Letztes Aufflattern im Herbst
Die Herbstastern ziehen Tagpfauenaugen magisch an. So konnte ich die Mittagssonne zum Beobachten der wunderschönen Schmetterlinge genießen und versuchen, sie im Flug zu erwischen.
Ich fotografierte mit ISO 100, Blende 4, 1/1600 s mit dem Teleobjektiv 200m.
Die leichte Bewegungsunschärfe gefiel mir besonders gut.
Foto: Ingrid Röhrner
Hilfeaufruf von *fotowissen
*fotowissen leistet journalistische Arbeit und bittet um Ihre Hilfe. Uns fehlen in diesem Jahr noch etwa € 20.000,- um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit dem Spendenbutton, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Aufgaben stellt, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!
Mit Paypal für *fotowissen schenken. Vielen Dank!*fotowissen Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit dem *fotowissen Newsletter, der sonntagmorgens bei Ihnen zum Frühstück bereitsteht. Der *fotowissen Newsletter zeigt die neuesten Beiträge inklusive des Fotos der Woche, Testberichte, Tipps und Ideen für Ihre Fotografie und vieles mehr. Einfach anmelden, Sie können sich jederzeit wieder abmelden und bekommen den Newsletter einmal pro Woche am Sonntag:
Es ist nicht nur die Komposition (die schöne Variationswiederholung der Blumenkontouren im Gegensatz zu der fokusierten Blume in Vordergrund, der Kontrast des flatternden Schmetterlinges und dabei seine Fühler in solcher Klarheit zu erwischen) sondern es ist auch die Courage überhaupt so einen Schuß zu wagen, die ich rühmen möchte.
Lieber Frank, vielen herzlichen Dank für die Komplimente. Ich hatte einfach unglaublich viel Freude beim Zuschauen und natürlich machte ich viele Bilder, um so eine Komposition zu bekommen. Es ist schon sehr spannend, die Schmetterlinge im Flug einfangen zu dürfen und zu können. Die Klarheit der Fühler finde ich auch wunderschön.
Was mir total stimmig und schön ins Auge fällt, ist der bildgestaltende Anteil der runden Punkte, die sich sowohl am Schmetterling, als auch als Zentrum der Astern wiederfindet. Und mir gefällt auch gut, dass die Aster im Vordergrund mit dem Schmetterling (na, fast) auf einer senkrechten Linie liegt.
LG, Dirk Trampedach
Lieber Dirk, vielen herzlichen Dank für Deinen lieben Kommentar. Das mit der Aster und dem Schmetterling in fast einer Linie fiel mir erst nach dem Lesen Deines Kommentars auf. Sehr interessant und gut beobachtet!
Ich hätte dort Stunden verbringen können; immer wieder wechselten die Schmetterlinge und die Szenarien.
Liebe Grüße Ingrid
Der Kontrast von Schärfe und Unschärfe verleiht dem Bild an sich schon einen besonderen Charme. Magisch wirkt der Tagpfauenauge, der dem Wechselspiel noch eine Dynamik verleiht und uns in eine Traumwelt entführt. Sozusagen ein “Traumbild”. Poesie in einem Foto liebe ich.
Lieber Poet Laval, Deine Zeilen rühren und freuen mich! Ja, diese Poesie empfand ich auch so und ich finde es sehr schön, dass es Dich so “traumhaft” berührte.
Liebe Fotografin Ingrid Röhrner, Ihnen ist eine wunderschöne Aufnahme gelungen. Das Bild ist ein Beweis, dass nicht alles knackig scharf werden muss, sondern die Unschärfe mit der Schärfe gemeinsam Spannung aufbaut. Ich werde zum Träumen angeregt. Das wäre ein Bild für die Wand!
Vielen lieben Dank für die Ehre, lieber Herr Roskothen. Das Bild hängt mittlerweile als Leinwand (120 x 80) in meinem Arbeitszimmer und freut mich jeden Tag. Alles Liebe, Ingrid Röhrner
Hallo Frau Röhrner,
Glückwunsch zu dem tollen Foto!
Ich unterstütze zunächst vollends die lobenden Kommentare.
Das Besondere bei Ihrem Foto ist: Das Objekt Schmetterling (Tagpfauenauge)
ist nicht knackscharf, sondern fügt sich durch die Bewegungsunschärfe in den übrigen Inhalt des Fotos sehr kreativ ein. Die scharfe Blüte im Vordergrund stellt den Bezugspunkt zum fliegenden Falter her.
Endlich mal eine malerisch anmutende Abbildung!
Hier bedurfte es bestimmt vieler Versuche, um solch eine Bildaussage hinzubekommen.
Wer im Makrobereich fotografiert weiß dies zu schätzen.
Weiterhin viel Erfolg und gute Ideen mit der Kamera.
Herzliche Grüße
Klaus
Lieber Herr Heine,
vielen Dank für Ihre so wertschätzenden Worte! Ja, es bedurfte vieler Aufnahmen und letztlich war es ein Glückstreffer. Schmetterlinge sind unglaublich schnell! Hier freute mich besonders, dass der Fühler scharf abgebildet wurde.
Ich fotografiere sehr gerne im Makrobereich und liebe die Bewegungsunschärfe und Offenblende. Das Malerische in der Fotografie macht für mich einen besonderen Reiz aus.
Ihnen auch viel Freude und Erfolg beim Fotografieren.
Herzliche Grüße,
Ingrid Röhrner