freischaffender Künstler tätig war. Der unglaubliche Zeitraum, den er so auf den nächtlichen Straßen Kölns unterwegs war, ist genauso beeindruckend, wie die Selbstverständlichkeit, die Kamera immer dabeigehabt zu haben.

Nachtfahrt-Josef-Snobl-Rezension-020
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Format, Wirkung, Hintergründe

Vor einigen Wochen: Nachtfahrt. Ich packe es aus, da liegt es nun vor mir, dieses mattschwarze, fast 1 Kilogramm schwere Buch im Querformat, mit seinen rabenschwarzen Seiten, den abgefahrenen Fotos und einmaligen Texten. Mir reichen wenige Augenblicke, und ich verfalle begeistert der Haptik und dem Duft, den es verströmt! Als gebrauchtes Buch bestellt, liegt ein Exemplar vor mir, dem ein Vorbesitzer nicht anzusehen ist. Neuwertig, ohne Lesespuren, die Seiten, eine um die andere völlig makellos. Und wahrhaftig, es riecht. Es riecht nach ungeöffnet, und es riecht nach dem, was ich in seinem Inneren vermute.

Mir ist schleierhaft, wie man ein Buch so perfekt inszenieren und gleichzeitig zum Inhalt so passend riechen lassen kann. 25 Jahre lang, Nacht für Nacht, Jahr um Jahr. Irgendeinem Impuls folgend, nimmt Šnobl seine Kamera ständig mit und hält leidenschaftlich alles das fest, was er sieht. Es wäre sicherlich Stoff genug für einen dunklen, düsteren Film oder für einige Bücher gewesen. Eingeflossen ist es als Konzentrat in diesen aromatischen, schwarzen Kasten, den ich längst zur Schatztruhe erklärt habe, und jetzt schon mehr mag, als vieles andere, das ich besitze.

Nachtfahrt – Nach-Fahrt

Das Buch, Josef, und ich, während ein paar Stunden Nach-Fahrt von 25 Jahren Nachtfahrt. Ich spüre förmlich den Pulsschlag, der sich im Takt von Lichtpunkten der gelblichen Straßenbeleuchtung über das Taxi zieht. Wie eine helle, endlose Herzschlagschnur, erst vorn am Stern vorbei, auf der Motorhaube entlang, dann über die Windschutzscheibe, verdeckt übers Dach, und schließlich hinten an der Heckscheibe wieder hinunter. Im Rhythmus der Nacht fällt jedes Mal ein kurzer Lichtblitz auf mich, und auf das Buch im Fond.

Der Kiosk am kleinen Busbahnhof hat noch auf. Es ist auch viel mehr ein Krimskrams-Laden, aus dem Übriggebliebene mit Naschzeugs und Getränken in die Nacht hinaustreten. Zwei von ihnen sehen das alte Mercedes-Taxi und wittern ihre Chance auf den Kick einer Heimfahrt im charmanten Klassiker. Der Versuch war es wert, leider wird das nichts. Aber immerhin, ein netter Plausch geht auf das Erinnerungskonto dieser Nacht.

Es wird nicht bei diesem einen Plausch am Kiosk bleiben. Wir halten zwecks entsprechender Fotos an einem Taxistand. Ein fremdes Auto hält direkt neben uns an. Aus dem Fenster die Frage, als man mich fotografieren sieht: „Wollt ihr den verkaufen? Fuffzehntausend geh´n immer…“. Der Herr steigt aus, er outet sich als ein langjähriger Taxifahrer! Er schaut interessiert, geht fast schon aufgeregt um den Wagen herum, freut sich, noch einmal ein Taximodell seiner frühen Arbeitsjahre zu sehen, und er erzählt uns ein paar seiner Geschichten.

Mercedes Strich-Achter, dann die großen Diesel der 123er- und 124er-Serien, Hunderttausende Kilometer Laufleistung, Hilfsbereitschaft und Fahrer-Ethos, alte Taxis verkauft nach Beirut, diese selbst dorthin gefahren, und zum Schluss der Kommentar zu seinem aktuellen Auto. „Heute OPEL Insignia, nun ja, die goldenen Zeiten sind eben rum…“

Nachtfahrt-Josef-Snobl-Rezension-027
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Gedanken zum Buch

„Nachtfahrt, ein Taxi-Blues“ zieht den Schleier beiseite und breitet alles klar und deutlich vor uns aus. Die Unbilden des Taxi-Gewerbes, Glück und Elend einer Großstadt, Gestrandete, Prominente, Reisende und Einheimische. Die Fotos und Texte eröffnen den direkten Blick auf unterhaltsame, wie auch erschütternde Phänomene aus 25 Jahren im Taxi. 25 Jahre Nachtfahrt im Taxi durch Köln, mit seinen irritierenden, erschreckenden, spannenden, freundlichen und unfreundlichen Clubs, den Hinterhöfen mit ihren Ecken und Kanten, und dem skurrilen Kaleidoskop an Fahrgästen aller Couleur. „Nachtfahrt“ beschreibt auf außergewöhnliche Art Erlebnisse und Erfahrungen, Episoden, die sehr persönlich, aber auch höchst dokumentarisch sind.

Nachtfahrt-Josef-Snobl-Rezension-012
Nachtfahrt-Josef-Snobl-Rezension-012

Olaf fährt mich durch die Stadt. Im Geiste nenne ich ihn Josef. Und ich tue so, als könne es Köln sein. Bunte Lichter reflektieren in allen Städten gleich. Da sind auch die Streuner, die so spät in fast allen Städten in ziemlich leeren Bussen sitzen, und namenlos an uns vorbeifahren.

In der großen Stadthalle war heute keine Veranstaltung. Die hellen Lampen im leeren Foyer werfen ihr Licht vergebens zu den Scheiben hinaus. Auf Fahrgäste, die noch spät zum Hotel, oder nach Hause wollen, braucht hier kein Taxi zu warten. Auch am Seiteneingang dominiert nur das Herbstlaub. Fahl, aber unermüdlich vom Kunstlicht in Szene gesetzt, stiehlt heute ein altes Mercedes Taxi den Blättern die Show.

Die Fotografien

Die Fotografien im Buch „Nachtfahrt“ sind teils erheiternd, teils verstörend, und bilden alle Grade von Schärfe bis Unschärfe ab, die wir uns nur vorstellen können. Einen Hinweis darauf, ob es Absicht ist, liefert Šnobl nicht. Das macht aber nichts. Pur, ohne Nachjustierung, bis tief hinein in die Seele Kölns bei Nacht, ziehen uns die ergreifenden Fotografien. Und als wäre das noch nicht genug, finden sich dazu seine Geschichten. Šnobl erzählt, immer haarscharf an den Schneiden seiner Fotos entlang, die Komödien und Dramen einer 25-jährigen Nachtfahrt im Taxi.

Nachtfahrt-Josef-Snobl-Rezension-025
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Alles das, verehrte Leserinnen und Leser, schreibe ich Ihnen aus mehreren Gründen. Zum einen, weil dieses Buch ein grandioses Buch ist. Ein Werk, das es wert ist, in Händen gehalten, gelesen und geschaut zu sein. Und zum anderen möchte ich die Fotografie hervorheben, die für mich die Schlüsselstelle bildet. Josef Šnobl, leider viel zu früh verstorben, hat fotografiert! Während der langen Nächte im Taxi, während er auf Kundschaft wartete, an Bahnübergängen stand, oder vor Clubs, Bars und Bahnhöfen. Und permanent, während er seiner Arbeit nachging, während er sicher auch müde war, hat sein fotografisches Auge keine Ruhe gegeben.

Wenn das nicht Fotografie pur ist, was denn dann? Seine Fotografien und Geschichten sind Beleg für etwas, das ich in einem meiner letzten Artikel so beschrieben habe: „Der Fokus liegt auf der Fähigkeit, eine Emotion oder eine Geschichte zu vermitteln, auch wenn dies bedeuten kann, technische Perfektion dafür zu opfern“. Keine Szene planbar, kein Motiv arrangiert, aufmerksame, spontane (Street-) Fotografie unter gegebenen Möglichkeiten.

Wenn das, was dabei herauskommt, so etwas Wunderbares ist, wie „Nachtfahrt- Ein Taxi Blues“, sollten wir uns das immer wieder vor Augen führen. Wir sollten bestrebt sein, den Fokus unserer Fotografie auf die Fähigkeit zu richten, Geschichten und/oder Emotionen zu vermitteln. Schauen Sie sich bitte das Buch an! Ab der ersten Seite zeigen sie sich, die Emotionen und Geschichten, und sie lassen in ihrer hochkarätigen Intensität und Inspiration nicht nach, bis die letzte Seite gelesen, das letzte Foto geschaut ist. Sie werden das Buch nicht lange liegen lassen. Es ist berührend, bewegend und infektiös.

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In eigener Sache

Alle Fotos (JPEG) dieses Artikels habe ich belichtet mittels FUJIFILM X-T3, und den Festbrennweiten in 23mm, 35mm, 56mm. Der Bildlook begründet sich auf einem eigenen JPEG-Rezept in Anlehnung an „KODAK Porta 160“. Als stilechtes Fahrzeug diente mir der Mercedes Benz 230 TE (Baujahr 1984)  meines Freundes Olaf, mit dem ich, als Hommage an Josef Šnobl und sein wundervolles Buch, meine eigene „Nachtfahrt“ durch Siegen unternehmen durfte. Lieben Dank dafür!

Vielen Dank für alle Aufmerksamkeit und ihr Interesse am Thema!

Herzliche Grüße
Dirk Trampedach

Buchtipps

Nachtfahrt-Ein Taxi Blues, Josef Šnobl >>

Praga Obscura, Josef Šnobl >>

© Dirk Trampedach, Journalist für Fotografie bei *fotowissen – „Nachtfahrt“, von Josef Šnobl, Buchrezension mit Fotografien


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Geschrieben von:

Dirk Trampedach im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen 28.10.23-037

Dirk Trampedach

Eine Geschichte, ein Bild, eine Stimmung. Erlebnisse, Schreiben und Fotografieren, das hängt für mich unmittelbar zusammen. Foto-Themen, denen ich mich gerne widme, sind Berichte von Touren im VW T3 WESTFALIA, Street Photography/-Portraits, sowie Storys um klassische Automobile und deren Besitzer. Wenn Sie mehr über mich erfahren möchten: www.dt-classics.de.

17 Kommentare

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  • Danke Dirk für den Ausflug durch die Nacht, auf den mich Dein Artikel mitgenommen hat. Gleichzeitig habe ich gerade ein Weihnachtsgeschenk für mich gefunden! :-)
    Ein schönes Wochenende und herzliche Grüße
    Frank

    • Hi Frank,

      danke Dir fürs Lesen + Kommentieren! Geschenke für sich selbst finden, das ist ne coole Sache! Da braucht man keine Bange haben, daneben zu liegen… ;-)

      Gruß aus Siegen, Dirk

  • Mich hat dieses Buch ebenso gepackt. Es gehört zu jenen, die in meiner Leseecke auf dem Tisch liegen, nach dem ich greife, wenn es mich packt. Ja, Dirk, was für ein großartiges Buch (und was für ein wertschätzender und kreativer Artikel dazu)

    • Hallo, lieber Werner!

      Es gibt tatsächlich Sachen, von denen ich annehme, sie wurden nur für mich gemacht. Werkzeuge, Songs, Filme, und eben so Bücher wie „Nachtfahrt“. Dass auch dir gerade dieses Buch so zusagt, wundert mich (jetzt, da ich es weiß) überhaupt nicht. Wenn ich demnächst mal wieder drin schmökere, denke ich sicher auch an dich in deiner Lese-Ecke… ;-)

      Herzliche Grüße, Dirk

  • Wann habe ich zum letzten Mal ein Buch zweimal gelesen? Ich weiß es nicht. Wann habe ich mir geknipste Fotos der Nacht angesehen? Nie. Aus einem Taxi? Nie. Ich höre gerne Blues, weil ich die Stimmung mag, die entsteht, wenn man den rauen Stimmen zuhört. Blues ist für mich immer mit den Bilder auf den inzwischen in die Jahre gekommenen Schallplattenhüllen verbunden. Auch das sind oft Fotos aus dem Leben: schwarz und ungeschminkt. Den Blues fotografieren? Was für eine abgefahrene Idee. Dir Trampedach hat mir gezeigt, dass es geht.

    • Lieber Herr Gaux,

      raue Stimmen und Plattenhüllen mit Patina, ja das ist Blues! Eine tolle Ergänzung, zumindest für diejenigen, die das kennen. Ihre Begeisterung für meinen Artikel, bzw. das Projekt Nach(t)fahrt, weiß ich sehr wohl einzuordnen, ich bedanke mich von Herzen!

      Liebe Grüße, Dirk Trampedach

  • Hallo Dirk,
    gerade habe ich in der hintersten Ecke ganz weit unten im Süden Patagoniens etwas Internet ergattert,, Fotowissen geöffnet und deinen Artikel gelesen. Wenn ich nicht schon dein Fan wäre, ich wäre es jetzt. Dein Text, deine Fotos haben mich ins Taxi einsteigen lassen. Ich werde mir hoffentlich das Buch von Herrn Šnobl besorgen und damit dann auch in sein Taxi einsteigen können. Danke dir für deinen Artikel und für den Buchtipp.
    Lieber Grüße,
    Michael

    • Lieber Michael,

      besten Dank dafür, die kleine Empfangsinsel am Ende der Welt ausgerechnet genutzt zu haben, um bei mir ins Taxi zu steigen! Passt auf euch auf da, und fühl dich einfach mal umarmt…

      Herzlichst, Dirk

    • Liebe Lea,

      langsam aber sicher wird das Taxi voll, wie gut, dass du noch einen Platz bekommen hast ;-)

      Herzlichen Dank & beste Grüße, Dirk

  • Lieber Dirk,
    zuerst möchte ich dir sagen, dass deine Idee mit der Nach-Fahrt der Nachtfahrt grandios ist. Es machte mich total neugierig. Dein Text ist so liebevoll und berührend formuliert, deine Fotos dazu, das alte Taxi… ich danke dir von Herzen für das Mitnehmen auf deine kleine Nachtreise. Gerade las ich ich deinen Text ein zweites Mal. Das wird auch nicht das letzte Mal gewesen sein.
    Wenn dein Taxi noch einen Platz frei hat…ich komme gerne mit.
    Das Buch von Josef ist bestellt!
    Herzliche Grüße
    Ingrid

    • Liebe Ingrid,

      es freut mich ausgesprochen, dich hier lesen zu dürfen, und wenn wir alle bisschen zusammenrutschen, ist noch Platz im Taxi, ganz bestimmt… ;-)

      Mir geht das Buch seit Wochen kaum mehr aus den Händen. Ich blättere, schaue, lese, und ziehe mir die Geschichten rein. Diese Intensität der Geschehnisse, auch die unvergleichliche Art zu fotografieren, und diese unfassbare Dauer von 25 Jahren Nachtfahrt, beeindrucken mich stark. Das Buch ist bei dir an einer guten Stelle, du wirst es mögen.

      Lieben Dank für deinen Kommentar!

      Herzliche Grüße, Dirk

  • Lieber Dirk,

    eine wunderschöne Geschichte und unglaublich toll erzählt.
    Herzlichen Dank dafür. Und ja ich war auch einer, dieser Nachtfahrer im Taxi von 1991 bis in die 2000er.
    Ich habe sehr lange meinen 123er 300 Diesel durch Augsburg gefahren und unglaubliche Geschichten erlebt.

    Vielen Dank, dass du mich mitgenommen hast in einem der (für mich) schönsten Autos, die ich kenne.
    Als Kombi und als 230 TE (Benziner) ist dieser noch eine Klasse geiler…
    Egal.
    Das Buch ist bestellt.

    Herzliche Grüße
    Jürgen

    • Lieber Jürgen,

      das freut mich aber, dich hier zu lesen, danke dafür!

      Mich hat Nachtfahrt hochgradig begeistert, und ich bin mit dem Thema auch noch nicht fertig. Mein Interesse daran, vor allem auch an J. Snobl, wird vielleicht noch zu was führen, ein paar Dinge sind noch offen, auf die ich mich sehr freue. Möglicherweise besteht die Chance, nochmal darüber zu schreiben, J.S. hätte es verdient.

      Auf einem W123 als 300D habe ich den Führerschein gemacht ;-)

      Liebe Grüße, Dirk

  • Lieber Dirk,

    ein sehr interessantes Projekt und auch ich bin in Gedanken mitgefahren. Ich liebe die Lichter der Stadt in der Nacht und es gibt wahrlich viel zu beobachten. Und da ich jetzt ganz neugierig auf das Buch bin, habe ich es bestellt und bin voller Vorfreude!

    Liebe Grüße

    Conny

    • Hallo Conny,

      danke dir fürs Mitfahren!

      Ich bin mir sicher, dir wird das Buch gefallen. Aus erster Quelle durfte ich erfahren, dass Josef Šnobl sein Buch mit dem Begriff „Mein Brikettchen“ betitelte. Das triffts, perfekt, ich wünsche dir viel Freude damit!

      Liebe Grüße, Dirk

Peter Roskothen - Journalist für Fotografie, Fotograf, Fototrainer

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