Michael Englert – Berufung Fotografie – Podcast #13 – Michael Englert im *fotowissen Gespräch mit Peter Roskothen über den Beruf Fotograf, Werdegang, Diplomarbeit, eigene fotografische Sprache und vieles mehr:
Inhaltsverzeichnis
Podcast #13 – Michael Englert
Michael Englert ist Fotograf für Portrait und Reportage. Er erzählt uns über seine Ausbildung an der Universität, seinen beruflichen Werdegang und die eigene fotografische Sprache. Interessant: Michael möchte den gleichen Stil in freien Arbeiten und Aufträgen einbringen. Wir reden über seine exzellente Diplomarbeit “Mit Gesicht oder ohne?” und über seine Arbeit an “Tinyhouse”.
Berufung Fotografie
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Themen Michael Englert Berufung Fotografie Podcast 13
- Begrüßung Michael Englert
- Wie wir uns kennenlernten
- Michaels Webseite michael-englert.com
- Die Berufung Fotografie
Michaels Berufung ist mit Sicherheit die Fotografie. Seine Kunst zu fotografieren und seine Bildsprache ist außergewöhnlich. Wir reden über die Berufung und die Möglichkeiten und Schwierigkeiten des Fotografen Berufs. - Studium Kommunikationsdesign (Fotografie)
- Wie die Zuhörerinnen Fotografie studieren können
- Wie das Studium abläuft
- Lernen mit konstruktiver Fotokritik – Siehe Fotografie der Woche (Kommentare)
- Kein Anzug notwendig
- Die analoge Fotografie
- Michaels Fotogenre Portrait und Reportage
- Menschliche Fotografie
- Die eigene fotografische Sprache
- Anton Corbijn
Wenn wir über Anton Corbijn reden, dann über seine besondere Bildsprache und hier finden Sie das Foto (zweites von oben), welches ich im Podcast referenziere. Dave Gahan ist im Vordergrund unscharf, Martin Gore und Andy Fletcher sind im Hintergrund scharf abgebildet. - Wenn der Stil dem Auftraggeber nicht gefällt
- Michaels Bildsprache, Diplomarbeit “Mit Gesicht oder ohne?”
- Fotoarbeit Tinyhouse
- Ist der Beruf Fotograf noch realistisch?
- Was eine Fotografin können muss
- Michaels Ziele
- Michaels Rat für Berufs-Einsteiger
- Dank an Michael – Schlusswort
Michael Englert Links
Diplomarbeit Michael Englert “Mit Gesicht und ohne?” >>
Der Podcast mit Michael hat mir, wie alle Podcasts bislang, unglaubliche Freude bereitet. Es war eine große positive Überraschung und Zeit in meinem Leben. Vermutlich werden wir noch einen Podcast “Geartalk” erstellen, in dem wir auf das fotografische Equipment eingehen und erläutern, wie und warum wir mit Kameramarken und Objektiven arbeiten. Michael ist im Moment mit Sony und Fujifilm GFX unterwegs. Ich selbst nutze im Jahr 2022 das Fujifilm X-System, GFS-System und das Canon R-System für meine Fotografie.
Hinweis: Dieser *fotowissen Podcast #13 war ca. 18 Stunden Arbeit. Es wäre nett, wenn Sie die Links nutzen, damit ich auch in Zukunft so aufwändige Foto-Podcasts für Sie bereitstellen kann. Auch für einen Blick auf den individuellen Fotokurs bin ich dankbar.
© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Michael Englert – Berufung Fotografie – Podcast #13
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Sehr geehrter Herr Englert,
vom großen Bogen der höchst spannender Themen ihres Gesprächs möchte ich vor allem ihre Diplomarbeit und deren Fotografien ansprechen. Ich habe sie mir gleichzeitig angesehen, währenddessen sie davon erzählen. Die teils körnigen schwarz/weiß Aufnahmen, aber gerade auch die kontrastarmen Farbfotografien sprechen mich sehr an. Besonders gut steht das für mich im Einklang zu der Einrichtung, in der sie fotografiert haben.
Zur Betrachtung des Berufs Fotograf fällt mir auf, dass es grundsätzlich in allen Branchen schwer zu sein scheint, wo eine künstlerisch-emotionale Facette einhergeht mit Geld-verdienen-“müssen”. Das sind leider die Bereiche, auf deren Produkte ein Großteil der Menschen schlicht nicht angewiesen ist. Dafür trotzdessen Geld bereitwillig auszugeben, wird meines Erachtens immer seltener. Mich freut es daher, doch noch Leute wie sie zu sehen, denen diese Hürde zu nehmen gelingt, und die sich die Freude an der Fotografie erhalten können.
Ihnen, und dir lieber Peter, danke ich für die Möglichkeit, dem wirklich hoch interesannten Gespräch folgen zu dürfen!
Herzliche Grüße, Dirk Trampedach
Sehr geehrter Herr Trampedach,
Danke für den Kommentar und die netten Worte.
Die Bereitschaft Geld auszugeben ist in vielen Bereichen gesunken (Musik, Film, Literatur, Journalismus), das ist wohl der Fluch des Internets. Mal schauen wohin wir uns weiterentwickeln.
Herzliche Grüße zurück
Sehr geehrter Herr Englert und Herr Roskothen,
danke für Ihren wieder sehr kurzweiligen Podcast, der auch für mich spannend war. Wie Herr Trampedach habe auch ich in Ihrer Arbeit in der Psychiatrie geblättert und nach dem Podcast auch die Arbeit gelesen. Ich war sehr beeindruckt, vor allem von Ihrer Idee und dann deren Umsetzung, auch wegen der Wahl der Farben der Fotografien, die die geschilderten Stimmungen gut vermittelt. Und es zeigt, was möglich ist, wenn man einfach mal fragt.
Lieber Herr Roskothen, Sie sagen im Podacast, dass Sie genau wissen, warum der Hirsch ohne seine Beine fotografiert wurde. Können Sie es mir verraten! Das wäre sehr schön! Ich weiß es nämlich nicht.
Herzliche Grüße
F. Seeber
Danke für die netten Worte!
Da bin ich jetzt aber auch mal auf die Antwort gespannt :-)
Ja, ich auch! Und das meine ich ernst, denn ich glaube, da kann ich was lernen!
Herzliche Grüße
Frank Seeber
Vielen Dank für den hochinteressanten Podcast. Man hört förmlich, dass Herr Englert in einer anderen, in einer kreativen Welt scheint und wohl und bedacht Worte für das Hier und Jetzt formuliert. Seine gesunde Herangehensweise und bodenständige Haltung zu Studium sind ungemein erfrischend.
Umso schwerer fällt mir ein Kommentar zu seiner Bildsprache, denn schnell wird man in die Ecke der Neider gestellt. Ich persönlich(!) habe etwas Probleme mit seiner Bildsprache. Auch wenn ich ein Freund eines engen Beschnittes bin, finde ich für meinen(!) Geschmack seinen Bildzuschnitt etwas „aus dem Rahmen“. Abgeschnittene Beine bzw. Füße, Schnitte durch Gelenke und Hände, zu tiefe Bildschwerpunkte, teilweise Vignetten die ungewollt aussehen etc. . Aber Kunst muss nicht jedem gefällig sein. Insofern finde ich es klasse, dass er seinem Stil und damit seinem Ich treu bleibt. Zu meinem Empfinden sei gesagt, dass ich weder Fotograf noch legitimierter Kritiker bin und bitte dies zu entschuldigen. Trotz allem gilt mein Respekt seiner Leistung, seiner Kreativität und seinem Erfolg.
Liebe Grüße,
Bernhard
Guten Morgen Herr Labestin,
Schön dass sie sich die Folge angehört haben.
Ich weiss jetzt nicht auf welche Bilder ihr Kommentar zur Bildsprache sich bezieht, aber ich vermute dass sie die im Text verlinkte Diplomarbeit meinen. Dort sind die Bilder in Zusammenarbeit mit der Layouterin enger beschnitten worden als sie fotografiert wurden.
Bei meinen anderen Arbeiten sehen Sie etwas, das ich nicht sehe.
Wenn ich selbst drüberschaue, sehe ich nur in Ausnahmen mal eine stark angeschnittene Hand, obwohl ich das prinzipiell bei anderen Fotografen mag. (Richard Avedon + Co).
Ob man einen tieferen Bildschwerpunkt bei Aufnahmen verwendet als ich es getan habe, hängt vielleicht davon ab, wie hübsch die Füßböden sind, in den Räumen in denen man fotografiert :-)
Kommentare müssen nicht jedem gefällig sein, und auch wenn mir die Absicht dahinter noch nicht so ganz klar geworden ist, danke dafür !
Liebe Grüße zurück