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Fujifilm Kameras sind der Nikon-Killer und Canon-Killer

Warum sind die Fujifilm Kameras wie die X-T2, X-Pro 2 oder X-100S in meinen Augen Canon-Killer oder Nikon-Killer? Wechseln Sie Ihre Kameraausrüstung? Planen Sie einen Neukauf einer guten Systemkamera wie die Fujifilm?

Fujifilm ist Canon-Killer / Nikon-Killer
Fujifilm ist Canon-Killer / Nikon-Killer

Gründe für Fujifilm als Nikon-Killer und Canon-Killer

Der Grund warum Canon und Nikon gerade bei *fotowissen viel Kritik einstecken müssen, sind vielfältig, aber größten Teils hausgemacht. Beide führenden Kamerahersteller haben es verpasst, früh genug auf den spiegellosen Systemkameramarkt zu setzen. Zwar hat Canon 2016 die EOS 5M, aber diese ist schon bei Veröffentlichung im September 2016 zur Photokina nicht mehr auf der Höhe der Zeit und bietet zu wenig. Die Kamera kommt einfach und schlicht zwei bis vier Jahre zu spät auf den Markt. Bereits 2014 bot Sony mit der Alpha 7 Serie spiegellose Vollformatkameras. Diese sind auch 2016 immer noch nicht von Canon oder Nikon erhältlich.

Darüber hinaus wird eine EOS 5M (APS-C Sensor) dummer Weise auch noch vom größten japanischenKamerahersteller bewusst ausgebremst in Sachen Modellpolitik. Die kastrierte  EOS 5M bleibt weit hinter der Fujifilm X-T2 zurück in Sachen elektronischer Sucher, Video, schwenkbares Display, Bilder pro Sekunde, Bilderbuffer, Auto-ISO (keine Belichtungskorrektur möglich) und Rauschverhalten. Immerhin punktet die Canon mit der Menüführung. Auch Nikon hat der X-T2 nichts Adäquates entgegen zu setzen.

Smartphones sind tödlich

Aber es kommen noch mehr Fehler hinzu: Die Smartphones klauen dem Kompaktkameramarkt die Verkaufszahlen. Ob Canon und Nikon zu spät auf die Veränderungen reagiert haben, wird diskutiert, bringt aber keinen der beiden mehr weiter. Der Markt ist uninteressant geworden, die Hersteller haben zu lange zu viele Kompaktmodelle entwickelt.

Servicewüste Marktführer

Ein weiterer Fehler könnte sein, dass Canon zum Beispiel meiner Meinung nach nicht weit genug auf die Wünsche der Kunden eingeht. Firmware-Updates erstellt der Hersteller meist nur, wenn schwere Fehler bereinigt werden sollen. Man könnte aber mit regelmäßigen Firmware-Updates viel mehr gewünschte Funktionen der Fotografen hinzu fügen. Das machen zum Beispiel Panasonic und Fujifilm bei ihren Modellen besser.

Dagegen machen Panasonic, Pentax, Fujifilm und Sony vieles besser. Mehr Service, mehr Funktionen, besserer Riecher für den Kameramarkt, mehr umgesetztes Kundenfeedback, besseres Design und mehr Innovationen. Schon lange haben die Mitbewerber auf die spiegellosen Systemkameras gesetzt und zeigen den Platzhirschen jetzt wo es lang geht. Dieser Mitbewerb ist zum Vorteil des Verbrauchers und des Fotografen.

Beste Kamera des Jahres 2016
Beste Kamera des Jahres 2016

Fujifilm X-T2 sehr beliebt – Nikon- und Canon–Killer

Im Handel passiert gerade folgendes: Zum Weihnachtsmarkt 2016 kaufen viele Menschen lieber die Fujifilm X-T2 oder die X-Pro2 als Nikon oder Canon.

Es kommt sogar noch schlimmer für die konservativen Hersteller aus Japan: viele Canon-Fans und Nikon-Fans geben reihenweise Ihre gesamten Fotoequipments in Zahlung und kaufen Fujifilm Systemkameras. Das passiert so oft, dass die X-T2 Kamera fast überall kurz vor Weihnachten ausverkauft ist. Meiner Meinung nach haben Canon und Nikon durch schlechtes Management und konservative Modellpolitik sehr an Markt verloren. Dass Nikon und Canon an Boden verlieren erklären nicht nur die Händler, sondern deuten auch die Geschäftsberichte an.

Umsteigen von Nikon auf Fujifilm – Umsteigen von Canon auf Fujifilm

Lohnt sich ein Umstieg auf Fujifilm?

Ein Umstieg von Nikon oder Canon auf Fujifilm, hängt ganz davon ab, ob ich einen elektronischen Sucher mag. Für Brillenträger ist es eine großartige Sache mit der elektronischen Lupe im Sucher manuell scharf stellen zu können. Andere legen keinen Wert auf die vorausschaubare Schärfentiefe, Wasserwaage, Helligkeiten des Bildes oder das eingeblendete Histogramm.

Klar ist: spiegellose Systemkameras bekommen einen immer größeren Marktanteil bei Kamerakäufen. Das liegt auch an der Handlichkeit und dem geringeren Gewicht der DSLMs.

Für Amateure ist es ein klarer Vorteil, schon im Sucher die Schärfentiefe und die Helligkeiten des fertigen Fotos zu beurteilen und korrigierend eingreifen zu können. Für den gelernten Fotografen ist es vielleicht nur „nice to have“. Für mich ist die Möglichkeit (quadratisch) Schwarzweiß zu sehen und anschließend zu fotografieren ein riesiger Vorteil!

Der elektronische Sucher hat noch mehr Vorteile, auf die ich im Test der DSLM Fufifilm X-T2 genauer eingehe.

Fujifilm ist Canon-Killer / Nikon-Killer

Der Umstieg auf Fujifilm

Der Umstieg auf eine Fujifilm X-T2 oder die X-Pro2 ist auch eine Frage des vorhandenen Bodyparks und Objektivparks. Wer beruflich arbeitet, der wird vielleicht, so wie ich, nicht abgeneigt sein, die Fuji als zusätzliche Kamera zu erwerben. Ich würde aber meine Canon Ausrüstung noch nicht verkaufen, dazu liebe ich zu sehr die Canon Menüführung, die Customprogramme und die intuitive Bedienbarkeit der Kameras. Außerdem kann ich überhaupt noch nichts zur Lebensdauer und Verletzbarkeit der X-T2 sagen, die von sehr guter Bauqualität zu sein scheint. Ich weiß aber, dass mein Canon-Equipment sehr robust ist und eine Reportage mit einigen Stößen jahrelang gut verträgt.

Schaffe ich mir vielleicht unbewusst keine neuen Canon-Objektive mehr an? Wissentlich, dass es tatsächlich eine einen Kamerahersteller wie Panasonic oder Fujifilm gibt, der viel innovativer ist? Der seine Kunden mit nachträglichen Funktionen per Firmware-Update verwöhnt?

Für eine Fujifilm X-Pro2 oder X-T2 spricht schließlich aus professioneller Sicht auch noch der lautlose elektronische Auslöser für so manche Foto-Situation (Hochzeit, Firmentermin). Zusätzlich motivieren das Design und das geringe Gewicht der Kamera. Der Sucher, besserer Autofokus und die 4K-Möglichkeiten sind dann nur noch das i-Tüpfelchen für den Umstieg auf Fujifilm als Canon-Killer.

Wie testet *fotowissen?
Bei allen Produkttests der Hochglanzmagazine und auch Internetseiten bleibt zum Beispiel die Frage der Bauqualität oft weit hinter der Linienzählerei und den Werbeeinnahmen durch die Kamerahersteller zurück. Wir bei *fotowissen.eu berücksichtigen unsere eigenen jahrzehntelangen Erfahrungen in unseren Tests und vermeiden Linienzälerei wie Werbeeinnahmen durch die Hersteller.

Nur wenige Magazine testen, wie gut eine Kamera gefällt oder in der Hand liegt. Das ist ein schwerer Fehler, denn diese Eindrücke sind gute Kaufgründe für Kameras und Objektive. Wir bei *fotowissen.eu kaufen unsere Kameras selbst zu normalen Preisen im Handel und werden nicht von Herstellern gesponsert. Das ist bei Hochglanzmagazinen an Kiosken oft ganz anders. Magazine mit viel Adobe Werbung, Canon Werbung und Nikon Werbung, äußern sich sehr viel verhaltender zu berechtigter Verbraucher-Kritik an Produkten oder Preisen (Ausnahme c´t aus dem Heise Verlag). Auffällig ist doch häufig die Werbung des Herstellers drei Seiten vor oder nach dem Produkttest, oder? Klar: da sagt keiner wie bei *fotowissen.eu:

„Canon Du hast doch eine Schraub locker, für die EOS 5D Mark IV EUR 4.065,- zu verlangen!“

oder: „Nikon verliert leider zunehmend an Boden im Bereich der Kameraverkäufe.“

oder: „Canon ignoriert den Wunsch von Fotoamateuren und Fotografen, sinnvolle Funktionen mit Fimware-Updates zu ergänzen.“

Die *fotowissen-Subjektivität stellen wir deutlich heraus. Schließlich mögen wir ausschließlich solches Equipment testen, welches uns gefällt und die investierte Zeit lohnt. Wenn Sie also vergeblich Sony oder Sigma in unserer Webseite suchen, dann weil es keiner von uns Redakteuren besitzt, besitzen möchte oder vom Hersteller für Tests leihen darf. Sony weigert sich immer noch, uns Kameras zur Verfügung zu stellen (böse Redakteure würden hier vermuten, dass ich Sony nicht traut getestet zu werden).

Neuanschaffung Fujifilm Kameraausrüstung

Für Amateure, die eine Neuanschaffung planen, sieht die Entscheidung ganz anders aus. Solchen ambitionierten Fotografen, die das Geld dafür ausgeben möchten und eine herausragende Kamera mit hervorragenden Optiken suchen, sei die X-T2 Kamera wärmstens ans Herz gelegt. Keiner der großen Hersteller Canon oder Nikon hat 2016 eine vergleichbare Kamera im Programm. Hätte ich die Wahl zwischen der Sony Alpha 7 und der X-T2, so würde ich immer die Fuji-Fotokamera wählen. Das gleiche gilt beim Vergleich von Canons EOS 5M mit der Fujifilm X-T2. Aber:

Alles beim Kamerakauf ist aber subjektiv und Geschmacksache! Fest steht: die Fufijilm Kameras wie die X-T2 macht einfach einen riesigen Spaß! Ausprobieren, leihen und anschließend kaufen, wäre mein Tipp.

Kamera Fujifilm X-T2 gebraucht bei mpb.com >>

In eigener Sache – Fotokurs mit Kameraberatung

Fototrainer Peter Roskothen ist Fotograf und Fotojournalist
Fototrainer Peter Roskothen ist Fotograf und Fotojournalist

Im Rahmen meines besseren Fotokurses berate ich auch zum Kamerakauf. Ich kann Ihnen nicht nur helfen viel Geld für die falschen Kameras zu sparen, sondern erkläre Ihnen im Fotokurs auch die bessere Fotografie mit genau Ihrer Kamera. Meine Kurse sind dabei individuell und maximal mit zwei Schülern (Verwandte oder Freunde) besetzt. Das garantiert schnellsten Lernerfolg bei einfacher Terminwahl. Tel.: 02158 40 40 62 oder per Formular.

Fotokurs Fujifilm >>

Dies ist eine Serie von Beiträgen - Fujifilm Systemkameras - Lesen Sie die ganze Serie:

© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Fujifilm ist der Nikon-Killer und Canon-Killer

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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Profi-Fotograf, Fototrainer ganz besonderer individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotograf*in. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotogenre und fotografiere genauso begeistert, wie ich Fotokurse gebe.

Jeder kann fotografieren und mit *fotowissen möchten alle Autoren zu Ihren besseren Fotos beitragen. Dabei beschäftigen wir uns nicht mit Pixelzählen, sondern mit Technik für Menschen und den Bildern im Speziellen (Fotoblog). Im Fotoblog helfen wir Fotos zu analysieren und konstruktiv nach vorne zu bringen. Übrigens stellen dort viele meiner Fotokursteilnehmer ihre Bilder aus.

Meine ganz eigene Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

11 Kommentare

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  • Hallo Peter,

    Ich kann dem Artikel zu 100% aus eigener Erfahrung zustimmen!

    Auch ich habe jahrelang Canon verwendet und geliebt. “Dummerweise” machte ich im Sommer den Fehler mir eine XT-1 näher an zu sehen und fand die Handhabung sowie den elektronischen Sucher sehr überzeugend. Außerdem ist das Gewicht des X-Systems ein Hammer!

    Seit September fotografiere ich immer mehr meiner Jobs auschließlich mit meiner Fuji XT-2. Was soll ich sagen. Die Bildqualität spricht einfach für sich. Neuerer Sensor, für das System gerechnete und abgestimmte Objektive – das passt einfach alles sehr gut zusammen. Einziges Manko: Es gibt noch keine brauchbare Unterstützung für drahtloses Blitzen. Manuell funktioniert’s prächtig, – hier verwende ich meinen Yongnuo Trigger und die Canons Speedlights – aber manchmal benötige ich einfach TTL und auch HSS…

    • Danke Dir Thomas für den schönen kleinen Erfahrungsbericht. Doch, das Equipment für das drahtlose Blitzen gibt es bereits. Außerdem kann es von Metz auch noch einen Funkauslöser geben. Ich weiß noch nicht, ob es den auch für Fujifilm geben wird.
      Link zu Amazon >>

      • Ich habe den Nissin getestet und es war ein Reinfall. Steht alles im Bericht über drahtloses Blitzen mit Fujifilm.

  • Was ist denn das für ein Artikel? So viel Unsinn les ich selten. Beispiel?

    “Ein Umstieg von Nikon oder Canon auf Fujifilm, hängt ganz davon ab, ob ich einen elektronischen Sensor mag.”

    Aha. Wunderbar. Ich vermute die von Canon/Nikon sind mechanisch.

    oder

    “Für Amateure ist es ein klarer Vorteil, schon im Sucher die Schärfentiefe […]beurteilen und korrigierend eingreifen zu können.

    Aja. Schonmal ne Abblendtaste genutzt? Wunderbar.

    Davon abgesehen sind die Gewichts- und Größenvorteile nur sichtbar solange keine Objjektive dran sind. Ich glaube hier ist ein Fujifreund unterwegs der sich seiner Errungenschaft erfreut aber nicht objekltiv vergleicht. Die Zusatzbatterien für das Mirrorlessabenteuer werden eher nicht so erwähnt.

    Journalismus ist anders.

    • Guten Tag Herr Müller,
      tatsächlich: Sie haben einen Rechtschreibfehler gefunden und sind dabei so schön devot geblieben, weil Sie vermutlich wissen, dass auch Sie als Mensch Fehler machen? Ich habe es gerne korrigiert.
      Ja, die Abblendtaste bei DSLRs ist eine feine Sache, vor allem bei F11-F32. Danke für den konstruktiven Hinweis.
      Das mit dem Gewichtsvergleich stimmt, der hinkt. Dazu gleich ein neuer Beitrag.
      Vielen Dank für die liebevolle Nachricht. Vielleicht treffen Sie mich ja mal, dann geht das vielleicht auch netter. Soll doch keiner denken, dass es Ihnen nicht um das Thema geht, oder?

      • Mag sein daß ein solcher Kommentar in der Facebook-Like-Generation als etwas sportlicher angesehen wird. Aber wenn man dieses Mirrorlessgewäsch wochenlang in jedem Thread liest bleibt ein bissel Restgenervtheit übrig. Leider haben Sie das abbekommen, aber es nervt den Berufsfotografen. Da sieht man die achso kleinen Mirrorlesskameras von Leuten die nicht wissen was ne Blende ist und was haben die sich drangeschraubt? Nen Vertikal Grip weil sie zu klein war, nicht ergonomisch und die Akkus nur ne Stunde halten. Ist das schon die Revolution? Wenn man das oft genug sieht und gepaart mit falschen Fakten in einem Artikel lesen darf, ja dann kann das reizen. Immerhin führt es unbedarfte Leser zu völlig falschen Schlüssen.

        Daher rechne ich Ihnen hoch an daß sie den Kommentar zumindest nicht gelöscht haben, sehr sehr selten in der Mirrorlessfancommunity. Ich hoffe daß wir lieber wieder Fotos machen können anstatt solche Halbwahrheiten zu diskutieren. Meine Leica war 40 Jahre lang mirrorless und es hat keinen interessiert. Wozu auch. Es gibt ja auch keinen Grund seinen LKW zu verkaufen nur weil ein neuer Honda Civic kleiner ist.

        Mit ernstgemeinten freundlichen Grüßen

    • Die elektronischen Sucher von Nikon und Canon sind optisch. Die Ablendtaste lässt sich keinesfalls mit der direkten Vorschau des EVF der XT-2 vergleichen, das Funktioniert mit Spiegel nicht so effektiv wie bei einer DSLM, zudem ist der Sucher hier auch viel heller und größer.

      Die XT-2 ist mit einem Fujifilm Fujinon XF56mm F1.2 R ca. 200 Gramm leichter als eine DSLR z.B Nikon D 500 mit einem vergleichbaren Objektiv. Der entscheidende Faktor ist aber die Größe bzw. das Volumen. Hier verliert die DSLR bei nicht wesentlich besseren Leistungen in Sachen Bildqualität, einzig im Bereich AF Performance hat die DSLR hier noch die Nase vorne.

  • Guten Tag Herr Müller,
    Ihren Kommentar habe ich genutzt, um über meine Worte nachzudenken. Ihre Argumente haben mich dazu inspiriert, einem neuen Artikel als Meinung zu veröffentlichen. Dieser ist wieder subjektiv. Mich interessiert schlichtweg wohin die technische Reise geht:
    https://www.fotowissen.eu/unterschiede-canon-und-fujifilm/

    Wenn wir uns über Fotos unterhalten, dann habe ich mir die Ihren angesehen (http://m-mueller.org, korrekt?) und finde sehr viel Kreativität und Professionalität darin. Mein ausgesprochenes Kompliment.

    Gestern habe ich eine Serie Landschaftsfotos belichtet, die mehr privater Natur ist. Ich bin schlichtweg begeistert von der Möglichkeit die Hyperfokaldistanz in einem elektronischen Sucher sofort und ohne Nachzudenken einstellen zu dürfen. Auch die fertigen JPG-Ergebnisse der Fujifilm Kameras überzeugen mich. Daher meine Begeisterung. Danke für Ihre Kommentare.

  • Als klassischer DSLR- Fotograf (Nikon) habe ich mal die XT1 eines Kollegen ausprobiert. Ist nichts für mich. Wenn mir die D750 (mit Batteriegriff) mal zu gross ist, nehme ich halt die D3300 mit dem 35mm/1.8 drauf. Kostet mich 1/6 der Fuji und hat erst noch den besseren Sensor

  • Hallo Peter,
    ein etwas – für manche Kamerafetischisten – provozierender Beitrag. Für diejenigen, die die Argumente verstanden haben, ein sachlich und sehr vernünftiger Artikel.
    2015 verließ ich das Nikon-System nach 30jähriger Zugehörigkeit und stieg auf spiegellos um. Zwar nicht Fuji, aber MFT. Bisher ohne Bereuungstendenz.
    Die Zusatzfunktionen, welche die Klappspiegel-Hersteller nicht anbieten konnten/wollten/brauchten, sorgten für den Wechsel. Allein das Fokus-Bracketing ließ meine manuellen Schweißtropfen erst gar nicht entstehen.
    Es ist doch immer vom Menschenverstand abhängig, wovon er sich ÜBERZEUGEN und nicht manipulieren lässt.
    Beispiel: Derjenige, der nicht den praktischen Vorteil zwischen der stinknormalen Abblendtaste und Hyperfokalanzeige im Sucher erkennt ist einfach blind – oder benutzt es einfach nicht.

    Das gleiche gilt für das Fokus-Bracketing. Ich hatte mal einem Kritiker dieser Funktion geantwortet, wenn er es niemals benutzt hatte, sollte er seine Argumente im Keller lassen.
    Das alles erinnert mich an die Einführung der Nikon F3 im Jahr 1980. Sie kam in den Augen vieler F2 Nutzer mit dem „neumodischen Schnickschnack“ einer LCD-Anzeige im Sucher und einer vollelektronischen Verschlusssteuerung daher. Was für ein Schwachsinn bei den massenweise aufgetretenen Kritikern und Kaufignoranten, waren es doch nur Handlingserleichterungen.
    Aber dem Kritiker mit dem „Unsinn“ sei noch was Positives zu berichten: Die Spiegellosen sind seit einiger Zeit auf dem Vormarsch und werden den Analysten zufolge die Klappspiegel weitesgehend vom Markt verdrängen. Auch die Kamerahersteller kämpfen ums Überleben und müssen sich dem Marktverhalten der Kunden anpassen. Siehe Canon und Nikon.
    Deshalb war der Artikel sachlich und fachlich genau richtig.

    Klaus

Journalist, Fotograf, Fototrainer Peter Roskothen

Willkommen bei *fotowissen sagt Peter Roskothen im Namen aller Autoren.

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