Analoge Fotografie Aktuell

Ein Korb voller Kameras – Geschenk & Verpflichtung

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Ein Korb voller Kameras...
Ein Korb voller Kameras – Geschenk & Verpflichtung erzählt meine spannende Foto-Geschichte für Sie! Denn hinter diesem Titel verbirgt sich eine bevorstehende Serie von Beiträgen zu alten Kameras, die ich bei *fotowissen.eu vorstelle. Beim Korb handelt sich dabei um eine kunterbunte Sammlung von alten Analogkameras, die ich seit kurzer Zeit besitze. Doch nicht nur das! Ein Korb voller Kameras – Geschenk & Verpflichtung steht auch für die schöne Geschichte von Nachbarschaft, Leidenschaft Fotografie, Freunde und Verpflichtung, und auch ein wenig vom Loslassen.

Unternehmen Sie gemeinsam mit mir diesen Ausflug in die alte Zeit der „Fotoapparate“, Sie sind herzlich eingeladen! (dazu später mehr)

Der Geschenkkorb

Zugeflogen kam er mir – dieser geheimnisvolle Korb voller Kameras. Überstellt von meinem lieben Nachbarn, den ich seit Kindertagen kenne. Normalerweise bringt er uns kleine Schätze aus seinem Garten: ein Korb voller Sommerbeeren, Herbstäpfel oder reife Quitten, liebevoll gesammelt in einem alten Weidenkorb, der stets wie ein Gruß aus einer stilleren Welt vor unserer Tür steht.

Doch dieses Mal war alles anders. Ich werkelte gerade an meinem Oldtimer, als mein Nachbar mit besagtem Korb erschien – aber ohne Obst. Stattdessen war er reich gefüllt mit alten Kameras, sorgfältig hineingelegt, jede mit einer eigenen Vergangenheit. „Familienbesitz“, erklärte er. Kameras seines Vaters, eines Onkels und wohl auch von ihm selbst. Niemand in der Familie habe mehr Verwendung für sie, auch kein wirkliches Interesse.

Und so, ganz selbstverständlich, übergab er mir diesen Schatz. Weil er meinte, in meinen Händen seien diese alten Kameras vielleicht genau richtig aufgehoben.

 

Sie können sich sicher vorstellen, wie erstaunt, überrascht, aber auch erfreut ich war! Und sofort kam mir der Gedanke, was wäre, wenn es sich dabei um alte Kameras aus meinem Familienbesitz handeln würde.

Es gehört schon was dazu, so etwas abzugeben, denn man gibt nicht nur etwas Gegenständliches aus den Händen. Da sind Erinnerungen, Geschichten und ganz sicher auch emotionale Verbindungen, die mit diesen alten Kameras zusammenhängen. Vielleicht sind damit Fotografien entstanden, die seit Jahrzehnten angeschaut werden.

Diese Schätze abzugeben, mit einem lachenden, und ganz sicher auch einem weinenden Auge, beeindruckt mich gewaltig. Und ja, das macht was mit mir.

Geschenk & Verpflichtung

Abgesehen davon, dass ich mir für meinen lieben Nachbarn ganz sicher einen angemessenen Ausgleich einfallen lassen werde, kann man so etwas wirklich nur als Geschenk bezeichnen. Für eine solche Gabe gibt es auch keinen passenden Preis. Das war für mich hauptsächlich schon ein unglaublich großartiger Moment auf menschlicher Ebene.

Aber es ist auch hinsichtlich der Fotografie und Fototechnik unglaublich spannend! In 2 Kameras befanden sich sogar noch Filme! Seit über 30 Jahren! Die belichteten Filme habe ich behutsam entnommen, und sie befinden sich aktuell in der Labor-Entwicklung – ich bin gespannt!

Ich sehe es fast als kleine Verpflichtung – aber eine richtig schöne: Aus diesem Geschenk soll wieder etwas Lebendiges entstehen. Diese alten Kameras verdienen es, noch einmal zu tun, wofür sie gebaut wurden: zu fotografieren! Wenn es möglich ist, werde ich sie mit Film bestücken, den Auslöser drücken – und gemeinsam mit Ihnen herausfinden, welche Bilder diese Oldtimer der Fotografie noch auf Film bannen können.

Und natürlich erzähle ich Ihnen die Geschichten dazu. Zu jeder Kamera, die sich in dem Korb befand, werde ich einen eigenen Beitrag schreiben – mit Bildern, Hintergrundinfos und ersten Aufnahmen. Und das Beste: Sie können sich daran beteiligen! (Wie das genau aussieht, erfahren Sie weiter unten.)

Jede alte Kamera hat ihre eigene Geschichte, ihre eigene Seele.

Ein Korb voller Kameras

Doch was hatte ich da eigentlich genau vor mir? Neugierig und mit wachsender Spannung nahm ich mir eine Kamera nach der anderen vor. Ich wollte wissen: Was steckt dahinter? Welche Geschichten, welche Technik, welche Besonderheiten? Also begann ich zu recherchieren – und das habe ich herausgefunden:

KODAK “Retina” automatik I.

1960-1963 / Objektiv: Schneider-Kreuznach Retina-Xenar 1:2,8/45mm, Format Kleinbild

 

ZEISS IKON “Nettar” llb

1951 / Objektiv: Novar 1:6,3/75mm, Format 6×6

VOIGTLÄNDER “Vito” BL

1958-1960 / Objektiv: Color Skopar 1:3,5/50mm, Format Kleinbild

 

ADOX “Polomat” 1

1959-1964 / Objektiv: Radionar 1:2,8/45mm, Format Kleinbild

 

FLOTH-FLEX Typ 1

1936 / Objektiv: Floth Anastigmat 1:3,5/75mm, Format 6×6

Ihr Part: Bitte mitmachen!

Kennen Sie diese Exemplare? Besitzen Sie vielleicht die eine oder andere davon? Haben Sie Bedienungsanleitungen, Tipps, Erfahrungen? Mögen Sie mir davon erzählen? Und auch für den Fall, dass jemand unter Ihnen Personen/Unternehmen kennt, die solche Altertümchen warten/reparieren etc., könnten wir diese Informationen hier zusammenfließen lassen. Es wäre doch eine tolle Sache, wenn wir zusammenlegen, was sich an Kenntnissen zu den Schätzchen finden lässt! Hätten Sie Spaß daran? Dann los …

Wenn Sie mögen, nutzen Sie gerne die Kommentarfunktion, alternativ verwenden Sie bitte den Kontakt. Ich erlaube mir, alles zu sammeln und zu bündeln, und dann demnächst pro Kamera in die jeweiligen Artikel (je nach Wunsch mit/ohne Nennung ihrer Namen) einfließen zu lassen. Vorab bedanke ich mich für Ihre Mitarbeit recht herzlich!

Bleiben Sie bitte dran und freuen Sie sich mit mir über diesen Korb voller Kameras, sowie die detaillierteren Artikel, die dazu folgen werden.

Ihr Dirk Trampedach

© Dirk Trampedach, Journalist für Fotografie bei *fotowissen – Ein Korb voller Kameras – Geschenk & Verpflichtung


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Dieser Fotokurs Straßenfotografie wird Ihnen viel Freude bereiten, denn Dirk Trampedach schult individuell oder für maximal zwei Teilnehmer auf gleichem Know-how-Stand.

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Anruf Dirk Trampedach (nach 16:00 Uhr): 0176 30428916

 

Dies ist eine Serie von Beiträgen - Korb voller Kameras - Lesen Sie die ganze Serie:

Hilfeaufruf 2025 von *fotowissen

*fotowissen leistet journalistische Arbeit und bittet um Ihre Hilfe. Uns fehlen in diesem Jahr noch etwa € 22.636,03,- (Stand 15.06.2025, 14:00 von ursprünglich 30 TSD.), um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit dem Spendenbutton, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil es für uns vor weitere unkreative Aufgaben stellt, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!

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Geschrieben von:

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Dirk Trampedach

Eine Geschichte, ein Bild, eine Stimmung. Erlebnisse, Schreiben und Fotografieren, das hängt für mich unmittelbar zusammen. Foto-Themen, denen ich mich gerne widme, sind Berichte von Touren im VW T3 WESTFALIA, Street Photography/-Portraits, sowie Storys um klassische Automobile und deren Besitzer. Wenn Sie mehr über mich erfahren möchten: www.dt-classics.de.

31 Kommentare

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  • Lieber Dirk Trampedach,

    diese Geschichte ist rührend. Ich habe sofort die Schachtel mit der Leiche meiner Voigtländer Vito BL mit dem 2,8/50 aufgemacht. Schwiegervater hat mir seine alte Kamera 1996 geschenkt, mit Anleitungen. Später habe ich weiteres Zubehör dazu gekauft: Filter mit Etui in der Bismackstrasse in Gelsenkirchen (kennt noch jemand den Laden?) und zwei aufsteckbare Entfernungsmesser. Die sollte man vor Benutzung neu justieren. Anleitung dabei. Und sogar drei Streulichtblenden. Die Papiere:

    Gebrauchsanweisung
    Preisliste Zubehör von 1958
    Fotojagd mit allen Finessen
    Fototips im Plauderton

    Die beiden letzteren sind sehr zeitgenössisch und lustig zu lesen. Wie das damals so war.

    Wenn Sie Interesse an diesen historischen Materialien haben, können Sie mir gerne eine Postanschrift senden. Ich mache dann ein Päckchen fertig. Die Kameraleiche bleibt hier, das Objektiv ist durch einen „Arbeitsunfall“ herausgerissen worden. Bis zu ihrem Ableben habe ich immer sehr gerne damit fotografiert.

    Viele Grüße

    Rainer Kuhn

    • Lieber Herr Kuhn,

      fast schon geahnt habe ich, dass die eine oder andere Kamera der “Korb-Sammlung” Erinnerungen auslöst und Geschichten zum Vorschein bringt. Es freut mich, wenn Ihnen dieser Auftaktartikel zur Serie zusagt, und Sie sogar eine Vito BL besitzen!

      Ihr Angebot nehme ich sehr gerne in Anspruch, vielen Dank, was eine tolle Sache!

      Bezüglich Kontaktaufnahme möchte ich bitten, den oben im Artikel rot gekennzeichneten Link zu verwenden, danke sehr auch dafür.

      Mit besten Grüßen,

      Dirk Trampedach

  • Hallo Herr Trampedach,

    da gratuliere ich!

    Leider besitze ich keine dieser Kameras, möchte aber etwas zur Kodak Retina bzw. zu der offenbar damit erreichbaren hohen, technischen Bildqualität beitragen.

    Wolfgang Neukirchner, der Schlagerkomponist, hat 1965 rund 60 S/W-Dias mit seiner Retina belichtet: „In einem künstlerischen Selbstversuch habe er sich an zwei Wochenenden aufgemacht, um in einsamen Straßen und an verlassenen Plätzen in Oberhausen, Essen und Gelsenkirchen die melancholische Stimmung seines Songtextes ‘Sie sind so leer, die Straßen’ aufzuspüren und in das Medium der Fotografie zu übertragen.“ (Wolfgang Neukirchner, „Sie sind so leer, die Straßen / Ruhrgebietsfotografie 1965“, S. 119, Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2018).

    Ob es exakt Ihr Modell war kann ich nicht sagen, aber zeitlich würde es hinhauen. Die Stiftung Zollverein in Essen organisierte 2018 eine Ausstellung dieser Fotos und es ist auch ein (Katalog-) Buch erschienen (siehe Quellenangabe oben), das ich jedem an S/W-Fotografie Interessiertem ans Herz legen möchte.

    Abgesehen von der hervorragenden Qualität der Fotos an sich (ich gebe zu, ich bin für diese Art von Fotografie schon immer anfällig gewesen) zeigt sich, dass mit der Retina auch in technischer Hinsicht einwandfreie, sehr hochwertige Bilder geschaffen werden können.

    • Hallo Josef,

      tolle Informationen, die Sie da liefern, danke dafür!

      Ihr Buch über die Fotografie im Ruhrgebiet von W.N. habe ich mir prompt bestellt, ich mag so Sachen sehr. Zur KODAK Retina bleibt zu sagen, dass ich mittlerweile einen Film damit belichtet habe, und von den Resultaten überrascht und angetan zugleich bin. Zumindest dieses “fototechnische Obst” im Korb voller Kameras scheint die Zeit erfrischend gut überstanden zu haben. Wie angekündigt, werde ich dazu zeitnah einen separaten Artikel veröffentlichen.

      Herzliche Grüße,

      Dirk Trampedach

  • Hier noch eine Ergänzung, die ich mit vorausgesetzter Erlaubnis machen möchte. Sie ist adressiert an alle, die mit dem analogen Olympus OM-System unterwegs sind, oder mit der Olympus PEN.

    OM-Doktor
    Frank Timmann
    Billstedter Hauptstraße 67

    Oder:

    OM-Labor Gordon Friedrich
    Beethovenstrasse 51
    60325 Frankfurt am Main

    Beide haben eine Website.

    Möchte gerne auch diese letztgenannten erwähnen, damit kein Verdacht aufkommt, ich würde explizit Da Vinci bewerben.

    Ich darf sagen, dass ich mit Herrn Friedrich, als auch mit Herrn Timmann beste Kontakte in Sachen Olympus-analog hatte und daher auch beide empfehlen kann, ohne jemanden zu bevorzugen. Beide sind Experten in Sachen Olympus OM-System und PEN Geräte UND für die Zuiko-Objektive
    Beide sind absolut vertrauenswürdig.

  • Hallo,

    die Werkstättentips sind auf jeden Fall wertvoll, da erstens solche alten Kameras meist vor Wiederbenutzung einen Service brauchen. Leider wird es damit zunehmend schwieriger, weil zweitens die Leute, die noch mit den Oldies Bescheid wissen, aussterben.

    Bei Da Vinci habe ich es erlebt: Die haben mir eine kleine Olympus kaputtrepariert, was ich etwas spät nach dem ersten Film reklamiert habe. Nur ist zwischenzeitlich der Techniker verstorben. Gut, das Geld habe ich zurück, aber mit der Kamera war es das.

    Firmen wie z.B. Marland scheint es nicht mehr zu geben, andere verhalten sich leider rotzfrech und bekommen natürlich keinen Auftrag von mir.

    Ich wünsche jedem viel Glück, der sowas vorhat.

    Beste Grüße Rainer Kuhn

    • Ja, das ist ein Problem, wenn man Vintage-Kameras anlog hat und die benötigen im Fall des Falles eine Reparatur. Via Da Vinci habe ich zwar als erstes genannt. Habe aber nicht dazugeschrieben, dass ich mit diesem Unternehmen noch keinerlei Erfahrung gemacht habe. Mit dem Om-Labor als auch mit OM-Doktor aber nur gute. Jedenfalls, was meine beiden OM-4, OM-Ti betrifft. Möglicherweise wird es auf lange Sicht zu Problemen mit Ersatzteilen kommen, wenn das Angebot an defekten Kameras – bei Ebay beispielsweise – ausgereizt ist. Herr Timmann beispielsweise kauft defekte Olympus OM-System und Olympus PEN auf und nutzt die Bauteile, die intakt sind.

      Möglicherweise stirbt die analoge Fotografie einen leisen, schleichenden Tod. Wäre für mich das Aus der Fotografie.

      • Hallo Herr Nowak,

        freundlichen Dank für die vielen Infos. Ich werde das alles mal in Ruhe nacharbeiten und mich ggf nochmal dazu äußern.

        MfG, Dirk Trampedach

  • Die Kameras sind alle in der Ledertasche. Das bringt eine erhöhte Gefahr von Pilzbefall. Ich würde alle Kameras auf Glaspilz untersuchen (Punkte oder Fäden in den Linsen, kleine LED zum Reinzünden), damit nicht intakte Geräte angesteckt werden. Es gibt Leute, die solch befallene Geräte als unproblematisch anbieten. Es gibt aber auch Reparaturstellen, die sie sofort zurückweisen, weil sie keinen Befall wollen.

    Einige der Kameras haben eingebaute Belichtungsmesser, wohl alles Selenzellen. Diese altern und sollten überprüft werden, ob sie noch taugen. Das würde ich bei gutem Licht (sie sind relativ unempfindlich und farbselektiv) mit einer grauen Fläche testen.

    Es gibt Kameras, die man nur bei entspanntem Verschluss auf die schnellste Zeit einstellen darf. Sonst kann der Verschluss defekt werden. Das bedeutet, dass man NACH dem Auslösen die schnellste Zeit einstellen sollte. Ich würde mit B anfangen. Wenn das hängt, kann man sich das Testen sparen. Beim Testen die Kamera in unterschiedliche Positionen halten.

    Die Balgen kann man gut auf Dichtigkeit testen, wenn man eine kleine starke LED-Lampe ins Innere hält und im Dunkeln von aussen kontrolliert.

    Einen Grobtest der Distanzeinstellung kann man testen, wenn man ein mattes Pergamentblatt auf einer Scheibe auf das Filmfenster hält und diese als Mattscheibe nutzt. Mit B oder besser T (Verschluss bleibt offen nach einmal auslösen, schliesst beim zweiten) kann man testen. Ist natürlich ungenau, aber grobe Fehler kann man so entdecken. Blattseite auf Kamera anlegen.

    Zu solchen Kameras passt die Verwendung von abgelaufenen Filmen, denn Perfektion ist kaum ihr Hauptziel. Pro Jahrzehnt sollte man die Empfindlichkeit halbieren. Also ein 400er von 2000 mit 50-100 ASA belichten. Überbelichten ist besser als zu knapp.

    Die Objektive solcher Kameras haben kaum eine Vergütung und sind entsprechend anfällig auf Lensflare und Überstrahlung bei Gegenlicht. Wer die Volldosis Retro möchte, macht genau solche Aufnahmen und bekommt völlig andere Resultate als mit den modernen Objektiven. Kann süchtig machen.

    • Lieber Herr Rebholz,

      es ist ungemein wertvoll, was Sie uns an Erfahrungen und Tipps zur Verfügung stellen, vor allem eben auch die Details zum Pilzbefall. Mir ist dieses Thema durchaus bekannt, und ich habe die Geräte im Rahmen meiner Möglichkeiten (u.a. beleuchtete Werkstattlupe mit Ringlicht) auch allesamt in Augenschein genommen. Spannender Weise konnte ich zumindest dazu nichts Nachteiliges entdecken.

      Was auffällt: Einige der Apparate haben, ich würde sagen, Langzeitschäden/-probleme durchs Lagern. Dem werde ich nach und nach zu Leibe rücken, mal schauen, was geht… ;-)

      Nochmal zu den alten Filmen: Die waren ja in 2 Kameras, also gut 35 Jahre eingelegt. Das Labor meines Vertrauens hat bei einem Film gar nichts erreicht, da alles schwarz war. Der 2. Film hat 3 Scans rausgerückt, auf denen zumindest was erkennbar ist. Qualitativ allerdings unbrauchbar.

      Herzliche Grüße,

      Dirk Trampedach

      • Alles schwarz geht offiziell eigentlich nicht, denn nur eine Belichtung macht schwarz und dann auch nur im Bildbereich. Bei alten Kameras kann aber gut sein, dass sie mal in unkundige Hände gekommen sind. Mir ist passiert, dass ich alte Fotopapiere abholen konnte. Bei der Übergabe hat man eine Schachtel bei Licht geöffnet, um zu schauen, ob noch Papier drin ist. Damit hat man den Inhalt zerstört mit einer Totalbelichtung. Bei Kameras kann geschehen, dass jemand mal nachguckt, ob noch ein Film drin ist und sie dazu öffnet. Film drin, alles gut, wieder schliessen, fertig. Gleiches Resultat wie beim genannten Fotopapier. Und Pech für den, der Jahre danach in eine Entwicklung investiert. Aber dass ein ganzer Film schwarz wird, kann ich mir nicht erklären. Dazu müsste man den Film bei Licht aus der Kamera nehmen und abrollen.

        Ich meinte Filme, die überlagert oder abgelaufen sind. Meine sind bald 30 Jahre alt. Sie lassen sich noch gut belichten, wenn man die ISO anpasst. Mit der Software Negative Lab Pro kann man verblüffend gute Resultate bekommen – eine ganz andere Welt als die Methode für Retrolook von fotowissen. Tiff und Rohdaten funktionieren, Scans mit Jpg nicht.

        Die Farben verschieben sich, weil die Farbschichten unterschiedlich altern, meist Richtung Blau. Der Kontrast nimmt ab. Farbscans sind wegen der Orangemaske schwierig zu bearbeiten, ausser mit der genannten Software. Schwarzweissfilme sind ziemlich problemlos. Sie verlieren etwas Kontrast und Empfindlichkeit. Sie sind leichter zu bearbeiten, weil sie keine Farbmaskierung haben. Auch mit uralten Filmen kann man noch viel Spass haben. Richtig günstig ist es so auch.

  • Lieber Herr Trampedach,

    eine Kamera aus Ihrem Korb, die Zeiss Icon Nettar IIb, hat meine Erinnerungen um genau 55 Jahre zurück gedreht. Es war die Kamera meines Vaters mit der er alle unsere Familienaufnahmen machte. Sie war sein ganzer Stolz, trotzdem erlaubte er mir, sie für meine ersten fotografischen Gehversuche zu benutzen.
    Natürlich kamen anfangs nur unscharfe Aufnahmen dabei heraus, da kein Entfernungsmesser zur Verfügung stand. Als Jugendlicher hatte man das Entfernung schätzen noch nicht so drauf. Aber bekanntlich macht Übung ja den Meister, und so wurden auch meine Bilder immer schärfer. Der Fotovirus hatte mich gepackt und hat mich bis heute nicht mehr losgelassen.

    Das erste selbst verdiente Geld wurde gleich in eine eigene Kamera investiert und viele Weitere folgten im Laufe der Jahre. Die Fotografie hat mir bis heute, auch durch die nunmehr 25-jährige Mitgliedschaft im Forum-fuer-Fotografie-Mosel-Eifel, viele Freundschaften und vor allem kreative Empfindungen beschert.

    So modern und fortschrittlich die heutigen Kameras auch sein mögen, die analoge Fotografie mit dem Glücksgefühl in der Dunkelkammer, wenn das Bild im Entwickler sichtbar wurde, wird für immer in meinem Gedächtnis bleiben. Die Gedanken daran bringen ein Lächeln in mein Gesicht und lassen auch ein wenig Wehmut in mir aufsteigen.

    Vielen Dank möchte ich Ihnen noch sagen für die sehr interessanten und gut geschriebenen Beiträge in diesen Newslettern.

    Viele Grüße

    Helmut Krütten
    Plein

    • Lieber Herr Krütten,

      auch Ihnen einen ganz herzlichen Dank für ihre Geschichte zur Icon Nettar IIb! Wirklich fantastisch, welche Geschichten an solchen Apparaten hängen, und wie schön es ist, sie in den eigenen Erinnerungen wiederzuentdecken. Hat die Kamera überlebt, gibt es sie noch?

      Erlaubt habe ich mir, im Forum-fuer-Fotografie-Mosel-Eifel nach Ihnen zu suchen. Ihre Fotografie gefällt mir ausgesprochen gut, eine inspirierende Website ist das!

      Mit besten Grüßen,

      Dirk Trampedach

  • Hallo in die Runde,
    der Artikel hat mich daran erinnert, dass ich auch noch eine Retina im Schrank habe. Es war in den 60er Jahren die Kamera meines Vaters, die zu späterer Zeit auch von meiner Schwester und mir auf Klassenfahrten benutzt wurde. Aber das ist auch schon 50 Jahre her. Wie der Zustand aktuell ist, kann ich nicht sagen, aber ich werde der Sache auf den Grund gehen, wenn ich in zwei Wochen wieder zu Hause bin. Wenn die Kamera noch funktionieren sollte, werde ich auch mal einen Film belichten, das hatte ich sowieso mal mit meinen anderen analogen Kameras (503cx, LeicaR3, R4, Nikon F4s) vor. Mal schaun was da noch geht.
    Wahrscheinlich wird auch noch ein Service vonnöten sein, wenn ich noch jemanden dafür finde. Vor Jahren hatte ich mal einen Laden in Görlitz ausfindig gemacht, der auf dem Gebiet noch aktiv war.

    …..ein inspirierender Artikel

    • Hallo Herr Schütz,

      es ist spannend, wie viele dieser alten Apparate scheinbar noch in Reichweite sind, und wenn es nur bis zum nächsten Schrank ist. Ich freue mich jedenfalls für Sie, ein paar Gedanken dazu auffrischen zu können, und ggf. ist ihre Retina ja noch einsatzfähig!

      Vielen Dank für ihr Mitmachen, und zu ihren weiteren Versuchen wünsche ich alles Gute!

      Herzliche Grüße,

      Dirk Trampedach

  • Hallo Herr Trampedach,
    Ich besitze sowohl eine Nettar IIb,
    Als auch eine Vito BL.
    Die Nettar habe ich eigentlich immer dabei, das ist Mittelformat für die Jackentasche.
    Sie hat eine Doppelbelichtungssperre, man muss den Film vorspulen um den Verschluss freizugeben. Mehrfachbelichtungen funktionieren allerdings mit Hilfe eines Drahtauslösers.
    Um bei der Vito BL den Verschluss zu testen, muss man die Rückwand abnehmen und das Zahnrad oberhalb des Bildfensters drehen. Damit wird der Verschluss nur gespannt, wenn der Film korrekt eingelegt ist. Die Vito ist eine schöne Kamera, aber unglaublich schwer.
    Daher benutze ich eher eine Kodak Retinette 1b, die ist von der Ausstattung ähnlich aber bedeutend leichter.
    Gregor Boos

    • Lieber Herr Boos,

      das ist ja ein Ding, dass Sie tatsächlich die Nettar regelmäßig im Einsatz haben,
      wo gibt es denn sowas noch?

      Ihre Infos bzgl. Vito BL sind äußerst interessant, denn an meinem Exemplar lässt sich nichts bewegen. Weder per Auslöser, noch per Transporthebel. Da schein irgendwas blockiert zu sein. An besagtem Rädchen oberhalb vom Verschluss habe ich auch schon gedreht, und ebenfalls am Zählrad vorne. Bewirkt hat bislang leider beides nichts.

      Ich warte nun mal noch ab, ob es hier dazu einen ultimativen Tipp gibt, ansonsten werde ich die Vito wohl mal in Werkstatthand geben, denn vom Gesamtzustand erscheint mir dieses Kamera äußerst wohlauf zu sein.

      Herzliche Grüße,

      Dirk Trampedach

      • Lieber Herr Trampedach,

        ich hatte eine zweiäugige Rollei übernommen. Da hatte ich auch das Problem, dass sich nichts bewegen liess. Deswegen habe ich sie als defekt bekommen. Der Grund war eine Spezialität der Rollei: Sie hat eine Vorrichtung, die merkt, wenn ein Film nicht richtig eingelegt ist und löst dann nicht aus. Wurde sie schon mal gespannt, ist sie blockiert ohne Film. Der Techniker hat sie mit Film flott bekommen. Vielleicht hat ihr Oldie auch so eine Einrichtung.

        Viele Grüsse
        Ruedi Rebholz

  • Lieber Dirk,

    ich besitze keine Kamera Deines Korbsammelsuriums und kann auch nichts technisches dazu beitragen! Bei mir im Regal stehen eine Precisa mit Meyer Görlitz Trioplan 1:3,6/75 und eine Beyer Junior mit Feinmess Dresden Bonotar 1:45, f 10, 5 cm. Dank Herrn Nowak habe ich gleich mal das Lederetui von der Werramat V entfernt! danke Herr Nowak!
    Aber alleine die vielen Reaktionen zeigen, dass es doch noch viele gibt, die Erfahrungen haben, Geschichten mit den alten Schätzen verbinden und mit Tipps helfen können! Das ist gut!
    Und ich sehe Dich vor mir, wie Du mit hell erleuchteten Augen vor jeder einzelnen sitzt, sie behutsam in den Händen hälst und staundend untersuchst! Nun freue ich mich schon auf die jeweiligen Beiträge und Bilder!
    Vielen Dank schon mal im Voraus!
    Einen schönen Sommer und herzliche Grüße!
    Frank

    • Lieber Frank,

      sehr schön, von Dir zu lesen! Deine Auswahl an Oldies hört sich auch vielversprechend an. Ein leder-Etui ist m.E. nicht pauschal schlecht. Wenn die Luftfeuchtigkeit über lange zeit stabil niedrig ist, wird das auch in Leder gut gehen.

      Es stimmt, dieser Korb voller Kameras ist ein wirklich mitreißendes Ereignis… ;-)

      Beste Grüße nach Thüringen,

      Dirk

      • Lieber Dirk,

        ich hatte schon mal überlegt, Filme mit der Precisa und Beyer zu belichten. Das sind 6×6- Filme. Aber wenn man durch den lochartigen Sucher schaut, dann sieht man nahezu nichts! Es ist sehr erstaunlich, wie damals damit doch gute Fotos entstanden sind! Und da soll sich noch mal jemand über schlechte Auflösung heutiger Sucher beschweren! :-)
        Liebe Grüße ins Siegener Land!
        Frank

  • Hallo Herr Trampedach,

    ein Bedienungsanleitung zur Vito BL finden Sie auf der Seite butkus.com, vielleicht hilft das dann schon mal weiter. Manchmal sind es Kleinigkeiten, bei denen man sich danach an den Kopf fasst, weil die Lösung so einfach ist.

    Es sind dort Gebrauchsanweisung für (vermutlich, ich habe sie nicht gezählt) hunderte, wenn nicht tausende Kameras verfügbar, wahrscheinlich auch für ihre anderen Schätzchen (ich sitze hier bei 30°C mit einem Bier auf der Terrasse und habe gerade wenig Lust auf Recherche ☺️).

    Diese Seite ist ein Segen für Freunde älterer Gerätschaften, weil die Anleitungen ja meist nicht mehr beiliegen und ansonsten schwierig aufzutreiben sind.

    Liebe Grüße

  • Ergänzung: Für Nikon-Gebrauchsanleitungen gibt es auch die deutsche Seite nikonclassics-michalke. Dort findet man auch alte Prospekte, für Nostalgiker ebenfalls interessant.

    Liebe Grüße

  • Lieber Dirk Trampedach,
    das ist ja eine Wahnsinnsgeschichte, die Sie da erzählen. Über einen solchen Präsentkorb kann man sich nur freuen. An ihm hängt ja vielmehr an Geschichte, Erinnerung und Gefühl als an einem klassischen Korb mit Obst, Delikatessen und Wein. Ein besonderer Anlass wird es ja gewesen sein …
    Zur Voigtländer Vito kann ich etwas erzählen. Ich besaß sie als Student in Marburg und sie begleitete mich bei vielen Reisen. Die Bildqualität war klasse, vor allem die Abbildungsschärfe überzeugte. Dann habe ich sie an einen Freund und Kommilitonen verkauft, um mir den Kauf eines Teleobjektivs für meine M42-Ausrüstung zu erleichtern. Ich habe sie meinem Freund schmackhaft gemacht mit dem Versprechen „Du bekommst eine Voigtländer-Präzisionskamera. Da machst Du nichts falsch“. Über etliche Jahre begleitete die Kamera meinen Freund. Und immer wieder lobte er die „Voigtländer-Präzisionskamera“. Der Begriff wurde in unserem Freundeskreis zur festen Redewendung. Wie oft musste ich mir anhören „Vermisst Du nicht die Voigtländer-Präzisionskamera?“
    Zur Zeiss-Kamera kann ich am Rande etwas beitragen. Ich habe mir als Freund alter analoger Kameras vor einigen Jahren in der berühmt-berüchtigten Bucht eine 6×6-Klappkamera Super Ikonta besorgt, die mich gelegentlich auf Fototouren begleitet. Sie funktioniert noch immer, selbst der Selenbelichtungsmesser arbeitet noch, etwas langsam zwar, aber mit brauchbarem Ergebnis. Es handelt sich um das Modell 534/16 mit dem Carl Zeiss 3,5/75 Tessar und eingebautem Belichtungsmesser mit Lichtwert-Einstelltechnik, die auch dem Arbeiten mit externem Belichtungsmesser entgegenkommt. Die Dimension der Kamera entspricht der Ikon Nettar, sie wurden in den 1950er und 60er Jahren nebeneinander angeboten. Sie waren sehr beliebt, die Kleinbildzeit dämmerte erst.
    Und noch ein kleiner Hinweis: wenn die Schärfe bei offener Blende nicht immer stimmt, kann es an der Andruckplatte liegen. Je nach Ausführung ist es bei diesen Kameras notwendig, diese mit einer dünnen, vielleicht 0,5 mm starken Folie zu bekleben, da heutige Rollfilme dünner sind als die damaligen. Die Folie sorgt dann für eine bessere Planlage.
    So eine kompakte Klappkamera lässt sich gut noch zusätzlich neben der digitalen „Hauptausrüstung“ – wie immer sie aussieht – transportieren. Sie eröffnet die Möglichkeit, bei geeigneten Motiven analoge Mittelformatbilder zu belichten, ohne die Fototasche oder den Rucksack zu sehr zu belasten .
    Jedenfalls wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Erkunden und Ausprobieren der analogen Schätze und ich bin gespannt auf die weiteren Berichte.

    Viele Grüße ins Siegerland von einem gebürtigen Siegerländer,
    herzlich Ihr Jo Achim

    • Lieber Jo Achim,

      begeistert bin ich von ihrer ausführlichen, kurzweiligen Beschreibung zur „Voigtländer-Präzisionskamera“ + Sonstige! Es ist eine echte Bereicherung zu meinem Eingangsartikel, und ich denke, auch Dritte werden davon profitieren; schon alleine wegen des Tipps mit der Folie, super!

      Danke Ihnen auch für die mentale Unterstützung samt Wünsche,
      freue mich, Sie ggf auch in weiteren Artikeln lesen zu dürfen.. ;-)

      Herzliche Grüße aus dem heißen Süden Westfalens,

      Dirk Trampedach

  • Lieber Dirk Trampedach,

    fotografisch sozialisiert in einem Voigtländer-Haushalt hat mich dieser schöne Artikel natürlich sofort getriggert! Mit viel Freude gelesen und erinnert! Mit 16 Jahren übernahm ich 1964 die Vito CD meines Vaters, der zur Ultramatic wechselte; Mutter war mit der Vitomatic IIa unterwegs. Dies hatte Folgen:

    1.
    Mein Sammlertrieb hat dafür gesorgt, dass alles aus der Zeit erhalten ist. Insbesondere die Ultramatic wird von einem sehr kompletten Zubehörpark begleitet. Ich habe mir erlaubt, ein Foto dazu an ihre Mailadresse zu senden😉

    2.
    Die Familie lebte in den sechziger Jahren in Istanbul, und ich habe damals sehr viel s/w fotografiert und selbst entwickelt. Sämtliche Negative aus der Zeit liegen mir seit einem Jahr als Scans vor, und ich habe beim Wiederentdecken große Überraschungen bzgl. der Motive und ihrer Qualität erlebt. Einige muten heute sehr historisch an und erinnern an die Stimmung aus Ara Gülers Bildern. Bei Interesse finden Sie eine kleine Auswahl auf Flickr (unter meinem Klarnamen) im Album „Early Istanbul“.

    Als treuer Leser von fotowissen.de
    Holger Fehsenfeld

    • Hallo Herr Fehsenfeld,

      Sie sind nun noch jemand mit Hintergrund VOIGTLÄNDER, ich denke, die Kamera hat wirklich eine Generation geprägt, so wie es scheint. Vielen lieben Dank für ihre wunderbare Story!

      Maximal spannend finde ich die Sache mit den Fotos zu Istanbul. Bei Flickr bin ich nicht registriert, Such-Option wurde mir daher leider verwehrt.

      Ihr Foto ist bei mir angekommen, sehr beeindruckend, danke!!

      Mit besten Grüßen,

      Dirk Trampedach

      • Lieber Dirk Trampedach,

        danke für Ihre Reaktion! Ihr „Maximal spannend …“ motiviert mich zu einer weiteren Mail an Sie mit dem direkten Link zu meinem Flickt-Account.

        Herzlichen Gruß
        Holger Fehsenfeld

  • Besitze selber noch meine erste Kamera, die ich mit 13/14 zum Geburtstag bekam: Eine Voigtländer Vito Cl f 2,8: 50 mm Color Skopar. Und ich fotografiere mit ihr heute noch. Damit sie nicht traurig ist, wegen meines Olympus OM-System Equipment.

    Und hier werden sie fachmännisch geholfen, falls die kleine Maus Voigtländer BL ein wenig kränkeln sollte, Herr Trampedach:

    http://www.ffs-service.de/index.php/reparaturservice/voigtl%C3%A4nder-reparatur.html

Peter Roskothen - Journalist für Fotografie, Fotograf, Fototrainer

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