Die neue Fujifilm GFX 100, die es ab Juni 2019 zu kaufen gibt, ist viel mehr als der innovative Mittelformat Star. Diese Kamera gräbt nicht nur PhaseOne und Hasselblad den Mittelformatmarkt ab, sondern lehrt auch Sony, Canon und Nikon das Fürchten. Wie kommt die Kamera daher, was kann sie und für welche Fotografen ist diese Kamera die Richtige?
Dieser Artikel wurde im Mai 2019 veröffentlicht und im August 2019 überarbeitet.
Inhaltsverzeichnis
Fuji GFX 100 Mittelformatkamera
Die neue GFX 100 Mittelformatkamera sollte bereits im Juni bei Fachgeschäften zu erhalten sein. Anfang August, sind erst wenige Exemplare ausgeliefert und viele Fotografen mit Vorbestellungen warten sehnsüchtig auf die “Große Fujifilm”. Mit über 100 Megapixeln (genau 102 MP) gräbt die Kamera auch an den Kameras von PhaseOne und Hasselblad. Die wirkliche Innovation des Gehäuses sind nicht ausschließlich die 100 Megapixel, sondern die Alltagstauglichkeit der Kamera mit extremer Auflösung:
GFX 100 IBIS Bildstabilisator für den Sensor
Der kamerainterne Bildstabilisator IBIS (In Body Image Stabilization) wird eine fünffache Belichtungszeit der 100 Megapixel-Kamera erlauben. Während man bei einer GFX 50S oder GFX 50R mit der Verschlusszeit aus der Hand immer ein bisschen schneller sein sollte, als bei einer APS-C-Kamera oder Vollformatkamera mit weniger Megapixeln, erlaubt der IBIS der GFX 100 in Zukunft längere Verschlusszeit bei knackscharfen Aufnahmen. Tests haben ergeben, dass 1/15 Sekunde aus der Hand mit kleinen Brennweiten kein Problem darstellen. Der IBIS der GFX 100 ist die wahre Sensation, denn ein solcher Bildstabilisator wurde noch nicht in Mittelformatkameras verbaut und erforderte eine hohe Ingenieurskunst. Damit wird es für Fotografen möglich aus fast jeder Situation mit dem Mittelformat aus der Hand zu fotografieren und auf ein Dreibeinstativ zu verzichten.
Tipp: Nutzen Sie bei längeren Verschlusszeiten nicht den mechanischen Verschluss, welcher Vibrationen verursacht.
Der Mittelformat-IBIS ist auch für die Verschlussdauer der Kamera wichtig. Je größer der Sensor, desto länger die Verschlussdauer (nicht zu verwechseln mit der Verschlusszeit). Dadurch, dass der rückseitig belichtete Sensor (Back Side Illuminated) der GFX100 mit etwa 44mm x 33mm um das 1.7fache größer ist, als ein Vollformatsensor, ist auch die Verschlussdauer länger. Hier ist der IBIS eine hervorragende Innovation. Damit ist die Digitalkamera straßentauglich und alltagstauglich.
GFX 100 Autofokus
Der Autofokus ist genauso innovativ, wie der IBIS. Noch nie war eine Kamera so alltagstauglich dank der schnellen Reaktionen des Autofokus und der Fokus-Motoren in den Fujifilm GF-Objektiven. Die Geschwindigkeit des AF ist für das Mittelformat eine Sensation. Im Vergleich mit dem GFX100 Autofokus sind PhaseOne Kameras Dinosaurier. Zwar kann man keine so schnelle Fokussierungen wie bei einer X-System Kamera oder eine Sony-, Nikon- oder Canon-Kamera erwarten, jedoch ist die Reaktionszeit für den großen Sensor geradezu atemberaubend.
Außerdem sind die Autofokuspunkte über den gesamten Sensor verteilt, sprich man kann bis zu Rand hin automatisch fokussieren. Das bedeutet eine Abdeckung der Autofokuspunkte von nahezu 100 Prozent.
GFX 100 Videoaufnahmen
Mit dem IBIS sind Videoaufnahmen in 4K/30p Auflösung möglich. Ob viele Fotografen die Kamera für Videoaufnahmen nutzen, bleibt fraglich. Fakt ist doch, dass eine kleine und leichte Kamera wie die X-H1 leichter zu handhaben und zu tragen ist. Trotzdem ist man mit dieser Mittelformatkamera in der Lage, Videos in 4K zu drehen.
GFX 100 Magnesiumgehäuse – Spritzwassergeschützt und Staubgeschützt
Das spritzwassergeschützte und staubgeschützte Magnesiumgehäuse ist Voraussetzung für die hochwertige Verarbeitung einer Kamera, die lange Jahre Spaß bereiten soll. Dabei ist die Kamera nicht größer als die Topmodelle von Nikon oder Canon und wiegt mit zwei Batterien in fest verbauten Batteriegriff nur rund 1,4 Kilogramm. Der IBIS mit dem Sensor ist schwingend gelagert im Gehäuse untergebracht, so dass eine noch bessere Dämpfung gewährleistet wird.
Der integrierte Batteriegriff ist gleichsam eine Hochformatgriff, der mit einem zusätzlichen Joystick und Wahlrad ausgestattet wurde. Der fest verbaute Hochformatgriff macht die Kamera zwar größer und schwerer als die GFX 50S und GFX 50R, war aber nötig, um den IBIS gut im Gehäuse unterzubringen. Ein zusätzliches Display ist auf de Rückseite unterhalb des großen Monitors untergebracht. Dieses Angebot erinnert an die Canon 1DX und Nikon D5 Spiegelreflexkameras und soll zusätzliche Informationen einblenden. Der Monitor ist wie bei der GFX 50S, der X-H1, X-T2 und X-T3 im Hochformat und Querformat klappbar (3 Richtungen).
Erschreckend ist der Verzicht auf die so überaus populären Drehräder auf der Schulter der Kamera. Während sich die GFX 50S durch das ISO-Wahlrad und Verschlusszeit-Wahlrad auszeichnet und die Bedienung damit intuitiv gewährleistet, verzichtet die GFX 100 jetzt auf diese besonders intuitive Handhabung und stellt dafür ein Display mit Wahlanzeigen auf der rechten Schulter der Kamera zur Verfügung. Damit wird der Kamerabody jetzt über die zwei Wahlräder vorne und hinten am Gehäuse gesteuert, ähnlich den bestehenden Spiegelreflexkamera. Ob dies zur Überzeugung der Fujifilm Fotografen beiträgt bleibt abzuwarten. Immerhin sind die Displays der Kamera individuell konfigurierbar.
Das Wahlrad links oben auf der Schulter des Gehäuses ist ein Modus-Wahlrad für die Aufnahmeart. Damit wird zwischen Einzelaufnahmen, Serienbildfunktion bis zu 5 Bildern pro Sekunde und Videomodus eingestellt. Das rechte Schulterdisplay zeigt virtuell die die fehlenden Einstellräder für Verschlusszeit und ISO, die am vorderen und hinteren Wahlrad der GFX eingestellt werden. Alternativ kann diese Schulteranzeige praktischer Weise auch für das Histogramm oder die technischen Daten in einer Übersicht umgeschaltet werden. Zwei Akkus der Sorte NP-T125 sind für etwa 800 Aufnahmen gut. Die USB-C Schnittstelle erlaubt den Ladevorgang der Akkus und ist besonders praktisch mit einer Powerbank unterwegs.
GFX 100 Farbtiefe
Ebenfalls innovativ und sensationell ist die Aufzeichnung der RAW-Bilder mit 16 Bit. Die dadurch erreichte Farbtiefe und Auflösung sprengt vielleicht auch die Rechner vieler Fotografen, die nicht nur über extrem leistungsstarke Rechner, als auch über große Speichersysteme wie ein NAS verfügen sollten.
Technische Daten GFX 100
Datenblatt / Technische Daten | Fujifilm GFX 100 |
---|---|
Auflösung Pixel | 102 Millionen |
Sensor | 43.8mm x 32.9mm Bayer Sensor |
Sensorreinigung | Ultra Sonic Vibration |
Speicherkarten | SC-Karten, SDHC Karten, SDXC Karten UHS-I und UHS-II |
Dateiformat | JPG oder RAW (14/16 Bit), Tiff |
ISO | 100-12.800 ISO Video: 200-12.800 ISO |
Elektronischer Sucher EVF | 5.67 Millionen Pixel |
Belcihtungskorrektur | +-5EV in 1/3EV Stufen Video +-2EV |
IBIS Bildstabilisierung | 5-Achsen Stabilisierung mit 5.5 Blendenstufen Vorteil |
Verschlusszeiten | bis zu 1/4000s mechanisch bis zu 1/16000s elektronisch |
Serienbildgeschwindigkeit max. | 5 Bilder pro Sekunde 41 JPG Bilder in Folge 14 RAW Bilder in Folge |
AEB Auto Bracketing | AE Bracketing (Frames: -2, -3, +3, +2, ±9, ±7, ±5, ±3 Step: 1/3EV, 2/3EV, 1EV, 4/3EV, 5/3EV, 2EV, 7/3EV, 8/3EV, 3EV) Film Simulation bracketing (3 Typen von Filmsimulation wählbar) Focus Bracketing (Anzahl: 1-999, Stufen: 1-10, Interval: 0-10s) ... |
Fokus | Hybrid AF, TTL Kontrast-AF und TTL Phasendetektion |
Selbstauslöser | 2 Sekunden / 10 Sekunden |
Intervall Auslöser | vorhanden |
Blitzsynchronzeit | 1/125s |
Displays | 3 Displays auf Schulter und Rücken der Kamera Großer Monitor ist Touchscreen 3.2 Zoll (7,6 cm) |
Video | MOV (MPEG-4 AVC / H.264, HEVC / H.265, Audio : Linear PCM / Stereo sound 24bit / 48KHz sampling) |
Filmsimulationen | 16 Simulationen ( PROVIA / Standard, Velvia / Vivid, ASTIA / Soft, Classic Chrome, PRO Neg.Hi, PRO Neg.Std, ETERNA / CINEMA, Black&White, Black&White+Ye Filter, Black&White+R Filter, Black&White+Gfilter, Sepia, ACROS, ACROS+Ye Filter, ACROS+R Filter, ACROS+G Filter) |
Übertragung | Bluetooth und WLAN IEE802.11ac 5GHz |
Markteinführung | Juni 2019 |
Preis UVP Body | 10.999,- € |
Kauf bei Calumet | GFX 100 |
Zubehör: Der EV-TL1 Winkel Adapter für den schwenkbaren Sucher wird der gleiche wie bei der GFX 50s sein. Damit ist es möglich den Sucher in vielen Positionen zu nutzen und zu schwenken.
Nettes Detail zur Auflösung: Schaltet man die 100er in den Kleinbildmodus, so produziert sie 61 Megapixel im Format 4:3. Aus dem GF250mm Teleobjektiv wird so eine etwa 400mm kleinbildäquivalente Optik. Interessant ist der Vergleich vor allem zu der neuen Sony A7 RIV mit ebenfalls 61 Megapixeln.
Tipp: wollen Sie an der GFX 100 Tilt-/Shift-Objektive für die Architekturfotografie nutzen, so lesen Sie diesen hochinteressanten Artikel >>
FAZIT Fujifilm GFX 100
Die Mittelformatkamera mit 102 Megapixeln und fünf Bildern pro Sekunde hat das Potential zur weltbesten Mittelformatkamera. Während PhaseOne immer noch größere Sensoren verbaut, ist Fujifilm bezahlbar und praxisnah. Die GFX100 ist die Wahl von Produktfotografen, Portraitfotografen und Landschaftsfotografen, die eine tragbare hochauflösende Kamera für riesige Poster oder Ausschnittvergrößerungen nutzen. Mit einem Preis von UVP 10.999,- EUR liegt die Kamera im Juni auf den Ladentischen der Fachgeschäfte parat und lässt die Herzen anspruchsvoller Fotografen höher schlagen. Die Optiken von Fujifilm sind über jeden Zweifel erhaben und zeigen in den Tests, dass sie der Auflösung der neuen GFX 100 stand halten.
Der schnelle Autofokus und IBIS sind konkurrenzlose Innovationen von Fuji. Die verbaute Technik ist wegweisend auch für Kameras mit kleineren Sensoren. So wird eine APS-C Kamera wie die Fuji X-T4 in Zukunft sicher nicht mehr um den IBIS herumkommen.
Video Fuji GFX 100
Meinung zur Fujifilm GFX 100
Die Mittelformatkamera GFX 100 ist viel mehr als eine Digitalkamera mit 100 Megapixeln. Diese MF-Kamera bedeutet eine Änderung der Kameraanteile und gräbt Nikon, Canon (und Sony) das Wasser ab. Keiner dieser Kamerahersteller hat eine solche Mittelformatkamera mit einer so großen Objektivauswahl im Programm. Schon CaNikon wussten in ihren längst vergangenen erfolgreichen Zeiten, dass die Profis die Amateure mitziehen. Daher haben CaNikon auch die Profis mit hervorragenden Spiegelreflexkameras und umfassendem Objektivangebot verwöhnt und umworben. Doch vorbei sind die Zeiten der Spiegelreflexkameras, denn damit kann angesichts der Vorteile spiegelloser Technik kein Geld mehr verdient werden.
Fujifilm ist damit derzeit in meinen Augen das innovativste und aufstrebenste Unternehmen am Kameramarkt. Während die großen Hersteller Canon und Nikon auf Grund ihrer langen Fehlentscheidungen extreme Gewinnverluste und Umsatzverluste in der Imaging-Sparte verzeichnen, gräbt Fujifilm diesen Unternehmen in Sachen Innovation, Bildqualität, Bedienung und Preis den Boden unter den Füßen weg. Canon und Nikon leben derzeit nach der Devise “Durchhalten” und überlegen wie sie die Verluste eindämmen, während Fujifilm Goldgräberstimmung verzeichnet.
David gegen Goliath im Kameramarkt – Fujifilm versus Canon und Nikon
Verzeichnen Canon und Nikon so schwerwiegende Fehler, dass sie wie Agfa, Kodak und IBM enden könnten, ist Fujifilm der Stern am Himmel der Fotografen, die dieses Unternehmen für sich entdecken. Die GFX 100 ist also viel mehr als eine extrem hochauflösende und fähige Produktkamera, eine Portraitkamera, oder Landschaftskamera: Sie ist ein Zeichen an die alteingesessenen Firmen, dass sie die Zeit der Innovationen lange hinter sich haben könnten und zum alten Eisen gehören. Was jetzt passiert ist ein Meilenstein in der Kamerabranche. Es bedeutet, dass der kleine David auf Grund von absolut richtigen Entscheidungen mit dem leichten und fähigen X-System und dem hochauflösenden GFX-System den Goliaths das Fürchten lehrt. Fujifilm erfreut sich der Aufmerksamkeit der gesamten fotografischen Gemeinde und bekommt einen solchen Zuwachs, dass man sich langsam um Canon und Nikon Gedanken machen kann. Doch keine Angst, die beiden Riesen werden immer durch andere Innovationen beflügelt. Das hoffen wir jedenfalls sehr.
Empfehlungen der Kameras und Objektive zu Calumetphoto:
- GF23mm F4 R LM WR – (vergleichbar mit etwa 19mm im Kleinbildformat)
- GF32-64mm F4 R LM WR – (Zoomobjektiv 25-51mm KB)
- GF45mm F2.8 R WR – (36mm Kleinbild äquivalent)
- GF50mm F3.5 R LM WR – (40mm Kb), Pancake (sehr kompakte Bauweise)
- GF63mm F2.8 R WR – (50mm KB)
- GF110mm F2 R LM WR – (87mm KB)
- GF120mm F4 Macro R LM OIS WR – (95mm KB)
- GF 100-200 mm F5,6 R LM OIS WR
- GF250mm F4 R LM OIS WR – (198mm KB)
Dazu existieren zwei Makrozwischenringe:
GFX 100 – 400 Megapixel dank IBIS Pixel Shift?
Es liegt der Verdacht nahe, dass Fujifilm mit einem zukünftigen Firmwareupdate die Fotografen in die Lage versetzen könnte, mit Hilfe des IBIS bis zu 400 Megapixel große Aufnahmen zu generieren. Diese Technik ist bereits in einigen kleineren Kameras von Olympus verbaut und nennt sich Pixel-Shift. Diese Technik basiert auf einer Mehrfachbelichtung bei der der Sensor dank der IBIS-Technik um ein halbes Pixel in x- und y-Richtung verschoben wird. Diese Technik von vier Aufnahmen, die nachträglich zu einem einzigen Bild zusammengerechnet wird, ist dank dem Bildstabilisator denkbar. Letztlich ist das keine Technik für bewegte Motive, aber für Landschaftsfotos, Architekturfotos, die meisten Produktfotos und Stills nutzbar. Ob Pixel Shift kommt oder nicht, wird die Zeit zeigen.
Testfotos GFX 100 mit 101 Megapixeln
Für diese Testfotos mit 100 Megapixeln sollten Sie besser eine schnelle Datenverbindung nutzen.
https://www.fujifilm.com/products/digital_cameras/gfx/fujifilm_gfx100/sample_images/
Kamera bei Calumet >>Großer Testbericht mit Video zur GFX 100 >>
In eigener Sache – Der bessere GFX Fotokurs für Fujifilm GFX 50R / GFX 50S / GFX 100
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© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Fujifilm GFX 100 – Mittelformat Star
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Ja, da ist Fujifilm ein großer Wurf gelungen! Ich sehe es auch so, dass Fujifilm im Mittelformat und im APSC-Format sowie Sony im Vollformat zur Zeit die innovativsten Kamerahersteller sind. Canon und Nikon versuchen mühsam Anschluss zu halten.
Nikon hat aber z.B. im DX-Format schon seit fünf Jahren keine echte Innovation mehr geliefert. BSI Sensor, IBIS, also Bildstabilisierung im Gehäuse, und Augen-Autofokus fehlen nach wie vor. Alles vorhandene Entwicklungspotential wird offensichtlich auf die Z-Modelle konzentriert. Trotzdem fehlen dort nach wie vor wichtige Objektivbrennweiten. Kein Wunder, dass Sony im Verkauf gerade Nikon auf Platz zwei der Hersteller hinter Canon abgelöst hat.
Fujifilm ist meiner Meinung nach gut aufgestellt, indem es den immer heißer umkämpften Vollformatsektor, der mit Panasonic einen weiteren Herausforderer hat, zu meiden. Dafür strebt Fujifilm offenbar nach der Technologieführerschaft im Bereich Mittelformat und APS-C.
Nun ja der Phaseone Sensor ist noch mal ein gutes Stück größer. Ich denke das wird sich im Kontrastverhältniss widerspiegeln.
Ein Vergleich im HiEnd-Bereich währe sicher interessant.
Hallo,
haben Sie mir einen Tipp für über EF-Mount adaptierbare lichtstarke, sowie gute Teleobjektive für die GFX 100?
VG