Dirk Trampedach und Peter Roskothen im *fotowissen Podcast Fotografie Gespräch #0009. Es geht um Straßenfotografie, Entschleunigung und viele Tipps mehr:
*fotowissen Podcast #0009 – Dirk Trampedach und Peter Roskothen im Gespräch
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Dirk Trampedach und Peter Roskothen reden über die Straßenfotografie, das Projekt 2022 von Dirk. Es geht um Entschleunigung, das Ausprobieren, den Blick auf die eigenen Fotos, das Üben, FujifilmKamera und Besonderheiten. Dirk spricht über die fotografische Verantwortung in der Straßenfotografie, die Kommunikation auf der Straße, seine nächste Fotoausstellung in Wetzlar (und warum wir Instagram als Galerie nicht schätzen) und über Jim Rakete und Andreas Jorns. Die Themen:
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Peter Roskothen Ich bin Fotograf, Fototrainer besonderer, individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotografin und Fotograf. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotothemen und fotografiere genauso begeistert, wie ich schreibe und Fotokurse gebe.
Jeder kann fotografieren und mit *fotowissen möchten alle Autoren zu Ihren besseren Fotos beitragen. Dabei beschäftigen wir uns nicht mit Pixelzählen, sondern mit Technik für Menschen und den Bildern im Speziellen (Fotoblog).
Im Fotoblog helfen wir, Fotos zu analysieren und konstruktiv nach vorn zu bringen. Übrigens stellen dort viele meiner Fotokursteilnehmer ihre Bilder aus.
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Guten Morgen sehr gehrter Herr Trampedach und Herr Roskothen,
vielen Dank für den kurzweiligen Podcast, den ich gestern am Abend gehört habe. Wenn man von einem Menschen Bilder betrachtet und seine Artikel liest und damit, vorausgesetzt alles ist unverfälscht, auch etwas von seiner Persönlichkeit kennenlernt, ist es interessant, auch mal eine Stimme dazu zu hören- das macht für mich u.a. den Podcast spannend! Danke für die Einblicke in den Fortgang des Projektes Streetfotografie und die Buchtipps. Ich habe mir das Fuji- jpeg- Rezepte Buch bestellt, weil ich hin und wieder mit Ihrem “cool city”- Rezept fotografiere. Bin schon gespannt. Eine schöne erste Maiwoche und weiter so alle beide! Herzliche Grüße! F.Seeber
freundlichen Dank für die 1:11h ihrer Zeit! Zu dem Buch prognostiziere ich ihnen jetzt schon eine gute Ergebnislage, denn die basalen Infos sind äußerst hilfreich, und vor allem, super erklärt. Ich habe das Buch damals (leider) erst entdeckt, nachdem ich mich teils mühsam durch die Nutzung der Funktionen und Speicherungen gearbeitet hatte. Zu RAW/JPEG sollte man sich meines Erachtens ein entspanntes Verhältnis schaffen. Uns Fotografierende trennen die Formate ja nicht, sondern sie ergänzen die vielfältigen Arbeitsweisen und Anwendungsfelder. Von der gerne verbreiteten Annahme, dass RAW-nachbearbeitete Fotos automatisch in einer höheren Liga spielen, sollte man sich allerdings verabschieden, die Realität sieht da nämlich anders aus.
ich danke Ihnen beiden für den sehr interessanten Podcast und meinen Glückwunsch an Sie, Herr Trampedach, zu Ihrer Ausstellung in Wetzlar. Besonders aufschlussreich fand ich die Passage über das Üben. Ich teile voll Ihre Meinung, dass regelmäßiges Üben wichtig ist. Etwas andere Erfahrungen als Sie habe ich allerdings dabei gemacht, alltägliche Erledigungen mit Fototouren zu verknüpfen. Ich habe hier zwar auch meine Kamera dabei, doch meistens ergibt sich nichts, da ich mich nicht so richtig auf das Fotografieren konzentrieren kann.
Der Gedanke, dass man durch das ausschließliche Fotografieren in JPEG viel Zeit gewinnen kann, ist mir in der von Ihnen formulierten Absolutheit noch nicht gekommen. Ich selbst nehme Bilder in RAW mit einer JPEG-Version als Sicherung auf. Auch wenn meine Bildbearbeitung längst nicht alle Möglichkeiten des benutzten Programms (Capture One) ausnutzt, verbringe doch nicht wenig Zeit mit einem Bild. Das ist manchmal zugegebenermaßen etwas lästig, doch andererseits sehe für mich den Vorteil darin, dass ich mich noch einmal eingehender mit der Aufnahme auseinandersetze. Kurze Prüfung, und dann fertig, wie es bei Ihnen anklingt, kenne ich nur für recht wenige Fotos.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Spass mit Ihrem Projekt.
ich stimme mit Herrn Trampedach voll überein: RAW kostet zu viel Zeit danach und in den allermeisten Fällen reichen die jpegs voll aus, wenn man vor dem Auslösen das Foto gut durchdacht hat. Und was nichts ist, kommt in den Müll! Das ist ja das gute an digital. Ich verwende RAW nur bei Infrarot und dann auch ohne jpeg. Am PC halte ich mich an einen Tipp von David Gibson: “Verwende 90% deiner PC- Zeit für das Aussortieren schlechter Fotos und nur 10% für die Bearbeitung!”. Herzliche Grüße F.Seeber
lieben Dank für ihre Aufmerksamkeit und das Interesse! Ich kann ihnen gut folgen darin, dass sich nicht unmittelbar was ergibt, nur, weil man die Kamera dabei hat. Das mag auch den eigenen Mentalitäten, Gewohnheiten und gewünschten Motiven unterliegen. Da ich ja in meinem Fall überhaupt gar nicht weiß, was mich denn nun erwarten “auf den Straßen”, bin ich eher erwartungslos und vertraue darauf, dass sich mir zeigt, was es zu sehen gibt. Gerade bei “Street” finde ich das eine ganz brauchbare Vorgehensweise, die viel Druck aus dem Kessel nimmt.
Warum sie als bevorzugter Nutzer von RAW allerdings eine JPEG-Sicherung machen, erklärt sich mir nicht so wirklich. Wenn sie doch RAW gerne nutzen, ist bei Verlust ja nichts mehr entsprechend vorrätig!? Ich mache das bei für mich relevanten Fotos genau anders herum. JPEG für die Verwendung, RAW als Sicherung. Für den Fall, dass ich mich mal in Zukunft dieser Thematik nähern sollte, sind alle Möglichkeiten gegeben.
Dass ihnen das Nacharbeiten teils lästig erscheint, kann ich nachvollziehen. Es ist zwar nur eine Vermutung, aber ich denke, da sind sie nicht alleine. Viele Fotografen*innen vereiteln sich die Freude durch eine lästige Nacharbeit, die obendrein den Ergebnissen der eigenen Fotografie auch nur bedingt weiterhilft. Wahrscheinlich ist das das Lästige, etwas zu tun, dessen Resultat weniger zufrieden macht, als erhofft. Ich würde es in so einem Fall lassen, oder mich fragen, was mir wirklich wichtig ist dabei. Fotografieren sie doch mal paar Wochen alles nur in JPEG. Schauen sie sich die Fotos an, und vor allem, achten sie mal drauf, wie sich das in der Fotografie so anfühlt.
vielen lieben Dank für diesen wirklich tollen Podcast. Ich habe mir ihn extra für eine Dienstreise von Frankfurt nach Hamburg in der Bahn „aufgespart“. Ich fand eurer Gespräch wirklich inspirierend und freue mich auf die Vernissage in Wetzlar. Zum einen für die Möglichkeit von Dirk seine Bilder zu zeigen, zum anderen für die Möglichkeit mir seine Bilder ansehen zu können. Ich sehe es auch so wie Dirk, das Fotografieren endet mit dem Auslösen, beginnt aber schon lange davor. Das kreative Schaffen, kann natürlich noch darüber hinaus gehen – Bildbearbeitung, Collagen u.ä.. Und ich denke alles ist wichtig und auf seine Art auch richtig. Kreativität verhilft uns ein wenig Ordnung in das Chaos der Welt zu bringen.
es ist schon etwas Besonderes, wenn sich jemand in seiner freien Zeit auf Reisen mit Dingen auseinandersetzt, die u.a. mit mir zu tun haben, ich danke dir von ganzem Herzen!
Dir, wie übrigens auch allen anderen Kommentatoren, danke ich auch für das Interesse und die Wünsche bzgl. der Ausstellung in Wetzlar. Wenn es vorstellbar und machbar ist, könnten wir auch einen Treff dort arrangieren.
Kreatives Schaffen, der Begriff gefällt mir gut für das, was wir diesbzgl. besprechen. Kreativität ist ein hohes Gut, da stimme ich dir zu. Gerade auf diese Veranlagung hin könnte man sich stundenlang austauschen, das ist ein super spannendes Thema!
Tipp: Zu oft war der Kameragurt im Weg und ich konnte ihn nicht mal schnell mit einer Handschlaufe ersetzen. Mit Peak Design kann ich prompt an allen meinen Kameras entweder eine Handschlaufe, oder einen zweiseitigen Kameragurt anbringen.
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Amtliches Stativ
Dieses Fotostativ ist groß, verhältnismäßig leicht und vor allem sehr preiswert:
Guten Morgen sehr gehrter Herr Trampedach und Herr Roskothen,
vielen Dank für den kurzweiligen Podcast, den ich gestern am Abend gehört habe.
Wenn man von einem Menschen Bilder betrachtet und seine Artikel liest und damit, vorausgesetzt alles ist unverfälscht, auch etwas von seiner Persönlichkeit kennenlernt, ist es interessant, auch mal eine Stimme dazu zu hören- das macht für mich u.a. den Podcast spannend!
Danke für die Einblicke in den Fortgang des Projektes Streetfotografie und die Buchtipps. Ich habe mir das Fuji- jpeg- Rezepte Buch bestellt, weil ich hin und wieder mit Ihrem “cool city”- Rezept fotografiere. Bin schon gespannt.
Eine schöne erste Maiwoche und weiter so alle beide!
Herzliche Grüße!
F.Seeber
Hallo Herr Seeber,
freundlichen Dank für die 1:11h ihrer Zeit! Zu dem Buch prognostiziere ich ihnen jetzt schon eine gute Ergebnislage, denn die basalen Infos sind äußerst hilfreich, und vor allem, super erklärt. Ich habe das Buch damals (leider) erst entdeckt, nachdem ich mich teils mühsam durch die Nutzung der Funktionen und Speicherungen gearbeitet hatte.
Zu RAW/JPEG sollte man sich meines Erachtens ein entspanntes Verhältnis schaffen. Uns Fotografierende trennen die Formate ja nicht, sondern sie ergänzen die vielfältigen Arbeitsweisen und Anwendungsfelder. Von der gerne verbreiteten Annahme, dass RAW-nachbearbeitete Fotos automatisch in einer höheren Liga spielen, sollte man sich allerdings verabschieden, die Realität sieht da nämlich anders aus.
Herzliche Grüße, Dirk Trampedach
Ok, da bin ich um so gespannter auf das Buch! Herzlichen Dank und viel Erfolg mit Ihrer Ausstellung.
Herzliche Grüße
Frank Seeber
Lieber Herr Trampedach, lieber Herr Roskothen,
ich danke Ihnen beiden für den sehr interessanten Podcast und meinen Glückwunsch an Sie, Herr Trampedach, zu Ihrer Ausstellung in Wetzlar. Besonders aufschlussreich fand ich die Passage über das Üben. Ich teile voll Ihre Meinung, dass regelmäßiges Üben wichtig ist. Etwas andere Erfahrungen als Sie habe ich allerdings dabei gemacht, alltägliche Erledigungen mit Fototouren zu verknüpfen. Ich habe hier zwar auch meine Kamera dabei, doch meistens ergibt sich nichts, da ich mich nicht so richtig auf das Fotografieren konzentrieren kann.
Der Gedanke, dass man durch das ausschließliche Fotografieren in JPEG viel Zeit gewinnen kann, ist mir in der von Ihnen formulierten Absolutheit noch nicht gekommen. Ich selbst nehme Bilder in RAW mit einer JPEG-Version als Sicherung auf. Auch wenn meine Bildbearbeitung längst nicht alle Möglichkeiten des benutzten Programms (Capture One) ausnutzt, verbringe doch nicht wenig Zeit mit einem Bild. Das ist manchmal zugegebenermaßen etwas lästig, doch andererseits sehe für mich den Vorteil darin, dass ich mich noch einmal eingehender mit der Aufnahme auseinandersetze. Kurze Prüfung, und dann fertig, wie es bei Ihnen anklingt, kenne ich nur für recht wenige Fotos.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Spass mit Ihrem Projekt.
Herzlich, Detlef Rehn
Sehr geehrter Herr Rehn,
ich stimme mit Herrn Trampedach voll überein: RAW kostet zu viel Zeit danach und in den allermeisten Fällen reichen die jpegs voll aus, wenn man vor dem Auslösen das Foto gut durchdacht hat. Und was nichts ist, kommt in den Müll! Das ist ja das gute an digital. Ich verwende RAW nur bei Infrarot und dann auch ohne jpeg.
Am PC halte ich mich an einen Tipp von David Gibson: “Verwende 90% deiner PC- Zeit für das Aussortieren schlechter Fotos und nur 10% für die Bearbeitung!”.
Herzliche Grüße
F.Seeber
Hallo Herr Rehn,
lieben Dank für ihre Aufmerksamkeit und das Interesse! Ich kann ihnen gut folgen darin, dass sich nicht unmittelbar was ergibt, nur, weil man die Kamera dabei hat. Das mag auch den eigenen Mentalitäten, Gewohnheiten und gewünschten Motiven unterliegen. Da ich ja in meinem Fall überhaupt gar nicht weiß, was mich denn nun erwarten “auf den Straßen”, bin ich eher erwartungslos und vertraue darauf, dass sich mir zeigt, was es zu sehen gibt. Gerade bei “Street” finde ich das eine ganz brauchbare Vorgehensweise, die viel Druck aus dem Kessel nimmt.
Warum sie als bevorzugter Nutzer von RAW allerdings eine JPEG-Sicherung machen, erklärt sich mir nicht so wirklich. Wenn sie doch RAW gerne nutzen, ist bei Verlust ja nichts mehr entsprechend vorrätig!? Ich mache das bei für mich relevanten Fotos genau anders herum. JPEG für die Verwendung, RAW als Sicherung. Für den Fall, dass ich mich mal in Zukunft dieser Thematik nähern sollte, sind alle Möglichkeiten gegeben.
Dass ihnen das Nacharbeiten teils lästig erscheint, kann ich nachvollziehen. Es ist zwar nur eine Vermutung, aber ich denke, da sind sie nicht alleine. Viele Fotografen*innen vereiteln sich die Freude durch eine lästige Nacharbeit, die obendrein den Ergebnissen der eigenen Fotografie auch nur bedingt weiterhilft. Wahrscheinlich ist das das Lästige, etwas zu tun, dessen Resultat weniger zufrieden macht, als erhofft. Ich würde es in so einem Fall lassen, oder mich fragen, was mir wirklich wichtig ist dabei. Fotografieren sie doch mal paar Wochen alles nur in JPEG. Schauen sie sich die Fotos an, und vor allem, achten sie mal drauf, wie sich das in der Fotografie so anfühlt.
Gutes Gelingen und herzliche Grüße,
Dirk Trampedach
Lieber Dirk, lieber Peter,
vielen lieben Dank für diesen wirklich tollen Podcast. Ich habe mir ihn extra für eine Dienstreise von Frankfurt nach Hamburg in der Bahn „aufgespart“. Ich fand eurer Gespräch wirklich inspirierend und freue mich auf die Vernissage in Wetzlar. Zum einen für die Möglichkeit von Dirk seine Bilder zu zeigen, zum anderen für die Möglichkeit mir seine Bilder ansehen zu können.
Ich sehe es auch so wie Dirk, das Fotografieren endet mit dem Auslösen, beginnt aber schon lange davor. Das kreative Schaffen, kann natürlich noch darüber hinaus gehen – Bildbearbeitung, Collagen u.ä.. Und ich denke alles ist wichtig und auf seine Art auch richtig. Kreativität verhilft uns ein wenig Ordnung in das Chaos der Welt zu bringen.
Liebe Grüße,
Bernhard
Lieber Bernhard,
es ist schon etwas Besonderes, wenn sich jemand in seiner freien Zeit auf Reisen mit Dingen auseinandersetzt, die u.a. mit mir zu tun haben, ich danke dir von ganzem Herzen!
Dir, wie übrigens auch allen anderen Kommentatoren, danke ich auch für das Interesse und die Wünsche bzgl. der Ausstellung in Wetzlar. Wenn es vorstellbar und machbar ist, könnten wir auch einen Treff dort arrangieren.
Kreatives Schaffen, der Begriff gefällt mir gut für das, was wir diesbzgl. besprechen. Kreativität ist ein hohes Gut, da stimme ich dir zu. Gerade auf diese Veranlagung hin könnte man sich stundenlang austauschen, das ist ein super spannendes Thema!
Eine gute Zeit wünsche ich dir!
Herzlichst, Dirk