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Lightroom ersetzen – Adobe LR rausschmeißen

On1 Photo RAW kann Lightroom ersetzen

Wie kann man einfach Lightroom ersetzen / rausschmeißen? Wer die Adobe Abofalle und die Adobe Nutzungsbedingungen nicht mag, der sucht nach Möglichkeiten, Adobe Lightroom zu ersetzen. Bleiben Sie gelassen, es gibt viele Lösungen aus der im Volksmund sogenannten „Abofalle“, sogar mit Übernahme der Verschlagwortung:

Lightroom ersetzen?

Adobe Lightroom rausschmeißen

Bevor wir in medias res gehen, lassen Sie mich bitte erwähnen, dass LR mehr ist als eine mächtige Bildbearbeitungssoftware. Gehen wir den Lightroom Wechsel also mit einer Reihe von rationalen Vorüberlegungen, Fragen und Antworten an:

Was ist Lightroom überhaupt? Adobe Lightroom Classic ist sowohl eine mächtige Fotobearbeitung als auch eine leistungsfähige Fotoverwaltung. Letzteres ist selten für eine Bildbearbeitungssoftware und immer dann interessant, wenn man bestimmte Fotos in einem großen Pool von Bildern wiederfinden möchte.

Capture One ist eine von vielen Lightroom Alternativen - Lightroom ersetzen

C1 ist eine von vielen Lightroom Alternativen, die Lightroom ersetzen können. Dieser Artikel „Lightroom ersetzen – Adobe LR rausschmeißen“ wurde ursprünglich im Mai 2019 publiziert und 2024 zuletzt für Sie überarbeitet.

Eine Fotoverwaltung erfordert Eingabe von Informationen, also eigene Arbeit und Disziplin. Wer etwas nach Stichwörtern wiederfinden möchte, der muss diese Stichwörter erst vergeben. Dazu mangelt es bei vielen Fotoamateuren an Freizeit und Willen. Verständlich, denn man möchte ja auch noch fotografieren gehen.

Zwar ist das Auffinden von Gesichtern in Lightroom Classic CC ohne Weiteres möglich, wenn man die Geduld hat, alle seine Aufnahmen einmal durchsuchen zu lassen und dann den Gesichtern Namen zuweist. Aber einen Baum, eine Kirche, ein bestimmtes Ereignis, eine Farbe, Jahreszeit ist so ohne Weiteres nicht auffindbar, vergibt man nicht akribisch Stichwörter, oder nutzt eine Software wie EXCIRE.

Während für Fotografen bei täglicher Nutzung der Mietpreis kaum eine Rolle spielt, ist für Fotoamateure die gelegentliche Nutzung kein Grund zu viel Geld auszugeben. Und vielleicht mögen Sie auch überhaupt keine Miete im Leben zahlen? Oder Sie möchten nicht, dass Adobe mit seinen Nutzungsbedingungen Ihre Rechte einschränkt?

Fujifilm Würmer beim Schärfen mit Lightroom
Fujifilm-Kamera Besitzer fürchten die Wurmbildung / Würmer beim Schärfen mit Lightroom (auch „Aquarell-Look“ genannt), die man bereits in einer 100% Ansicht gut sehen kann.

Für Fujifilm Besitzer gibt es  die Software DxO PhotoLab, On1 Photo Raw, ACDSee Photo Ulimate oder Capture One als Alternative. Für Fotografen, die eine annähernd ähnliche Software wie LR möchten, empfehle ich die Software On1 Photo Raw oder DxO PhotoLab zu prüfen (inkl. Fotoverwaltung, siehe unten).

Wurm / Würmchenbildung in Adobe Lightroom beim (hier übertriebenen) Schärfen in Lightroom von Fujifilm Bildern
„Aquarell-Look“ / „Würmer“ beim Schärfen in Lightroom (hier mit Absicht übertrieben) von Fujifilm Bildern – 200% Ansicht.

Alternative On1 Photo RAW – Keine Fujifilm Würmer beim Schärfen

Keine Wurmbildung bei der Entwicklung mit On1 Photo RAW aus Fujifilm X-T30 RAW. 200% Ansicht
Keine Würmer beim Schärfen mit On1 aus Fujifilm X-T30 RAW. 200% Ansicht.

Fotoverwaltung fehlt?

Geht man den Weg, seine Fotografien in übersichtlichen Ordnern zu speichern, dann kann man, ein gutes Gedächtnis vorausgesetzt, als Fotoamateur auch ohne eine Software wie LR einzelne Bilder wiederfinden. Zusätzlich könnte man bei umfangreichen Bildersammlungen  eine Fotoverwaltungssoftware einsetzen, die als eigenständiges Programm funktioniert (Empfehlung siehe unten).

On1 Photo RAW kann Lightroom ersetzen
On1 Photo kann am einfachsten Lightroom ersetzen. Es kann sogar den LR-Katalog migrieren.

Wie kann man einfach Lightroom ersetzen?

Zunächst einmal müssen Sie sich nach Alternativen umschauen. Dazu unten mehr. Die meiste Software können Sie gratis testen. Haben Sie Ihr eigenes perfektes Bildbearbeitungsprogramm gefunden, dann sollten Sie eine Weile parallel arbeiten, vorausgesetzt Ihr Abo läuft noch einige Zeit. Erstellen Sie sich auf Ihrem Smartphone oder in Outlook eine Erinnerung, wann Sie kündigen wollen. Wenn diese erscheint, kündigen Sie das Adobe Abo. Wie das geht, erfahren Sie hier >>

Das perfekte Bildbearbeitungsprogramm gibt es genauso wenig, wie die eine perfekte Kamera.

Immerhin gerät man bei einmaligen Lizenzen für Software nicht in eine Software-Miete, deren monatliche oder jährliche Kosten man nicht übersieht. Was auch immer man über Adobe denken mag, die Software ist zwar fabelhaft, aber wer weiß denn schon, wie teuer die Miete in Zukunft wird? Kann man sich LR noch im Rentenalter leisten? Gut, diese Frage kann man sich auch in Bezug auf Gas oder Strom stellen, aber LR ist doch eher ein Luxusgut.

Vielleicht erinnern sich einige Leser an die Anfänge: Damals versuchte Adobe für das Fotoabo pro Monat EUR 29,99 zu verlangen. Das war schon ein Grund sich nach Alternativen umzusehen und eine 100 Prozent Erhöhung könnte ebenfalls die Suche nach einer Lightroom Alternative beschleunigen.

Was muss ich tun, bevor ich Lightroom endgültig herausschmeiße?

Zunächst einmal ist es wichtig, alle Bilder, die ich in RAW oder JPG bearbeitet habe, zu exportieren. Warum? Weil Lightroom diese Bilder alle virtuell bearbeitet. Man sieht die Bearbeitung in Lightroom (kurz: LR), aber die Originalfotos werden bis zum Export gar nicht verändert. Das Ergebnis der Bildbearbeitung kann man demnach erst genießen und drucken, wenn man die Bilder (RAW / JPG) exportiert. Meist exportiert man die Bilder als JPG im sRGB-Format.

Tipp: Alle in LR bearbeiteten Bilder einmal als JPG oder (noch besser) als Tiff exportieren.

Für die Menschen, welche RAW bearbeiten, kann es nützlich sein, die eigenen Fotografien als 16Bit Tiff zu exportieren, da dieses Format im Gegensatz zu JPG ohne Verluste speichert und noch viele nachträgliche Veränderungen zulässt. Diese Tiffs kann man jederzeit mit einer beliebigen, einfachen Software auch in ein JPG wandeln.

Sicherlich sollten wir auch einmal alle Fotos anwählen und die Metadaten speichern. Dabei werden zumindest die Stichwörter und das Copyright in den JPG Bildern gesichert. Beim RAW wird nebenan eine XMP-Datei gespeichert, welche diese Stichwörter und Copyrights beinhaltet. Auch die Lightroom eigenen Änderungen werden in den Metadaten abgespeichert, aber wieder nur virtuell. Das bedeutet, wenn man den LR-Katalog mal nicht mehr hat, dann kann man die Datei wieder mit den letzten Änderungen in einer LR-Version gleich oder neuer öffnen.

Einige Programme können diese Metadaten gebrauchen, um in der Fotoverwaltung die Stichwörter zu übernehmen. Andere können die LR-Bearbeitungen wenigstens teilweise verarbeiten. ON1 Photo RAW kann sogar den Katalog von LR in einen eigenen wandeln. Daher unbedingt noch eine Zeit lang parallel arbeiten!

Vor dem Löschen von LR alle Bilder einmal anwählen und die Metadaten speichern!

  1. Bearbeiten – Alle anwählen
  2. Metadaten – Metadaten in Dateien speichern

Alternativen zu Lightroom

Ich habe bereits einen ausführlichen Artikel zu den besten Lightroom Alternativen publiziert, welcher auch Photoshop-Alternativen aufzählt. Photoshop kann im Vergleich zu LR auch aufwendige Retusche, Freisteller, Ebenen, CMYK, sowie viele Dinge, die Lightroom nicht anbietet.

Allerdings kann es nicht schaden, sich einmal auf Lightroom zu konzentrieren und zu schauen, was die Möglichkeiten sind. Schließlich kann LR ja viele Arbeiten erledigen, die früher in Photoshop ihre Anwendung fanden. Manche Fotografen nutzen neben LR gar kein Photoshop mehr.

Es ist nicht nur DxO, ON1, Capture One, welches man als Ersatz aufzählen sollte, denn jeder hat einen eigenen Geschmack und Geldbeutel. Bei der Suche nach der passenden Software kann die verwendete Kamera eine Rolle spielen (Stichwort Objektivkorrekturen, Schärfe), wie oft man die LR-HDR-Funktion nutzt, ob man die Kamera oft fernsteuert (Tethering), wie der Anspruch an die Fotoentwicklung ist und viele Faktoren mehr. Einige wichtige Voraussetzungen sind:

  • Katalog / Bildverwaltung
  • Beste Bildentwicklung aus RAW
  • Bedienungsfreundlichkeit
  • Tethering
  • Objektivkorrekturen für meine Kameras
  • Stürzende Linien korrigieren
  • Scharfzeichnung
  • Exportfunktionen (Wasserzeichen)
  • HDR
  • Panorama
  • Arbeitsablauf
  • Preis der Lizenz

Auch diese Übersicht der alternativen Software hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Beginnen wir mal mit der…

Kostenlosen Bildbearbeitungssoftware – Kostenlose Lightroom Freeware Alternativen

  • darktable
    Open Source – GNU/Linux / GNOME, Mac OS X / macports and Solaris 11 / GNOME, Windows
  • LightZone
    von Light Crafts, Inc. – Windows, Mac, Linux,
    Tipp: Ähnlich Lightroom in der Bedienung, aber übersichtlicher
  • RawTherapee
    GNU General Public License – Linux, MAC, Windows

Ich selbst habe alle diese Software einmal installiert und ausprobiert. Alle drei sind wirkliche Alternativen, das kann ich verraten. Allerdings ist der Funktionsumfang immer anders. Daher bitte prüfen.

Kostenpflichtige Bildbearbeitungssoftware als Lightroom Alternative

  • ACDSee Photo Studio Ultimate
    ACD Systems International Inc., Canada – Windows (KEIN MAC), etwa € 170,-.
    Tipp: Leistungsstark inklusive Bildverwaltung (DAM). Eine gute  Lightroom-Alternative für Windows- und Mac-Nutzer.
  • Affinity Photo
    von Serif, England – MAC und Windows, rund € 55,-, RAW-Konverter plus Bildbearbeitung. Bildverwaltung (DAM = ) in Arbeit. Hier ein ausführlicher Bericht zu Affinity Photo >>.
    Tipp: Das Unternehmen Serif arbeitet auch an einer Bildverwaltung-Software! Hier könnte in Zukunft die ultimative Lösung für Fotografen liegen. Affinity Photo ist eine meiner eigenen Favoriten der besten Bildbearbeitungen. Das Programm kann auch HDR und Panorama bearbeiten. Weiterhin ist eine Tablet-Version erhältlich!
    Affinity Photo Version – Der Photoshop Lightroom Killer? >>
  • Luminar Neo
    Ein preiswertes und leistungsstarkes Bildbearbeitungs-Programm (leider nur noch im Abo) aus dem Hause Skylum. Luminar mausert sich zu einer der Lightroom Alternativen, bietet aber keine Fotoverwaltung. Schon heute hat Luminar verschiedene interessante Fotoverbesserungen, die man in keinem anderen Bearbeitungs-Programm findet.
    Luminar AI >>
  • DXO Photo Lab
    DXO Photo Lab aus dem Hause DxO Labs, Boulogne, France – Winund MAC, etwa € 229,- (plus 2 Plugins für den erweiterten Funkitonsumfang), RAW Entwicklung und Bildbearbeitung. DxO unterstützt inzwischen auch Fujifilm X-Trans-Sensoren. Die Software ist mein eigener Favorit für die Bildbearbeitung.
    DxO PhotoLab 4 – Revolution der Bildbearbeitung >>
  • Capture One Pro
    von Phase One, Dänemark – Windows und MAC, etwa € 349,-, akkurate RAW-Entwicklung und Bildbearbeitung.
    Capture One war einer meiner eigenen Favoriten für die Bildbearbeitung. Die Software kann auch Fotos verwalten, wenn auch nicht mit so mächtigen Mitteln wie Lightroom. Leider ist die Software recht hochpreisig und bietet keine Funktions-Updates nach dem einmaligen Kauf (Lizenzierung). Daher empfehle ich die Software heute nicht mehr, stelle aber gerne den Link bereit.
    Capture One 21 >>
  • On1 Photo RAW
    Software von ON1 Inc., Portland, Oregon, USA, MAC und Windows, etwa € 110,-, ähnlich wie Lightroom, deutsche Version! Inklusive HDR, Panorama und vielem mehr!
    Tipp: Einfach zu erlernende Software für alle, die keine Bildverwaltung möchten oder diese mit einem zusätzlichen Programm erledigen. Diese Software integriert sogar die Migration des Lightroom Katalogs (getestet). Unbedingt prüfen!

    Video On1 Photo RAW

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    Weitere Informationen

Diese aufgelisteten Lightroom Alternativen sind nicht alle in der Lage LR komplett zu ersetzen. Zum einen fehlt oft die Fotoverwaltung, andererseits ist es die gute LR-HDR-Bearbeitung oder die Panorama-Bearbeitung, welche nicht zur Verfügung steht.

Hier gibt es eine hervorragende HDR-Alternative von

Für Panoramen existiert kostenpflichtige und kostenlose Software / Freeware:

Jetzt ist noch die Frage, wie kann ich zusätzlich zu einer Bildbearbeitungssoftware meine Fotos verwalten?

Fotoverwaltungssoftware – Freeware / Kostenpflichtig

Gute Fotoverwaltungssoftware / DAM – Software (Digital Asset Mangement / dt.: Medienverwaltung) ist rar gesät. Lightroom ist eine leistungsfähige Fotoverwaltungssoftware, die allerdings auch recht langsam mit großen Bildbeständen wird. Außerdem bietet Lightroom keine Netzwerkunterstützung für mehrere Arbeitsplätze.  Hier sind Mediendatenbanken für Fotografen gelistet:

  • Excire Foto
    Die Software Excire Foto sucht auf Stichwort alle Ihre Fotos mit Kirchen oder Motorrädern. Oder Sie geben ein Foto vor und das Programm findet ähnliche Aufnahmen. Damit finden Sie Ihre Bilder blitzschnell wieder. Excire Fotos ist eine eigenständige Verwaltungs-Software, die ohne Lightroom funktioniert.
    Fotos wiederfindenFotosuche Fotoverwaltung Excire Foto >>
  • XnView MP
    Eine kostenlose Fotoverwaltungssoftware für Win, Mac und Linux. Einfach, schlicht und diese Verwaltung übernimmt die Lightroom Metadaten (Sternchen, Stichwörter, …). *fotowissen Empfehlung!
  • NeoFinder
    Eine preiswerte Software für MAC OS, die auf 64 BIT Basis läuft. Offenbar schafft sie auch die Verwaltung  große Bildbestände. Private Lizenz ab EUR 29,-, Business ab EUR 99,- (Netzwerkfähig)
  • Daminion Pro
    von Sedat Yakisir, Deutschland – Windows, Mac OS, Linux, iOS und Android, ab € 97,48 pro Nutzer.
    Bildverwaltung ohne Bildbearbeitung, benötigt offenbar einen eigenen WIN-Server
  • Photo Supreme
    von idimager System Inc. – Mac und Windows, etwa ab € 100,- pro Platz.
  • FotoStation
    von FotoWare, Norwegen – Windows und Mac, ab etwa € 149,- pro Lizenz / Platz
  • Portfolio
    Firma Celartem, Inc., Preis ab ca. Dollar 2.700,-, netzwerkfähig.
  • Cumulus
    Firma Canto, USA, Preis ab ca. 4.000,-, netzwerkfähig.

Für die meisten Anwender dürfte die kostenlose Freeware XnView MP ausreichen. Eine wunderbare Alternative bietet Excire.

Fazit Einfach Lightroom ersetzen

Lightroom ist eine gute und leistungsfähige Software zur Bildbearbeitung und Bildverwaltung. Es gibt derzeit kaum einen Lightroom Ersatz, sprich eine Software, die alle diese nützlichen Komponenten in einer Version vereinigt. Allerdings ist für viele Fotoamateure eine kostengünstigere Variante oft schon ausreichend und vielleicht sogar besser. Andere suchen für Ihre Fujifilm Kamera(s) eine ultimative Bildqualität und möchten deshalb LR ersetzen (Stichwort Wurm / Würmer beim Schärfen in der Lightroom Entwicklung).

Wer LR schon wegen der unübersehbaren Mietkosten absetzen möchte, der muss sich vorher auch im Klaren sein, dass andere Programme zwar einmalige Lizenzkosten mit sich bringen, aber auch diese Software immer mal wieder nach einem Upgrade schreit. Dazu kommen die hervorragende Fotoverwaltung von LR, die leistungsfähige und natürliche HDR-Bearbeitung oder die Mobillösungen für Smartphones und Tablets. Es gibt unzählige Gründe bei LR / Adobe zu mögen. Letztlich ist jeder Wechsel mit Mühe und Zeitaufwand verbunden.

*fotowissen-Experten-Info: Adobe macht im Jahr 2024 über sich reden, denn es hat Nutzungsbedingungen, die von uns das Einverständnis zur Nutzung unserer Daten, Fotos und das Durchsuchen unserer Fotos einfordert.

Wer sich trennen möchte, der hat bei *fotowissen immerhin einen Überblick über die Mühe und die Alternativen bekommen.

Nun viel Erfolg mit der Bildbearbeitung und gutes Licht für Ihre Fotografien!

Meine eigene Lösung wäre...

Würde ich persönlich Lightroom ersetzen wollen, würde ich DxO PhotoLab einsetzen, wenn ich eine wirklich gute Fotobearbeitung suche. Zwar ist auch diese Software nicht perfekt, sie bietet keine so tiefe Fotoverwaltung wie LR. Aber ich bin überzeugt, dass die Software meine Bilder in RAW und JPG hervorragend entwickelt. Das gilt nicht nur für die Kameras der großen Hersteller, sondern auch für Fujifilm Kameras. Hier werden die gefürchteten Fujifilm Würmer beim Schärfen vermieden.

Vor allem AUCH für Fujifilm Fotografen ist DxO PhotoLab interessant.

Da ich mit vielen eigenen Fotografien (auf einem NAS-Laufwerk) Wert auf die Fotoverwaltung lege, nehme ich noch XnView MP und Excire hinzu.

Meine zweite persönliche mögliche Alternative, um Lightroom zu ersetzen, lautet ON1 Photo, welches ich wieder neu entdecke. Die Software installiert beim ersten Mal gleich ein Lightroom Plugin, welches in der Lage ist, den gesamten LR-Katalog zu ON1 zu migrieren. Das bedeutet, man erhält eine ON1 Fotoverwaltung, die ähnlich der von LR ist und behält die meisten Änderungen eines Fotos.

© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Einfach Lightroom ersetzen, rausschmeißen – Lösungen Bildbearbeitung und Fotoverwaltung


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Fototrainer Peter Roskothen ist Fotograf und Fotojournalist
Fototrainer Peter Roskothen ist Fotograf und Fotojournalist

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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Fotograf, Fototrainer besonderer, individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotografin und Fotograf. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotothemen und fotografiere genauso begeistert, wie ich schreibe und Fotokurse gebe.

Jeder kann fotografieren und mit *fotowissen möchten alle Autoren zu Ihren besseren Fotos beitragen. Dabei beschäftigen wir uns nicht mit Pixelzählen, sondern mit Technik für Menschen und den Bildern im Speziellen (Fotoblog).

Im Fotoblog helfen wir, Fotos zu analysieren und konstruktiv nach vorn zu bringen. Übrigens stellen dort viele meiner Fotokursteilnehmer ihre Bilder aus.

Meine andere Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

14 Kommentare

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  • Lightroom mag ja noch einigermaßen ersetzbar sein, Aber wie sieht es mit Photoshop aus? Die beiden gibts ja nur im Bundel. Die künstliche Intelligenz in PS möchte ich nicht missen. Das Programm lernt tatsächlich ständig dazu und es gibt kein Programm was da nur annähernd herankommt. Wer sich ernsthaft mit Bildbearbeitung beschäftigt hat keine Wahl. Das Internet ist voll von Tutorials, für jedes Problem findet man eine Lösung, während andere Programme ein Nischendasein fristen.
    Da werden teuerste Objektive und Kameras gekauft und dann haperts später an der Bildbearbeitung.
    Wer ernsthaft fotografiert braucht nicht nur eine Kamera und Linsen sondern auch Zubehör, Software und Computer. Also nicht gleich auf die neuesten Kameras stürzen sondern auch an das ganze Drumherum denken.

    • Affinity Photo ist für mich persönlich sehr gut als Alternative zu nutzen. Ich persönlich denke, dass Adobe sich mit dem ausschließlichen Mietsystem keinen Gefallen tut. Die Alternative, die Software einmalig zu lizenzieren wäre prima.

  • An Verwaltungssoftware kann man noch iMatch von photools nennen.
    Ich bearbeite seit Jahren meine RAWs mit CaptureOne (und bei Bedarf PaintShopPro), nutzte aber vorher schon (zu Zeiten des schönen schlanken RawConverters RawShooter Premium, der leider von Adobe übernommen und eingestellt wurde) iMatch als Bildverwaltung.
    Das hat alles an Features was ich mir von einer DAW wünsche, wird von einem engagierten deutschen Entwickler programmiert, der im Forum immer ein offenes Ohr für Wünsche/Fragen hat und ist preislich auch im Rahmen.
    (Ich würde auch die Bildverwaltung von CaptureOne nicht nutzen wollen, denn diese Integration macht einen möglichen Wechsel des RawKonverters sehr schwer. Da ich in C1 ohnehin immer mi Sessions arbeite und nicht mit Katalogen, ist das kein Problem. (Die Sessions kopiere ich nebst dem Unterordner mit den Anpassungen (XML) in meine Ordnerstruktur, die ich mit iMatch verwalte.)

  • Wer, wie ich LR-Timelaps beschafft hat und dieses auch periodisch einsetzt, muss auch das Abo behalten. Da führt kein Weg vorbei. Capture One habe ich die Gratis Fuji Version im Einsatz, bin aber damit nicht glücklicher als mit LR. Früher hatte ich lediglich ACDsee im Einsatz. Leider kostet das auch immer wieder richtig update Gebühren und hinkt hinter LR und PS her.

  • Eine der in DE unverständlicherweise kaum beachteten echten LR Alternativen ist Exposure X6 Wer hier nicht gerade das GPS Modul von LR braucht findet hier eine umfangreiche Datenbankverwaltung die auch absolut performant reagiert.
    Was Skylum nicht geschafft hat, performantes ebenen basierendes Arbeiten. Ein entscheidender Nachteil von nicht ebenen basierenden Tools ist das man Filter nicht mehrfach auf ein Bild anwenden kann. Da kann Skylum das ebenen basierende Arbeiten gern für altmodisch erklären, komplexe Bearbeitungen sind bisher nur so möglich. Selbst D&B Retuschen zu denen ich bisher aus Performance Gründen unter X5 nach Affinity Photo wechseln musste, kann man nun in X6 gleich mit erledigen. Das geht auch über 2 inverse Gradationskurven, da auch Exposure das invertieren von Ebenenmasken erlaubt.
    Exposure X6 verfügt über ein hochwertiges LUT Modul das Farbänderungen auch weitgehend so darstellt wie sie im LUT Creator engestellt wurden. Im HSL Modul gibt es zusätzlich die erweiterte Farbkorrektur, die Colorgrading über den gesamten Farbkreis erlaubt. Nicht zu vergessen die Overlay Tools, die auch manuell gespeicherte Ovelays mit einer Vorschaufunktion auf das Bild anwenden können. Die 3 automatischen Maskenfunktionen nach Farbsättigung, Luminanz oder Farbe sind sehr fein einstellbar und funktionieren hervorragend.
    Exposure verfügt ungefähr über den Funktionsumfang von LR nur das durch die Ebenen wesentlich komplexere Bearbeitungen möglich sind. Ein Wechsel nach Photoshop ist damit in vielen Fällen nicht mehr nötig.

  • Bisher habe ich immer FastRawViewer für die erste Sichtung der Fotos genutzt (unscharfe und schlechte raus), danach wurden die übriggebliebenen dann in Lightroom importiert und durchliefen einen Workflow aus Smart Collections bis sie schließlich entwickelt wurden.

    Mittlerweile habe ich wegen Fuji auch C1 am Start, schaue mir gerade diverse Fotoverwaltungen an. Dabei bin ich auch an Photo Mechanics 6 (Plus) hängen geblieben, das macht für mich einen sehr guten Eindruck, gibt es seit der 6er Version auch mit Katalog.

    Sehr flott beim Durchschauen der Fotos.
    Die Sterne und Farben können dabei dann auch in C1 oder LR übernommen werden (über XMP), Stichwörter genauso.
    Änderungen, die in PM gemacht werden und bei denen die Fotos bereits in LR importiert wurden, werden in LR als solches angezeigt und können übernommen werden.
    In C1 scheint das nicht zu klappen – oder in habe noch nicht gefunden, wo man die XMP’s aktualisieren kann.
    Einlesen von GPS-Koordinaten soll auch funktionieren, hab ich aber bisher noch nicht hinbekommen.

    Aber ansonsten macht die Kombi für mich erstmal einen guten Eindruck, für das Aussortieren und Verwalten ein gute Möglichkeit.

    Viele Grüße
    Markus

  • Für den Mac als Hobby-Nutzer möchte Apples hauseigene Lösung Apple Foto ins Spiel bringen. Für mich ist es eine Lösung, da ich gerade auch auf dem iPad Fotos bearbeitete.

    Und wenn man eh die Cloud von Apple abonniert, stellt es eine gute Lösung dar, da Apple Foto kostenfrei ist. Externe Fotosoftware lässt sich gut über das Plugin „External Editors“ einbinden oder man öffnet im Programm über Bild öffnen die installierte Bearbeitungssoftware. Luminar oder Affinity binden sich im Bereich Bearbeiten direkt in Apple Foto ein. Man muss nur bedenken, möchte man die RAW bearbeiten, muss man auf das Original zurück gehen. Aber da man auch Bilder schnell duplizieren kann, verliert man nichts.

    Nachteil ist, dass Apple die Fotos in einen Container speichert, was auch benötigt wird für die Cloud. Wenn man wechseln will, dann kann man die originalen Fotos mit einer XMP-Datei exportieren.

    Bei Lightroom sollte man immer daran denken, falls man das Abo nicht verlängern will oder kann, es eingeschränkt weiter verwenden kann. Die Einschränkungen gelten für die neue Features und der Bildbearbeitung.

  • Guten Tag Herr Roskothen

    Meine von mir als Fuji-XT-4-und Nikon-Fotograf gewählte Lösung: Lightroom (und PS) behalten und Capture One dazukaufen bzw. dazumieten. Kostet was, bringt aber m.E. viel. Kostet zwar, aber angesichts der Ausrüstungskosten nicht viel. Seit kurzem lässt sich der LR-Katalog in CO importieren. So habe ich das Beste beider Welten und bin begeistert.

    Ich verstehe wirklich nicht, wieso Sie und viele andere Fotoblogger diese Möglichkeit nie erwähnen. Zum Glück haben die Leute von Capture One gemerkt, dass sich so auch LR-Nutzer anwerben lassen.

  • Abo oder kaufen?

    Egal welche Variante einer wählt, der Hersteller der Software braucht sein Geld. Für das Adobe Foto-Abo zahlt man im Jahr fast 150 Euro. Für Capture One werden im Jahres-Abo 170 Euro fällig (für einzelne Kamera-Hersteller) oder 219 Euro für alle Kameras.

    Ich habe Kameras von Leica und Sony. Ich brauche also die teurere Pro-Version, wobei Pro nicht mehr Features sondern mehr RAW-Konverter bedeutet. Tja nun.

    Die Kauf-Lizenzen kosten etwa so viel wie 16 Monate Abo. Alle 12 bis 18 Monate kommen neue Versionen. Die kann man kaufen, muss man aber nicht. Die Updates kosten rund so viel wie ein Jahresabo. Puh.

    So viel zu den Kosten. In seine Überlegungen sollte man mit einbeziehen das die Upgrade zuweilen marginal sind, zumindest für mich. Den Vorteil eines Style-Brush sehe ich nicht. Ich verwende gerne Ebenen, und die maskiere ich mit — Sie ahnen es — einem Brush. Andere neue Funktionen sind begehrenswerter. Da zuckt es mich schon mal in den Fingern.

    Ein weiterer Punkt ist die Update-Politik, also der Umgang mit Programmfehlern. Die ist, anders als ich es von Adobe kenne, nicht anders als „frugal“ zu bezeichnen. Es gibt in Capture One sehr wenige wirklich Programm-Fehler. Es sind eher Kleinigkeiten, die zudem nicht reproduzierbar sind. Manchmal kann ich ein Werkzeug nicht mit einer Taste aus wählen (z. B. „H“ für das Handwerkzeug) weil Capture One glaubt ich tippe Text in ein Eingabefeld. Ich sehe aber nicht wo ich tippe, kann das imaginäre Textfeld auch nicht verlassen und klicke also auf das Icon für das Handwerkzeug. Das ist allenfalls irritierend, wird aber nicht mit einem Update behoben. Es ist dann in der nächsten Upgrade-Version drin. Äh, was?

    Letztlich bleibt übrig, Capture One ist in meinen Augen die einzige ernstzunehmende Alternative zu Lightroom. Ich persönlich finde Capture One sogar viel besser. Ein großartiges Programm mit phantastischen Ergebnissen.

    Lightroom ist billiger. Für 150 statt 220 Euro enthält das Foto-Bundle das beste am Markt verfügbare Retusche-Programm ever: Photoshop. Ich habe Affinity Photo für knapp 30 Euro in einem Corona-Bundle gekauft und es ist überraschend gut. Aber es ist nicht Photoshop. Für mich ist Affinity gut. Für andere reicht es oft nicht.

    Was die anderen Alternativen angeht, die haben mich nicht angefixt. In den meisten Fällen bin ich über Dummheiten im User-Interface schon vergrault worden. Oder sie sind umständlich zu verwenden, haben unerwartete Limitierungen, oder sind mir, wie Luminar, einfach nur unsympathisch. Was die Menschheit an Luminar-Fotos raushaut ist wie eine Webseite in den 1990er Jahren. Zu bunt, zu schrill, zu Luminar. Andere mögen das, kein Problem.

    Wenn ich das alles aber zur Seite schiebe, dann habe ich ein Rudel Hersteller die mit günstigen oder sogar kostenlosen Alternativen versuchen Adobe oder Capture One Anteile zu nehmen. Manche Versuche sehen tolpatschig aus, andere naiv, wieder andere fühlen sich an wie bei „Wish“ bestellte Artikel. Sie sehen nur auf der Website des Herstellers aus wie ein gutes Programm. Hat man sie installiert … argh!

    Oder mit anderen Worten: Ich muss meine Ansprüche meinem Geldbeutel anpassen. Das ist jetzt keine neue Erkenntnis, gilt sie doch nahezu überall. Man bekommt was man zahlt.

    Und darum nutze ich weiterhin Capture One 20 zusammen mit Affinity Photo. Diese beiden bieten ein hohes Niveau und liefern gute Ergebnisse.

    Die Anschaffungskosten für beide beliefen sich auf knapp 300 Euro und ich nutze sie seit fast drei Jahren. Das macht ein „Abo“-Preis von knapp 8 Euro im Monat und wird mit jedem weiteren Monat billiger. Bis irgendwann eine neue Version fällig wird, dann geht das Spiel von vorne los.

    Ich mein’ ja nur …

    • Guten Tag Herr Götze,

      Danke für Ihren Kommentar. Ich finde es gut, dass Sie Ihre Situation und Sichtweise beleuchten und damit Licht ins Dunkel bringen. Auch gut, wie Sie die Kosten auf den Punkt bringen.

      Was andere Software angeht, so holt die kräftig auf und ergänzt teilweise unsere Vorlieben für Capture One oder Lightroom. Was ich als Redakteur versuche, ist die Situation von allen Seiten zu beleuchten. Für manche FotografIn mag Luminar eine einfache Starthilfe sein, vielleicht die erste Bildbearbeitungssoftware nach der Betriebssystem Software. Es ist einfach zu bedienen und die Resultate müssen nicht übertrieben sein. Ich kann auch in C1 oder LR zu bunte Ergebnisse erzielen, wenn mir danach ist. Das ist sicher auch Geschmacksache und ein eigenes Thema, welches wir trefflich diskutieren können.

      Der größte Unterschied zwischen C1 und LR mag die Fotoverwaltung sein. Tipp: Excire. Affinity finde ich klasse, weil es Adobe den Schneid nimmt, auch wenn es nicht ganz so umfangreich und schnell ist.

      Wir können zusätzlich festhalten, dass wir heute relativ preiswert auf ganz hohem Niveau arbeiten können. Denken wir mal an die Lizenzkosten vor dem Adobe Abo für Photoshop.

      Ich persönlich finde auch DXO PhotoLab oder On1 PhotoRaw klasse. Und Sie haben völlig Recht: Die Hersteller müssen Geld erhalten, sonst ist eine Pflege, Anpassung (Betriebssysteme), Funktionserweiterung nicht möglich. Dazu gibt es das Abo oder das Upgrade.

      Danke Ihnen,
      Ihr Peter R.

  • Hallo Herr Roskothen,

    Sie sind einer der ganz wenigen, wenn nicht sogar der einzige, die dieses Vorgehen von Adobe kritisieren und auch beim Namen nennen. Von anderen Influenzern bzw. Youtublern hört man da nichts. Ich habe mich nun auch auf Grund Ihrer Beiträge für DxO entschieden. Technisch absolut auf einem hohen Stand, wenn auch nicht preiswert. Wenn nun DxO nur noch über seinen Schatten springen würde, das Unterstützen von Apple RAWs und die KI basierende Objekterkennung möglich machen würde, wäre es perfekt. Bleiben Sie weiterhin so konstruktiv kritisch.

    Mit freundlichen Grüßen
    Roland Kohlschütter

    • Lieber Herr Kohlschütter,

      danke für Ihre Anerkennung meiner Arbeit, das tut gut. Wenn Sie Excire Foto nutzen, können Sie die KI für die Verschlagwortung nutzen. Aber ich denke, das Apple RAW wird irgendwann kommen müssen. Was die Maskierungen angeht, kann ich gut auf KI verzichten. Auch das inhaltsbasierte Entfernen geht mir auf die Nerven. Stellt sich doch die Frage: Können die heute überhaupt noch fotografieren oder müssen wir alle Himmel ersetzen?

      Herzlich
      Peter R.

      • Das ist wahr, so langsam tritt die Fotografie in den Hintergrund. Die KI basierende Objekterkennung sehe ich nur als Hilfsmittel für schnelleres Maskieren bzw. Bearbeiten. Die generative KI benötige ich auch nicht.

Peter Roskothen - Journalist für Fotografie, Fotograf, Fototrainer

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Kameragurt und Handschlaufe zum Wechseln

Tipp: Zu oft war der Kameragurt im Weg und ich konnte ihn nicht mal schnell mit einer Handschlaufe ersetzen. Mit Peak Design kann ich prompt an allen meinen Kameras entweder eine Handschlaufe, oder einen zweiseitigen Kameragurt anbringen.

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