Der große *fotowissen Fujifilm GFX 50S II Test offenbart die Vorteile und Nachteile der neuen 50 Megapixel-Mittelformat-Kamera. Video Testbericht, Testfotos, Erfahrungen, Tipps und Tricks, Vergleich mit anderen Kameras:
Der Fujifilm GFX 50S II Preis ist genauso sensationell wie das Gewicht und der IBIS der Mittelformatkamera.
Inhaltsverzeichnis
- Video Test Fuji GFX 50S II
- *fotowissen Fujifilm GFX 50S II Test
- Objektiv Test GF 35-70 mm F4.5-5.6 WR
- Fazit Fuji GFX 50S II Test Mittelformatkamera
Video Test Fuji GFX 50S II
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Technische Daten Fujifilm GFX 50S II im Test
Datenblatt | Technische Daten GFX 50S II |
---|---|
Sensor | CMOS-Sensor Mittelformat 43.8 x 32.9mm (Cropfaktor 0,79) 51.4 Megapixel |
IBIS | 5-Achsen |
Prozessor | X-Prozessor 4 |
Pixel Shift Multi Shot | 16 Fotos mit Fujifilm-Software = 200 Megapixel (ausschließlich Stillleben, Produkte) |
Sensorvergleich Größe | 1.67 fache Größe im Vergleich zu KB 3.9 fache Größe im Vergleich zu APS-C |
Aufgenommene Pixel größte Auflösung | 8.256 x 6.192 Pixel (4:3) 8.256 x 5.504 Pixel (3:2) 8.256 x 4.640 Pixel (16:9) 8.256 x 3.048 Pixel (65:24) 7.744 x 6.192 Pixel (5:4) 7.232 x 6.192 Pixel (7:6) 6.192 x 6.192 Pixel (1:1) |
Farbtiefe | 42 Bit (14 Bit pro Farbkanal) |
Pixelpitch | 5,3 µm |
ISO | Auto: 100-12.800 Manuell: 50-102.400 |
Display | 3.2 Zoll (8,1cm) 2.360.000 Bildpunkte neigbar in Hochformat und Querformat Touchscreen |
Sucher | EVF (elektronischer Sucher) 3.690.000 Bildpunkte 100 % Bildfeldabdeckung Gitter einblendbar |
Optionaler Winkelsucher | - |
Autofokus | Kontrast-Autofokus mit 425 Messfeldern Einzel-Autofokus, kontinuierlicher Autofokus, Flächen-Autofokus, Verfolgungs-Autofokus, Manuell, AFL-Funktion, AF-Hilfslicht, Fokus-Peaking, Fokuslupe Gesichtserkennung, Augenerkennung |
Gesichtsautofokus / Augenautofokus | in AF-S und AF-C |
Serienbilder | 3 B/s max. 13 JPG Fotos in Folge max. 8 RAW Fotos in Folge |
Blitzsynchronzeit | 1/125s |
Belichtungszeiten | bis 1/4.000 s mechanischer Verschluss bis 1/16.000 s elektronischer Verschluss |
Verbinden | WLAN |
Sprachnotiz | Sprachnotiz (LPCM Format) |
Datenschnittstellen | USB USB Type-C (USB3.2 Gen1x1) WLAN: vorhanden (Typ: B, G, N) |
Video Full-HD | 1.920 x 1.080 (16:9) 30p / 25p / 24p 1.280 x 720 (16:9) 30p / 25p / 24p |
Akku | NP-W235 Akku etwa 455 Aufnahmen |
Abmessungen B x H x T | 150 x 104 x 87 mm |
Gewicht | 900 Gramm |
Wasserwaage | 3D |
Verschluss | MS - Mechanisch ES - Elektronisch EFCS - 1. Vorhang Elektronisch M+E - Mechanisch + Elektronisch EFCS - 1. Vorhang Elektronisch, 2. Vorhang Mechanisch |
Preis UVP Body | 3.999,- € |
Preis UVP Body mit GF 35-70 mm | 4.499,- € |
Besonderheiten | IBIS 19 Filmsimulationen Weicher mechanischer Verschluss PSAM-Bedienung mit 6 Custom-Programmen Fokus-Bracketing |
Markteinführung | September 2021 |
Kamerakit bei Foto-Koch | |
Kamerakit bei Calumet |
*fotowissen Fujifilm GFX 50S II Test
Die innovative Fujifilm GFX 50SII im Test bietet ein kleines, leichtes Gehäuse mit einem IBIS. Mit einem Kitpreis von EUR 4.499,- (UVP) ist sie außerdem eine Sensation im Mittelformat. Mittelformat bedeutet eine bessere Bildqualität, da der Sensor etwa 1,5 fach größer ist, als der einer Kleinbild-Kamera (heute Vollformat-Kamera genannt).
Untersuchen wir Fotografen die Kamera samt dem neuen GF 35-70 mm F4.5-5.6 WR Zoomobjektivs, so stellen wir fest, dass die 5oS II dank des ausgeprägten Griffs und der rückwärtigen Daumenstütze hervorragend in der Hand liegt. Nicht nur das, sie ist auch mit dem Kit-Zoomobjektiv nur etwa 1.300 Gramm leicht. Beim ersten Auslösen stellen wir erstaunt fest, dass der mechanische Verschluss butterweich arbeitet und sich damit stark von der Vorgängerin GFX 50S (02.2017 erschienen) unterscheidet.
Foto Fuji GFX 50S II Test: Meine Frau Geraldine hielt die Kamera mühelos stundenlang in den Händen und empfand die Bedienung der Kamera als intuitiv. Sie hat mit vielen Kameras der verschiedensten Marken fotografiert. Das Kamera-Objektiv-Kit liegt gleichermaßen gut in kleinen, mittleren und großen Händen.
Für die Programmierung des Menüs habe ich als erfahrener Fujifilm-Anwender beim GFX 50S II Test etwa 45 Minuten benötigt, bis ich die Kamera exakt auf meine Bedürfnisse abgestimmt hatte. Die benutzerfreundlichen Programme C1-C6 auf dem linken Schulter-Moduswahlrad sollte man erst programmieren, wenn im Menü alles stimmt. Das PSAM-Moduswahlrad ist einer der wesentlichen Unterschiede zur Vorgängerin. Die Einstellung ist manch ein Fotograf von CaNiSony gewohnt, belegt aber die übrigen Drehräder vor und hinter dem Auslöser doppelt. Damit wird die Kamera nicht bedienungsfreundlicher, sondern im Vergleich zur 50S I komplizierter.
Rückwärtig ist die Wippe* (4 Richtungen, Fujifilm Auswahltasten) eingespart, der Joystick wurde mit 8 Richtungen sensibler. Der Joystick benötigt ein bisschen Gewöhnung, lässt sich dann aber nutzen. Dennoch war die Wippe der 50S einfacher zu bedienen und bot außerdem vier programmierbare Knöpfe. Es sind zwar einige Knöpfe und vier Wischgesten des Touchdisplays zur Programmierung an der Kamera vorhanden, letztlich ließ sich die Mittelformatkamera der ersten Generation aber versatiler programmieren und bedienen.
* Wippe fehlt bei der 100, 100S und 50S II.
PSAM Wahlrad der GFX 50S II
Für das PSAM Wahlrad büßt die 50S II sowohl das ISO-Wahlrad, als auch das Verschlusszeiten-Wahlrad (SS-Wahlrad) links und rechts neben dem elektronischen Sucher ein. Dafür sind die Benutzerprogramme C1-C6 praktisch, wenn wir schnell von einer Fotosituation zu einer anderen umschalten wollen. Die Customprogramme sind von CaNiSony bekannt, allerdings habe ich sie beim Kamera Test GFX 50S II von Fujifilm nie benutzt, da die Kamera keine Actionkamera ist. Das Umschalten empfiehlt sich bei völlig verschiedenen Lichtbedingungen oder Fotogenren. Fujifilm erlaubt uns Fotografen zwar die persönliche Benennung der 6 individuellen Programme im Menü. Leider werden die vergebenen Namen aber beim Umschalten weder im Sucher noch auf dem Display angezeigt wird. Auf diese Art kann sich keiner erinnern, was der Zweck der Programme zum Zeitpunkt der Programmierung war. Dieser Fehler wurde vom Hersteller von der GFX 100S übernommen.
Die hervorragende Bedienung der GFX 50S ist dem PSAM-Wahlrad zum Opfer gefallen.
Nützliches Schulterdisplay
Das aufgeräumte Schulterdisplay der Fuji 50S II hilft uns Fotografen mit drei umschaltbaren Ansichten. Eine Übersicht der wichtigsten Funktionen kann zu einer Simulation von zwei Wahlrädern (ISO und Verschlusszeit) plus Blende und Belichtungskorrektur umgeschaltet werden. Die dritte Ansicht zeigt ein großes Histogramm. Den meisten Sinn macht das OLED-Display auf dem Stativ oder bei der Aufzeichnung von Video, denn sonst können wir während des Fotografierens nicht darauf schauen. Das Schulterdisplay ist auch im ausgeschalteten Zustand der Kamera sichtbar und kann von heller Schrift auf dunklem Untergrund auf dunkle Schrift bei hellem Untergrund umgeschaltet werden.
Elektronischer Sucher (EVF)
Der elektronische Sucher ist nicht so hochfrequent wie bei der GFX 100S, lässt sich aber gut nutzen. Optimal ist der Überstand nach hinten, um sich die Nase nicht am Display platt zu drücken. Gleichzeit ist der Sucher der 50S II aber die größte Enttäuschung, denn es ist nicht möglich einen Winkeladapter zu installieren und den Sucher zu drehen oder zu kippen.
Der Winkelsucher fehlt der GFX 50S Mark II.
Klappdisplay
Immerhin lässt sich das Klappdisplay vom Gehäuse abziehen, so wird auch der obere Bereich unter dem hervorstehenden Sucher sichtbar, wenn wir die Kamera am Boden nutzen und von oben auf das Display schauen. Das Klappdisplay ist gleichzeitig ein Touchdisplay und setzt die Fingerbewegungen gut um. Es lässt sich gut ablesen. Für mich ist vollkommen unverständlich, warum es nicht zur Seite ausklappbar und drehbar konstruiert wurde (Canon EOS R5, Fuji X-T4, X-S10 …).
Serienbildgeschwindigkeit
Eine Mittelformatkamera ist nicht für Wildlife, Action und Sport prädestiniert. Dennoch sind 3 Bilder pro Sekunde im Vergleich mit 5 Bildern pro Sekunde der GFX 100(S) nicht mehr zeitgemäß. Noch weniger zeitgemäß ist der kleine Puffer, der maximal 8 RAW-Fotos in Folge zulässt, bevor die Kamera wirklich langsam wird. Ein Puffer von 16 GB sollte doch noch drin gewesen sein, um einige Fotos mehr zwischenzuspeichern?
Akku 50S II
Der kleine Akku der Kamera im Test im Vergleich zum Vorgängermodell GFX 50S leistungsstark und von der Fuji X-T4 bekannt. Er passt von unten in den Griff der Kamera und lässt das Gehäuse klein, leicht und handlich daher kommen. Mit etwa der gleichen Betriebslaufzeit wie eine X-T4, hat er ausreichende Kapazität. Ich selbst gehe nicht ohne zwei oder drei Ersatzakkus auf ein Fotoshooting.
Tipp: Nehmen Sie drei Ersatzakkus in Ihrer Kameratasche mit.
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Objektiv Test GF 35-70 mm F4.5-5.6 WR
Das Spritzwasser geschützte und Staub geschützte neue Kitobjektiv ist leicht, preiswert und ausgezeichnet scharf. Es zeigt keine Schwächen, lässt aber den Blendenring vermissen und beginnt bei F4.5 (35 mm) bis F5.6 (70 mm). Das Bokeh ist in Ordnung, kann aber keine großen unscharfen Kreise zeichnen, da die Anfangsblende nicht sehr offen ist. Das Zoomobjektiv hat eine wunderbare Naheinstellgrenze, die auch Makrofotos bis zum Maßstab von etwa 1:3.5 möglich. Mir waren die 35 mm Anfangsbrennweite ein wenig zu viel für die Landschaftsfotografie. Hier hatte das GF 32-64 mm F/4 Objektiv einen Vorteil, weil es ein kleinbildäquivalentes Weitwinkel von 25 mm statt 28 mm liefert. Das GF 35-70 mm hingegen ist etwas universeller im Bereich Portrait einsetzbar. Das Zoom lässt sich komplett einfahren und wird dann klein und handlich.
Tipp: Für Makrofotos nutzen Sie einen Makrozwischenring (Link zu Amazon).
Bokeh GF 35-70 mm F4.5-5.6
Der Bokehvergleich zwischen dem GF 35-70 mm F4.5-5.6 und dem GF120mm F4 Makro offenbart die eingeschränkten Möglichkeiten des neuen Kitobjektivs bei allen positiven Eigenschaften:
Fujifilm GFX 50S II Testfotos mit GF 35-70 mm und GF120mm
Hinweis: Einige Aufnahmen (Landschaft / Medienhafen Düsseldorf) wurden vom Stativ fotografiert, da ich das Pixel-Shifting mit 16 Aufnahmen ausprobierte. Die entsprechenden Testfotos sind mit dem Hinweis versehen. Alle anderen Aufnahmen wurden aus der Hand belichtet. Hier hilft oft der IBIS der GFX 50S Mark II.
Pixel Shifting GFX 50S II Test
Das Pixel Shifting mit den GFX-Kameras ist nur bei Stillleben oder Produktfotos eine Möglichkeit. Die folgende Aufnahmen wurde vom Stativ, mit dem Pixel-Shifting erstellt und es zeigt sich deutlich, dass die Software Topaz Gigapixel AI aus einem der Bilder (x2) mehr herausholt, als das Pixel-Shifting mit der Fujifilm-Software. Mehr noch: Das DNG-Foto ist nach der Berechnung mit der Software nicht mehr auf andere Filmsimulationen umstellbar und wir erhalten mit der Topaz Gigapixel AI Software (große Empfehlung) keine Artefakte, können also auch bewegliche Motive vergrößern:
Topaz-Software: Ich rate Ihnen ausdrücklich zu dem Erwerb von Gigapixel AI, oder des Bundles aus Gigapixel AI (Vergrößerung der Bilder), Sharpen AI (nur Schärfen) und Denoise AI (Rauschentfernung), da alle drei Programme weltklasse sind. Die Künstliche Intelligenz ist eine wirkliche Bereicherung für die drei Programme. Ich nutze alle drei und werde in Kürze einen Testbericht erstellen.
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Fazit Fuji GFX 50S II Test Mittelformatkamera
Positive Kritik
Beginnen wir mit dem Positiven, was der Fujifilm GFX 50S II Test nach den Erfahrungen zeigt. Wir bekommen für wirklich kleines “Mittelformat-Geld” ein kompaktes, leichtes Gehäuse, mit einem ebenso überraschend leichten Zoomobjektiv. Auch das GF 35-70 mm ist ein leichtes, preiswertes Objektiv, dem leider der Blendenring fehlt. Dafür zeigt es einen guten Nahbereich. Außerdem ist es mit dem “WR”-Zusatz auch wetterbeständig.
Der IBIS der 50-Megapixel-Kamera ist kein Allheilmittel, macht aber bei vielen “stillen” Gelegenheiten bessere Fotos mit niedrigerer ISO. Immer wenn wir bewegte Motive vor der Kamera fotografieren, ist aber der IBIS kein Kaufargument. Als wir in der Zeche Zollverein fotografierten, zeigte der IBIS seinen Vorteil, denn das stabile Stativ für die GFX 50S konnten wir sparen.
Die programmierbaren Modi C1-C6 sind praktisch, das Schulterdisplay ist wirklich hübsch und praktisch für die Arbeit vom Stativ. Letztlich ist die Kamera mit dem Preis ein sensationell preiswerter Einstieg ins Mittelformat.
Überaus preiswerter Einstieg ins Mittelformat.
Konstruktive Negative Kritik
Der alte Sensor (kein BSI) hat kein Phasen-Autofokus und ist bei Dunkelheit nicht so zuverlässig oder schnell wie der Autofokus der GFX 100 oder GFX 100S. Mit dem Autofokus einer Canon EOS R5 ist er überhaupt nicht mehr zu vergleichen. Die Mittelformat-Kamera schießt nur 3 Bilder pro Sekunde. Der Zwischenpuffer der 50S II ist zu klein. Die Kamera lässt ein ausklappbares, drehbares Display vermissen.
Vielleicht der größte Fehler der Kamera ist der nicht klappbare oder schwenkbare Sucher (GFX 50S I) mangels Winkeladapter. Die Bedienung des PSAM-Wahlrades ist für eine entschleunigende Kamera keine so gute Lösung, wie das ISO-Wahlrad und Verschlusszeiten-Wahlrad der ersten Generation. Das PSAM-Wahlrad führt zu einer Doppelbelegung der Drehräder. Wenn eine solche Lösung präferiert wird, dann kann das Canon besser, weil es auf der Rückseite der Kamera ein drittes Drehrad für die Belichtungskorrektur bietet. Eine Kamera mit nur zwei Wahlrädern ist schlicht schlechter zu bedienen, das möchte ich Fujifilm unbedingt mitteilen!
Die Alleinstellungsmerkmale der GFX 50S Mark I (Winkelsucher, ISO-/SS-Wahlräder wurden von Fujifilm völlig vergessen. Es gibt kaum einen Grund nicht die EOS R5 zu kaufen.
Fehlende Wippe
Die fehlende Wippe erleichtert es nicht, die 50S II zu bedienen und verringert die Anzahl der programmierbaren Tasten. Das Menü der Kamera benötigt dringend eine neue Gliederung, die auch korrekt ins Deutsche übersetzt wird. Das Pixel-Shifting ist kein Verkaufsargument, weil es ausschließlich bei Stillleben und Produktfotos fehlerfrei funktioniert. Produktfotos werden aber mit einer GFX 100(s) fotografiert. Uns selbst für die 100-MP-Kamera gibt es eine wertvolle Alternative zum Pixel-Shifting.
Immer noch fehlt der Tier-Autofokus.
Bei allen negativen Punkten und meiner Kritik am Unternehmen, möchte ich nicht verbergen, dass die Kamera umwerfende Fotos schießt. Aber die Alleinstellungsmerkmale wegfallen zu lassen, ist keine gute Idee. Mir kommt es so vor, als würde Fuji die Kamera über den Preis in den Markt drängen wollen. Dabei sind diejenigen, die Mittelformat kaufen, auch gerne bereit, mehr auszugeben, wenn es wirklich gut geworden ist. Das zeigte doch die Vorgängerkamera 50S! In meinen persönlichen Augen ist weder die 100, 100S noch die 50S II ideal. Ideal wäre eine 50S II und 100S mit Winkelsucher, gewohnten Wahlrädern auf den Schultern und ausklappbarem Display. Es fehlt der Tierautofokus und ein größerer RAM zum Zwischenspeichern.
GFX 50S II Vorteile und Nachteile
In dieser Tabellenübersicht finden Sie alle Vorteile und Nachteile in einer Übersicht:
GFX 50S II Vorteile | GFX 50S II Nachteile |
---|---|
+ Innovationen und Revolutionen für neue Mittelformat-Fotogenre (Reportage, Hochzeit, …) | - Keine Kamera für Action, Sport und Wildlife |
+ Freie Programmierbarkeit, viele belegbare Tasten und Touchdisplay mit Wischgesten | - Fehlende Fujifilm-Einstellräder auf der Schulter der Kamera - Fehlendes drittes Einstellrad (Daumenrad wie Canon) |
+ Customfunktionen C1-C6 | - Customfunktionen werden nicht mit Namen angezeigt |
+ Hohe Auflösung, Farbtreue, Dynamik und subjektive Plastizität des Bildes | - Fehlende Wippe mit Funktionstasten |
+ IBIS erlaubt extrem lange Verschlusszeiten aus der Hand | - Blitzsynchronzeit 1/125s (langsam) |
+ Funktionen und Design der Anzeige des Schulterdisplays | - Kein rotierendes und seitlich ausklappendes Display |
+ Autofokus zuverlässig auch für Portrait (Gesicht / Auge) | - Kein Phasen-Autofokus - Kein Tierautofokus |
+ Extrem niedriger Preis für eine MF-Kamera dieser Auflösung | - Serienbildfunktion langsam, schlechter Bildpuffer |
+ Exzellente Bildqualität | - Kein moderner BSI-Sensor |
+ Sucher steht nach hinten heraus | - Fehlender Winkelsucher-Adapter - Nicht mehr zeitgemäße Sucher-Wiederholfrequenz |
+ Befestigung Kameragurt (besser gelöst als bei GFX 50S) | - Pixel-Shifting erzeugt bei allen Bewegungen Artefakte |
+ Kamera liegt hervorragend in kleinen, mittleren und großen Händen | |
+ Hervorragende Objektive verfügbar, die zur Bildqualität beitragen | |
+ Leichtes und preiswertes Kitobjektiv | - Kein Blendenring am Kitobjektiv |
GFX 50S II kaufen
Würde ich die Kamera heute kaufen? Jein, denn ich habe bereits die GFX 50S. Diplomatische Antwort: Ich würde die GFX 50S der ersten Generation jederzeit wieder kaufen. Als Einsteiger mit meinem heutigen Wissen um das GFX-Mittelformat würde ich zum heutigen Zeitpunkt die Anschaffung einer gebrauchten GFX 50S oder EOS R5 mit entsprechend guten Objektiven überlegen.
Leider hat die R5 auch keinen Winkelsucher; es existiert überhaupt kein Winkelsucher für die Canon R-Kameras. Und genau deshalb kritisiere ich FF so heftig, denn sie haben dieses Alleinstellungsmerkmal aufgegeben. Das ist in meinen Augen ein Fehler bei der 50S II und 100S zugunsten der Handlichkeit und des Preises.
Bleiben als Unterschiede zu anderen CaNiSony-Kameras ein großer Sensor im 4:3 Format, welches dem 3:2 Vollformat auch im Aufnahmeformat überlegen ist. Die Fuji Filmsimulationen, das Fokus-Bracketing, die Anzeige der Schärfentiefe und die Plastizität der Aufnahmen sprechen für die GFX. Deshalb kann ich den Kauf der GFX 50SII für Einsteiger ins Mittelformat empfehlen. Vor allem auch wegen der hohen Qualität der Fujifilm GFX-Objektive (beginnen Sie ruhig mit dem Kitobjektiv).
GFX 50S II oder GFX 100S (II)
Nachtrag Juli 2024
Stellt sich die Frage, ob wir nicht direkt zu einer 100-Megapixel-Kamera greifen sollten. Die GFX 100S wurde bereits mit großem Cashback angeboten, um den Restbestand aus den Lagern zu bekommen. Inzwischen ist die GFX 100S II am Markt und es ist eindeutig die schnellere und bessere Kamera als die GFX 50S II im Test. Doch wer nicht die 100 Megapixel mit sich schleppen möchte, sprich bei der Bildbearbeitung längere Wartezeiten scheut, der ist mit der GFX 50S oder GFX 50S II noch gut beraten.
Immerhin können wir Fotografen die GFX 100S II nicht herunterschalten auf 50 Megapixel RAW. Und wer mit der GFX-Kamera in JPG fotografiert, der verliert eines der Kaufargumente in Form hoher Farbauflösung und Dynamik. Die GFX 50S Mark II ist zumindest ab Jahr 2024 weit abgeschlagen im Hinblick auf Autofokus, Serienbilder, Puffer, Sucher, Preis und vielem mehr.
Die Fujifilm GFX 50S II ist eine hervorragende Kamera. Es fehlt der Winkelsucher.
Vorschläge an Fujifilm
- Drei Wahlräder an der Kamera plus Blendenring am Objektiv.
- Überarbeitung des Menüs. Deutsche Begriffe korrigieren.
- Blenden-Bracketing.
- Pixel-Shift-Software mit Geistervermeidung (keine Artefakte).
- C1-C6-Namen beim Umschalten anzeigen.
- Tierautofokus.
- Größerer Fotopuffer bei Serienaufnahmen.
Kamera Vergleich
EOS R5 versus GFX 50S II
Ich persönlich wüsste nicht, ob ich die GFX 50S II einer Canon EOS R5 vorziehen würde. Die R5 ist universeller nutzbar, kann auch für Sport, Action, Wildlife genutzt werden. Außerdem ist der Autofokus nicht vergleichbar und bei Canon weit vorn. Insgesamt scheint die 50S II im Vergleich mit der R5 eine neue Antiquität zu sein. Der riesige Vorteil der Mittelformatkamera sind die unschlagbar guten Fujifilm GFX-Objektive und die Plastizität der Aufnahmen (großer Sensor), die Schärfentiefenvorschau (sowohl im Sucher beim Drücken des Auslösers, als auch per Balken). Das Gewicht beider Kameras ist vergleichbar, der Preis von Canon ist zumindest mit dem 24-105 mm Zoomobjektiv fast tausend Euro höher. Das wiederum ist eine Sensation, die für Fujifilm spricht.
Die EOS R5 hat drei Wahlräder (Daumenrad auf der Rückseite) und ist damit besser bedienbar als die 50S II. Mit der Auflösung von 45 Megapixeln, der enormen Serienbildgeschwindigkeit, Versatilität für fast alle Foto-Genre, ist sie klar die bessere Kamera für viele Zwecke. Die 50S II kommt hingegen für Fotografen infrage, die die Plastizität des größeren Sensors, Filmsimulationen und Objektive von Fuji schätzen. Auch für Landschaftsfotografen ist die Mittelformatkamera wegen der Hyperfokalanzeige die bessere Wahl. Die Bildqualität der GFX 50S (II) liegt noch einen Hauch vor der R5, wie der Vergleich zeigt:
GFX 50S versus GFX 50S II
Für Besitzer der GFX 50S (erste Generation) werden kaum Anreize zum Kauf der zweiten Generation geboten. Selbstverständlich ist der Preis der GFX 50S MK II eine Sensation, auch im Vergleich zum ursprünglichen Preis der älteren Kamera.
Das Bedienkonzept der 50S ist allerdings überzeugender. Ist der IBIS und der weiche mechanische Verschluss also ein Upgrade wert? Nur wenn wir auf große Tour gehen und ein Stativ einsparen möchten, für das es aber noch andere Gründe gibt, als die niedrigere ISO bei Stillleben (bewussteres Gestalten). Ich behaupte für 50S (MK I) Besitzer wird KEIN wirksamer Anreiz zum Upgrade geboten.
Die ideale GFX-Kamera
Derzeit erscheint mir Fuji auf dem falschen Weg zu sein. Die Bedienung mithilfe von PSAM ist schön und gut, aber es fehlt das dritte Wahlrad (Daumenrad) für die Belichtungskorrektur. Das Umschalten am vorderen oder hinteren Wahlrad macht das fehlende dritte Wahlrad nicht wett. Ein fehlender Blendenring ist keine Lösung. Damit geht Fuji einen Weg, der deutlich vom erfolgreichen bisherigen Weg abweicht.
Die GFX 100 hat zwar einen optionalen Winkelsucher, ist aber klobig. Die GFX 100S (II) und 50S II bieten weder den optionalen Winkelsucher noch eine gewohnte Bedienung, die mich bei der 50S überzeugte. Der IBIS und der Preis der 50S Mk II kann alle diese Mängel nicht aufwiegen. Für mich sind viele Fragen an den japanischen Hersteller offen:
- Wird es eine GFX 50R II mit IBIS geben?
- Wann kommt wieder eine GFX mit den ISO-/SS-Wahlrädern auf den Schultern?
Anders gefragt: Kommt jetzt Mittelformat ausschließlich mit PSAM? - Warum weicht das Unternehmen vom erfolgreichen Winkelsucher ab?
- Wann kommt endlich der Tierautofokus?
Fuji wird diese Fragen für sich und – viel wichtiger – für uns Fotografen beantworten müssen. Leider ist auch die X-H2 mit 40 Megapixeln (APS-C) wieder mit der PSAM-Bedienung daher gekommen.
Darum digitales Mittelformat von Fujifilm
Es gibt viele Gründe für das digitale Mittelformat. FF hat das System preiswert gemacht. Aber was sind die Vorteile vor dem APS-C, dem Kleinbild, welches auch Vollformat genannt wird? Dieser wertvolle weiterführende Artikel klärt das für Sie:
Alternative Fujifilm Mittelformat Digital >>
Gibt es die Fujifilm GFX 50S II gebraucht?
Ja, die 50S II können Sie bereits gebraucht und in sehr gutem Zustand bekommen. Viele Männer kaufen und verkaufen Kameras schnell. Die Kamera ist hervorragend und in gebrauchtem Zustand mit Garantie ein Schnäppchen. Hier der Link zu mpb.com, welches Objektive ankauft und verkauft (mit Garantie):
Was ist der Unterschied zwischen APS-C, Vollformat und Mittelformat?
Der Unterschied in den drei Sensoren APS-C, Vollformat und Mittelformat ist in erster Linie die Größe vom Sensor. Ein Kleinbild-Sensor (Vollformat-Sensor) ist etwa 2,3-fach größer als der APS-C-Sensor. Ein Fuji-Mittelformatsensor ist wiederum etwa 1,7-fach größer als ein Vollformatsensor. Ein APS-C-Sensor passt entsprechend etwa viermal in einen Fuji-Mittelformatsensor. Entsprechend andere Objektive werden bei allen Systemen benutzt. Die Mittelformat-Objektive haben den größten Durchmesser und sind dementsprechend meist schwerer. Die leichteste Fotoausrüstung besteht aus der Kamera mit den kleinsten Objektiven, in diesem Vergleich das APS-C-System. Hier ein technischer Daten-Vergleich dreier Kameras:
Sensoren Vergleich APS-C versus Vollformat versus Mittelformat | |||
---|---|---|---|
Kamera | Fujifilm X-T4 | Canon EOS R5 | Fujifilm GFX 50S II |
Sensor | APS-C 23,6 x 15,6 mm | Vollformat 24 x 36 mm | Mittelformat 33 x 44 mm |
Megapixel | 26 MP | 45 MP | 50 MP |
Kantenverhältnis | 3:2 | 3:2 | 4:3 |
Objektiv | XF 33mm F1.4 R LM WR (50mm kleinbildäquivalent) | RF 50mm F1.8 STM | GF 35-70 mm |
Gewicht | 999 g | 923 g | 1.385 g |
Preis € UVP | 2.598,- | 4.624,- | 4.499,- |
Was sind die besten Fuji GFX Objektive für die 50S II?
*fotowissen hat die besten Fuji GFX Objektive getestet und auch GFX Fremdobjektive empfohlen:
Besten Fujifilm GFX Objektive im Test – Ratgeber Mittelformat >>Dieser Artikel wurde im September 2021 publiziert und 202r auf den neuesten Stand gebracht.
© Peter Roskothen ist Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Kamera Fujifilm GFX 50S II Test
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Hallo Peter,
herzlichen Dank für diesen Test. Es hat sich darüber für mich nichts Neues im Positiven ergeben, leider eher mehr im Negativen. So hatte ich das Ausbleiben des Korrekturwahlrades bisher nie auf meinem Schirm, was auch nach wie vor kein kaufentscheidendes Manko wäre, aber es summiert sich – der fehlende Wippschalter und eine dadurch umständlichere Bedienung und vor allem der nicht anbringbare Winkelsucher. Letzterer soll, wie ich hörte nicht mehr produziert werden – ist das auch Deine Info?
War ich auf eine 50-MP-Nachfolgerin mit IBIS scharf, so ist mein Kaufinteresse inzwischen doch zum Erliegen gekommen. Ein IBIS ist für mich nicht “kriegsentscheidend”, sonst hätte ich mir wohl kaum eine GFX 50 S I gekauft. Das einzig Positive an der “II” ist die Tatsache, dass darüber die “I” noch günstiger werden dürfte und das kommt mir sehr entgegen, habe es nicht so dicke.
Ob es der falsche Weg ist, vermag ich nicht zu beurteilen; für mich und wie ich lese für Dich wohl auch, aber für die Masse bzw. für den Markt? Wir werden sehen. Es ist nicht das erste Mal, dass sich das für mich Schlechtere durchsetzt und es wird nicht das letzte Mal sein – der Markt regelt sich selbst, aber eben nicht oder meiner Meinung nach selten zum Besseren. Der Glaubenssatz an die “natürlichen” selbstregulierenden Kräfte des Marktes ist aus der Selbstüberschätzung des Menschen geboren, denn der Markt ist eben keine natürliche Erscheinung, sondern unser Konstrukt.
Aber seis drum, es ist gut möglich, dass Fuji mit der “II” Erfolg hat, denn nie war es günstiger ins sogenannte Mittelformat – genau genommen ist es verglichen mit den analogen Mittelformaten kein echtes – einzusteigen. Dennoch und da stimme ich Dir uneingeschränkt zu, erreichen die Bilder eines 44×33 mm-Sensors eine Plastizität, die begeistert.
So bleibt uns abzuwarten, was sich in Sachen Optiken noch tut. Was für die nähere Zukunft avisiert wurde, lässt doch hoffen. Indes mache ich mir Gedanken, nun nicht doch alsbald einen Winkelsucher zu kaufen. Fand ich € 649,- viel zu viel, so sieht es so aus, als würden die Preise eher steigen als fallen, wenn stimmt was ich hörte. Überwiegend als Portraitfotograf tätig, ist dieser doch recht hilfreich. Bisher behalf ich mir mit einem selbst gebastelten Schachtsucher auf dem rückwärtigen Display.
Meine sehr gut erhaltene X-T2 werde ich verkaufen und gegen eine X-100V wechseln. Als Immerdabei erscheint mir diese für meine Bedürfnisse genau richtig; eine zweite GFX 50S I rückt zudem in den Bereich des für mich Machbaren, die ich dann unspezifisch IR-tauglich machen werden.
Wünsche weiterhin stets Gut Licht und bleib gesund
Mark
Ich finde diesen Test sehr gut. Ich wundere mich etws – es wird Vergleich mit Canon R5 erwähnt, aber kein Wort über Hasselblad Mittelformat.
Hasselblad ist mehr teuer – ist auch besser?
Was wäre besser – gebrauchte Hasselblad oder neue Fuji?
Guten Tag Herr Josifko,
Sie können das nicht wissen, aber ich habe nicht alle Kameras zum Testen zur Verfügung und außerdem ist ein solcher Test unglaublich aufwändig.
Herzlichen Gruß, Peter R.
Danke für das ehrliche Review. Der fehlende Winkelsucher hat mich auch gestört, ist bei der GFX 100 II wieder möglich. Bis auf das Gewicht ist die toll.
Interessant ist die 100s, für die Reise einfach kompakter. Und günstig zu haben, da die 100 s II nun auf dem Markt ist. LG Peter