Hohe Preise für Kameras 2025 – Geheimnisse: Wir dürfen auch im Jahr 2025 auf viele interessante Kameras hoffen. Eine besondere Kamera von Sony haben wir schon herausgestellt. Mit im Boot sind auch Digitalkameras von Fujifilm, Nikon, Canon, Leica, Panasonic und andere. Doch die Preise für die Kameras im Jahr 2025 könnten vollkommen verrückt sein:
Inhaltsverzeichnis
Geheim: Hohe Preise für Kameras 2025 von allen Herstellern
Ich möchte gar nicht alle Kamerahersteller aufzählen, aber wir dürfen gespannt sein, auf tolle neue Kameras 2025. Die Canon R1, eine R5 Mark II, die Sony A9 III sind im Handel bereits verfügbar. Von Nikon erwarten wir in Kürze eine Z6 Mark III. Alle erwarteten Kameras habe ich bereits in einem Artikel vorgestellt:
Die besten Kameras des Jahres 2025 >>
Im Februar 2025 wird ein anderes erfolgreiches japanisches Unternehmen seine Geheimnisse lüften. Man könnte sagen, es ist ein kleines unbeugsames Unternehmen, das den großen Kameraherstellern schon oft voraus war. Und es hat Kameras entwickelt, die auf dem Markt nur schwer zu bekommen sind, weil sie so erfolgreich sind, dass die Produktion nicht nachzukommen scheint.
Hohe Preise für neue Kameras
Darunter ist eine Kamera, die bereits vier Jahre alt ist und damit schon als Antiquität im digitalen Zeitalter gelten könnte. Die Kompaktkamera lag zuerst im März 2020 in den Regalen der Fotofachgeschäfte. Und obwohl die Kamera im Retro-Look ausschließlich eine Festbrennweite von 23mm bei F2 bietet (im Kleinbild sind das 35mm Brennweite) kostete sie damals erstaunlich viel Geld. Der Preis von UVP € 1.499,- wurde wohl kaum jemals unterboten, denn die Kamera erlangte Kultstatus und ist vergriffen.
Fuji X100VI mit 40 Megapixeln >>
Geheimnisse der Preisentwicklung im Kameramarkt
Die Entwicklung der Kamera-Preise und Objektiv-Preise ist logisch. Wer mit einer Kompaktkamera so viel Erfolg hat und den Preis verlangen kann, obwohl die Nachfrage höher ist, als die Produktion hergibt, macht gewerblich nichts falsch. Dass sich nicht jede Fotografin, jeder Fotograf den Preis der Kameras leisten kann, ist eine ganz andere Sache. Aber Fotografie war nie billig. Zu aufwendig sind die Kameraproduktion, die Mechanik, Elektronik und letztlich müssen viele Kameras verkauft werden, um die Herstellungskosten im Zaum zu halten.
Und die Kamerahersteller haben noch andere Probleme. Sie verdienen mit Überwachungskameras und Medizintechnik bei Weitem mehr, als mit der allgemeinen Fotografie. Das nicht erst, seitdem die Smartphones viele Menschen mit weniger Anspruch an die Fotografie überzeugen. Der Markt ist schwierig geworden. Bei niedrigen Verkäufen müssen die Preise entsprechend höher sein.
Canon versus Nikon
Canon R1 soll mit 30 Megapixeln kommen. Das dürfte angesichts der Leistungen von Nikon Z9 / Z8 nur Sportfotografen vom Hocker reißen. Zumal ein Preis von etwa sieben großen Scheinen für die R1 erwartet wird. Problematisch sind bei Canon nicht nur die Preise der R-System-Kameras, sondern vor allem auch die Preise der RF-L-Objektive. Und so können die Kosten der Objektive eine aufgeklärte Familienmutter und einen Familienvater durchaus zu anderen Herstellern, wie Panasonic und Fujifilm schielen lassen.
Nikon baut schon seit der Z9 wieder seinen Erfolg gegen Canon und Sony aus, weil es überaus erfolgreiche Kameras mit der Z6, Z7, vor allem der Z9, Z8, Z fc und Z f gebracht hat. Davon abgesehen baut das Unternehmen preiswertere und leichtere Telebrennweiten für die Wildlifefotografie und die Sportfotografie.
Alternative preiswerte analoge Kameras
Bedauerlicherweise sind auch analoge Mittelformat-Kameras im Preis stark gestiegen. Das betrifft vor allem berühmte Kameras wie eine Hasselblad 500 / 503 und Rolleiflex, Pentax 67. Immer noch kann man damit hervorragend einem Burnout vorbeugen und sich der Herausforderung der schwierigeren analogen Aufnahmetechnik stellen.
Allerdings gibt es viele analoge Kleinbildkameras, die man preiswert kaufen kann. Und im Mittelformat schaut man mal auf Bronica oder Rolleicord, mit denen man preiswert, exzellent starten kann.
Geheimnis Marge – Cashback und Sofortrabatt
Trotz gestiegener Preise für Energie, Transport und zugelieferter Teile haben die Kamerahersteller teils riesige Margen in der Kalkulation ihrer Produkte. Wenn die Hersteller Nachfolger von Kameras oder Objektiven planen, erleben wir oft unglaubliche Rabattaktionen, auch zu Terminen wie dem Black-Friday. Dann werden uns plötzlich Kameras und Objektive mit riesigem Cashback oder Sofortrabatten angeboten. Dadurch werden Kunden verärgert, die gerade gekauft hatten und von dieser Aktion nicht mehr profitieren. Auch die Early Adopter, flinke Verbraucher, die gerne das Neuste sofort kaufen wollen, müssen draufzahlen.
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Fazit Hohe Preise für Kameras 2025
Nicht nur die Kamerapreise sind angesichts vieler technischer Fortschritte gestiegen, es lohnt sich vor dem Umstieg oder Einstieg in ein Kamerasystem auch einen Blick auf die Objektivpreise zu werfen. Spiegellose Kameras haben viele Vorteile vor den Spiegelreflexkameras, die jahrzehntelang als die besten Kameras galten. Wer Canon, Sony oder Nikon kauft, der wird auf ein großes Sortiment leichter Objektive im APS-C-Sektor verzichten müssen.
Ein Geheimtipp sind leichtere Kameras mit unglaublichen Leistungen wie bei Olympus/Panasonic mit dem MFC-Format und bei Fujifilm im APS-C-Format. Fujifilm baut leichte Kameras, die inzwischen bis zu 40 Megapixel liefern. Die Objektivpreise sind nicht niedrig, aber bei Weitem nicht so hoch wie bei Canon.
Aber vor allem auch gebrauchte Kameras wie eine Fujifilm X-T2, Canon R6 (Mark I), Nikon Z6 (Mark I), Sony Alpha 7 II könnten ein guter Einstieg in die Fotografie sein. Leider ist Leica den wohlhabenden Menschen vorbehalten, sonst würde das Aushängeschild von „Made in Germany“ doch viele Fans finden.
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© Peter Roskothen ist Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Hohe Preise für Kameras 2025 – Geheimnisse
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Hallo, das mit den Kamerapreisen ist ja so eine Sache. Mir ist es passiert, dass ich das Z 8 Kit mit 5333 Euro bezahlt habe. Drei Tage später kostete die Z 8 mit dem 24-120 er nur noch 4799 Euro. Ich habe also über 500 Euro zum Fenster raus geschmissen. Nikon schüttelte sich als ich dieses Problem beim Verkauf ansprach. Der Verkäufer gab mir wenigstens danach einen Telekonverter zum Sonderpreis. Hier werden die Kunden total verar… ! Ich lasse mir schon Rabatte eingehen aber doch nicht mit so einer Spanne. Ich empfinde das unseriös!
Hallo Herr Brinek,
so ging es mir mit einer Canon EOS 5D Mark IV. Ich hatte wenige Tage später das Gefühl, Canon habe mich veräppelt. Ich hatte einen Beitrag zum Kauf ohne Cashback und Sofortrabatt geschrieben und habe das Gefühl, dass uns die Hersteller gar keine Chance mehr geben, ohne solche Rabatte zu kaufen. Besonders krass sind die Preisnachlässe am Black Friday. Aber das kann dann bis zu einem Jahr Wartezeit bedeuten, ohne eine Garantie, dass die gewünschte Kamera oder Objektiv dann auch reduziert werden. Schwierig.
Herzlich,
Ihr Peter R.
Hallo!
Ja so laufen die Spielchen in der freien Marktwirtschaft! Leider konnten wir diese miesen Kapitalisten in den 60 / 70 Jahren nicht zum Teufel jagen! Jetzt sind die Linken im Ruhestand und die jungen haben keinen Biss mehr. Aber mein neues Iphone 15 ist eine Konkurrenz geworden! Mit 72 Lebensjahren ein leichtes Fotogerät! Die Oldies machen diese Spielchen nicht mit! Die Schiffe können ruhig langsam ums Kap fahren!
Gruss! Dirk Langer
Wer es sich leisten kann, neueste Kameras und Objektive zu Höchst- und Phantasiepreisen zu kaufen, der soll das machen. Ich habe auf ein mft-System gewechselt. Da bekommt man für den Preis eines Canon RF-Objektivs eine ganze Ausrüstung. Wenn man dann auch noch die Cashbacks und Deals der Händler abwarten kann wird es noch besser. P. Roskothen macht ja auch immer wieder darauf aufmerksam, dass es im Gebrauchtmarkt auch tolle Angebote gibt. Er hat vollkommen Recht!
Schönen Sonntag noch
Nur sieben grosse Scheine für eine R1 wäre allerdings nicht teuer, das wäre ein Dumpingpreis, eine Preisrevolution.
Wo doch die R3 schon gut 10 grosse Scheine kostet.