*fotowissen Test XF 33mm F1.4 R LM WR inklusive Erfahrungsbericht. Was kann das neu gerechnete und gebaute XF33mm F1.4, wie schlägt es sich im Vergleich zum älteren XF35mm F1.4? Kann Fujifilm die Messlatte noch einmal höher legen? Testbericht Fuji XF33mm F1.4:
Wie gut ist das neue XF 33mm F1.4 R LM WR im Test?
Ist das XF 33mm das Geld wert?

Inhaltsverzeichnis
Fujifilm APS-C Zukunft
Um die Gegenwart besser zu verstehen, schauen wir ins Jahr 2012 zurück, als Fujifilm das XF35mm F1.4 R präsentierte. Viele Fujifilm-Fotografen haben sich in den Jahren seit 2012 in die Optik verguckt und bezeichnen es als ihr Lieblingsobjektiv. Ich persönlich bin angetan von den optischen Leistungen und der Lichtstärke der Linse, die 52.5mm Brennweite im Kleinbild / Vollformat entspricht:
2021 baut Fujifilm eine neue Generation Objektiven, angefangen mit dem superscharfen XF18mm F1.4, welches ich ebenfalls für Sie bei *fujifilm testete, über das neue XF23mm F1.4, welches noch aussteht. Der japanische Hersteller von Kameras, Objektiven und anderen Sparten, ließ ein neues Patent für die Objektivberechnung registrierten, mit der die Bauweise der Linsen klein bleibt und extreme Schärfe zeigt (Gewichtsvorteil). Das Ziel ist offenbar eine höhere Auflösung der neuen X-System-Objektive für die nächsten 40 Megapixel Sensoren. Eines der kursierenden Gerüchte ist eine Fujifilm X-H2 für 2022 mit etwa 43 Megapixeln Auflösung. Offenbar möchte Fujifilm adäquate Objektive für diese Auflösung zur Verfügung stellen (XF18mm, XF23mm, XF33mm). So auch das Fuji XF33mm F1.4…
Anstatt altes besser zu mache, entschied sich Fujifilm in die Zukunft zu blicken. Die Zukunft heißt anspruchsvolle Nutzer, die extreme Schärfe wünschen und mit höher auflösenden Sensoren arbeiten. Es ist folgerichtig, das 33 mm Objektiv von Grund auf neu zu konzipieren, es gegen Staub und Spritzwasser resistent zu konstruieren und mit einem wesentlichen schnelleren linearen Autofokus zu versehen. Ob das gelungen ist?:
Test Fuji XF33mm F1.4 und Erfahrungsbericht
Die 33mm Brennweite für die Fuji APS-C-Kameras entspricht genau der berühmten 50mm Brennweite im Kleinbild. Die 50mm Brennweite wurde im englischsprachigen Raum als “Nifty-Fifty” bekannt, frei übersetzt als das smarte 50er. Der Begriff entleiht sich aus dem Aktienmarkt der New Yorker Börse in den 60ern und 70ern. In der Fotografie bedeutet er etwa soviel, wie extreme Versatilität für verschiedenste Foto-Themen mit einer Linse, gepaart mit einer guten Offenblende (meist F/1.8).

Nifty Thirtythree
Reden wir lieber wieder deutsch, denn das englische “Nifty Thirtythree” ergibt wenig Wortspiel in Verbindung mit dem 33er. Immerhin ist es eine Traumlinse für Fotografen, die gerne eine Festbrennweite ihr eigen nennen. Und so wurde die Fuji XF 33mm F1.4 R LM WR Neuentwicklung nicht mehr mit 35mm, sondern als 50mm Kleinbild-Pendant entwickelt (33mm x Crop Faktor 1.5 = 50mm kleinbildäquivalent).
Jeder, der sich auf dieses Objektiv freut, erwartet extreme Schärfe in der Mitte und den Ecken von der offensten Blende (F1.4), bis hin zur kleinsten Blendenöffnung (F16). Fotografieren möchten wir mit einer solchen Brennweite ziemlich alles, was uns vor die Linse kommt, abgesehen von Wildlife. Früher – wir hatten ja nichts – wurde eine Kleinbildkamera oft mit einem Nifty Fifty verkauft, welches eine Anfangsblende von F1.4, F1.8 oder F2 bot. Mit einem solchen Objektiv fotografierten wir in der analogen Zeit fast alles:
- Portrait
- Landschaft
- Tiere
- Stillleben
- Straßenfotografie
Fotografen erwarten von einem XF33mm F1.4 überragende Bildergebnisse, zumal der Preis von fast EUR 800,- kein Pappenstiel ist, für eine Fotoamateurin mit Familie. Lohnt sich also das Geld?
Bedienung Test Fuji XF 33mm F1.4
Das Objektiv liegt gut in der Hand und ist mit etwa 360 g nicht zu schwer. Das Linsensystem ist gut ausbalanciert an einer X-T4 und anderen X-System-Kamerabodies. Das Fuji XF 33mm F1.4 ist mit rund 74mm Länge, um etwa 50% länger und hat das doppelte Gewicht, wie das XF35mm. Der Blendenring läuft nicht zu leicht, und verstellt sich nicht versehentlich. Der manuelle Fokusring ist ebenfalls gut in Schuss. Mehr ist nicht dran, sehen wir von der mitgelieferten Streiflichtblende ab. Auffällig länger ist das Objektiv im Vergleich zum “Vorgänger” XF35mm F1.4. Und die Vorderlinse sieht nicht ganz so schick aus, obwohl sie in der Größe nur wenig von der vorderen Linse des XF35mm abweicht (33 mm versus 35 mm Durchmesser).
Tipp: Dies ist eine der schönsten und praktischen Kamerataschen für kleines Gepäck. Ich nutze die Tasche regelmäßig für meine Ausfüge, bin begeistert von der Packgröße (EOS R5 und zwei Objektive plus Akkus, Filter, Getränk oder X-T4, 2 Objektive plus Akkus, …). Die Tasche schmiegt sich weich an und ist ganz leicht (Testbericht):
- Schultergurt
- Tragegriff für einfachen Transport
- Außentasche für kleines Zubehör
Davon abgesehen sehen wir nach kurzer Zeit wieder die üblichen Staubspuren und den Dreck in den schwarzen Rillen der beiden Einstellringe (Blende / Schärfe). Immerhin lassen sich die Rillen jetzt einfacher säubern. Wenn es also nicht die äußeren Werte sind, so müssen die inneren überzeugen:
Technische Daten Fuji XF 33mm F1.4
Die 9 Blendenelemente kommen dem Blendenstern bei F16 entgegen, der bei Gegenlicht hübsch erstrahlt. Auch der Preis der Linse liegt mit einem UVP von € 799,-, um etwa 25% höher als der des XF35mm (UVP 599,-). Bitterer wird der Anschaffungspreis im Vergleich zum Straßenpreis des 35mm Vorgängers, der inzwischen bereits für € 539,- neu zu bekommen ist. Mehr zu der Frage, welches Der beiden Objektive ich mir heute kaufen würde, etwas später im Artikel:
Technische Daten Fujifilm XF33mm F1.4 R LM WR | |
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Brennweite | f = 33 mm (50 mm kleinbildäquivalent) |
Blende | F1.4 bis F16 (Offenblende = F2 kleinbildäquivalente Schärfentiefe) |
Linsen | 15 Linsen in 10 Gruppen inkl. 2 asphärischen Linse(n) |
Blickwinkel | 46.6° |
Anzahl Blendenlamellen | 9 |
Gewicht | (ohne Deckel): ca. 360 g |
Größe (Durchmesse x Länge) | Ø67mm x 73.5mm |
Naheinstellgrenze | 30cm |
Maximale Vergrößerung | 0.15 x (1:1.66) |
Filterdurchmesser | 58mm |
Spritzwasserschutz / Staubschutz | Ja (WR) |
Preis UVP | 799,- |
Markteinführung | 11/2021 |
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Bildqualität XF33mm
Die Bildqualität des Fuji XF 33mm F1.4 ist über alle Zweifel erhaben. Die Schärfe in der Mitte und an den Rändern ist bereits bei Offenblende F1.4 hervorragend. Noch besser wird die Randschärfe bereits ab F2. Mitte und Ränder laufen mit F4 zur Höchstform auf. Auch F16 ist durchaus noch brauchbar, auch wenn die Schärfe dank der Diffraktion nicht mehr ganz an F4 bis F11 heranreichen kann.
Verzeichnung Fuji XF 33mm
Die Verzeichnung (Distortion) des Objektivs ohne Kamerakorrektur ist gering (Fehler der Redaktion korrigiert im Januar 2022). Diese Verzeichnung wird durch die Kamera oder RAW-Software herausgerechnet. Hier ein Foto der Distortion:

Vignettierung XF33mm
Ohne kamerainterne Korrektur des XF33mm finden wir bei Blende F1.4 etwa -1 EV Randabdunklung, bei F2 etwa -0.33 EV, bei F2.8 ist keine Auffälligkeit mehr bezüglich Vignettierung. Das XF35 zeigte etwa gleiche Vigenettierungen, die aber alle kameraintern beseitigt werden, also im finalen Foto nicht sichtbar sind.
Chromatische Aberration und Flares Fuji XF 33mm
Ich habe keine chromatische Aberration erkennen können, wenn zum Beispiel dunkle Äste auf hellen Himmel treffen. Besonders beeindruckt war ich von der Unempfindlichkeit des XF 33mm gegenüber Seitenlicht oder Gegenlicht. Das Objektiv leistet sich keine Schwächen, wenn es in seltenen Fällen kleinste Flecken im Bild zeigt (engl.: Flares).

Blendenstern und Bokeh Fuji XF 33mm
Der Blendenstern ist nicht ausschließlich bei F16, sondern auch bei niedrigeren Blendenwerten wunderschön anzuschauen. Das Bokeh bei Offenblende F1.4, F2 oder F2.8 ist in der Mitte der Bilder rund und gefällig, wird zum Rand hin etwas elliptischer.
Autofokus Fuji XF 33mm
Der lineare Autofokus des Objektivs überzeugt auf ganzer Bandbreite. Er ist pfeilschnell (!) und für meine Ohren geräuschlos (!). Dank der Gesichtserkennung und der Schärfeeinstellung auf dem Sensor trifft der automatische Fokus genau. Ich hatte im Test kein einziges Foto, welches nicht auf den Punkt scharf war.
Verarbeitungsqualität
Das 33mm ist mit einem Metall-Bajonett, Metall-Gehäuse, Metall-Blendenring, Metall-Fokusring konstruiert. Wer sich andere Objektive anschaut, wird feststellen, dass Metall eher selten geworden ist. Besonders positiv ist dabei auch das geringe Gewicht, trotz der wertvollen Verarbeitungsqualität.
Vorteile und Nachteile XF 33mm
Immer wenn ich über das neue XF33mm F/1.4 berichte, muss ich es unweigerlich mit dem XF35mm F/1.4 vergleichen. Das ist ein bisschen unfair, denn ich könnte es auch einem Canon RF 50mm F/1.8 gegenüberstellen, was nur ein Viertel des Preises kostet. Doch das wäre unfair, denn die Bildqualität trennt sich stark zu Gunsten von Fujifilm.
Das Neue hat wesentlich mehr Glas im Gehäuse und ist komplett anders konstruiert. Insofern erklärt sich auch der höhere Preis und das höhere Gewicht im Vergleich. Auch der lineare Fokusantrieb oder das “WR” im Namen ist ein Unterschied, zu Gunsten des Neuen.
Vorteile und Nachteile Fuji XF33mm F1.4 Test | |
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Vorteile XF33mm F1.4 Test | Nachteile XF33mm F1.4 Test |
+ Verarbeitung | - Preis |
+ Staubschutz / Spritzwasserschutz | - Fehlende Stabilisierung IS |
+ Bildqualität und Bokeh | - Höheres Gewicht als XF35mm |
+ Offenblende F/1.4 | - Größer als XF35mm |
+ Schneller Autofokus + Geräuschloser Autofokus |
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+ Offenblende F/2,8 | |
+ Schneller Autofokus | |
+ Stabilisierung (IS) | |
+ Geringe Größe |

Vergleich Fuji XF33mm F1.4 versus XF35mm F1.4
Wer die Bilder des Fuji XF33mm F1.4 versus XF35mm F1.4 vergleicht, der wird es besser erst mit den hochauflösenden Fuji APS-C-Kameras tun, die bald kommen. Ich persönlich sehe einen Vorteil für das XF33mm F/1.4 in Sachen Schärfe und Mikrokontrast. Für die nächsten zwei Aufnahmen (plus 2 Ausschnitte) wurde die Fuji X-T4 mit X-Rite farbkalibriert. Der Ausschnitt zeigt die Ecke unten rechts im Bild:


Für diese Fotos wurde die Kamera nicht farbkalibriert. Die Aufnahmen zeigen das Standardprofil Provia:
Testfotos Fuji XF 33mm F/1.4
Fazit Test Fuji XF 33mm F1.4 R LM WR
Im Vergleich zum 35mm ist das 33mm größer und vor allem auch teurer. Von einem Gewicht können wir bei 360 Gramm noch nicht reden. Die Bildqualität in Sachen Schärfe und Mikrokontrast ist überragend. Die Neuentwicklung der Linse hat sich gelohnt, denn nun ist es gegen Staub und Spritzwasser geschützt und birgt einen überragenden Autofokus. Die Unempfindlichkeit gegen Seitenlicht oder Gegenlicht ist überraschend. Das Objektiv macht einen riesigen Spaß beim Fotografieren und der Preis ist “preiswert” für die Qualität.
Uneingeschränkte Kaufempfehlung!
Ausgezeichnet- Gold Award fotowissen.eu
Objektiv bei Foto KochObjektiv bei Foto-ErhardObjektiv bei CalumetDer Testbericht zum XF33mm F1.4 war 70 Stunden Arbeit. Mit dem Kauf über die Links helfen Sie mir, weiterhin Kameras und Objektive aufwändig zu testen. Danke!
Alternativen zum XF33mm F1.4
Es sind mindestens zwei Alternativen, die sich für das neue Objektiv anbieten. Zum einen das preiswertere XF35 F1.4, zum anderen das noch etwas günstigere XF35 F2. Dann sind da noch Linsen aus China, die ich nicht qualitativ vergleichen möchte und die alten, billigen Fremdobjektive, die sich mittels Adapter auf Ihre Fujifilm X-System Kamera montieren lassen. Letztere bieten zwar keinen Autofokus aber oft eine wunderbare Bildanmutung, die sich zu testen lohnt:
Meinung Fuji XF 33mm F1.4 R LM WR
Sicher haben Sie noch die dringende Frage: Würde ich mein XF35mm F1.4 gegen das XF33mm F1.4 eintauschen?
Antwort: Das 35mm F1.4 ist und bleibt mein Lieblingsobjektiv im Fuji X-System. Klar hat das “Alte” ein paar weiche Stellen bei F1.4, aber gerade das macht seinen Reiz aus. Auch erhalte ich keinen so schönen Blendenstern, wie mit dem “Neuen”. Und der Autofokus ist beim 35mm behäbig. Aber die Anmutung der Aufnahmen zeigt Charakter. Es ist schwer ein so schönes Objektiv zu beschreiben, aber ich könnte wetten, dass es in die Geschichte eingehen wird.
Das neue XF33mm ist hingegen eine Entwicklung für die nahe Zukunft. Wer über eine hochauflösende X-H2 oder X-T5 mit 40 Megapixeln nachdenkt, der benötigt auch die besten Linsen, so viel ist klar. Wer Schärfe fordert, der wird mit dem XF33mm F1.4 eine überragende Linse erhalten, die ebenfalls das Zeug hat, in die Geschichte einzugehen, gemeinsam mit dem XF18mm F1.4 und bestimmt auch mit dem XF23mm F1.4.
Also nicht eintauschen, sondern zusätzlich erwerben? Das fällt vielen von uns sehr schwer, angesichts des Preises. Und wenn wir erst eine 40+ X-Systemkamera unser Eigen nennen, dann werden wir das XF35mm F1.4 vielleicht nicht mehr nutzen. Es ist schwierig Ihnen zu raten. Machen Sie das, wie es für Sie am besten passt. Die Trinität aus 18mm, 23mm und 33mm wird jedenfalls viele andere Objektivmarken in den Schatten stellen.
Objektiv bei Foto-ErhardObjektiv bei Calumet© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Fuji XF33mm F1.4 Test und Erfahrungsbericht – Knackscharf
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Lieber Herr Roskothen,
herzlichen Dank für einen erneut professionellen, umfänglichen und sehr sachlichen und informativen Testbericht.
Mich würde interessieren, welche Meinung Sie (zum Vergleich) zu dem gleichfalls neuen Voigtländer Nokton 35mm F1.2 für X-Mount haben. Dieses Objektiv stellt ja gewissermaßen eine “Antithese” zum neuen Fuji XF 33mm F1.4 dar: “Retro”-Stile, manueller Fokus, sehr klein und leicht, jedoch gleichfalls neu berechnet, hohe Lichtstärke und Verarbeitungsqualität.
Viele Grüße
Albert Sill
Lieber Herr Seel,
ich freue mich, dass Sie mit dem Artikel etwas anfangen können. Vielen Dank für Ihre Komplimente.
Ich hatte leider nicht das Vergnügen, das Objektiv von Voigtländer testen zu dürfen. Vielleicht kommt das noch.
Herzlichen Gruß,
Ihr Peter R.
Sehr geehrter Herr Roskothen,
Es ist immer wieder faszinierend Ihre Berichte zu lesen, Sie geben sich so viel Mühe mit dem Testen . Danke Ihnen, es gibt im ganzen Netz keinen besseren Kommentator.
Herzliche Grüße aus Stuttgart
Herbert Gratzer
Ps: mein 35er werde ich sicher behalten
Lieber Herr Gratzer,
vielen Dank für Ihr Lob und Ihr Feedback. Mit einem so liebenswerten Kommentar bekomme ich neue Kraft für neue Artikel.
Herzlich,
Ihr Peter R.
Ich war heilfroh, das veraltete und laute 35/1.4 endlich verkaufen zu können, da mich allein die AF-Lautstärke und die AF-Leistung so genervt hat, dass ich mir sogar überlegt habe, meine gesamt Fujifilm-Ausrüstung zu verkaufen, da Fujifilm viel zu lange nicht in der Lage war, moderne Objektive zu entwickeln.
Das 33/1.4 brachte den verlorenen Spaß weitgehend wieder zurück, auch wenn die Tracking-/Augen-/Gesichts-/AF-Leistung der Fujifilm Kameras (meilen)weit hinter der Konkurrenz zurückbleibt (XT 3 und XT 4).
Extrem scharf. Leise. (Für Fujifilm-Verhältnisse) Schneller AF.
Viel besser als das 50/1.0, häufiger einsetzbar als das 90mm.
Mehrgewicht und Größe des 33/1.4? Restlos irrelevant.
Preis? Angemessen (günstig im Vergleich zu den irren Preisen, die Canon für bessere RF Objektive aufruft).
Ob die neuen Objektive (33, 24, 18mm …) genügen werden, dass Fujifilm am Markt außerhalb marginaler Nischen überleben kann, ist leider weiterhin offen und eher kritisch, wenn man sich die Fortschritte von Sony, Nikon und Canon und deren technischen Vorsprung ansieht, der v.a. in deren neuen Modellen zum Ausdruck kommt.
Hallo Herr Halter,
ein paar gute Aspekte finde ich in ihrem Kommentar, die sich in Etlichem mit dem decken, was ich selbst auch so denke darüber. Bissel laut ist das 35er schon, ja. Zum letzten Absatz möchte ich anmerken, dass die Frage, ob die neuen Objektive genügen, mit einem “uns”/”mir” ergänzt, den Kaufreiz-Spuk so einordnet, dass die Rechnung aufgeht. Ich finde, wenn es ihnen, mir, uns… genügt, ist doch alles bestens.
Freundliche Grüße, Dirk Trampedach
Super Artikel. War sehr schön zu lesen. Mich würde interessieren ob das neue 33mm 1.4 Objektiv an die Schärfe des 90mm 2.0 kommt.
Das 90mm ist und bleibt meine Referenz in Sachen Schärfe.
Super Testbericht. Mich würde interessieren ob das 33 1.4 von der Schärfe an das 90 2.0 kommt.
Denn für mich ist das 90 2.0 eine Referenz in Sachen schärfe. Sollte das 33 1.4 genauso scharf sein wäre das für mich ein Kaufgrund um mein 35 2.0 zu ersetzen
Danke für den informativen Test! Ich habe gerade mal ein Foto des 33 1.4 (auch im Vergleich mit dem 35 1.4) in C1 analysiert und die Verzeichnungskorrektur des Programms ausgeschaltet (in LR geht das ja nicht) um zu sehen, wie stark es tatsächlich verzeichnet. Ich sehe keine relevanten Verzeichnungen und bin etwas irritiert über das entsprechende Bild hier? Mache ich etwas falsch? Vielleicht hilft eine Erklärung des Autors, wie bzw. mit welchem Bildbearbeitungsprogramm er die Verzeichnung, die ja extrem ist, dargestellt hat? Danke für die Aufklärung!
Guten Tag Herr Gödde,
ich habe in C1 beim Profil von “Manufacturer Profile” auf “Generic” gewechselt. Auch ich mache Fehler, aber ist das einer?
Gruß,
Peter R.
Hallo Herr Roßkothen,
danke für die Antwort bzw. die damit verbundene Frage. Ich bin im Gegensatz zu Ihnen keine wirklicher Fachmann, aber ich beobachte Folgendes: Wenn man bei Anwendung des generischen Profil die Verzeichnung auf 100 (von 0-120) einstellt, wie es beim Herstellerprofil ja als Default voreingestellt ist, dann wäre das m.E. ein Fehler. Dann bekommt man nicht nur beim 33 1.4 sondern auch bei einem 35 1.4, was ich in C1 gegen das 33 1.4 getestet hatte, extremste kissenförmige Verzeichnungen, so wie oben für das 33 1.4 gezeigt. Die Defaults für die Profile scheinen einmal 100 (Hersteller) und einmal 0 (generisch) zu sein. Warum auch immer.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Gödde
Lieber Herr Gödde,
Sie hatten Recht mit der Distortion und ich danke Ihnen. Der Fehler im Beitrag ist behoben. Vielen Dank!
Herzlich,
Peter R.
Lieber Herr Roßkothen,
gern, ich habe dabei auch gelernt! :-)
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Gödde