Inhaltsverzeichnis
- Fujifilm X-T50 im Test
- Design & Verarbeitung – Ergonomie und Aufbau
- Filmsimulationsrad
- Technische Daten – Sensor, Bildprozessor und Objektivkompatibilität
- Bildqualität – Schärfe, Farbwiedergabe und Rauschverhalten
- Autofokus & Leistung – Schnelligkeit und Präzision im Einsatz
- Video-Funktionalitäten – Aufnahmequalität und kreative Möglichkeiten
- Bedienung & Menüführung – Benutzerfreundlichkeit und Interface
- Akkulaufzeit & Konnektivität – Energieeffizienz
- Vergleich mit Wettbewerbern – Positionierung im Markt
- Testfotos X-T50
- Fazit & Kaufempfehlung – Stärken, Schwächen und Endbewertung
- X-T50 oder X-T30 Mark II
- Fujifilm X-T5 oder X-T50
Fujifilm X-T50 im Test
Bereits die größere Schwester der Fuji X-T50, die Fuji X-T5, war bei *fotowissen im Supertest. Auch die funktionell etwas abgespeckte und kleinere X-T50 liefert 40 Megapixel. Grund genug, auch dieser Fuji X-T50 im *fotowissen Test auf den Zahn zu fühlen. Fujifilm X-T50 im Test:
Als wir den Test starteten, war keinesfalls gutes Wetter und bekanntlich kann sich eine moderne Kamera erst behaupten, wenn sie auch bei schlechterem Wetter mit höherer ISO gute Bilder abliefern kann. Perfekte Bedingungen für einen Test!
Design & Verarbeitung – Ergonomie und Aufbau
Die X-T50 liegt gut in der Hand. Sie ist im Vergleich zu einer X-T20 gewachsen und trotz des IBIS (Sensor-Stabilisierung) dünner und insgesamt kleiner als die X-T5. Auch diese Kamera ist hervorragend verarbeitet, hat aber im Gegensatz zum Schwestermodell keine Tastenwippe und kein im Hochformat klappbares Display.
Die Q-Taste (Quickmenü) liegt inzwischen auf der Erhöhung der Rückseite, der Daumenstütze und wird von uns Fotografen damit nicht mehr wie bei der X-T30 versehentlich gedrückt. Wo auf der linken Kameraschulter einstmals bei den Vorgängermodellen (X-T20, X-T30 Mark II) das Wahlrad für die Einzelbilder, Serienbilder und andere Drive-Einstellungen zu finden war, prangt jetzt die größte Änderung. Es handelt sich um das Filmsimulationsrad.
Filmsimulationsrad
In der Vergangenheit konnten wir die Filmsimulationen auf diesem Wege auswählen:
- Menü.
- Q-Menü.
- Wischfunktion des Displays.
- Programmierung einer Taste.
Mit der XT50 wird das Filmsimulationsrad eingeführt, mit dem die Auswahl der Fujifilm-Filmsimulationen zu einem Kinderspiel wird. Offensichtlich möchte Fujifilm eines der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale seiner Kameras herausstellen. Auf dem Filmsimulationsrad sind auch drei frei programmierbare Plätze für Filmsimulationen, die nicht mehr auf das Rad passen, sowie eine „C“-Einstellung für die programmierbaren Custom-Simulationen (Fujifilm-Rezepte).
Die Wahl der verschiedenen „Drive“-Einstellungen (Einzelbild, Serienmodus, Bracketing, HDR, Videomodus …) hingegen wird erschwert, denn jetzt müssen wir erst die Drive-Taste drücken, dann können wir zwischen den Modi mit dem Joystick auswählen.
Fujifilm hat also die Filmsimulationen zum Nachteil der Drive-Modi nach vorn gestellt. Das muss kein Schaden sein, ist aber eine nennenswerte Änderung. Komplex ist das Filmsimulationsrad außerdem, denn eigene Filmsimulationen – sogenannte Fujifilm-Rezepte – zu programmieren ist schwierig und wird nicht dokumentiert.
Für eigene Fujifilm-Rezepte muss das Filmsimulationsrad auf „C“ eingestellt werden. Erst dann sollten wir die eigene Filmsimulation anlegen und speichern oder laden. Ein Drehen am Filmsimulationsrad nutzt sonst das „Rezept“ in Kombination mit einer anderen, vorgegebenen Filmsimulation.
Hier ist Fujifilm über seine eigene Funktionsvielfalt gestolpert und macht gerade für Einsteiger das Programmieren eigener Fuji-Rezepte (etwa Kodak Portra 160, Mullins, Cool City, New American Color Photography, Car-Action bei Sonne, Black and White-Street und hunderte mehr) zu einem undokumentierten Experiment in der X-T50. Wir selbst haben Stunden mit den Ungereimtheiten dieser Einstellungen verbracht, während sich Einsteiger vielleicht gar keine eigenen Filmsimulationen wünschen und ohne die Dokumentation (und mit unserem Hinweis) gar nicht bis dahin kommen werden.
Technische Daten – Sensor, Bildprozessor und Objektivkompatibilität
Die technischen Daten der Fuji X-T50 weichen nur wenig von denen der X-T5 ab.
Vergleich Fuji X-T50 vs. X-T5 | X-T50 | X-T5 |
---|---|---|
Sensor (APS-C) 1.5x | 40 Megapixel X-Trans IV - Sensor mit höherer Dynamik BSI-CMOS | 40 Megapixel X-Trans IV - Sensor mit höherer Dynamik BSI-CMOS |
IBIS | 5 Achsen-IBIS mit bis zu 7 EV (Im Test 3 EV) | 5 Achsen-IBIS mit bis zu 7 EV (Im Test 3 EV) |
Bit-Tiefe RAW | 14 Bit | 14 Bit |
Bit-Tiefe HEIF | 10 Bit | 10 Bit |
Foto-Formate B:H | 1:1, 5:4, 4:3, 3:2, 16:9 | 1:1, 5:4, 4:3, 3:2, 16:9 |
Kartenslot / Speichermedium | Dualer Kartenslot 1x SD | Dualer Kartenslot 2x SD |
ISO | 125-12.800 | 125-12.800 |
Prozessor (in Kamera, rechnet Vorgänge wie AF...) | X-Processor 5 | X-Processor 5 |
Eingebauter Blitz | Ja | Nein |
Display | 3 Zoll (7,6cm) 1.840K-Pixel, horizontal klappbar, Touchscreen z.B. für AF | 3 Zoll (7,6cm) 1.840K-Pixel, horiz. und vertik. klappbar, Touchscreen z.B. für AF |
Sucher | OLED, 2.36 Millionen Pixel | OLED, 3,69 Millionen Pixel 100 Bilder pro Sekunde |
Autofokus | Intelligenter Hybrid AF (TTL Kontrast AF / TTL Phasen AF) | Intelligenter Hybrid AF (TTL Kontrast AF/TTL Phasen AF) bis -7EV |
AF-Bereichsbegrenzung | Zwei Fokuseinstellungen abrufen, eine benutzerdefinierte Einstellung (XF-Objektive) Bericht >> | Zwei Fokuseinstellungen abrufen, eine benutzerdefinierte Einstellung (XF-Objektive) Bericht >> |
Fokus Bracketing | Automatik: Anfangs und Endpunkt Manuell: Startet mit Auslöser und endet beim Abbruch mit OK | Automatik: Anfangs und Endpunkt Manuell: Startet mit Auslöser und endet beim Abbruch mit OK |
Sensor Auslesezeit (engl.: Readout Time) kürzer = besser | unbekannt | 31,3s |
Serienbilder - Mechanischer Verschluss Elektronischer Verschluss laut Hersteller | mechanisch: 8 B/s Puffer: 20 RAW (komp.) elektronisch: 13 B/s 18 RAW (komp.) | mechanisch: 10 B/s Puffer: 45 RAW (komp.) elektronisch: 13 B/s 32 RAW (komp.) |
Lebensdauer mech. Verschluss | etwa 300.000 Aufnahmen | etwa 300.000 Aufnahmen |
Schnellste Verschlusszeit (MS) | 1/4.000s | 1/8.000s |
Pre-Capture Modus Vorabaufnahmen | Leichtes Andrücken des Auslösers nimmt bereits Bilder in den internen Speicher, die beim Auslösen "vorab" zur Verfügung stehen | Leichtes Andrücken des Auslösers nimmt bereits Bilder in den internen Speicher, die beim Auslösen "vorab" zur Verfügung stehen |
Nachtmodus | - | Display wird schwarz und rot, um die Augen zu schonen |
Video | 6K 30 b/s 4K 120 B/s bei 10Bit | 6K 30 b/s 4K 120 B/s bei 10Bit |
Video Full-HD | 240 B/s | 240 B/s |
Max BIT-Tiefe Video | 10 BIT FHD 4:2:2 10bit | 10 BIT FHD 4:2:2 10bit |
Mikrofon- / Kopfhörer-Anschluss | Ja / Nein | Ja / Ja* *über USB-C mit Adapter |
Akku | NP-W126S für etwa 305 Fotos | NP-W235 / 2200mAh für etwa 740 Fotos |
Akku-Aufladung | USB-C | USB-C |
Gewicht inkl. Akku | 438 Gramm | 557 Gramm |
Wasserwaage | 3D | 3D |
Verschluss | MS - Mechanisch ES - Elektronisch EF E-Front - Front Vorhang V. M+E - Mechanisch + Elektronisch EF-M E-Front + Mech. EF+M+E | MS - Mechanisch ES - Elektronisch EF E-Front - Front Vorhang V. M+E - Mechanisch + Elektronisch EF-M E-Front + Mech. EF+M+E |
Abmessungen (B x H x T) | 124 x 84 x 49 mm | 129,5 x 91 x 63,8 mm |
Markteinführung | Juni 2024 | 17. November 2022 |
Preis UVP € | 1.499,- | 1.999,- |
Strassenpreis € (02/2025) | 1.269,- | 1.719,- |
Fehler vorbehalten |
Vergleichen wir die X-T50 mit der X-T30 Mark II, dann hat die Nachfolgerin immerhin einen riesigen Sprung in Hinblick auf die Bildauflösung von 26 Megapixeln zu 40 Megapixeln gemacht.
Bildqualität – Schärfe, Farbwiedergabe und Rauschverhalten
Wir durften die X-T50 mit dem neuen XF 16-50mm F2.8-4.8 testen. Im *fotowissen Supertest zeigte die Kamera keinerlei Schwächen, auch nicht in Hinblick auf das Rauschen bei hoher ISO. Das Objektiv ist eine hervorragende Weiterentwicklung des ursprünglichen XF 18-55mm F2.8-4.8, welches den 40 Megapixeln nicht mehr gewachsen war.
Wir haben die spiegellose Systemkamera auch mit zwei weiteren Festbrennweiten getestet, die für die Auflösung empfehlenswert sind.
- XF 16-50mm F2.8-4.8 R LM WR
- XF 33mm F1.4 LM WR
- XF 56mm F1.2 R WR
Autofokus & Leistung – Schnelligkeit und Präzision im Einsatz
Der Autofokus ist auch bei wenig Licht in der Lage, präzise und schnell auf Menschen, Tiere (Vögel) und deren Augen scharfzustellen. Wir haben die Kamera bei einem Konzert mit dem XF 16-50mm und dem XF 56mm F1.2 WR genutzt. Selbst bei schlechtem Licht kann die Kamera Motive hervorragend erkennen. Keines der genutzten Fuji-Objektive zeigte dabei auch nur ansatzweise ein Fokus-Pumpen. Die X-T50 ist für Sportaction- und Wildlife-Fotografie geeignet.
Video-Funktionalitäten – Aufnahmequalität und kreative Möglichkeiten
*fotowissen testet generell keine Video-Funktionalitäten von Kameras, da wir mit Testkameras ausschließlich fotografieren. Jedoch kann die Kamera in jedem Falle auch 6K 30fps oder 4K 60fps aufnehmen, stellt aber lediglich einen SD-Speicherplatz zur Verfügung.
Bedienung & Menüführung – Benutzerfreundlichkeit und Interface
Wer sich fragt, ob die X-T50 oder lieber die X-T5 zum Kauf infrage kommt, der wird bei der Bedienung die größten Unterschiede bemerken. Hier ist die kleinere Kamera im Test etwas eingeschränkter, etwa bei Aufnahmen in Bodennähe oder über Kopf im Hochformat, da sich das Display ausschließlich im Querformat kippen lässt.
Genau wie bei einer Fujifilm X-T100VI würde ich vor allem auch die Tastenwippe vermissen, mit der sich der Autofokus besonders einfach steuern lässt. Mit der Tastenwippe werden auch vier weitere programmierbare Tasten bestellt, die ich bei der X-T50 lediglich über Wischfunktionen auf dem Display erreichen kann. Funktionen auf dem Display stelle ich aber grundsätzlich gerne aus, um Fehlfunktionen des Autofokus durch die Berührung mit der Nase zu vermeiden.

Hier sind wir auch schon bei dem nächsten Kritikpunkt, denn der elektronische Sucher (englisch EVF), ist klein ausgefallen und steht nicht über das rückwärtige Display hinaus. Ich muss also als Fotograf meinen Kopf immer schräg an die Kamera halten, um mit dem Auge möglichst nah an den Sucher heranzukommen. Das ist vor allem auch für Brillenträger eine Herausforderung.
Das Menü ist von den Kameramenüs aller japanischer Hersteller noch am übersichtlichsten. Weder Canon noch Nikon noch Sony programmieren übersichtliche Menüs. Aber auch bei Fujifilm müssen wir beobachten, dass mehr Funktionen zu immer unübersichtlicheren und abhängigen Funktionen führen. Noch sind die Kritikpunkte von *fotowissen in der Menüführung nicht behoben. Dass der Verschluss als Auslöser bezeichnet wird, ist dabei noch das kleinste Problem.
Das Filmsimulationsrad stellte uns im Test der spiegellosen Systemkamera vor Aufgaben, wenn es um die Programmierung eigener Filmsimulationen, sogenannter Fujifilm-Rezepte, geht.
Akkulaufzeit & Konnektivität – Energieeffizienz
Mit jeder elektronischen, spiegellosen Kamera müssen wir mindestens zwei Ersatzakkus mitführen. Vor allem dann, wenn bereits der eingelegte Akku schon nicht mehr 100% Leistung enthält. Die Akkulaufzeit ist dennoch als gut zu bezeichnen, kann aber natürlich nicht mit alten Spiegelreflexkameras mithalten, denn der elektronische Sucher muss im eingeschalteten Zustand konstant das Bild zeigen.
Im Vergleich zur Akkulaufzeit der X-T5 verliert die kleinere Schwester den Wettbewerb. Dafür ist sie insgesamt kleiner und leichter.
Vergleich mit Wettbewerbern – Positionierung im Markt
Insbesondere wegen der Filmsimulationen und der Bedienung der Kamera würde ich die Fujifilm allen anderen Marken vorziehen. Das betrifft vornehmlich den Blendenring vorn am Objektiv, den ich immer wieder als intuitiv und praktisch bezeichne, weil dort die linke Hand Platz findet und die Schärfentiefe einstellen kann. So ist die Kamera schnell einzustellen und für Vorbesitzer von Fujifilm-Kameras ein reines Vergnügen.
Ob eine solche Kamera wie die X-T50 8 oder 15 Bilder mit dem mechanischen Verschluss belichtet, ist vermutlich eher unerheblich, da die X-T50 eher selten für Sport-, Action- und Wildlife-Fotografie genutzt wird. Sie wird vielleicht in privaten Haushalten als Allround-Kamera für Familienfotos, Portraits und Urlaubsfotos eingesetzt. Für diese Aufgaben ist sie auch aufgrund der geringen Größe und des geringen Gewichts hervorragend gerüstet.
Die 40-Megapixel-Auflösung lässt uns Fotografen auch große Poster an die Wand hängen. Allerdings sollte man sich im Klaren sein, dass es einen schnellen Computer, großen Speicher und gute Bildbearbeitungssoftware benötigt, um die großen Bilddateien zu bewältigen. Hier stellt sich schnell die Frage, ob nicht vielleicht 26 Megapixel oder 30 Megapixel auch ausgereicht hätten.
Der Sucher der X-T50 ist einer der kleinsten in der Kameraklasse. Er ist nicht mehr zeitgemäß und hätte ruhig die Auflösung der X-T5 mit 3,69 Millionen Pixeln liefern dürfen.
Testfotos X-T50
Bei den folgenden Testfotos wurde nicht entrauscht. Einige Bilder zeigen den 100% Ausschnitt der Testfotos:
Fazit & Kaufempfehlung – Stärken, Schwächen und Endbewertung
Die kleine Fujifilm X-T50 ist mit dem Kit-Objektiv XF 16-50mm f/2.8-4.8 eine hervorragende Investition in die Fotografie. Sie ist sowohl für Einsteiger als auch für fortgeschrittene Fotografen mit Sonderwünschen wie Fokus-Bracketing oder HDR-Fotografie bestens gerüstet.
Die Kamera macht im Supertest und in der Praxis große Freude in der Handhabung für die anspruchsvolle Fotografie. Die Bildqualität in JPEG, HEIF und RAW ist hervorragend.
Die Fuji X-T50 bietet sich auch wegen der kleinen Bauweise und des geringen Gewichts als Immer-Dabei-Kamera an und übertrifft selbstverständlich jedes Smartphone auf dem Markt in der Bildqualität und in den den Anwendungsmöglichkeiten.
Fotografische Möglichkeiten von Smartphones – iPhone oder Android >>
Die vielfältigen, hervorragenden Fujifilm-Objektive sind nur ein Grund, die Kamera zu erwerben. Ein anderer sind die vielschichtigen Filmsimulationen, die Fujifilm bereitstellt.
Leider ist die X-T50 im Vergleich zur X-T5 stark eingeschränkt in der Bedienung. Hier fehlen schlichtweg mehr programmierbare Tasten und ein im Hochformat wie im Querformat klappbares Display.
Für viele mag der Preis (Straßenpreis Feb. 2025 € 1.599) eine Abschreckung sein, jedoch sind die Kamerapreise in den vergangenen Jahren auch durch die Herstellungskosten stark gestiegen. Ich sehe nicht, dass Fujifilm hier preislich schlechter liegt als die Mitbewerber. Der kleine elektronische Sucher machte uns im Test die größten Kopfschmerzen.
Insgesamt bezeichnet *fotowissen die Fujifilm X-T50 als unglaublich stark und gibt eine Kaufempfehlung. Kleine Kamera, große Leistung!
X-T50 oder X-T30 Mark II
Ist die kleinere Auflösung der X-T30 Mark II ein großer Unterschied zur X-T50? Nein, auch das Rauschverhalten der X-T50 ist vollkommen unauffällig und im Vergleich zu Kameras vor 5 oder 10 Jahren unglaublich rauscharm. Wer heute vor der Kaufentscheidung steht, kann also auch zur 40-Megapixel-Auflösung greifen.
Lohnt sich ein Upgrade von der X-T30 Mark II auf die X-T50? Selbstverständlich ist das eine sehr subjektive Entscheidung. Wer viele Poster etwa für Galerien oder Fotowettbewerbe fotografiert, ist mit 40 Megapixeln besser aufgestellt. Denken Sie bitte immer daran, dass es einen schnellen Rechner mit großen Festplatten benötigt, um die größere Auflösung in der Bildbearbeitung schnell zu bewältigen.

Fujifilm X-T5 oder X-T50
Ob wir zur Fujifilm X-T5 oder zur X-T50 greifen, ist ebenfalls eine rein subjektive Entscheidung. Uns bei *fotowissen überzeugt der größere Sucher, die vielen programmierbaren Tasten und das im Hochformat klappbare Display der X-T5. Allerdings müssen sich Fotografen diesen Vorteil mit dem Preisunterschied erkaufen. Wer lieber in die hervorragenden Fujiiflm-Objektive für die X-T50 investieren möchte, spart bei der Anschaffung der kleineren Schwester.

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© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Fujifilm X-T50 im Test – Kleine Kamera, große Leistung
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Hier ist dieses Fujifilm HEIF-Format etwas untergegangen. HEIF ist ja kein Bildformat, sondern ein Container-Format. Und was da drin steckt, hat Fujifilm zusammengeschustert. Zwar kann inzwischen der PC gut damit umgehen (aktuelles Ubuntu), aber bei Android kenne ich kein Programm, welches das kann. Auch nicht das Fujifilm-App. Dieses kann nur mit Jpeg und RAW umgehen. Auch nicht übertragen.