EOS 6D von Canon auf der Photokina

Der Autofokus mit 11 Punkten ist um einen Blendenwert empfindlicher (mittlerer Punkt) als der, der 5D Mark III.

GPS und WLAN

Neu: Oben unter dem Blitzschuh sitzen GPS und WLAN. Die neue 6D hat eine verbesserte Rauschempfindlichkeit und einen Verkaufspreis von etwas unter 2.000 EUR.

Übrigens hat Canon der 6D kein Klappdisplay gegönnt, um die Reisemobilität zu erhalten (Kamera ist klein). Jedoch ist der Betrachtungswinkel mit 170 Grad sehr hoch, so daß man das Livebild auch über dem Kopf oder auf der Erde gut sehen kann. Eine Über- und Unterbelichtung kann mit bis zu 5 Blendenstufen endlich zeitgemäß eingestellt werden.

Canon präsentiert die Kamera auf der Photokina zusammen mit dem schon bekannten Modell der 5D Mark III und der spiegellosen, hübschen und kleinen großen EOS M mit dem großen Chip. Die kleine EOS M ist mit dem großen CMOS für rauscharme und hervorragende Fotos bekannt. Das Cake-Objektiv macht das Modell zu einer Reise- und Reportagekamera. Ich habe sie in der Hand gehalten und es ist kaum zu glauben, daß in so einem kleinen Gehäuse so viele technische Möglichkeiten untergebracht sind. Laut Canon – dies konnte ich in der Messehalle leider nicht testen – ist das Display auch in hellen Regionen dieser Erde prima zu erkennen. Ich bezweifle das und bin immer noch Fan von schönen Suchern, durch die ich die Welt anders und ruhiger sehe als auf einem Display.

© Peter Roskothen Fotojournalist und Fotograf zur neuen CANON EOS 6D