Das Bild “Wasser Licht und Schatten” wurde am Leopoldsteiner See nahe dem Erzberg aufgenommen. War eigentlich ein Versuch Wasser Licht und Schatten in Bezug zu bringen.
Ob das Bild gelungen ist müssen Andere bewerten.
Aufgenommen mit Fuji XT-2, 18mm Brennweite bei F3,2, 1/320
Foto: Ernst Prisching
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hallo
ich weiß garnicht, wo ich zu erst hinschauen soll,
es ist zuviel auf dem foto.durchgehende schärfe,
besser mit offener blende.
gruß klaus
Ja ich teile die Meinung von Klaus Vogel. Insbesondere finde ich den unteren Teil ungünstig. Es übertrumpft die obere Hälfte.
Gruss Anna-Maria
Hallo, das Bild ist überladen. Man sieht “nicht mehr durch”.
Ich glaube, man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Was soll man sich ansehen, das Wasser, die Sträucher? Bin ehrlich, ich finde das Foto nicht so unbedingt gelungen.
Lieber Herr Prisching,
zunächst vielen Dank für die Zusendung des Fotos. Ich habe es als Bild der Woche sehr gerne ausgestellt. Die Szene ist sicherlich schön, aber man muss unterscheiden zwischen dem Sehen mit dem Auge und dem Sehen mit der Kamera. Mit der Kamera ist es gar nicht so einfach, eine Szene in Szene zu setzen. Manchmal ist weniger etwas mehr. Was fehlt ist ein Blickpunkt, generell weiß das Auge bei Ihrem Foto nicht so recht, wo es hinschauen soll. Wenn Sie wieder an die gleiche Stelle kommen sollten, so habe ich einen Tipp für Sie: Erstellen Sie einmal 10 verschiedene Fotos und lassen sich Zeit. Versuchen Sie verschiedene Perspektiven, Brennweiten und Lichtsituationen. Gehen Sie die Stelle von allen möglichen Seiten und Höhen an. Probieren Sie mal eine kleine Blendenzahl, um etwas weniger Schärfentiefe zu erhalten, mal eine größere Zahl, um mehr Schärfentiefe zu bekommen. Ausprobieren beim Fotografieren macht Spaß und nur das zählt.
Ich danke Ihnen jedenfalls herzlich für Ihre Zusendung und freue mich auf Ihre Ergebnisse.
Herzlich,
Ihr Peter R.
Ich finde das Bild von Herrn Prisching sehr interessant. Vielleicht einmal einen anderen Ansatz anwenden und mehrere Minuten das Bild betrachten, nicht immer auf eine Sekunde das Wichtige erhaschen wollen. Es sind so viele spannende Details zu ergründen. Wenn ich an diesem See stehe muss ich ja auch sehr lange schauen um all die schönen Effekte mit meinem Auge zu erfassen. Es muss nicht immer alles freigestellt und auf ein Ding reduziert werden. Flexibel soll der Betrachter bleiben sonst versteht er den Ersteller des Fotos nicht und kann seine Gefühle nicht ergründen.