Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran laden Naturfreunde ein. Für Fotografen sind die Gärten ein El Dorado in Sachen Naturfotografie und Makrofotografie:
Inhaltsverzeichnis
Meran – Die Gärten von Schloss Trauttmannsdorff
Wer gerne fotografiert und in Meran Urlaub macht, der ist in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff richtig für Naturfotos und Makrofotos. Als ob Meran nicht schon schön genug wäre, wurde der botanische Garten 2001 in Hanglage angelegt. Waldgärten, Sonnengärten, Wassergärten / Terrassengärten und die Landschaften Südtirols finden sich auf einem 12 Hektar großem Gelände.
Besser als mit dem Auto, starten Sie Ihren Fußweg zu der Anlage auf dem Sissiweg, der nach etwa 15 Minuten vom Obermais direkt zum Eingang der Gärten führt. Allein der Sissiweg ist schon voller Motive und macht den Fußweg kurzweilig. Wer anschließen durch die botanischen Gärten von Schloss Trauttmannsdorff lustwandelt, ist sicher ein Freund der Natur. Die Palmen auf dem großen Gartengelände sind nur ein Zeichen für die südländische Pflanzenvielfalt, die sich uns Fotografen bietet. Die über 5.800 verschiedenen Pflanzen finden in dem sonnigen Klima Südtirols ideale Bedingungen und überraschen uns als Besucher aus Deutschland mit Farben und Exotik. Studieren wir den Gartenführer, finden wir die Bestätigung für Zierpflanzen aus aller Welt.
Fotografieren in den Gärten Schloss Trauttmannsdorff
Ich empfehle Ihnen ein Makroobjektiv oder Makrozwischenringe mitzunehmen. Zu jeder Jahreszeit finden sich lohnende Motive in den über 80 Gartenwelten. Ich selbst besuchte die Gärten im Frühling und frühen Herbst. Ich fand die Blüte, genauso wie die Herbstfarben gleichermaßen reizvoll. Zur Ausstattung fügen Sie am besten noch eine Sonnencreme und eine Wasserflasche hinzu, obwohl Sie für das leibliche Wohl auch ein Restaurant auf dem Gelände finden. Die Gärten sind so groß, dass Sie mühelos Stunden mit dem fotografischen Entdecken verbringen können.
Nicht verpassen sollten Sie den prächtigen 700 Jahre alten Olivenbaum, die Aussichtsplattform „Matteo Thun’sche Gucker“ und die Papageien-Voliere. Zwischendurch setzen Sie sich einfach einmal mit einer schönen Perspektive und genießen die Atmosphäre:
© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Fotografieren in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff
In eigener Sache (Werbung für die Fotoreise nach Meran):
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Lieber Peter,
mit Spannung erwartet habe ich die fotografische Nachlese eurer Meran-Reise!
Wahrscheinlich ist der Besuch der Gärten von Schloss Trauttmansdorff nur ein Teil von vielen eurer Reise gewesen, aber schön, dass dieser Ort zum Thema deines Beitrags geworden ist. Den Fotos nach zu urteilen, die auch Anteile von Himmel haben, seid ihr wohl deutlich außerhalb tief stehender Sonnenphasen dort gewesen, und obendrein waren im Schönwetterdunst auch kaum Wolken zu sehen. Sich demnach vorrangig auf Details und Macro-Perspektiven zu konzentrieren, finde ich angemessen, und die Ergebnisse sind überragend!
Klasse, dass du einen Mix präsentierst von Aufnahmen, die sowohl von dir, wie auch von deiner Frau gemacht wurden. Sehr angetan haben es mir die Fotos 9 (das mit dem Fisch) und 22 (das gelb-orange Blatt).
Herzlichen Dank für den Einblick,
freundschaftliche Grüße,
Dirk
Hallo Peter,
sehr wohltuend diese Farbenpracht aus Trauttmannsdorff – besonders in diesen Tagen… und die Erinnerung an den eigenen Urlaub Ende Juni / Anfang Juli. Wir sind seit vielen Jaren immer zur selben Zeit in Rabenstein im hinteren Passeiertal auf der Suche nach Alpenrosen & Co unterwegs und schätzen die Kühle und Ruhe in dieser Ecke – und viele Hütten denn Fotografieren macht hungrig… :-)
Wenn es Euch in Meran zu warm wird – empfehlenswert.
Gruß
Herbert