Illumina 2015

Ähnlich wie das Parkleuchten im Essener Grugapark hat auch die Illumina in Schloss Dyck einen festen Platz in meinem fotografischen Terminkalender erhalten. Hier hat meine „Fotografen-Karriere“ begonnen, als Peter Roskothen im September 2013 zu einer Fotoexkursion geladen hatte. Für mich war das der Einstieg in die Fotografie mit der Spiegelreflex und eine besondere Herausforderung. Daher kehre ich immer wieder gerne zurück und freue mich jedes Jahr auf den schönen Nachmittag und Abend an dem mich Susanne nun schon im zweiten Jahr begleitet hat.

Auch dieses Jahr haben wir den Besuch früh gestartet und uns vorab schon einmal ein wenig umgeschaut. Der Park von Schloss Dyck ist sehr groß und eine Oase der Natur. Wunderschön wurde er über so viele Jahre angelegt und mit sehr viel Liebe gepflegt. So fällt es nicht schwer, die Zeit bis zur Dämmerung dort zu verbringen.

Warten auf die Dämmerung

Neben einem Sonnenuntergang, der sich leider ein wenig hinter Bäumen versteckt, bricht nun die Nacht herein. Nun entfaltet sich die Wirkungen der Illumina erst im Ganzen. Bäume werden in verschiedenen Farben angestrahlt. An dem nächsten Platz wird ein Gedicht vorgetragen und die Baumstämme als Projektionsfläche genutzt. Unter einem Hain bringt eine Salsa-Disco die Besucher auf Touren und über allem leuchten die Sterne in dieser wolkenlosen Nacht vom Himmel. Magisch war die Illumina im letzten Jahr. Die Illumina 2015 erzählt viel von der Geschichte des Parks. Auch wenn wir zum Fotografieren hierher gekommen sind, so finde ich die Geschichten dieses Jahr doch netter.

Illumina 2015 – Der Park

Nur zu schnell haben wir das Schloss wieder erreicht. Stimmungsvoll wird die Brücke beleuchtet und im Hintergrund sieht man schon das Highlight der Illumina 2015: Schloss Dyck als Projektionsfläche für eine tolle Show!

Illumina 2015 – Das Highlight – Schloss Dyck

Unser Besuch neigt sich dem Ende zu. So langsam wird es auch kalt und für eine zweite Runde des so schön mit Kerzen umrandeten Rundgangs, schaffen wir zeitlich eh nicht mehr. So bleibt uns nach diesem Spektakel also nur noch der Weg zum Parkplatz, der uns aber ebenfalls mit netten Installationen versüßt wird.

Illumina 2015 – Das Ende

Mir persönlich hat die Illumina 2014 ein wenig besser gefallen. Sie war, wie oben erwähnt, einfach ein wenig mystischer und geheimnisvoller. Allerdings war die Lichtshow am Schloss schon mehr als sehenswert und eine echte Herausforderung! Die Bilder wechselten so schnell, das ein vernünftiges Bild kaum möglich war, vor allem da es sich um bewegte Bilder handelte. Es sind zwar ein paar nette Bilder dabei herum gekommen, aber halt nur nett. Da hat die Lichtshow dann doch wesentlich mehr Spaß gemacht und die besseren Ergebnisse erzielt.

Ich hoffe, dass ich auch im nächsten Jahr wieder die Zeit finden werde, um die Illumina zu besuchen und darüber zu berichten. Mir hat es, auch dank der tollen Begleitung, wieder sehr viel Spaß gemacht. Nachtfotografie ist schon was Feines :-)

Wie immer würde ich mich über Kommentare, Anregungen und Kritik sehr freuen. Danke!

© Britta Dicken schreibt zum Thema: Illumina 2015