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Fotografieren mit iPhone ProRAW – Einstellungen und Tipps

Ein iPhone mit freiliegenden Schaltkreisen steht im Wasser. Der Text lautet: *fotowissen Kreatives Fotoformat ProRAW mit dem iPhone.
Kreatives Fotoformat ProRAW mit dem iPhone.
Fotografieren in Pro RAW auf dem iPhone: Einstellungen und Tipps. Entdecken Sie die Vorteile von ProRAW auf dem iPhone und nutzen Sie das volle Potenzial für beeindruckende Bildqualität.

Das Fotografieren mit iPhone ProRAW eröffnet uns neue Möglichkeiten für kreative Bildbearbeitung. Durch die direkte Aufnahme von Rohdaten profitieren wir Fotografen von mehr Details, erweitertem Dynamikumfang und einer flexiblen Nachbearbeitung in Apps oder am Computer.

In diesem Artikel erfahren Sie, was ProRAW ist, welche Einstellungen Sie vornehmen sollten und welche Tipps Ihnen dabei helfen, das Beste aus diesem Format herauszuholen.

iPhone Fotografieren in Pro RAW
iPhone Fotografieren in Pro RAW.

Diese iPhones unterstützen ProRAW

Die Apple ProRAW-Funktion wurde erstmals mit der iPhone 12 Pro-Serie eingeführt. Das bedeutet, dass die iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max als erste Modelle diese Funktion unterstützen. Auch alle nachfolgenden Pro-Modelle, wie iPhone 13 Pro, iPhone 14 Pro, iPhone 15 Pro und iPhone 16 Pro, ermöglichen ProRAW-Aufnahmen zu speichern.

Ab dem iPhone 14 können Besitzer gar mit 48 Megapixel ProRAW aufnehmen. Das iPhone 16 bietet zwei Kameras mit dieser Auflösung, die Weitwinkel-Kamera mit etwa 13mm Brennweite (kleinbildäquivalent) und die Normalobjektiv-Kamera mit etwa 24 mm Brennweite (kleinbildäquivalent).

Was ist Apple ProRAW?

ProRAW kombiniert die Vorteile des klassischen RAW-Formats mit Apples fortschrittlicher Computational Photography¹. Das bedeutet, dass neben den unkomprimierten Sensordaten auch Optimierungen wie Rauschreduzierung und Smart HDR bereits in das Bild einfließen. Dies ermöglicht eine Detailtreue und einen hohen Dynamikumfang – gerade bei schwierigen Lichtverhältnissen ein Vorteil.

¹ Computational Photography

Computational Photography bezeichnet den Einsatz fortschrittlicher Algorithmen und Softwaretechniken, um die Grenzen herkömmlicher optischer Systeme zu überwinden und die Bildqualität zu verbessern. Anstatt sich ausschließlich auf die physikalischen Eigenschaften der Kamera-Optik zu verlassen, werden digitale Prozesse genutzt, um:

  • Mehrere Aufnahmen zu einem Bild zu kombinieren:
    Hierbei werden verschiedene Belichtungen (z.?B. für Schatten, Mitteltöne und Lichter) zusammengeführt, um einen hohen Dynamikumfang (HDR) zu erzielen.

  • Rauschreduzierung und Detailoptimierung:
    Durch die Analyse mehrerer Bilder können Störungen minimiert und feine Details hervorgehoben werden, was besonders bei schlechten Lichtverhältnissen von Vorteil ist.

  • Tiefeninformationen zu ermitteln:
    Dies ermöglicht z.?B. den computergestützten Bokeh-Effekt, bei dem der Hintergrund unscharf dargestellt wird.

  • Bildstabilisierung und Schärfentiefe-Anpassung:
    Moderne Algorithmen gleichen Verwacklungen aus und optimieren die Schärfe, um ein möglichst klares Endergebnis zu erzielen.

Apple nutzt Computational Photography beispielsweise in seinen iPhones, um schon bei schwierigen Lichtverhältnissen beeindruckende Fotos zu erzeugen. Durch die Kombination von Rohdaten vom Sensor mit fortschrittlicher Bildverarbeitung (wie Smart HDR und Rauschreduzierung) werden Bilder erstellt, die in Bezug auf Dynamikumfang, Farbtiefe und Detailtreue weit über das hinausgehen, was rein optisch möglich wäre.

In JPG und HEIF (High Efficiency Image Format) sind die Daten ebenfalls schon vom iPhone bearbeitet, aber auch stark eingeschränkt. Zwar lassen sich auch JPEG- und HEIF-Daten noch bearbeiten, aber die RAW-Daten (ProRAW beim iPhone) bieten eine bessere Qualität, gerade auch im Hinblick auf den Weißabgleich und die Dynamik.

Die folgenden Links öffnen sich in einem neuen Tab. Sie können gleich in diesem Artikel weiterlesen, wenn Sie die Links öffnen:

RAW JPG Vergleich – RAW Format versus JPG Format >>

Dateiformate Bilder JPG HEIF TIF DNG RAW >>


Tipp: Das iPhone Pro Max ist derzeit besonders günstig zu bekommen:

Gebrauchte Smartphones lassen sich oft günstig bekommen, auch bei Amazon. Ich selbst habe meine beiden letzten iPhones 7 Pro Max und 12 Pro Max gebraucht gekauft und jahrelang zufrieden eingesetzt.


Dateiendungen iPhone – JPG – HEIF- ProRAW

  • JPG: Fotos im JPEG-Format werden in der Regel mit der Endung .jpg abgespeichert.
  • HEIF: Fotos im HEIF-Format, oft unter Verwendung des HEVC-Codecs, tragen die Endung .heic, was den Vorteil einer effizienteren Kompression und höheren Farbtiefe (10 BIT) bietet.
  • ProRAW: Die iPhone ProRAW-Bilder, die auf den Pro-Modellen verfügbar sind, werden als digitale Negative im DNG-Format gespeichert und erhalten daher die Dateiendung .dng.

iPhone ProRAW Dateigröße

Wenn Sie großen Wert auf die Bildqualität legen, etwa wenn Sie ein Poster aufhängen oder ein Bild beschneiden möchten, ist es sinnvoll, mit dem iPhone ProRAW 48-Megapixel zu arbeiten. Gegen das ProRAW 48 MP spricht die Dateigröße. Hier eine Übersicht:

iPhone Auflösungen und Dateigrößen
MegapixelAuflösung (Pixel)JPEG DateigrößeHEIF DateigrößeProRAW Dateigröße
12 MP4032 x 3024ca. 3 MBca. 7 MBca. 25 MB
48 MP8064 x 6048ca. 10 MBca. 6 MBca. 95 MB

Bei den genannten Werten handelt es sich um Durchschnittswerte, denn verschiedene Motive beanspruchen mehr oder weniger Speicherplatz in der Datei.

Alle Fotos im Test sind unbearbeitet. Aus den RAW-Fotos (DNG-Endung) könnte noch viel herausgeholt werden. Hier jedoch die Fotos im Original. 

Vergleich 12 MP JPG versus 48 MP DNG

iPhone 16 Pro Max JPG 12MP, Ausschnitt IMG_051231iPhone 16 Pro Max DNG 48 MP, Ausschnitt IMG_051233

Vergleich 12 MP JPG versus 48 MP JPG

iPhone 16 Pro Max JPG 12MP, Ausschnitt IMG_051231iPhone 16 Pro Max JPG 48 MP - Ausschnitt IMG_051233

Mit der größeren Auflösung von 48 Megapixeln ist der Speicherplatz noch wichtiger geworden. Beim Fotografieren mit iPhone ProRAW sollten anspruchsvolle Fotografen das iPhone bereits mit größerem Speicher erwerben oder die Daten regelmäßig vom iPhone auf den Desktop-Rechner überspielen und anschließend im iPhone löschen.

Ich selbst arbeite mit iMazing-Software, mit der auch ein Backup, ein Update und viele weitere Funktionen schneller möglich sind. Hiermit spare ich bei den iCloud-Kosten, denn ich muss den Apple-iCloud-Speicher nicht unnötig aufrüsten. Abgesehen davon kann ich meine Fotos mit einer beliebigen Software auf dem Mac-Rechner bearbeiten und bin nicht auf Fotos (engl.: Photos) oder andere Apps am Smartphone angewiesen:

Software iMazing Sicherung für iPhone und iPad >>

iPhone-Kapazität für Fotografen

Wie oben ausgeführt wird eine kleine Kapazität Ihres iPhones nicht lange genügen, wenn Sie in RAW (Apple ProRAW) fotografieren oder wenn Sie 4K 30p Videos aufnehmen. Kleines Rechenexempel für Fotografen:

Wenn wir davon ausgehen, dass Sie früher mit 12 Megapixeln im JPEG-Format fotografiert haben und mit einer durchschnittlichen Dateigröße von etwa 3 MB pro Bild:

Unter der Annahme, dass ein 12-Megapixel-JPEG-Bild durchschnittlich ca. 3 MB Speicher belegt und ein 48-Megapixel-ProRAW-Bild etwa 95 MB, ergibt sich folgende Rechnung:

  1. Gesamtspeicher in MB:
    128 GB entsprechen 128 × 1024 MB = 131.072 MB.
  2. Anzahl JPEG-Aufnahmen:
    131.072 MB ÷ 3 MB = 43.691 Aufnahmen.
  3. Anzahl ProRAW-Aufnahmen:
    131.072 MB ÷ 95 MB = 1.380 Aufnahmen.

Daraus folgt, dass bei 128 GB freiem Speicherplatz im iPhone etwa 43.691 JPEG-Aufnahmen im 12-Megapixel-Format und nur rund 1.380 ProRAW-Aufnahmen im 48-Megapixel-Format gespeichert werden können.

Hat der iPhone 16 Sensor überhaupt 48 Megapixel?
Der Sensor im iPhone 16 Pro Max besitzt tatsächlich 48 Megapixel. Bei Standardaufnahmen wird jedoch häufig Pixel-Binning verwendet, wobei vier Pixel zu einem „Superpixel“ zusammengefasst werden – das ergibt effektiv 12 Megapixel für verbesserte Lichtempfindlichkeit und geringeres Rauschen.

Im ProRAW-Modus hingegen werden die vollen 48 Megapixel genutzt, sodass wir die ganze Auflösung des Sensors erhalten.

Einstellungen für iPhone ProRAW

iPhone Bildformate ProRAW, HEIF, JPG - Einstellungen - Kamera - FormateUm auf dem iPhone ProRAW zu nutzen, müssen wir es zunächst aktivieren. Gehen Sie dazu in die Einstellungen der Kamera-App:

  • 1. Aktivierung in den iPhone-Einstellungen:

    • Öffnen Sie die Einstellungen-App auf Ihrem iPhone.
    • Scrollen Sie nach unten und tippen Sie auf Kamera.
    • Wählen Sie im Kameramenü den Punkt Formate aus.
    • Suchen Sie die Option Apple ProRAW und aktivieren Sie den Schalter.Hier können Sie in manchen iPhone-Modellen auch auswählen, ob ProRAW standardmäßig in 12 MP oder 48 MP aufgenommen werden soll. Beachten Sie, dass bei 48 MP in ProRAW gewisse manuelle Einstellungen (wie ISO und Belichtungszeit) eingeschränkt sein können.
  • 2. Einstellungen in der Kamera-App:

    • Öffnen Sie die Kamera-App.
    • Sobald die Kamera-App gestartet ist, sollte in der oberen Ecke (oder an einer anderen markanten Stelle) ein RAW-Symbol sichtbar sein – dies signalisiert, dass ProRAW aktiviert ist.
    • Falls das RAW-Symbol nicht automatisch angezeigt wird, überprüfen Sie, ob in den Einstellungen die ProRAW-Option wirklich aktiviert wurde.
    • Bei Bedarf können Sie zusätzlich in der Kamera-App auf das Symbol tippen, um zwischen den Formaten (z. B. zwischen JPEG/HEIF und ProRAW) zu wechseln – sofern Ihr iPhone-Modell diese Funktion unterstützt.
  • Manuelle Steuerung:

Einige Drittanbieter-Apps wie Halide II oder ProCamera bieten zusätzliche manuelle Einstellmöglichkeiten. Hier können Sie Parameter wie ISO und Belichtungszeit anpassen. Beachten Sie jedoch, dass bei bestimmten iPhone-Modellen – wie dem iPhone 16 Pro Max – manche Einstellungen in ProRAW (insbesondere bei 48 MP Aufnahmen) limitiert sein können.

    • Bei dem *fotowissen Test des iPhone 16 Pro Max habe ich herausgefunden, dass sich in ProRAW derzeit nicht alle Einstellungen unbeschränkt manuell anwenden lassen. Das ist eine Einschränkung von Apple, die uns ambitionierte Fotografen drosselt.
      Halide II meldet etwa, dass die manuellen Einstellungen nur bei 12 Megapixeln möglich sind, nicht bei 48 MP, was aber an Apple-Restriktionen liege, so Halide.
*fotowissen-Profi-Info: Was bedeutet die Limitierung der manuellen Funktionen im ProRAW 48-Megapixel-Modus? Es bedeutet, dass wir zum Beispiel nicht vom Stativ mit möglichst niedriger ISO fotografieren können, wenn wir die volle Auflösung bei begrenztem Licht nutzen wollen. Letztlich kann man auch sagen, dass uns vonseiten Apples im 48-Megapixel-Modus das manuelle Einstellen von ISO und Verschlusszeit komplett untersagt wird.
*fotowissen-Profi-Tipp: Derzeit bietet die native Kamera-App von Apple zwar die Möglichkeit, Apple ProRAW temporär zu aktivieren, aber es gibt keine Option, den reinen RAW-Modus dauerhaft als Standard festzulegen. Wenn Sie die App nutzen, müssen Sie jedes Mal erneut in der oberen Zeile ProRAW einschalten. Ich empfehle, die App vollkommen durch eine Kamera-App Ihrer Wahl zu ersetzen. Ich selbst habe ProCamera als Standard definiert.

Tipps für gelungene iPhone ProRAW-Aufnahmen

  • iPhone-Belichtung: Eine präzise Belichtungseinstellung ist entscheidend, um in den Schatten und Lichtern genügend Details zu erhalten. Nutzen Sie gegebenenfalls die Belichtungskorrektur, um Über- oder Unterbelichtungen zu vermeiden.
    In Apps wie ProCamera oder Halide II können Sie zusätzlich ein Histogramm einblenden, um besser zu belichten.
  • Manuelle Einstellungen: Falls Sie im 12-MP-Modus fotografieren und Ihre App die manuelle Steuerung bietet, probieren Sie verschiedene Kombinationen von ISO, Verschlusszeit und Weißabgleich aus. So lernen Sie, wie sich unterschiedliche Einstellungen auf das finale Bild auswirken.
    Hinweis: Wie schon geschrieben, ist nicht immer alles in den Apps möglich. Selbst Halide II unterstützt in ProRAW 48 MP nicht alle Einstellungen.
  • Nutzen Sie ein Stativ: Gerade bei Aufnahmen in schwachem Licht oder längeren Belichtungszeiten hilft ein Stativ, Verwacklungen zu vermeiden und gestochen scharfe Bilder zu erzielen.

Nachbearbeitung von ProRAW Bildern

Der große Vorteil von ProRAW liegt in der umfassenden Nachbearbeitungsmöglichkeit. Mit Programmen wie Adobe Lightroom, Affinity Photo, DxO PhotoLab, On1 Photo RAW, ACDSee auf dem Rechner, Apps wie ProCamera auf dem iPhone oder iPad können Sie:

  • Weißabgleich und Kontrast präzise anpassen.
  • Belichtung korrigieren und Details in Schatten sowie Lichtern hervorheben.
  • Farben optimieren und den Bildstil individuell gestalten.
  • Schwarzweiß-Fotos erzeugen.
  • Ausschnitte für die Gestaltung anders anpassen.
  • Und vieles mehr.

Sie sollen aber auch wissen, dass Sie ProRAW-Fotografien bearbeiten müssen, denn das Format kann in eMails oder im Internet nicht dargestellt werden. Auch Bilderdienste für Abzüge, Poster oder digitale Alben können mit dem RAW-Foto nichts anfangen und nehmen die Daten in der Regel nicht an. Die Fotos müssen in einer Bildbearbeitung noch als TIF, JPG, HEIF oder in einem anderen Format exportiert werden, bevor sie weiterverarbeitet werden können.

Auch sehen die RAW-Fotografien in der Bildbearbeitung zunächst meist flacher aus, als das JPG-Foto oder HEIF-Foto. Dafür lässt sich aus dem RAW mehr herausholen als aus den beiden anderen Dateiformaten.

Grenzen und Herausforderungen bei ProRAW

  • Dateigröße und Speicherplatz: Pro RAW-Dateien nehmen erheblich mehr Speicherplatz in Anspruch. Planen Sie ausreichend freien Speicher oder nutzen Sie Cloud-Lösungen.
  • Begrenzte manuelle Steuerung: Insbesondere bei neueren iPhone-Modellen kommt es zu Einschränkungen bei der manuellen Steuerung, was für Profifotografen einen erheblichen Nachteil bedeutet.
  • Verarbeitungsgeschwindigkeit: Die Nachbearbeitung von RAW-Dateien erfordert mehr Rechenleistung – sowohl auf dem iPhone als auch auf Desktop-Systemen. Sie benötigen extrem schnelle Rechner, etwa von Apple mit M-Prozessor.
  • Der Portraitmodus im iPhone unterstützt nicht den RAW-Modus.

Fazit

Das Fotografieren mit iPhone ProRAW eröffnet uns als Fotografen erweiterte Möglichkeiten der Bildbearbeitung und Detailgenauigkeit. Durch die aktivierte ProRAW-Funktion und den Einsatz geeigneter Apps können wir mit erweiterten manuellen Einstellungen arbeiten und so Bilder kreieren, die im Hinblick auf Dynamikumfang und Farbtiefe überzeugen.

Trotz einiger Herausforderungen wie hoher Dateigröße und teils limitierten manuellen Steuerungsmöglichkeiten ist ProRAW ein mächtiges Werkzeug für ambitionierte Nutzer. Experimentieren Sie mit den verschiedenen Einstellungen, nutzen Sie die Vorteile der Nachbearbeitung und entdecken Sie die kreative Freiheit, die Ihnen das iPhone in ProRAW bietet.

Alle wertvollen iPhone-Artikel >>
Dieser Bericht war ca. 16 Stunden Arbeit (2 Tage). Es wäre nett, wenn Sie die Links nutzen, damit ich auch in Zukunft so aufwendige Artikel für Sie bereitstellen kann. Auch für einen Blick auf den individuellen Fotokurs unten bin ich dankbar. Alternativ finden Sie in der Seitenleiste einen Spendenbutton. Vielen Dank.

HEIF – JPG – ProRAW

Falls Sie mit ProRAW wegen der Dateigröße und der notwendigen Bildbearbeitung hadern, fragen Sie sich vielleicht, ob Sie HEIF oder JPG nutzen sollen. Dieser wertvolle Beitrag gibt darüber Auskunft:

HEIF das neue JPG – 8 Geheimnisse >>

© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Fotografieren mit iPhone ProRAW – Einstellungen und Tipps

Titelbild: KI generiert für *fotowissen.


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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Fotograf, Fototrainer besonderer, individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotografin und Fotograf. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotothemen und fotografiere genauso begeistert, wie ich schreibe und Fotokurse gebe.

Jeder kann fotografieren und mit *fotowissen möchten alle Autoren zu Ihren besseren Fotos beitragen. Dabei beschäftigen wir uns nicht mit Pixelzählen, sondern mit Technik für Menschen und den Bildern im Speziellen (Fotoblog).

Im Fotoblog helfen wir, Fotos zu analysieren und konstruktiv nach vorn zu bringen. Übrigens stellen dort viele meiner Fotokursteilnehmer ihre Bilder aus.

Meine andere Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

5 Kommentare

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  • Guten Tag Herr Roskothen,
    wie immer ein fundierter und sauber recherchierter Beitrag zum Thema fotografieren mit dem iPhone in ProRaw. Vielen Dank dafür. Ich nutze auf meinem iPhone 14Pro die proCamera App und bin immer wieder überrascht, was für tolle Fotos dieses „Telefon“ doch hinbekommt. . Allerdings stelle ich bei jedem neuen Update fest, dass die Kompexität der möglichen Einstellungen sich langsam den Menüs mancher Kamera Hersteller nähert.
    Erlauben Sie mir zu diesem Thema, als langjährigem Nutzer von DxO Software, noch eine Anmerkung.
    Leider hat DxO keine Interesse die Bearbeitung vom DNG Format zu ermöglichen:

    „DxO clearly has no interest in supporting Apple ProRAW (or any other iPhone .DNG files), for whatever reason, despite iPhones being used by many advanced amateur and pro photographers who would prefer to use that native format“.

    Mit freundlichen Grüßen
    Reinhard Kraus

    • Danke Herr Kraus,

      ich vermute die Anpassung ist für ein kleineres Unternehmen wie DxO ganz schön viel Mühe. Sie haben Recht, was die Komplexität des iPhone-Menüs angeht. Einen Überblick und Einblick in ProRAW zu geben war erheblich komplex und dass keine App die manuellen Anpassungen bei 48 MP anbietet, habe auch nur ich herausgefunden. Andere, vor allem Influencer und Hochglanzmagazine gehen gar nicht in diese Tiefe und recherchieren das gar nicht sauber.

      Herzlich Peter R.

  • Guten Tag Herr Roskothen.
    Zuerst: Vielen Dank für das Recherchieren rund ums iPhone. Ich finde es wichtig, dass ich mein iPhone so ausbaue, dass ich damit auch unterwegs gute Photos machen kann – und Ihr Artikel unterstützt das.
    Ich habe noch eine Frage bezüglich 12 / 48 Megapixel. Wer schaltet um zwischen diesen Werten? Kann ich hier manuell eingreifen? Ich habe ein iPhone 12 Pro.

    • Guten Tag Herr Buchmann,

      erst die iPhones ab Version 14 können 48 Megapixel in der Hauptkamera, das iPhone 16 kann es auch in der Weitwinkelkamera.

      Herzlich Peter R.

  • Lieber Peter, mein Vorgehen seit Urzeiten ist AF pre, danach AE pre, dann präzise ausrichten und klick. Früher zu dSLR Zeiten war AE pre eher auf das Objekt der Begierde ausgerichtet, seit iPhone oder dSLM Zeiten ist die Kontrolle des ganzen Bildes möglich, und keine >richtige< Kamera bietet mir, was der top Bildschirm des iPhones dabei leistet, wenn man von der inner fusion mal absieht: what you see is what you get und ist gut so, keine Frage also nach RAW sondern idR JPG und wenn, dann nur geringe Bildbearbeitung, hG pp

Peter Roskothen - Journalist für Fotografie, Fotograf, Fototrainer

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