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Fujifilm X-Pro4: Innovativer statt langweiliger Nachfolger?

Fujifilm X-PRO4 Innovationen.
Während viele Kamerahersteller bei Modellnachfolgern oft nur geringe Anpassungen vornehmen, möchte Fujifilm bei der erwarteten X-Pro4 bewusst einen anderen Weg einschlagen. Statt einer simplen Evolution verspricht der Hersteller einen spannenden, innovativen Schritt nach vorne – und will somit die Fans der beliebten X-Pro-Reihe überraschen.

Fujifilm X-Pro4: Innovativer statt langweiliger Nachfolger?

Während viele Kamerahersteller bei Modellnachfolgern oft nur geringe Anpassungen vornehmen, möchte Fujifilm bei der erwarteten X-Pro4 bewusst einen anderen Weg einschlagen. Statt einer simplen Evolution verspricht der Hersteller einen spannenden, innovativen Schritt nach vorne – und will somit die Fans der beliebten X-Pro-Reihe überraschen.

Fujifilms Philosophie der Innovation

In einem aktuellen Interview bestätigte Yuji Igarashi, General Manager von Fujifilm, dass man bei Fujifilm keinen „langweiligen“ Nachfolger für die X-Pro3 herausbringen möchte. Stattdessen solle die X-Pro4 deutliche Neuerungen und echte Innovation bieten, um die Erwartungen der Fotografen nicht nur zu erfüllen, sondern zu übertreffen. Gerade die X-Pro-Serie, die für ihre Retro-Ästhetik und intuitive Bedienung bekannt ist, stehe für Individualität und Besonderheit.

Welche Innovationen könnten kommen?

Konkrete Details hält Fujifilm aktuell noch zurück, doch klar ist, dass die X-Pro4 nicht einfach nur eine verbesserte Version der X-Pro3 sein wird. Mögliche Innovationen könnten etwa ein neuartiges Display-Konzept, deutliche Fortschritte beim elektronischen Sucher (EVF) oder eine komplett überarbeitete Benutzerführung sein. Denkbar wäre ebenfalls ein neuer Sensor oder verbesserte KI-gestützte Autofokus-Technologien.

Auch wenn Fujifilm aktuell noch keine detaillierten technischen Spezifikationen bekannt gegeben hat, verdeutlicht die Aussage von Igarashi klar, dass die X-Pro4 eine Kamera werden soll, die sich klar von ihren Vorgängern abhebt.

Warum keine langweiligen Updates?

Die Philosophie hinter der Fujifilm-Entscheidung ist nachvollziehbar: Um in einem hart umkämpften Kameramarkt bestehen zu können, reichen kleine, iterative Verbesserungen längst nicht mehr aus. Fotografen erwarten heutzutage bahnbrechende Entwicklungen und echte Alleinstellungsmerkmale. Fujifilm verfolgt hierbei eine kluge Strategie, um sowohl bestehende Fans zu begeistern als auch neue Zielgruppen zu gewinnen.

Das war schon bei der kompakten GFX 100RF klar, die mit einem Zentralverschluss und einem Formatwahlrad um die Gunst der qualitätsbewussten Kunden buhlt.

40 Megapixel und IBIS scheinen dem innovativen Hersteller einfach nicht auszureichen, um eine Version 4 herauszubringen. Allerdings fragen sich Fans sicher, warum die Innovationen sechs Jahre oder noch länger dauern müssen. Ich denke die einzige überzeugende Version einer X-Pro4 wäre ein monochromer Sensor. Alles andere wäre langweilig.

Fazit und Erwartungen

Die Fujifilm X-Pro4 wird also alles andere als langweilig sein – und genau das dürfte Fans der Serie begeistern. Noch bleibt es spannend, wie diese Innovationen konkret aussehen werden. Sicher ist jedoch, dass Fujifilm sich wieder einmal bewusst gegen den Strom stellt und zeigt, dass kreative Ideen wichtiger sind als bloße technische Updates.

Quelle: PetaPixel

© Peter Roskothen ist Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Fujifilm X-Pro4: Innovativer statt langweiliger Nachfolger?


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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Fotograf, Fototrainer besonderer, individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotografin und Fotograf. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotothemen und fotografiere genauso begeistert, wie ich schreibe und Fotokurse gebe.

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6 Kommentare

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  • Für mich eine ziemlich spannende Sache. Die Version 3 hat mir auch immer gut gefallen, wenn es auch zum Kauf nie geführt hat. Neben den ganzen Dingen, die du beschreibst, ist mir besonders die Frage durch den Kopf gegangen, warum Innovationen und Markeinführungen 6 Jahre dauern müssen.

    Ich finde, das passt! Wenn FUJI so innovativ und “anders” agiert, wie angenommen, ist ein Abstand von etwa 6 Jahren ziemlich konsequent, denn er nimmt dem Kunden den Druck, den fast alle Foto- (Technik-) Kunden haben: Alle 1-2 Jahre im Schlamassel zu landen, permanent an schneller, besser, teurer zu glauben, fotografisch dabei allerdings kaum weiterzukommen, und vor lauter Frust und desillusioniert einen kompletten Systemwechsel zu vollziehen. Genau das wäre gar nicht im Sinne des Herstellers.

    Kann jede/r sehen, wie man es mag, 6 Jahre, mir gefällt das gut.

    Liebe Grüße, Dirk

    • Das würde für uns passen, Dirk. Allein, dass die X-PRO3 schon seit Jahren nicht mehr produziert wird, ist ein Dilemma für alle, die genau diese Kamera lieben.

      Herzlich Peter

  • Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, dass sie eine ähnliche Kamera wird wie die Sigma Bf, vielleicht im Design nicht so, sondern halt mehr Post-Retro.

  • x-pro 4 mit monochromen Sensor, dass möchte ich!
    Fotografiere mit x-pro 1 und x-t1, sah bis zum heutigen Zeitpunkt keinen Sinn zu investieren.
    Eine monochrome x-pro 4 würde mich zum Kauf anregen.

  • Ja, auch ich bin sehr gespannt auf die X-Pro 4. Erfreulich ist es, dass wir inzwischen wohl sicher davon ausgehen können, dass die X Pro-Reihe fortgeführt wird – dies blieb ja lange Zeit unklar. Ich stimme Dirk T. und Peter R. zu, dass es wohltuend für den Verbraucher ist, wenn ein bewährtes Kameramodell nicht alle zwei bis drei Jahre durch eine Neuauflage als überholt abgestempelt wird. Der eifrige Kamerakonsums wird längerfristig nicht durchzuhalten sein. Güte und Wertbeständigkeit einer Kamera werden dem Kunden wichtiger. Wertbeständigkeit wird durch häufige Modelländerungen zunichte gemacht. Das sehen wir an den Leica M-Kameras. Wenn ich eine gebrauchte M in gutem Zustand kaufe, kann ich sie nach Jahren zum etwa gleichen Preis wieder verkaufen (wenn es denn sein soll/muss). Die Jagd nach schnellen, meist unwichtigen Neuerungen lenkt vom Wesentlichen der Fotografie ab.

    Die X-Pro 3 ist mir die liebste Kamera unter meinen Fuji’s. Sie strahlt Individualität aus und liegt wunderbar in meinen etwas kleineren Händen. Sie ähnelt einer Leica M und hat einen quasi-optischen Sucher. Sehr schön ist bei manueller Fokussierung die kleine Einspiegelung mit dem vergrößerten Fokusfeld. Der Bildrahmen im optischen Sucher ändert sich in seiner Größe mit der Brennweite. Hier sehe ich Innovationspotenzial. Es wäre für die Praxis sehr hilfreich, wenn der Bildrahmen unabhängig von der Brennweite die gleiche Größe behielte, z.B. die etwa eines 35er Objektivs, dann bliebe um das Bildfeld herum noch genügend freier Raum. Dieser freie Raum um das Bildfeld ist eine angenehme Hilfe in der Straßen-, Event- und Theaterfotografie. Man behält die Kamera am Auge und sieht im Sucher, was um das Motiv herum passiert bzw. was auf dieses zukommt. Generell erleichtert ein solcher Sucher die Bildgestaltung; ich nutze den optischen Sucher auch gerne in der stillen, kontemplativen Naturfotografie. Ich wünsche mir von der X-Pro 4, dass der Bildschirm auch vertikal klappbar ist, um leichter auch aus tiefen und Über-Kopf-Perspektiven Hochformatbilder belichten zu können.
    Für alle Freunde des optischen Suchers ist die X-Pro eine günstigere Alternative zur Leica M. Das ist schon mit Klappdisplay und den Filmsimulationen ein tolles Alleinstellungsmerkmal. Ein monochromer Sensor wäre in der Tat eine überzeugende Alternative. Aber eine X-Pro 4 mit Farbsensor wird auch von vielen Anwendern erwünscht. Vielleicht gibt es ja zwei Versionen, eine mit Color- und eine mit Monochrom-Sensor. Und dann noch eine analoge Version mit dem verbesserten optischen Sucher – das wäre ein Geniestreich. Dann würden noch viel mehr engagierte Fotofreunde und Fotokünstler auf das Fuji X-System umsteigen und Leica erhielte eine echte Konkurrenz, was deren Preispolitik sicherlich zugutekäme.

    Viele Grüße, Jo Achim Weiss-Vormwald

Peter Roskothen - Journalist für Fotografie, Fotograf, Fototrainer

Willkommen bei *fotowissen sagt Peter Roskothen im Namen aller Autoren.

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