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Eigenes Heimstudio einrichten

Der Aufbau meines eigenen Heimstudios - Eigenes Heimstudio einrichten
Der Aufbau meines eigenen Heimstudios.

Wie kommen Fotografen auf die Idee, ein eigenes Heimstudio einrichten zu wollen? Nachdem ich 2011 mit der digitalen Fotografie angefangen hatte, kristallisierte sich die People-Fotografie relativ schnell als mein Schwerpunkt heraus. Neben der Streetfotografie auf Reisen war schnell klar – gerade auch nach einem Portraitkurs bei P. Roskothen – dass ich Portraits shooten möchte. Aber wie setzt man Portraitfotos zu Hause um? Nach anfänglichen Versuchen mit Bettlaken / Baustrahlern / Office-Lampen sowie Available-Light (deutsch: verfügbares Licht) kam mir schnell die Erkenntnis, dass dies nicht die optimale Lösung ist. Die Frage war: Miete ich mich in ein Fotostudio ein, oder soll ich mir ein eigenes Heim Fotostudio einrichten?

Warum ein eigenes Heimstudio einrichten?

Was benötige ich für die Fotostudio Einrichtung?

Wie teuer wird mein Fotostudio zu Hause?

Mein eigenes Heimstudio Fotografie

Ich analysierte recht subjektiv:

  • Wie oft fotografiere ich Portraits im Fotostudio?
  • Welches sind meine Foto-Genre für das Studio?
  • Benötige ich wirklich ein eigenes Heimstudio?
  • Welchen Aufwand benötige ich, um ein eigenes Heimstudio einzurichten?

Ergebnis: Das eigene Heimstudio musste her.

Meine Planung begann mit dem notwendigen Fotoequipment für das Heimstudio. Da empfiehlt es sich vorher in der zahlreich vorhandenen Literatur, im Internet zu informieren, oder eine persönliche Beratung im Fotokurs, bei der ich auch die Technik um Fotostudio lerne. Nach meinen persönlichen Erfahrungen der letzten Jahre, möchte ich Ihnen in diesem Artikel die folgenden Informationen geben:

Platzbedarf eigenes Heimstudio

Falls möglich sollte das eigene Heimstudio einen festen Platz / Raum bekommen. Nichts ist nerviger als das ständige Aufbauen und Abbauen von Leinwänden, Lichtformern, Hilfemitteln:

  • Der Raum sollte möglichst groß sein, die Lichtformer und Leinwände benötigen ihren Platz, vor allem wenn Ganzkörperaufnahmen anstehen.
  • Nach Auszug der Kinder ist in unserem Reihenhaus ein Raum freigeworden, den ich für diesen Zweck nutzen konnte. Er hat die Raumgröße : 6 m x 3,10 m x 2,50 m Länge mal Breite mal Höhe.
  • Gerade die Tiefe (Entfernung zum Hintergrund) ist bei Ganzkörperaufnahmen elementar, zudem ist ein Abstand zum Hintergrund einzuberechnen (optimalerweise mindestens 1,5 m meiner Einschätzung nach).
  • Trotz des Luxus einen ganzen Raum zur Verfügung zu haben, wird es eng mit den Lichtformern, aber wir reden von einem Heimstudio und da ist nicht immer alles optimal.

Natürlich hängt alles davon ab, welche Art von Aufnahmen durchgeführt werden sollen, wenn nur Oberkörperportraits die Wahl sind, reduziert sich der Platzbedarf deutlich. Ganz anders ist der Platzbedarf bei Aktfotos oder bei Produktfotografien. Letztere sind aber ein anderes Thema, was ich nicht fotografiere.

  • Als praktisch hat sich erwiesen, dass mein Boden mit Laminat ausgelegt ist. Ein glatter Boden ist vorhanden. Laminat erleichtert im Gegensatz zum Teppichboden das Arbeiten mit den Stativen und Lichtformer erheblich.

Im Folgenden möchte ich nun meine Ausstattung, die ich über die Jahre erworben habe und die den heutigen Stand widerspiegeln, aufführen. Bitte dabei Folgendes beachten: mein Hauptshootingbereich ist die Peoplefotografie in Schwarzweiß, mit dieser Ausrichtung ist das Heimstudio entstanden.

Hintergründe (feste Installation und mobile Installation)

Als Materialien für Hintergründe gibt es verschiedene Alternativen:

  • Decken, Laken oder einfacher Stoff
  • Papier oder Pappe
  • Leinwände aller Arten von teuer bis …
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Wand in einem gewünschten Farbton zu streichen

Es existieren keinerlei Einschränkungen in der Auswahl der Hintergründe für die Fotostudio Einrichtung und jeder kann sich nach seinen Bedürfnissen ausstatten oder etwas selber gestalten. Von der Auswahl des Hintergrundes und der Platzverfügbarkeit ist abhängig, welche Art der Installation bzw. des Aufbaus gewählt wird. Hier gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Eine feste Installation.
  • Mobile Installation, welche wieder abgebaut werden kann.

Feste Installation

Ich habe mich für eine feste Installation entschieden, welche ich mit folgender Ausstattung umgesetzt habe:

  • Calumet Dreifachhaken für Hintergrundkarton
  • Calumet Hintergrund Rollen-Aufhängung

Bei meinen meisten Shootings kommen folgende Hintergründe zum Einsatz:

  • Papier: Calumet Hintergrundkarton Arctic White (2,72 x 11 m Rolle) und Black ( 2,72 x 11m). Vorteile: Durch die Länge der Rolle können beschmutzte Bereich abgeschnitten werden, vor allem bei weißem Hintergrund. Nachteil: Rolle ist sperrig und knitter anfällig.
  • Stoff: KateHome PHOTOSTUDIOS 3x3m Schwarz Foto Hintergrund, “Abstrakt Bedruckt Mikrofaser”. Vorteil: Stoff fällt weicher als Papier, keine Kanten, Falten können aber trotzdem entstehen. Stoff ist pflegeleicht, da waschbar und damit immer wieder verwendbar.
  • Ich besitze auch einen Hintergrund aus Vinyl – 280 x 400 cm, diesen kann ich aus meiner Erfahrung (fürs Heimstudio) aber nicht empfehlen, da dieser reflektiert (obwohl der Hersteller dies verneint). Es ist deutlich mehr Abstand zum Hintergrund nötig, um Reflexionen auszuschließen, dies ist gerade in einem Heimstudio schwierig. Ich bin aber offen für Tipps, um das Problem auszuschließen.

Mobile Installation

Um mobil zu sein, gerade wenn Available-Light benötigt wird, habe ich noch eine transportable Version der Hintergrundbefestigung. Dabei nutze ich die gleichen Hintergründe. Diese Lösung besteht aus folgenden Calumet Komponenten:

Für das mobile Heimstudio können wir auch die Rollenhalterung benutzen, welche ich für meine feste Lösung verwende. Dies spart den Umbau beim Wechsel der Hintergründe. Ein großer Vorteil dieser mobilen Lösung ist der stabile Aufbau.  Dadurch kann an den Autopolen auch Zubehör installiert werden. Wobei wir auf die max. Belastung von 30 KG achten müssen.
Ein Nachteil ist, dass immer eine Decke oder Träger als Gegenpunkt vorhanden sein muss. Die Höhe ist dabei variabel stufenlos von 2,1m bis 3,8m anpassbar.

Eine Alternativ ist die Verwendung von Lampenstativen mit einer Querstange, diese Lösung ist dann mobiler, auch Outdoor, einsetzbar. Da ich diese Lösung aber nicht benutze, kann ich hier keine Erfahrungen einbringen.

(Anmerkung von Peter Roskothen: Ich nutze die Lösung Hintergrundhalterung mit Querstange unterwegs, da nicht bei jeder Gelegenheit eine Decke erreichbar ist. Nutzen Sie die mobile Lösung ausschließlich, um Ihr eigenes Heimstudio einzurichten, dann sind die Pole klasse, da sie nicht umfallen können. Überlegen Sie einfach, ob sie den Hintergrund auch mal mitnehmen möchten.)

Hintergrundhalterung mit Lichtstativen
Hintergrundhalterung mit Lichtstativen

Die Wahl des Hintergrundaufbaus ist im Wesentlichen davon anhängig, welche bauliche Verhältnisse zur Verfügung stehen. Ein weiterer Faktor ist die Frage, ob das Heimstudio permanent aufgebaut bleiben kann, oder es nach Verwendung abgebaut werden muss. Für den Start sind die mobilen Lösungen mit Stativen und Querstange bestimmt eine gute Alternative, welche auch vielseitig einsetzbar ist. Im Fachhandel oder Internet gibt es unzählige Variationen, Größen und Designs von Hintergründen. Da wird bestimmt jeder das Entsprechende für seine Bedürfnisse finden können.

Licht (Blitze, Dauerlicht, available light)

Für das Studiolicht haben wir Heim-Fotografen die Qual der Wahl: Die einfachste Lösung ist, das vorhandene Licht zu nutzen. Eine, wie ich finde, wunderschöne Variante für Porträtaufnahmen.  Allerdings sind wir Fotografen dabei abhängig von der mitunter wechselnden Wettersituation, die uns eingeschränkt. Abgesehen davon: Wer hat schon das große Fenster im Heimstudio an der richtigen Stelle?

Bei der künstlichen Beleuchtung mit Studiolicht können wir zwischen Blitzen und Dauerlicht wählen. Durch den Einsatz von LED-Technik sind die Möglichkeiten des Dauerlichtes nahezu unendlich geworden. Es findet sich für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas.

Bei den Blitzen ist die Auswahl auch sehr umfangreich. Von einfachen Aufsteckblitzen (welche auch für das entfesselte Blitzen benutzt werden können) bis zu Blitzköpfen mit Generatoren, ist alles zu haben. Auch hier entscheiden das Einsatzgebiet sowie das Budget. Zu diesem Themengebiet finden sich bereits diverse, umfangreiche Artikel hier auf *fotowissen.eu.

Ich habe mit gebrauchten Blitzköpfen als Studiolicht angefangen. Schnell habe ich festgestellt, dass ich das fürchterliche Kabelgewirr aus Stromanschlüssen und Auslösekabeln nicht haben möchte. Bei einem begrenzten Raum sind die Kabel einfach nur nervig. Von der Unfallgefahr mal ganz abgesehen. Das Angebot von Blitzen mit Akku ist in den letzten Jahren immer besser geworden und es gibt auch hier bezahlbare, gute Lösungen.

Bei der Anschaffung eines Blitzes sollte betrachtet werden, welche Leistung wirklich benötigt wird. Es muss nicht immer der Blitz mit der größten Leistung sein,
es sei denn, der Blitz wird auch für Außenaufnahmen benötigt. Hier z.B. wenn auch gegen die Sonne fotografiert wird. Da ist Leistung gefragt!
Die von mir verwendeten Godox-Blitze sind mit Akkus ausgestattet, die geeignet sind, um ein 2-3 stündiges Portraitshootings problemlos durchzuführen.
Die Akkus sind austauschbar, sodass durch Verwendung eines Ersatzakkus die Shootingdauer deutlich erhöht werden kann.

Ich habe mich für folgende Lösung entschieden:

  • Godox AD300Pro Ad300 Pro tragbarer Blitz mit Akku, 300W 2,4G TTL HSS 1/8000s, volle Kraft 320 Blitze, 12W-Zweifarbe-Led-Einstelllampe, 5600±100K stabile Farbe, mit Godox 80 x 80 cm Softbox & S2 Bracket
  • Godox V1-N TTL On-Kamera rundes Kamerablitz-Blitzgerät mit Godox AK-R1 Flash-Kit kompatibel für Nikon-Kamera
  • Nikon SB 700 Aufsteckblitz

(Anmerkung von Peter Roskothen: Ich möchte den Artikel ausschließlich ergänzen. Ich persönlich würde als Alternative zwei oder drei Blitze mit Einstelllicht und den entsprechenden Lichtformern (weiter unten) vorziehen.  Blitzgeräte ab 250 Watt reichen für ein kleines Fotostudio aus. Tipp)

Heimstudio Fernauslöser (Kabel, Funk)

Um die Blitzgeräte von der Kamera auszulösen, benötigen wir ein Kabel oder einen Fernauslöser. Da Kabel für mich ein Greuel sind, kommen ausschließlich Fernauslöser in Frage. Ich wählte eine Lösung, die kompatibel zu den Blitzen ist. Ich möchte auf das Video dazu auf *fotowissen.eu verweisen. Dies gibt einen wertvollen Einblick und Überblick über den Einsatz der Fernauslöser und Blitze der Fa. Godox:

  • Godox Xpro-N TTL 2.4 G Wireless HSS Flash Trigger Transmitter für I-TTL Nikon D3 D5 D5300 Kamera
  • GODOX X1R-N Blitzauslöser Empfänger TTL 2,4G 32 Kanäle HSS 1/8000s Funkauslöser Blitz Sender Fernbedienung für Nikon DSLR Kamera. Den Empfänger benötige ich, um meinen Nikon SB 700 Aufsteckblitz in das System einzubinden.

 

Lichtformer (Softbox, Beautydish, Adapter usw.)

Wir bekommen eine umfangreiche Auswahl an Lichtformern, wenn wir unser Heimstudio einrichten. Lichtformer sind Spots, Softboxen, Durchlichtschirme, Beautydishes bis hin zum Striplight, die vor den Blitz montiert werden. Je nachdem, ob wir uns für hartes oder weiches Licht entscheiden, kann und muss der Lichtformer gewechselt werden. Ich empfehle, sich im Fachhandel beraten zu lassen, entsprechende Fachliteratur zurate zu ziehen, oder einen Fotokurs im Fotostudio zu absolvieren, um den Umgang in der Praxis zu erlernen und gleichzeitig schon eine Liste mit Wunschequipment zu notieren. Bitte achten Sie auf den passenden Adapter für die Lichtformer. Es existieren unterschiedliche Systeme.

Einen für mich passenden Adapter (S2 – Bracket) hatte die Fa. Godox mit im Paket des Godox AD300. Um den GODOX V1 und meinen Nikon SB700 gleichzeitig einsetzen zu können, habe ich mir noch einen zusätzlichen Adapter gekauft.

Aktuell habe ich folgende Lichtformer in Benutzung:

Für die mobile Benutzung verwende ich

Eigenes Heimstudio einrichten - *fotowissen
Firefly Softbox mit Aufsteckblitz

Reflektoren / Abschatter

Um gewisse Lichteffekte oder Akzente zu setzen, sind auch zusätzliche Reflektoren sehr nützlich. Dabei benutze ich einen Faltreflektor welcher verschieden Beschichtungen (Silber, Gold, Weiß, Schwarz) hat und mir sowohl als Aufheller als auch als Abschatter dienen kann. Durch die verschiedenen Beschichtungen ist es möglich, die Lichtstimmung zu beeinflussen. Reflektoren bekommen wir in vielen Variationen, von diversen Herstellern. Durch die Faltmöglichkeiten nimmt diese Art wenig Platz ein und ist damit auch sehr mobil einsetzbar.

Um die Lichtwirkung zu steuern (z. B. das Aufhellen) verwende ich, neben dem Faltreflektor, gern eine einfache Styroporplatte aus dem Baumarkt. Diese kann mit einem Adapter wunderbar an einem Licht-Stativ befestigt werden. Mit der Styroporplatte helle ich bei Portraits z. B. gezielte Partien des Gesichts oder des Oberkörpers auf. Die Styroporplatte ist kostengünstig! Um das Gegenteil zu bewirken oder um Lichtstreuung zu minimieren, dient ein Karton, welcher mit schwarzer Farbe besprüht wurde. Alternativ können wir einen schwarzen Stoff über ein Stativ hängen. Hilfreich sind diese leichten, faltbaren Rahmen:

Rahmen für Bezüge >>

Stative für das eigene Heimstudio

Für meine Blitze habe ich mir im Internet einfache Standard Stative besorgt. Davon auch eines mit Galgen für den Reflektor / die Styroporplatte. Auch hier gibt es im Internet oder bei Fachhändlern viel Auswahl. Um beim Shooting beweglicher zu sein, habe ich das Stativ für den Hauptblitz mit Rollen ausgestattet.

  • 2 x Walimex Pro WT-806 Lampenstativ (mit Federdämpfung, max. 256 cm, 6 kg Traglast, Lichtstativ, Leuchtenstativ aus Aluminium)
  • 1 x Jinbei M1 Stativ mit Galgen (Anmerkung Peter Roskothen: Ich empfehle unbedingt ein Galgenstativ auf Rollen, weil es das Umstellen erheblich erleichtert.)

Bildbearbeitungsprogramme (Lightroom, Capture one usw.)

  • Als Bildbearbeitungsprogramm benutze ich Adobe Lightroom Classic im ABO, aber auch dieses ist eine reines Thema der Vorlieben und es gibt sehr gute Alternativen.

Wer keine Software Mietlösung wünscht, dem empfehle ich den folgenden Artikel mit einer umfangreichen Übersicht über Adobe Alternativen:

Kamera, Objektive

  • Ich benutze für meine People- / Portraitshootings eine Nikon Z7 oder Nikon D750, als Objektive benutze ich Objektive mit Festbrennweiten ( 35 mm, 50 mm, 85 mm)

Noch mehr empfohlenes Zubehör

Datenübertragung

Noch ein Aspekt, der nicht zu vernachlässigen ist, ist die Frage der Übertragung der Bilder in den Rechner. Bis vor kurzem habe ich den “Standardweg” gewählt und die Bilder von der Speicherkarte via Kartenlesegerät in den Rechner geladen. Das kostet aber Zeit und zusätzliche Schritte. Bei den heutigen Bildgrößen ist das ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Inzwischen schätze ich eine andere Möglichkeit, das Tethering.  Dabei werden die Bilder direkt von der Kamera in das Bildbearbeitungsprogramm auf den Rechner geladen. Dabei ist die Kamera via Tether-Kabel direkt mit dem Rechner verbunden. Auch wenn ich mich hier etwas im Hinblick auf Kabelgewirr widerspreche, aber die Vorteile der schnellen Datenübertragung überwiegen für mich. Dadurch habe ich die Möglichkeit, das Ergebnis direkt am Bildschirm zu sehen und ggf. Korrekturen beim Shooting direkt durchzuführen.

Weiterhin besteht die Möglichkeit die Bildübertragung auch via WLAN oder Bluetooth durchzuführen. Ein Beispiel dafür ist die App Nikon SnapBridge welche mit der Nikon Z7 hervorragend funktioniert. Da gibt es einige Möglichkeiten, die von Kameraherstellern und Bildbearbeitungsprogrammen abhängig sind. Ich mag die Version mit dem Tether-Kabel :-). Mehr Informationen dazu gibt es auch hier auf *fotowissen.eu:

Kosten eigenes Heimstudio einrichten

Das gesamte oben im Artikel aufgeführte Equipment hat ca. 2.900 € gekostet (ohne Kamera und Objektive). Das Geld müssen wir nicht in einem Mal investieren, denn die Anschaffung kann über einen flexiblen Zeitraum geschehen. Wie immer beim Hobby Fotografie sind der Investition in das eigene Fotostudio keine Grenzen gesetzt. Gerade bei den Blitzen oder Lichtformern können wir auch mehr Geld investieren. 

Hinweis zum Heimstudio-Artikel

Dieser Artikel folgt nicht dem Anspruch, ein vollkommener Ratgeber zu sein. Vielmehr gibt er einen Rückblick / Überblick über die von mir gemachten Erfahrungen und womit ich aktuell arbeite. Natürlich unterscheidet sich diese Ausstattung von einem Profi-Studio, aber das ist auch nicht mein Anspruch.  Ich würde mich freuen, wenn Sie über die Links kaufen, denn dann können wir auch in Zukunft bei *fotowissen unser Know-how kostenlos zur Verfügung stellen. Gerne können Sie konstruktive Kommentare unter dem Artikel hinterlassen.

Bilder welche in diesem Heimstudio entstanden sind

Viel Spass beim Shooten im Heimstudio :-)
Euer Michael

© Michael Scheelen – Eigenes Heimstudio einrichten – Fotostudio zu Hause – Fotostudio Einrichtung

Anmerkung: Dieser Artikel hat einige Tage Arbeit bereitet. Es wäre klasse, wenn Sie weitere kostenlose Artikel auf *fotowissen unterstützen, indem Sie über die Links bestellen. Nur so können wir die Kosten dieser Webseite überhaupt bewältigen und uns gelegentlich auch mal ein Fotografie-Buch gönnen. Danke!


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Geschrieben von:

Avatar von Michael Scheelen

Michael Scheelen

Im Jahre 2011 bekam ich eine Nikon D5000 geschenkt. Seit dem bin ich vom Virus der digitalen Fotografie infiziert. Mittlerweile wurde die Nikon D750 durch eine Nikon Z7 ergänzt. Schwerpunkte meiner Fotografie sind Menschen aber auch die Streetart. Weitere Fotos von mir sind auf www.Instagram.com/departure99 und www.Instagram.com/departure99_photoart zu finden.
Ich würde mich auch über eine Besuch auf meiner Webseite freuen. Dort findet ihr meine Ergebnisse in der Portraitfotografie.
www.departure99-photoart.de

4 Kommentare

Bitte schreiben Sie einen konstruktiven Kommentar. Links sind nicht gestattet. (Tipp: Kopieren Sie Ihren Text vor dem Absenden zur Sicherheit).

  • Dein Artikel über das Einrichten eines Heimstudios ist wirklich aufschlussreich und zeigt, dass auch in kleineren Räumen tolle Ergebnisse möglich sind. Besonders beeindruckend finde ich deine Lösungen für die Lichtgestaltung. Deine Idee, unterschiedliche Hintergründe zu nutzen, um Flexibilität zu schaffen, ist clever. Mir ist aufgefallen, dass du viel Wert auf Details legst, was in deinen Bildern sicherlich zum Ausdruck kommt.
    Ich frage mich, ob du auch Erfahrungen mit der Kombination von Fotografie und Videografie gemacht hast, da dies in der heutigen Zeit zunehmend relevant wird, vor allem im Hinblick auf Online-Content. Hast du Tipps, wie man ein Heimstudio auch für kleinere Videoaufnahmen nutzen kann?

    • Hallo Tim,
      lieben Dank für dein Feedback. Leider kann ich dir zum Thema Videografie keine Tipps geben. Da habe ich mich noch nicht intensiv genug mit beschäftigt. Als ersten Input denke ich das man in der Videografie eher mit LED-Dauerlicht arbeiten würde. Aber dazu gibt es auf YouTube bestimmt ausreichend Tipps dazu.
      LG
      Michael

Journalist, Fotograf, Fototrainer Peter Roskothen

Willkommen bei *fotowissen sagt Peter Roskothen im Namen aller Autoren.

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