Exklusives Angebot Canon R5 Mark II mit LP-E6P extra

*fotowissen und Foto Koch Exklusive Angebote für Leser*fotowissen und Foto Koch haben dieses exklusive Angebot für Canon Fans entwickelt. Sie erhalten beim Kauf der R5 Mark II einen Reserveakku gratis:
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Moderne Kameras sind Kompliziert – Hochentwickelt und Teuer

Moderne Kameras sind Kompliziert - Hochentwickelt und Teuer
Moderne Kameras sind Kompliziert - Hochentwickelt und Teuer

Moderne Kameras sind kompliziert geworden. Die vielfältigen Abhängigkeiten, gesperrte Funktionen und mangelhafte Handbücher stellen vor allem die Amateur-Fotografen vor immer größere Schwierigkeiten. Ob Canon-Kameras, oder andere Marken, viele gehen zurück zu einfachen Kameras, während andere gar nicht genug von der Technik bekommen:

  • Moderne Kameras sind kompliziert.
  • Canon R5 Mark II Akkuprobleme.
  • Dirk Trampedach: Nostalgische Fotografie neu entdecken – Zeitreise durch die Linse.
  • Test: Die ultimative Nostalgie-Software für jede Kameramarke.
  • Detlef Rehn: Fotografie Japans Tanz der Narren – Awa Odori.
  • Karoline Hill: Haustierfotografie – Anleitung für schöne Tierportraits.
  • Muss man digitale Fotos nachbearbeiten? Digitale Bildbearbeitung kostenlos.
  • Karoline Hill: HaustierfotografieAnleitung für schöne Tierportraits.
  • Bildbearbeitung Preis gebrauchter Mac Mini M1
  • Preiswerte Schnelle Externe SSD Festplatte für Fotografen.
  • Tolle Fotobücher für 10 Euro.
  • Faszinierende Fotografie in Hamburg – Tipps Fototouren.
  • Ute Keller: Schelmenturm Foto – Foto der Woche.
  • Britta Dicken: Sehenswürdigkeiten in Monschau fotografieren – Power-Tipps für Fotografen
  • Fujifilm GFX News – Fuji lässt GFX 50S II auslaufen.
  • Topaz Photo AI Update.
  • ON1 Photo RAW Update.
  • Michael Guggolz: Fotografieren mit Freunden in einer Gruppe.
  • Beste Canon Kamera.
  • Schnell und preiswert Fotos selbst drucken.
  • Ich brauche eine neue Kamera.
  • Canon EOS R5 Mark II vorgestellt – Schnell und Augengesteuert.
  • Canon EOS R1 vorgestellt – Wahnsinn.
  • Meet & Street 2024 Hamburg Street Photography Festival.
  • Charme in der Fotografie mit magischen Festbrennweiten.
  • Fotos weg.
  • Warum Mittelformat digital.
  • Ideen für Fotografen.
  • Fujifilm Firmware Updates bringen Reala Ace.

Moderne Kameras sind kompliziert

Die neue Canon R5 Mark II ist ein Musterbeispiel für eine komplizierte Kamera mit vielen Abhängigkeiten. Ich könnte auch andere Kameras anführen, aber nehmen wir die R5 II als Beispiel. Der Autofokus funktioniert nicht? Die Kamera löst nicht aus? Warum funktioniert der Pre-Burst-Modus nicht? Warum kann ich nicht blitzen? Was ist los mit meiner Kamera?

Moderne Kameras sind Kompliziert - Hochentwickelt und Teuer

Wer seine Kamera nicht jeden Tag bedient und kein Technik-Freak ist, der wird mit modernen Kameras immer wieder vor Rätsel gestellt. Manch einer sehnt sich nach der guten alten Zeit, in der wir einen Film einlegten, die Kamera völlig ohne Batterie und Elektronik auskam und wir einfach fotografieren konnten. Diese Menschen, ich nenne uns mal Nostalgiker oder Minimalisten, wollen einfach nicht mehr mit einer Kamera voller elektronischer Herausforderungen leben.

Erst vor einigen Wochen wurde mir wieder klar, wie anspruchsvoll auch eine Fujifilm-Kamera sein kann. Warum löst die Kamera nicht aus? Sie löste aus, aber geräuschlos, mit dem elektronischen Verschluss, den Fujifilm immer noch falsch mit „Auslöser“ bezeichnet. Diese Funktion im Menü zu finden und zu verstehen ist nicht einfach, auch weil sie falsch übersetzt wurde.  Warum ändert sich die Verschlusszeit bei der Belichtungskorrektur? Das alles sind Dinge, die wir verstehen müssen, bevor es überhaupt um Kreativität gehen kann. Ein Fehler der Hersteller?

Wer von uns möchte sich denn mit dem Problem des Rolling-Shutter beschäftigen? Wer möchte denn aktiv entscheiden, welchen Verschlussmodus wir warum einstellen? Die Komplexität der digitalen Kameras wird immer größer und die Handbücher helfen überhaupt nicht mehr weiter.

Anders kann das fotografische Leben mit einer einfachen Kamera sein. Eine Leica, die bewusst auf komplexe Menüs verzichtet, oder eine analoge Kamera. Hier sind wir frei für kreative Prozesse und können uns wieder dem Bildausschnitt, dem Komponieren einer Fotografie widmen. Wohl dem, der seine Kamera genau kennt und sie zu bedienen weiß.

Ist all das der Grund für den Erfolg der Smartphone-Fotografie, bei der die meisten Menschen gar nichts von Fotografie verstehen müssen und nicht mal wissen, dass es auch ein Querformat gibt? Bitte schreiben Sie Ihre Erfahrungen und konstruktive Kritik in die Kommentare, vielen Dank.

 

Canon R5 Mark II Akkuprobleme

Canons neue Hochleistungskamera R5 Mark II benötigt für einige Funktionen einen neuen Akku namens LP-E6P. Nur mit diesem neuen Akku läuft die Kamera ohne Einschränkungen. Manch ein Besitzer einer R5 (Mark I) dachte, dass er wenigstens die alten Akkus aus der Vorgängerkamera übernehmen könne. Fehlanzeige. Weder der Pre-Continous-Shooting-Modus noch einige weitere Funktionen sind möglich:

Canon Akku LP-E6P Foto: Canon

  • Netzwerkfunktionen: Wi-Fi- und Ethernet-Verbindungen sind nicht verfügbar.
  • Kontinuierliche Aufnahmegeschwindigkeit: Die Serienbildgeschwindigkeit kann reduziert sein.
  • Videofunktionen: 8K-Videoaufnahmen sowie RAW-HDMI-Ausgabe, feine Bildqualität und hohe Bildraten (z.B. 120 fps) sind nicht verfügbar.
  • Multifunktionsschuh-Zubehör: Zubehör, das eine höhere Stromversorgung erfordert, kann nicht genutzt werden.
  • Kühlfunktion: Bei Verwendung eines Batteriegriffs mit Kühlventilator kann die Kühlung eingeschränkt sein.

Aber wer von uns möchte gerne € 119,- für einen einzigen Akku ausgeben, von dem wir erfahrungsgemäß für einen Tag Fotografie eher zwei bis drei in Reserve benötigen? Was ist überhaupt los bei Canon? Sind das tatsächlich technische Anforderungen an einen neuen, teuren Akku oder versucht Canon wieder Drittherstellern den Weg zu verbauen?

Hochentwickelt und Teuer

Die R5 II bekommt überwiegend hervorragende Bewertungen, aber mich würde interessieren, wie Sie über die Preise und die Technik der jetzigen Kameras denken. Mich interessiert Ihre Meinung zu den technischen Entwicklungen und den Preisen nicht nur von Canon-Kameras und Canon-Objektiven. Sind die € 4.799,- plus Akkukosten plus Objektiven gerechtfertigt? Was denken Sie? Kommentar >>

R5 Mark II auf Lager:

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Dirk Trampedach: Nostalgische Fotografie neu entdecken – Zeitreise durch die Linse

Nostalgische-Fotografie-Monochrom-002

Dirk hat in seinem Urlaub einen hochinteressanten Artikel geschrieben, warum wir unseren Foto einen Nostalgischen Bildlook geben können. Bitte schreiben Sie ihm einen Kommentar:

Nostalgische Fotografie neu entdecken – Zeitreise durch die Linse >>

 

 

Test: Die ultimative Nostalgie-Software für jede Kameramarke

DxO Filmpack DxI Filmpack Nostalgisches Negativ

Zunächst wollte ich ein paar Zeilen unter Dirks wunderbaren Artikel schreiben. Dann fiel mir auf, dass das Thema durchaus anspruchsvoller ist und ich über die passende Software mehr zu sagen hatte:

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Detlef Rehn: Fotografie Japans Tanz der Narren – Awa Odori

Foto Awa Odori (A)

Unser Auslandskorrespondent Detlef Rehn hat wunderbare Fotos und Beschreibung von einem Fest für die Ahnen übermittelt. Dank seiner Arbeit dürfen wir auch die Kultur Japans in Fotografien erleben. Bitte schenken Sie ihm einen Kommentar, vielen Dank!

Fotografie Japans Tanz der Narren – Awa Odori >>

 

Muss man digitale Fotos nachbearbeiten? Digitale Bildbearbeitung kostenlos

Lightroom Einstellungen - Muss man digitale Fotos nachbearbeiten? Digitale Bildbearbeitung kostenlos

Stellt sich für viele Fotografen die Frage, wie viel Arbeit müssen wir nach dem Fotografieren in unsere Fotos stecken? Dieser Artikel bringt Licht in das Thema:

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Karoline Hill: Haustierfotografie – Anleitung für schöne Tierportraits

Anleitung Haustierfotografie - Am besten fotografieren wir Katzen aus der Hocke.Unsere neue *fotowissen-Autorin Karoline Hill hat einen ersten Artikel zur Haustierfotografie geschrieben und mit wunderbaren Fotos angereichert. Bitte geben Sie Karoline Ihren Kommentar und eine Begrüßung unter dem Artikel, vielen Dank!

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Bildbearbeitung – Preis gebrauchter Mac Mini M1

Ein gebrauchter Mac Mini M1 mit 16 GB RAM ist bereits für etwa 700 € bis 800 € zu bekommen. Das liegt wohl offenbar daran, dass viele den neuesten und schnellsten Rechner suchen und ihre Geräte der vorherigen Generation schnell wieder verkaufen. Das kommt uns zugute, wenn wir uns auf ein gebrauchtes Gerät einlassen.

Mac Mini M1 mit Thunderbolt SSD
Mac Mini M1 mit Thunderbolt SSD

Ich habe selbst einen Mac Mini M1 mit 16 GB RAM gekauft (Links unten) und bin hochzufrieden. Der kleine Rechner verstärkt meine Arbeit und braucht sich nicht hinter dem MacBook Pro M1 zu verstecken.

Hier die Links zu MACONLINE, bei denen Sie auch noch andere Apple Computer als den Mac Mini finden:

Gebrauchter Mac Mini (M-Prozessor) mit Garantie >>

Gebrauchter iMac (M-Prozessor) mit Garantie >>

Gebrauchtes MacBook (M-Prozessor) mit Garantie >>

Gebrauchter Mac Studio mit Garantie >>

 

Preiswerte Schnelle Externe SSD Festplatte für Fotografen

Schnelle externe SSD mit ThunderboltAm schnellsten ist die DIY-Variante, die wirklich einfach zusammengesteckt wird:

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Tolle Fotobücher für 10 Euro

Tolle Fotobücher für 10 Euro - Perfect Exposure

Ich möchte Ihnen diese preiswerten Fotobücher empfehlen, die ich selbst auch bestellte. Die Bücher können eine Bereicherung für Ihr Foto-Know-how sein:

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Faszinierende Fotografie in Hamburg – Tipps Fototouren

Faszinierende Fotografie in Hamburg - Tipps Fototouren - Park FictionHamburg ist eine Foto-Reise wert. Das haben uns die drei Tage Straßenfotografie in Hamburg gezeigt. Damit auch Sie Freude beim Fotografieren in Hamburg bekommen, hat sich *fotowissen die Mühe gemacht und zwei Touren vorgestellt, die jederzeit abgekürzt oder erweitert werden können. Nicht nur das, es sind auch neue Fotos aus Hamburg zu sehen:

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Ute Keller: Schelmenturm Foto – Foto der Woche

Das Konzept vom Foto der Woche ist ausgelaufen. Aber wir haben hier die zweite Ausnahme gemacht, für ein Foto von Ute Keller, das bemerkenswert ausschaut:

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Sehenswürdigkeiten in Monschau fotografieren – Power-Tipps für Fotografen

Monschau – Fotografen Auf Tour

Britta Dicken schreibt über einen Fotoausflug nach Monschau und ich habe den Artikel um einige Tipps ergänzt. Ein schönes Ausflugsziel für Fotografinnen und Fotografen:

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Fujifilm GFX News – Fuji lässt GFX 50S II auslaufen

Wird die 50 Megapixel-Mittelformatkamera von Fujifilm eingestellt? Können wir demnächst nur noch mit 100 Megapixeln im Mittelformat fotografieren?

Fujifilm News, Photo AI, beste Canon Kamera, Fotos selbst Drucken

 

Topaz Photo AI Update

Topaz Photo AI hat wieder ein interessantes Update auf Version 3.1.1 erfahren:

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Geniales ON1 Photo RAW 2024.3 mit NoNoise AI Update

On1 Photo RAW Update

Auch die alternative Software zu Adobe Lightroom ON1 Photo RAW hat ein Update bekommen:

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Michael Guggolz: Fotografieren mit Freunden in einer Gruppe

Fotografieren mit Freunden in einer Gruppe - Hamburg StreetMichael Guggolz hat seine Erfahrungen beim Fotografieren in einer Gruppe von Freunden mit Tipps für Ihre Fotografie beschrieben:

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Beste Canon Kamera

Die beste Canon Kamera Inoffizieller SiegerNach dem Erscheinen der Canon EOS R1 fragen Sie sich vielleicht, welches die beste Canon Kamera ist? Ist es tatsächlich die R1 oder gibt es einen geheimen Sieger? Wir sind der Sache auf den Grund gegangen:

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Schnell und preiswert Fotos selbst drucken

Schnell und Preiswert Digitale Fotos selbst drucken.Die Fotografie wird in meinen Augen nur rund, wenn wir auch Fotos in der Hand halten. Als Abzug oder Fine-Art-Druck oder als schnellen Ausdruck eines besonderen Druckers. Wer sich über die verschiedenen Möglichkeiten schlaumachen möchte, der ist mit diesem Artikel hinterher weiter:

Unsere Fotos selbst drucken – Schnell und Preiswert >>

 


blankTipp: Gerade ist der Canon Pro 1000 für einen unschlagbaren Preis im Fachhandel zu bekommen. Mein Tipp:
Foto-Koch: Canon PRO-1000 (DIN A2 Großformat) >>
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Alles zum Thema Fine-Art finden Sie hier:

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Ich brauche eine neue Kamera

Canon EOS R5 Mark II mit Handgriff - Foto: CanonWoher kommt dieses starke Gefühl, eine neue Kamera zu benötigen? Rational wenig erklärbar scheinen ausgerechnet wir Männer immer wieder dem Konsum nachzugehen. Eine Analyse:

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Canon EOS R5 Mark II vorgestellt – Schnell und Augengesteuert

Canon EOS R5 Mark II im EinsatzDie Canon EOS R5 Mark II wird nach über vier Jahren endlich eine Nachfolgerin der bekannten R5 Allroundkamera. Was steckt in der neuen Kamera? Welche technischen Daten bringt die Neue und was macht der Preis?

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Canon EOS R1 vorgestellt – Wahnsinn

Canon EOS R1 VorderansichtWahnsinn ist vor allem die recht geringe Auflösung der Canon EOS R1. Hoffentlich wird die Kamera dennoch ein Erfolg? Technische Daten und was Sie über das neue Flagschiff wissen wollen:

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Meet & Street 2024 Hamburg Street Photography Festival

Meet + Street 2024 Hamburg -240713-0091Für mich ist das, was uns in Hamburg widerfahren ist, die viel wichtigere Erfahrung als neue Kameras. Die Street Photography können Sie mit jeder Kamera der Welt, sogar mit alten analogen Kameras betreiben. Das Fotogenre schreit nicht nach Augensteuerung, nach 3o Bildern pro Sekunde, sondern nach Übung und Aufmerksamkeit.

In Hamburg haben wir, Michael Guggolz, Dirk Trampedach, Geraldine und ich im Rahmen des „Meet & Street 2024“ eine unglaubliche, sensationelle Zeit mit Street-Photography gehabt. Unsere Gruppe war menschlich gesehen, entspannt und harmonisch, was auch an den ähnlichen Lebenserfahrungen und Denkweisen gelegen haben mag.

Was Sie davon haben? Wir haben die Zeit intensiv beschrieben und bebildert, geben Ihnen Tipps, wie Sie es nachmachen können. Der Haupttipp könnte lauten:

Gehen Sie mit Freunden los und fotografieren. Vergessen Sie nicht eine Pause mit einem Bierchen oder Weinchen oder alkoholfreiem leckerem Tropfen einzulegen.

Und was vielleicht noch wichtig erscheint: Die Menschen (inklusive des Meet & Street Collectivs) in Hamburg sind wahnsinnig nett und entspannt. Die Fotografie in dieser Weltstadt ist eine Reise wert.

Meet & Street 2024 Hamburg Street Photography Festival >>

 


Tipp: Dies ist eine der schönsten und praktischen Kamerataschen für kleines Gepäck. Ich nutze die Tasche regelmäßig für meine Fotoausflüge, bin begeistert von der Packgröße (EOS R5 und zwei Objektive plus Akkus, Filter, Getränk oder X-T4, 2 Objektive plus Akkus, …). Die Tasche schmiegt sich weich an und ist leicht  (Testbericht):
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  • schultergurt
  • Tragegriff für einfachen Transport
  • Außentasche für kleines Zubehör

 

Charme in der Fotografie mit magischen Festbrennweiten

Charme in der Fotografie mit magischen Festbrennweiten.

Das Editorial der letzten Woche beschädigte sich mit den Festbrennweiten und den vielen Vorteilen. Lesenswert:

Charme in der Fotografie mit magischen Festbrennweiten >>

 

Fotos weg

Fotos weg Wiederherstellung und Prävention Backup

Falls Sie mal Ihre Fotos verlieren, haben wir eine Möglichkeit sie wieder zu bekommen und auch einen Tipp für die Prävention:

Fotos weg – Wiederherstellung und Prävention >>

 

Warum Mittelformat digital

Mittelformatkameras GFX 100S und Rolleiflex

Der Artikel zeigt die Unterschiede vom Mittelformat zum Vollformat oder APS-C / MFT:

Warum Mittelformat Digital? Mittelformatkamera Pro und Contra >>

 

Ideen für Fotografen

Alles Eins - Ein Motiv, eine Brennweite, eine Blende, eine ISO - Titelbild

Bei der Durchsicht der Webseite aufgrund von massiven Fehlern und mehreren Tagen der Arbeit an der Struktur, habe ich einen Artikel von Ingrid aus 2023 wiedergefunden, der gerade in den Sommer passt und sie sicher auf die Idee bringt, es mal zu probieren:

ALLES EINS – Ein Motiv, eine Brennweite, eine Blende, eine ISO >>

 

Fujifilm Firmware Updates bringen Reala Ace

fujifilm firmware update

Fujifilm bringt es: Das Unternehmen hat die Filmsimulation REALA ACE in verschiedenen letzten X-Kameras nachgerüstet:

Fujifilm Firmware Updates bringen Reala Ace >>

Passend dazu:

Individuelle FUJI JPG Filmsimulationen >>

Fujifilm-Filmsimulationen – Kreativität für Fotografen – Analog simulieren >>

 


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© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Moderne Kameras sind Kompliziert – Hochentwickelt und Teuer

Titelfoto: KI von ChatGPT


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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Profi-Fotograf, Fototrainer ganz besonderer individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotograf*in. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotogenre und fotografiere genauso begeistert, wie ich Fotokurse gebe.

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Meine ganz eigene Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

14 Kommentare

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  • Die Preise werden immer mehr verschachtelt. Statt den Preis für eine gebrauchsfertige Kamera anzugeben, wird ein teures Minimalangebot gemacht, das die wahren Anschaffungskosten verschleiert. Die Weiterverwendung von Zubhör wird verunmöglicht wie bei den genannten Canon-Akkus, die zwar einsetzbar sind, aber viele Funktionen einschränken. Eine weitere Unart ist das oft fehlende Ladegerät. Wer nicht in der Kamera laden will, muss ein Extrazubehör zu sehr hohen Preisen kaufen.

    Zu einer Olympus OM-1 muss man 149.- für ein Ladegerät ausgeben, 229.- für das Kit mit Zusatzakku. Das Netzteil ist nicht dabei, man muss das von der Kamera nehmen. Das Komplettset wiegt 345 g, mehr als die Hälfte der Kamera und man muss mit zwei Kabeln hantieren. Das Ladegerät ist riesengross, weil es zwei Akkus liegend lädt, es fühlt sich nicht wertig an und hat nur drei Anzeigen für den Ladezustand. Der Tragegurt zur Kamera fühlt sich so billig an, dass man ihn nicht verwenden mag. So sind für die zwei Teile schnell mal mindestens 10% des Kamerapreises erneut vor der Kasse.

    Sogar bei einer Hasselblad muss man extra zahlen für das Ladegerät. Immerhin ist es sehr wertig aus Metall und sehr klein, weil es die zwei Akkus senkrecht lädt. Auch kann es Akkus ohne Ladevorgang testen. Immerhin.

    Noch mehr störend finde ich, dass bei Objektiven zwar Premiumpreise verlangt werden, wie sie für hochwertige Qualität angebracht wäre. Aber die gelieferte Ware muss softwaremässig stark aufgehübscht werden, damit die starken Vignetten und Randunschärfen weniger stören. Mancher mag sagen, dass ihn nur interessiert, was er auf dem Bildschirm sieht und dass ihm das egal ist. Mich erinnert das an Erdbeerjoghurts, wo statt Erdbeere aber nur Chemie und Farbe drin sind. Und man merkt den Unterschied, wenn man die Oberflächlichkeit nur wenig verlässt. Bei solchen Fotos darf man kaum schärfen, weil die Datei schon so stark angeschärft ist, dass sofort Artefakte entstehen. Beispiel ist ein Olympus 12-100 f4, das mit DxO nicht mehr behandelt werden darf, wenn man natürliche Resultate will. Mit den alten Olympus FT-Objektiven ist der Spielbereich viel grösser, weil diese für Spiegelreflexkameras entwickelt und optisch auskorrigiert wurden, weil man Mängel im Sucher gesehen hätte.

    Mit den verbreiteten Lieferproblemen wird die Preistreiberei zusätzlich verschleiert, weil man nur froh ist, dass man überhaupt so viel geliefert bekommt, dass man die Geräte verwenden kann. Wenn man nach zwei Monaten Wartezeit für einen Zweitakku endlich fotografieren kann ohne dauernd auf die Restanzeige zu starren, wird kaum einer über den Preis oder die Passung meckern.

    Eigentlich hätten Sie einen link zu Ihren schönen Fotoberichten mit analogen Kameras anfügen können. Damit hat man die meisten modernen Probleme nicht. Die Batterien halten ewig, die Preise für Nichtexoten sind extrem tief und die Reparaturfähigkeit ist oft besser als bei modernen Kameras. Ich sage nur Leica, die einerseits wegen fehlenden Displays weggeworfen werden müssen, andererseits noch originales Tuch für den Verschluss eingebaut bekommen können.

    • Guten Morgen, lieber Herr Rebholz,

      mit ziemlich viel zustimmendem Nicken und bei einer Tasse Kaffee habe ich den Artikel, vor allem aber ihren Kommentar genossen. Der ist sowas von klasse! Letztlich ist vor allem die Aussage zu Objektiven mehr als treffend. Dass man z.B. mit 70er Jahre Retro-Linsen quer durch alle Kameragehäuse gleichbleibende Qualität in die Fotos bekommt, aber u.a. 26MP Objektive an 40MP Kameras nur noch minderwertig funktionieren (wohlgemerkt, bei gleichem Sensorformat!), lässt tief blicken.
      Weiterhin die Unart, nicht einmal Ladegeräte im Lieferumfang zu finden, hat bei mir dazu geführt, den eigentlich angedachten Sprung X-T3 >> X-T5 mal noch fein auszusetzen. Denn den Fotos hilft das alles nichts.

      Auf alle Fälle bedanke ich mich für ihren wertvollen, fundierten Beitrag, der ist mehr als bestätigend, hoffentlich lesen den auch sämtliche Kamerahersteller… ;-))

      Herzliche Grüße aus Siegen,

      Dirk Trampedach

      • Lieber Herr Trampedach,

        es freut mich sehr, dass ich Ihren Sonntag bereichern konnte.

        Bezüglich der Hersteller bin ich allerdings etwas pessimistischer. Ich vermute, dass Kommentare gar nichts bewirken, weil die Ziele von Kunden und Produzenten immer unterschiedlicher sind: Qualitätswunsch versus Gewinnmaximierung. OM System beispielsweise hat versprochene Updates lange nicht geliefert und stattdessen eine Mk2-Kamera für 2399.- auf den Markt gebracht. Erst nach einer Kundenpetition und einem Shitstorm war das Update plötzlich da. Es war offentsichtlich schon lange fertig, man hat es aber erst mit einer teuren Nachfolge probiert. Gutes Marketing geht anders.

        Andere Hersteller setzen ihre Prioritäten ähnlich. Canon hat ein RF-Objektiv mit Anfangsöffnung 7,1 – schon an der Beugungsgrenze. Geworben wird trotzdem mit Freistellungspotential. Vor 40 Jahren ging das mit f 3.5 oder maximal f 4.5. Einige Hersteller richten ihren Hauptfokus auf die Rüstung oder Überwachung und nehmen nebenher alles an Gewinn mit, was die Fotografen noch hergeben.

        Ihren „Trick“ mache ich auch: Neukäufe aussetzen – die einzige Möglichkeit des Protests für Kunden. Viel Schaden hat man dadurch kaum. Wenn man zwei Jahre nach Erscheinen eine Kamera als gebrauchte nachkauft, sind auch das Ladegerät und drei Akkus dabei, weil sie nicht zum Nachfolger passen. Die Nikon Z6 III hat schlechtere Dynamikwerte als das Vormodell und ist auf dem Stand von 2014. Eine X-T5 scheint ähnlich zu liegen. Besonders viel scheint man nicht zu verpassen.

        Ich wünsche Ihnen viel Freude mit Ihrer X-T3. Mit ein bisschen Kornzugabe werden Sie kaum einen Unterschied zur X-T5 bemerken. Dafür haben Sie weniger Rauschen und kleinere Dateien. So passen mehr Fotos in Ihren VW T3 ;-)).

        Herzliche Grüsse aus der Schweiz,
        Ruedi Rebholz

    • Hallo Herr Rebholz,

      nach meinen Erfahrungen geht DxO zusammen mit Olympus bzw. Lumix gar nicht, da ist wohl ein Programmfehler, den habe ich schon vor Jahren der HotLine gemeldet, der sollte nach deren Aussage bearbeitet werden, aber ob er definitiv entfernt bzw. korrigiert wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich arbeite mit Capture One und Luminar und habe diese Probleme nicht (die aber zB bei anderen Objektiven, z.B. 12-200, auch auftraten) mehr.

      Herzliche Grüße
      Klaus D. Holzborn

      • Hallo Herr Holzborn,

        ich verwende DxO aus Lightroom heraus. Das funktioniert ausgezeichnet mit allen Olympuskameras, die in der Liste der kompatiblen Geräte sind. Seit Photolab 3 plus Updates bin ich dabei und hatte nie Probleme.

        Mit Photolab kann man für die Schärfekorrektur der Objektive auch negative Werte eingeben und als Preset speichern. So kann man auch ein Olympus 12-100 sehr gut ohne Probleme verarbeiten. PureRaw kann man nur in wenigen Stufen anpassen, selbst die schwächste ist zu heftig. Deshalb ist es für mich unbrauchbar.

        Ich habe DxO als Indikator für stark aufgehübschte Objektive verwendet. Wenn man in DxO alle Standardeinstellungen deaktiviert, erschrickt man oft, wie hässlich die Fotos werden. Krasse Tonnen und grosse Randunschärfen werden vor allem bei aktuellen Objektiven offensichtlich. Ein Olympus 12 mm f2 ist sogar bei Landschaftsaufnahmen ohne Korrektur kaum auszuhalten. Die 799.- dafür erscheinen sehr ambitioniert. Ihr 12-200 wird sicher in der Kamera auch sehr stark algorhythmisiert. Lightroom und sicher auch Captere One wenden die Profile an.

        Capture One für Olympus erschien mir bisher keine besonders empfehlenswerte Wahl. OM-1-Dateien können nicht als dng exportiert werden wie aus DxO, was ich sehr vermissen würde, weil ich die Exporte meist mit Lightroom weiter behandle. Vor allem für eine einheitliche Tonung über eine ganze Serie ist dieser Workflow sehr geeignet.

    • Guten Morgen Ruedi Rebholz
      Mit ihrem Beitrag treffen sie exakt den aktuellen Zeitgeist. Danke.
      Dieses Entwicklung beobachte ich schon länger und sie wird mir drastisch vor Augen geführt wenn ich den Packungsinhalt einer neuen, teuren Kamera sehe. Dass überhaupt noch ein Akku mitgeliefert ist ein kleines Wunder. Wie lange noch ? Nach einem Kabel suchen ?
      Es würde mich nicht verwundern, wenn beim einschalten der neuen Kamera eine Meldung kommt, dass ich für die Verwendung des Kamera-Menüs auch noch ein Abo kaufen muss. Oder wird für einen Firmware-Update dann Geld verlangt.
      Dass erst durch den teuren Kauf eines passenden Akkus Funktionen freigeschaltet werden, erinnert mich grade an den aktuellen Trend der der Autoindustrie. Alles ist serienmässig vorhanden, es muss nur noch gegen Bezahlung freigeschaltet werden.
      Was sie zum Thema Olympus FT-Objektive schreiben, kann ich ebenfalls bestätigen. Auch nach über 22 Jahren begeistern und erstaunen mich die vielen Aufnahmen die ich mit der OLYMPUS E-1 gemacht habe. Obwohl dieser KODAK Sensor nur 5 (fünf) Megapixel hat. Zieht man diese ORF-Dateien in DXO Photolab oder ON1 zum entwickeln, so staunt man nochmals was da dank aktueller Bildsoftware heraus kommt. Natürlich was damals das Rauschen bei wenig Licht deutlich zu sehen, aber auch hier leisten die beiden genannten Programme unglaubliches und retten viele archivierte Raritäten.
      Nebenbei bemerkt ist diese E-1 heute noch ein Massstab für die Haptik eines Kameragehäuses, aber auch ein Musterbeispiel was in der Verpackung für den Kaufpreis mitgegeben wurde. Auspacken, aufladen und fotografieren. Ich habe sie heute noch inkl. mehrere FT-Zuiko Linsen. Betrachte ich heute diese alten digitalen KODAK-Sensor CCD-Aufnahmen, so haben dieses doch den Charme wie Fotos aus einer analogen 24x36mm Kamera mit einmalig schönen warmen Farben.

      Herzliche Grüsse
      Fritz

  • Guten Tag, ein kurzer Hinweis: im Artikel „Canon R5 Mark II Akkuprobleme“ unterhalb von „Hochentwickelt und Teuer“ führt der Link „Kommentar >>“ ins Leere

  • Als aller erstes möchte ich Herrn Roskothen ein Kompliment aussprechen, dass er wieder einmal ein Thema aufgreift, was uns Amateure an den Rand der Verzweiflung treibt. Die Funktionsvielfalt moderner Systemkameras treibt wirklich Blüten, die mir, dem Nutzer solcher Kameras, die Haare zu Berge stehen lässt. Ein Beispiel: eigentlich ist der Autofokus eine feine Sache. Aber wenn man ihn mit so viel weiterem Schnickschnack überfrachtet, dreht sich die Sache ins Negative. Ich für meinen Teil habe die ganze „Nachverfolgungsalgorithmerei“ abgeschaltet, stelle mit dem Hebel auf den Punkt scharf und bekomme viele scharfe Bilder.

    Die Kameraindustrie hat nicht verstanden, dass die Weisheit, alles was möglich ist, soll man nicht machen, auch heute noch gilt. Denn letztendlich führt das zu dem Phänomen, das die Kameraindustrie zurzeit in den Wahnsinn treibt: es müssen immer neuere Halbleitertechniken entwickelt werden. Doch das braucht Zeit, sehr viel Zeit.

    Damit bin ich bei dem Punkt, der zum jetzigen Zeitpunkt marktrelevant ist: Neue Halbleiter müssen nicht nur entwickelt, sondern auch produziert werden. Und da die Halbleiterindustrie seit der Pandemie am Limit arbeitet (wir reden hier von nur einer Handvoll Produzenten!), ziehen sie die Produktionen vor, die riesige Umsatzzahlen generieren, wie z.B. die Autoindustrie. Wenn dann ein „kleiner“ Kamerahersteller daherkommt und die anvisierte Stückzahl nennt, wird es sehr schwierig. Das ist – einer – der Hintergründe für die Lieferschwierigkeiten. Es würde zu weit führen, die Lieferkettenproblematik der Kameraindustrie hier zu vertiefen.

    Damit bin ich bei den Punkten angelangt, die einige Kommentatoren wunderbar beschreiben: die Verteuerung der Produkte. Alleine eine Lieferkette für ein neues Produkt aufzubauen, dauert in der Regel zwei Jahre, nicht selten noch länger. Das fängt bei den Rohstoffen an, geht über schwer zu erhaltene Bauteile bis zur Fertigungsproblematik. Das alles kostet sehr, sehr viel Geld. Und das für Produktionsstückzahlen, die von Jahr zu Jahr kleiner werden. Das so die Verkaufspreise in die Höhe schnellen, kann man nun schnell nachvollziehen.

    Ich habe auch keine passende Antwort auf all diese Problematiken. Vielleicht nur die: weniger ist manchmal mehr! Aber die Einsicht … .

    Dennoch wünsche ich uns allen weiterhin einen schönen Sonntag!

  • Hallo Herr Trampedach,

    zu der Funktionsvielfalt vieler moderner Kameras ein paar Gedanken: Richtig, als Amateur, der ich bin, und als seit mittlerweile einem Jahr stolzer Besitzer einer Fuji -H2S habe ich noch nichtmal ansatzweise alles ausgelotet, was dieses Wunderwerk an Technik bietet – und wenn ich mal experimentell unterwegs bin, dann ist nach dem Fotostapf der Kopf meist wund vor lauter Kratzen, wie denn das nun wieder geht… und mit Hilfe des Handbuchs verstehe ich manches auch schlichtweg nicht. ABER: Muss man denn alles nutzen, was geboten wird? Gerade die X-H2(S) bieten mit ihren sieben Presets (C1-C7) doch eine ganz hervorragende Möglichkeit, zumindest die wichtigen Parameter für typische Situationen (bei mir Tier- und Landschaftsfotografie) vorab einzustellen – und beim Fotografieren dann allenfalls noch mit den „klassischen“ Parametern Blende, Belichtungszeit, ISO-Wert zu spielen. Als Profi ist das vielleicht unbefriedigend, aber als Hobbyfotograf erhalte ich so absolut zufriedenstellende Bilder. Und die ganzen technischen Gimmicks habe ich noch obendrauf, wenn ich mal wieder einen Anfall kriege… Ich sehe das also als Vorteil – dem allenfalls der Nachteil eines höheren Kaufpreises gegenübersteht. Da das meiste der Gimmicks ja aber auf Software-Ebene abläuft (vermute ich zumindest) glaube ich nicht, dass eine hardwaregleiche Kamera ohne den ganzen „Schnickschnack“ so viel weniger kosten würde.

    Beste Grüße,
    Axel Stahl

  • Zum Thema Komplexität der Kameras:
    Ich habe mir vor ein paar Jahren eine Sony a6400 gekauft. Sony ist dafür verschrien, dass die Menüs kompliziert sind. (Ich habe keinen Vergleich zu anderen Marken.) Ich persönlich mag auch den ganzen Schnickschnack nicht und vertraue keiner Automatik.
    Aber das ist auch genau die Chance: Alle Automatiken ausschalten! Das bekommt man auch mit einer Sony und dem Handbuch in recht kurzer Zeit hin. Ich habe mich damals ca. 1,5 Stunden mit dem Handbuch und den Menüs beschäftigt und danach nur noch selten ein paar Optimierungen vorgenommen. Das ist praktisch kein Zeitaufwand, wenn man sich einigermaßen ernsthaft mit Fotografie beschäftigt.
    Also (fast) alle Automatiken ausgeschaltet und dafür die benötigten Funktionen auf meine Wunsch-Tasten gelegt. Das geht nämlich hervorragend. So habe ich also die Kamera auf meine Bedürfnisse zugeschnitten. Alle für mich wichtigen Funktionen auf Tasten oder Reglern. Dazu eigene Presets für verschiedene Objektive oder Situationen, z. B. Stabilisierung ausgeschaltet für Verwendung eines Stativs = Preset M2. Ganz ohne Menü!
    Ich habe also die ungeheure Vielfalt der Funktionen zu meinem Vorteil genutzt und meine persönlichen Lieblingsfunktionen herausgepickt, ganz reduziert. Und einige spezielle Funktionen sind tatsächlich dabei, die es ohne diese große Vielfalt nicht gäbe.
    Möchte ich lieber eine Kamera, die nur wenige Funktionen anbietet? Praktischer wäre es für mich nicht. Eventuell müsste ich auf ein paar „schöne“ Funktionen verzichten. Wäre so eine Kamera günstiger? Da bin ich mir nicht sicher, denn viele von den beklagten vielen Funktionen sind softwarebasiert und dürften sich nur minimal auf den Preis auswirken.
    Mein Fazit: Alles gar nicht so schlimm, wenn man es hinbekommt, seine eigene Ordnung zu schaffen. Zumindest für meine persönliche Arbeitsweise gilt das. :-)

  • Hi Peter mit große Interesse habe ich Ihr Meinung über die komplizierte Bedienung heutige supi Kameras gelesen . Ich würde mich schon als mindestens überdurschnittliche Techn. Freak bezeichnen , dennoch muss ich Ihnen absolut recht geben : die Bedienung heutige Kameras sind einfach übelste Natur . Man hat einfach satt ,jedesmal eine schöne Foto Moment verpassen nur weil der Einstellung gerade nicht passend ist. Ich besitze Fujifilm XH2S ,tolle Kamera durch und durch , dennoch fotografiere ich immer öfters mit mein Handy (Sams.Galax.S23 Ultra ) weil immer auslöst und auch tolle Bilder macht. Muss man auch nicht stunden lang suchen wenn ein Menüpunkt aus gegraut ist, das ist ja furchtbar. Leider muß ich immer mehr mit der Gedanke mehr befassen mein tolle Kamera wieder zu verkaufen und ich war so froh und stolz wo ich endlich bekommen hatte. Aber die Kompliziertheit und Bedienung ist wirklich ein absolute Manko ,vom Preis nicht ganz zu schweigen. LG I. Murancsik

  • Ich komme gerade wieder von einer meiner Solotouren über dem Polarkreis in die sogenannte Zivilisation zurück, auf der ich diesmal sehr viele Erfahrungen mit der X-H2s sammeln konnte. Eine interessante Erfahrung von der x-pro2 kommend.

    Ich denke das hier angesprochene Thema ist bezeichnend für unsere Gesellschaft, nicht nur in der Fotografie, sondern auch im Management, der Ausbildung und der Politik … .
    Auf der einen Seite wollen wir eine Vielzahl von Möglichkeiten und Freiheitsgraden, auf der anderen Seite sollen uns Entscheidungen und Antworten simplifiziert werden. Nicht ohne Grund verfängt Populismus mit seinen eindimensionalen Antworten.

    Zwei Artikel weiter vorne finden wir den wunderbaren Bericht von Dirk Trampedach zu nostalgischen Filmlooks, welche nur umsetzbar sind, wenn mir das Menu diese Einstellungen ermöglicht. Weiter haben wir Berichte über Hochgeschwindigkeitsfotografie, Fokusstacking, HDR … . alles Möglichkeiten und Freiheitsgrade für die wir dankbar sein sollten. Und ich denke, schon mit 20% der Technik einer Cam, können wir 80% unserer fotografischen Ideen verwirklichen.

    „Freiheit zu“ macht das Leben nicht einfacher, und ich möchte es nicht mit simplifizierten Lösungsansätzen in ein „frei von“ tauschen. Aber ich schweife wieder in die Politik ab. Das Leben ist schön, einfach muss es hierfür nicht sein. Genießen wir die Vielfallt und sind dankbar all der Möglichkeiten. Wir müssen sie ja nicht alle nutzen.

    Ich selbst habe mir neben der X-H2s noch vor einigen Wochen eine weitere Kamera gegönnt, die den Wunsch einer einfachen Menuführung absolut nachkommt.
    Sie wurde insbesondere für das Militär entwickelt. Eine Topcon RE Super mit einem genial gerechneten 58mm 1.4. Sie besitzt die Eigenschaft, dass bei ihr der für SW optimierte Sensor vor jeder Aufnahme erneuert wird. Staub auf der Oberfläche oder Pixelschäden sind somit kein Problem. Auf der anderen Seite ist sie so reduziert, dass sie lediglich Veränderungen am „Belichtungsdreieck“ zulässt.

    Sind wir dankbar für die Möglichkeiten, die uns das Gebiet der Fotografie, aber auch die uns das Leben in all seiner Vielfallt, bietet.

    Liebe Grüße,
    Bernhard

Peter Roskothen - Journalist für Fotografie, Fotograf, Fototrainer

Willkommen bei *fotowissen sagt Peter Roskothen im Namen aller Autoren.

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