Auch Zoomobjektive können ihren Foto-Charme haben, allerdings ist das eher selten. Daher kümmern wir uns in diesem Artikel um den Ausbau Ihrer charmanten Fotografie mit magischen Festbrennweiten. Was Ihre Liebe zur Fotografie durchaus bereichern wird:
- Auf ein Wort.
- Charme in der Fotografie mit magischen Festbrennweiten.
- *fotowissen Urlaub-Spezial.
- Fotos weg.
- Warum Mittelformat digital.
- Ideen für Fotografen.
- Foto-Checkliste für den Urlaub.
- Fujifilm Firmware Updates bringen Reala Ace.
- NIKKOR Z 35mm f/1.4 – Lichtstarkes Reportageobjektiv.
- Test Fuji GF 500mm.
- Test Fuji GFX 100S II.
- Nikon Z6III.
- Dirk Trampedach: Fotografieren auf Friedhöfen und in Kirchen – Sensible Umgebung.
- Perfekte Bildbearbeitung für Schwarz-Weiß-Fotos. Inklusive VIDEO-Tutorial (exklusiv, nicht bei YouTube zu bekommen)
- Bericht von der Photo und Adventure 2024 – Großartig.
- Fotoausstellung Oberhausen UK Women – Britische Fotografie zwischen Sozialkritik und Identität.
- Test Fotorucksack.
- Die drei besten Urlaubskameras und Unterwasserkameras 2024 / Kompakte Urlaubskameras
- Dirk Trampedach: Dirk Reinartz: Fotografieren, was ist – Fotoausstellung Bonn.
- Das kreative Foto-Format ausprobieren – Chance.
- Canon RF 35mm F1.4 L VCM und Speedlite EL-10.
- Infrarotfotografie.
- Hilfe, meine Frau fotografiert mit dem Handy!
- Beste Weitwinkel für Fujifilm X-Kameras.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung in die Festbrennweiten-Fotografie
- Weitwinkel-Liebe: 20mm und 24mm
- Der Charme der 35mm-Brennweite
- Kreative Möglichkeiten mit 50mm-Objektiven
- Die Magie der 85mm-Brennweite
- Teleobjektive: 135mm und darüber
- Makrofotografie mit Festbrennweiten
- Festbrennweiten für besondere Effekte
- Festbrennweiten in der Reise- und Landschaftsfotografie
- Offenblende bei schlechtem Licht
- Experimentieren und Entdecken
- Weitere *fotowissen-Artikel
- *fotowissen Urlaub-Spezial
- Fotos weg
- Warum Mittelformat digital
- Ideen für Fotografen
- Foto-Checkliste für den Urlaub
- Fujifilm Firmware Updates bringen Reala Ace
- NIKKOR Z 35mm f/1.4 – Lichtstarkes Reportageobjektiv
- Test Fuji GF 500mm
- Test Fuji GFX 100S II
- Nikon Z6III schnelle Sport Wildlife Kamera – Premiere
- DxO 20% Rabatt zum Firmenjubiläum
- Fotografieren auf Friedhöfen und in Kirchen – Sensible Umgebung
- Perfekte Bildbearbeitung für Schwarz-Weiß-Fotos
- Fotoausstellung Oberhausen UK Women – Britische Fotografie zwischen Sozialkritik und Identität
- Test Fotorucksack
- Die drei besten Urlaubskameras und Unterwasserkameras 2024
- Dirk Trampedach: Fotoausstellung Dirk Reinartz
- Das kreative Foto-Format ausprobieren – Chance
- Canon RF 35mm F1.4 L VCM und Speedlite EL-10
- Infrarotfotografie
- Hilfe, meine Frau fotografiert mit dem Handy!
- Beste Weitwinkel für Fujifilm X-Kameras
- Alle Artikel der letzten 30 Tage
Auf ein Wort
Auch diese Woche war gefüllt mit der Aufgabe, die Webseite von *fotowissen.eu wieder fehlerfreier und schnell laufen zu lassen. Es hat viel Kraft und Zeit gekostet. Allein hätte ich das nicht bewältigen können, aber mein IT-Spezialist Alex hat toll geholfen. Das Ganze wird hoffentlich einen unterbrechungsfreien Lesegenuss für Sie und einen kreativen Schreibgenuss für uns Autorinnen und Autoren bescheren.
Ich suche noch eine Autorin, die gerne leidenschaftlich schreibt und fotografiert, um das Team der Autorinnen zu verstärken. Wenn das Schreiben über Fotografie Ihnen ein Leuchten in die Augen zaubert, bitte ich Sie, Kontakt mit mir aufzunehmen. Ich würde mich sehr freuen!
Danke für die teilweise großzügigen Spenden! Noch immer fehlen uns etwa € 28.000,- bis zum Jahresende, um diese Arbeit stemmen zu können. Es wäre lieb, wenn Sie in der Seitenleiste einen PayPal-Beitrag für unsere Mühe leisten, vielen Dank!
Herzlich Peter R.
Einführung in die Festbrennweiten-Fotografie
Was sind Festbrennweiten?
Festbrennweiten sind Objektive mit einer festen Brennweite, im Gegensatz zu Zoomobjektiven, die eine variable Brennweite bieten und dafür einen eigenen Einstellring am Objektiv besitzen. Objektive mit nur einer Brennweite (24mm, 35mm, 50mm, 85mm, …) haben diesen Einstellring nicht und besitzen vornehmlich einen oder zwei Einstellringe für die Blende und die manuelle Schärfe. Sie zeichnen sich durch eine hervorragende Bildqualität, hohe Lichtstärke und kompakte Bauweise aus.

Foto oben links: Festbrennweite (56 mm, mit zwei Einstellringen: unten Blende, oben Schärfe).
Foto oben rechts: Zoom (variable Brennweite 18-55 mm, 3 Einstellringe: unten Blende, Mitte variable Brennweite, oben Schärfe).
Vorteile von Festbrennweiten gegenüber Zoomobjektiven
Festbrennweiten bieten mehrheitlich mehrere Vorteile gegenüber Zoomobjektiven: Bessere Bildqualität, größere Lichtstärke, kompaktere Bauweise und oft eine kreativere Herangehensweise, da sie uns als Fotografen dazu zwingen, uns intensiv mit dem Motiv und der Bildkomposition auseinanderzusetzen. Das Zoomen wird durch die Füße ersetzt.
Beim Zoomen mit Zoomobjektiven geht sowohl das Gefühl für die Bildwirkung, als auch für die Schärfentiefe verloren. Ein weiterer Vorteil der Festbrennweite ist entsprechend das Gefühl für Abstand, Charakter / Bildwirkung, Charme der Aufnahme und für die Schärfentiefe. Wenn Sie die Bildwirkung unterschiedlicher Brennweiten (beim Zoom in einem Objektiv) interessiert, dann lesen Sie diesen wertvollen Artikel:
Die fotografische Bildwirkung der Brennweite
Wenn Sie diese Gefühle erleben möchten, ist es Zeit für eine Festbrennweite.
Die Rolle von Festbrennweiten in der kreativen Fotografie
Kreativ zu werden bedeutet auch, mit kleinen Schärfentiefen und dazugehörigen Offenblenden zu arbeiten. Festbrennweiten sind in der kreativen Fotografie wegen der Offenblenden von f/1, f/1.2, f/1.4, f/1.8, f/2, f/2.8 unersetzlich. Sie ermöglichen es uns Fotografen, die Essenz eines Motivs einzufangen und mit verschiedenen Perspektiven und Techniken zu experimentieren. Das Freistellen des Motivs, das Bokeh, die Anmutung der Aufnahme machen die Magie und den Foto-Charme der Objektive mit fester Brennweite aus.

Weitwinkel-Liebe: 20mm und 24mm
Weitwinkelobjektive wie 20mm und 24mm bieten dynamische Kompositionen und kreative Perspektiven. Sie eignen sich hervorragend für Landschaftsfotografie und Architekturfotografie, aber auch für die Straßenfotografie oder die Städtefotografie. Herausforderungen wie Verzerrungen können durch die richtige Technik gemeistert werden. Inspirierende Aufnahmen zeigen, wie man mit Weitwinkelobjektiven beeindruckende Bilder schafft.
Auch kleinere Brennweiten können unglaublich die Tiefe im nur zweidimensionalen Foto vermitteln. Ich selbst arbeite gerne in der Kleinbildfotografie (Vollformat) mit bis zu 14mm-Weitwinkeln, die aber auch am Rand bereits Volumendeformationen erzeugen.
Der Charme der 35mm-Brennweite
Die 35mm-Brennweite für Vollformatkameras (23mm APS-C, 45mm Hasselblad- & Fuji-Mittelformat) ist vielseitig und eignet sich für eine Vielzahl von Aufnahmesituationen. Sie bietet ein weiteres Sichtfeld als die 50mm Festbrennweite (33mm APS-C), das uns in der Reportage und Straßenfotografie dienlich ist.
Perfekte Brennweite für Straßenfotografie
Fragen Sie Experten für die Straßenfotografie, wie Dirk Trampedach, dann sagen Ihnen diese Experten, dass unter anderen Brennweiten ein 35mm-Objektiv ideal ist für die Straßenfotografie. Die leichte Weitwinkel-Brennweite ermöglicht es, nahe am Geschehen zu sein, ohne aufdringlich zu wirken, und fängt authentische Momente ein. Dirk Trampedach und andere Straßenfotografen arbeiten oft mit kleinen, unauffälligen Kameras des Fujifilm X-Systems oder ähnlichen Bauformen (Nikon Zf, Zfc, ). Im Fujifilm-, Nikon-, Sony-APS-C entspricht die 35mm Kleinbildbrennweite einem 23mm Objektiv.
Aber nicht nur in der Straßenfotografie bewähren sich die 35mm Linsen, sondern auch in der Landschaftsfotografie, Architekturfotografie, Sportfotografie, Städtefotografie sind sie wirkliche Allrounder.
Kreative Möglichkeiten mit 50mm-Objektiven
Das „Nifty Fifty“, wie das 50mm-Objektiv liebevoll genannt wird, ist ein Klassiker unter den Festbrennweiten. Die Brennweite wurde früher mit den Kleinbildkameras verkauft. Auch heute eignet sich diese Brennweite hervorragend für Porträts und Landschaftsfotografie. Dank der hohen Lichtstärken von f/1.8, f/1.4, können wir Fotografen auch bei schlechten Lichtverhältnissen hervorragende Ergebnisse erzielen. Techniken wie das Spiel mit der Schärfentiefe machen 50mm-Bilder besonders eindrucksvoll. Das APS-C-Pendant ist das 33mm Objektiv, welches im Blick einem 50mm Vollformat-Objektiv entspricht.
Einsatzbereiche von 50mm: Porträt- und Landschaftsfotografie
50mm-Objektive sind vielseitig einsetzbar, auch in der Porträtfotografie und Landschaftsfotografie. Es handelt sich um eine angenehme Brennweite, die aber manchmal etwas zu wenig weitwinklig ist für Landschaften oder Architektur wirkt. Dann gilt es auf ein 35mm oder 24mm Objektiv auszuweichen.
Die Magie der 85mm-Brennweite
Ideal für Porträts: Hintergrundunschärfe und Bokeh
Viele Portraitfotografen besitzen ein lichtstarkes 85mm-Objektiv, weil diese Brennweite bekannt ist für ihre exzellente Hintergrundunschärfe und das weiche Bokeh, das Porträts eine besondere Tiefe verleiht. Im APS-C-Format lautet diese Brennweite 56mm.
Anwendung in der Mode- und Hochzeitsfotografie
Die 85mm-Brennweite ist ideal für die Portrait-, Mode- und Hochzeitsfotografie, da sie die Motive elegant vom Hintergrund abhebt (freistellt). Selbstverständlich lässt sich auch diese Brennweite für viele andere Motive, unter anderem die Sportfotografie in Hallen gut einsetzen.
Teleobjektive: 135mm und darüber
Teleobjektive mit Brennweiten ab 135mm eröffnen neue Möglichkeiten für Portrait, Wildlife- und Sportfotografie. Sie ermöglichen es Fotografen, entfernte Motive nah heranzuholen und Details festzuhalten, die mit anderen Objektiven schwer zu erreichen sind.
Aber Achtung: Teleobjektive verdichten das Foto, bedeutet, alles rückt nah aneinander und es wird weniger Tiefe im Foto sichtbar. Auch die Schärfentiefe nimmt ab, was aber Portraits entgegenkommt.
Makrofotografie mit Festbrennweiten
Die meisten ausgesprochenen Makroobjektive sind Festbrennweiten zwischen 30mm und 180mm. Die längeren Brennweiten haben den Nachteil viel weniger Schärfentiefe zu bieten, die kleinen Brennweiten den Nachteil, dass viele Insekten auf der Flucht sind. Da der Autofokus oft in der Makrofotografie nicht nutzbar ist, können auch Festbrennweiten mit einem ausschließlich manuellen Schärfering in Frage kommen, die aber entsprechend kein Focus-Bracketing zulassen.
Tutorial Makrofotos Online Fotoschule >>
Festbrennweiten für besondere Effekte
Wir haben sie schon angesprochen: Die Tilt-Shift-Objektive sind sicherlich eine Besonderheit, die nicht nur in der Produktfotografie und Architekturfotografie hilft. Hier geht es um gerade Linien versus stürzende Linien. Ich setze Tilt-Shift-Objektive auch in der Naturfotografie, Makrofotografie und in der kreativen Fotografie ein. Kreativ wird es, wenn wir das Tilten nutzen, um besondere Fotografie zu erzeugen.
Festbrennweiten in der Reise- und Landschaftsfotografie
Früher hatten Fotografen meist drei Festbrennweiten:
- 20/24mm
- 50mm
- 80/85mm
Diese drei Linsen sind auch heute noch ausreichend für die meisten Foto-Aufgaben. Stattdessen werden aber von Amateuren auch gerne Zoomobjektive eingesetzt, die das gesamte Brennweitenspektrum dieser drei Festbrennweiten umschließen. Das kann auf Kosten der Bildqualität gehen, wird aber oft nicht bemerkt. In jedem Falle geht durch die Flexibilität der Reisezoomobjektiv die Kreativität der geringen Schärfentiefe und das Gefühl für die perfekte Bildkomposition verloren. Es wird nämlich gezoomt, anstatt einen anderen Standpunkt einzunehmen. Und damit ist auch die Bildwirkung in der Regel vollkommen unbedacht.
Fotografieren Sie mit Festbrennweiten auf Reisen, dann bewegen Sie sich auf das Motiv zu oder weg, Sie komponieren Ihre Aufnahme, werden sich der Schärftentiefe bewusst und können Motive freistellen. Auch das Fotografieren bei wenig Licht wird damit möglich.
Offenblende bei schlechtem Licht
Manche Fotos gelingen nur bei Offenblende. Wenn wir nur wenig Licht zur Verfügung haben, im Jazzkeller, in der Wohnung, bei Nacht auf der Straße etwa, dann sind Festbrennweiten mit extremer Offenblende (f/0,95, f/1, f/1.2, f/1.4, f/1.8, f/2) gefragt. Mit diesen sehr lichtstarken Linsen können wir auch bei solchen schummrigen Situationen noch fotografieren.
Experimentieren und Entdecken
Die Magie der Festbrennweite hingegen liegt in der geringen Schärfentiefe, vorwiegend höheren Bildqualität und der Leichtigkeit, die eine einzige Brennweite ausmacht. Wer Angst hat ein Motiv zu verpassen, dem rate ich dazu es auszuprobieren. Sie kommen mit den für die Festbrennweite perfekten Aufnahmen nach Hause.
Wenn Sie drei Festbrennweiten besitzen oder ein Reisezoom, dann gehen Sie mal zu einem Baum, der vom nächsten Motiv 100 Meter entfernt steht und machen drei formatfüllende Aufnahmen mit einem Weitwinkel, Normalbrennweite und Teleobjektiv. Vergleichen Sie diese drei Aufnahmen und machen sich klar, wie stark die Bildwirkung, das ganze Foto sich ändert.
Experimentieren Sie mal mit einer Festbrennweite und großen Offenblende, damit Sie die Magie und den Foto-Charme der Festbrennweite herausfinden. Durch die Festbrennweite machen Sie ganz andere Fotos, als mit einem Zoomobjektiv, besonders mit einem Reisezoom und mit einem Smartphone. Wer das nie ausprobiert hat, der weiß nicht, wie magisch die Fotografie sein kann.
© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Charme in der Fotografie mit magischen Festbrennweiten
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Möchten Sie noch schönere Fotos belichten und damit Ihre Lieben überraschen? Möchten Sie wissen, wie Ihre Kamera im Detail funktioniert? Oder sind Sie schon länger dabei, benötigen aber noch mal einen richtigen Schub nach vorn, was die Kunst des Sehens, die Bildgestaltung und die Kunst des Fotografierens angeht? Dann ist der individuelle Fotokurs der beste für Sie, denn hier können Sie alle Ihre Fragen stellen, wir gehen genau auf Ihre Kamera ein und bauen einfach schnell Ihr Wissen aus:
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Auf ein Wort – gerne!
Hallo Herr Roskothen,
ein spontaner Gedanke zu Ihrem Vorwort dieser Woche, in dem Sie den zweifellos großen Aufwand ansprechen, eine solche Seite online zu stellen, die immensen Kosten und eine weitere Autorin suchen.
Ich lese ´fotowissen.eu sehr aufmerksam und mit Freude, Ihre Ausführungen und Themen sind sowohl lehrreich, als auch thematisch enorm breit gestreut und dazu noch sympathisch im Ton.
Würden Sie nun fotowissen.eu nicht wöchentlich, sondern im 2-Wochen Takt online stellen, wäre das für mich absolut in Ordnung, meine Aufmerksamkeit würde dadurch nicht geringer werden.
Eine solche Änderung stellt für mich keine Minderung dar, sondern eher Besinnung auf Qualtitäsanspruch und Verweigerung des schnellen Konsums.
In diesem Sinne, Ihnen und Ihrem Team einen entspannten Sonntag,
Andreas Pfanner
Lieber Herr Pfanner,
danke für die Blumen. Ein guter Vorschlag, dem könnten wir folgen. Wir denken darüber nach.
Herzlich Peter R.
Festbrennweiten 135 mm
Festbrennweiten kann man auch „zweckentfremden“. Ich habe z. B. zum MFT-System für Makrofotos das Samyang 2/135 als Vollformat-Objektiv mit Helicoidadapter im Einsatz. Zum einen ist das Objektiv bei Blende 2,0 schon extrem scharf und man kompensiert teilweise das zum VF schlechtere Bokeh bei Blende 2,0. Das Objektiv ist zwar relativ schwer, aber vom Stativ mit zugekaufter Stativschelle gut zu handeln. Außerdem lässt der Schneckengang für die Entfernungseinstellung Fokus-Bracketing sehr gut bedienbar zu. Es können sogar Konverter und Zwischenringe adaptiert werden. Die vielen positiven Tests zu diesem Spitzen-Objektiv kann ich nur bestätigen.
Vielen Dank für die Betrachtung von Festbrennweiten.
Kurze Randnotiz zu meinem Kommentar:
Fotografieren ist für mich Hobby, ich habe keine Auftraggeber, bei denen ich „abliefern“ muss. So kann ich also völlig frei festlegen was ich wie und womit fotografiere.
Eine große Freiheit, für die ich dankbar bin.
Ich für meinen Teil fotografiere nur mit Festbrennweiten. Alle meine Festbrennweiten haben keinen Autofokus.
Ich betrachte die Reduktion auf Festbrennweiten wie auch den Verzicht auf Autofokus als sehr bereichernd.
Warum Zoom?
Manches fotografische Hobby funktioniert kaum ohne (große) Zoom-Objektive – das lasse ich mal bewusst außen vor.
Nun, zum Teil kommt es, glaube ich, auch daher, dass ein Zoom-Objektiv uns glauben lässt nichts zu verpassen. Die Sorge etwas zu verpassen ist, seien wir ehrlich, irgendwie schon fast Zivilisationskrankheit.
Also Zoom, dann habe ich alles.
Wirklich…?
Festbrennweiten bieten vieles, was Zooms eben nicht können.
Und, ganz wichtig, es macht auch Sinn sich frei zu machen. Muss ich jedes Objekt, jede Szene, jeden Ausblick fotografisch „optimal“ erfassen? Ich weiß nicht wie es ihnen geht, ich muss das nicht.
Ich möchte schöne Fotos, die sind aber nicht auf vermeintlich „optimale“ Perspektiven festgelegt.
Okay, ich würde es vielleicht tun, wenn ich ein Zoom-Objektiv 10-300 mit durchgehender Blende 1.0, nicht länger als sechs bis acht Zentimeter und unter 500 Gramm Gewicht hätte – habe ich aber nicht. ;)
Also muss ich Prioritäten setzen und mir Gedanken machen, was mir wirklich wichtig ist.
Ich kann jetzt voll bepackt und gerüstet für jede fotografische Eventualität losziehen – dazu fällt mit mir immer wieder gern dieser Artikel ein:
https://www.fotowissen.eu/leichte-fotoausruestung-auf-reisen
Oder kann ich hergehen und mir überlegen was mir am wichtigsten ist und mit ein oder zwei Festbrennweiten losziehen.
Wenn mir wirklich mal was weit entferntes zu entgehen droht – nun, einerseits kann ich mit modernen Kameras und ihren Fotos heftig croppen, andererseits entgeht es dann halt vielleicht mal meinem Foto. Es hat für mich ja auch stattgefunden, wenn ich es nur erlebt aber nicht fotografiert habe.
Ich habe mich zuletzt in Trondheim (Norwegen) und Umgebung bewegt. Dabei hatte ich meine Fuji XT5 mit zwei Voigtländer Objektiven: 27/2.0 (Pancake, fast „gewichtslos“ und von verschwindender Größe) und das 35/0.9 (ein tolles „Spielzeug“, mit dem man aufgrund der Lichtstärke sogar mit Filter schöne IR-Bilder machen kann).
Was soll ich sagen? Auch mir ist es im Vorfeld schwer gefallen so zu reduzieren. Alles in allem war es ein Gewinn.
Ich habe viele tolle Fotos bei leichtem Gepäck gemacht.
Nun, und wie das so bei Festbrennweiten ist – ich habe sehr bewusst fotografiert, weil ich in vielen Situationen halt „aktiv“ fotografiere(n muss). Nicht nur weil ich manuell fokussiere sondern auch weil meine Bewegung den Bildausschnitt bestimmt oder ich mich alternativ mit gegebenen Möglichkeiten bzgl. Bildausschnitt beschäftigen muss.
Ein wunderschöner Bergsee passt vielleicht nicht komplett in meinen Bildausschnitt – aber ehrlich, brauche ich den kompletten See um die traumhafte Atmosphäre fotografisch festzuhalten? Ist es nicht vielleicht sogar viel reizvoller sich ein bisschen um den See zu bewegen und eine richtig stimmungsvolle Perspektive eines Teils des Sees abzulichten? Das kann dann sogar noch lichttechnisch bereichernd sein.
So könnte ich jetzt noch stundenlang weiter erzählen…
Ich kann es jedem nur ans Herz legen sich darauf einzulassen.
Verzicht auf Zoom bedeutet hier eindeutig Gewinn.
PS:
Ich habe ein bisschen geschummelt. Ich hatte noch ein drittes Objektiv mit in Trondheim. Das Samyang 8mm Fischauge war auch dabei.
Das betrachte ich aber nicht als vollwertiges Objektiv, dass ist eher Bonus und für zusätzlichen Spaß dabei. So ein Fischauge ist schon speziell, darauf muss man auch Lust haben.
Und dann ergänze ich manchmal sogar noch mit dem iPhone :o)
Hallo Herr Pauli,
ein Genuss zu lesen, entspricht es doch in Vielem dem, was ich selbst auch mag und mache. Was mir bei ihren Erläuterungen einfällt, ist das Thema „Altglas“. Kann mir kaum vorstellen, dass Sie das auslassen… ;-)
Herzliche Grüße,
Dirk Trampedach
Man könnte sich auch bloß‘ eine GRDry schnappen und so bestückt, dem Minimalismus frönen.
Aber hier geht’s ja um besonderscharmige Festbrennweiten.
Ein mir gut gefallendes Objektiv ist das Asahi Pentax SMC Takumar 135/2.5, welches mit einem rezenten Canon-Objektiv, ähnlicher Spezifikation, bilddarstellend locker mithalten kann.
Da in den zahlreichen Artikeln auch ab und zu mal ein guater Wein erwähnt wird, so komme ich auch auf’s nächste für mich interessante Objektiv zu sprechen.
Es handelt sich hierbei um’s Ibelux 40/0.85,
ein nicht gerade geschenktes, massives Kleinod.
Ob man es wirklich braucht, ist eine brizzelnde, heikle Frage, doch der Spaßfaktor ist immanent groß und langanhaltend.
Ach so,… um darauf zurückzukommen was man bei Genuß dieses wahrhaftigen Schwergewichts so trinkt(wenn man denn eine freie Hand hätte, oder zumindest ’ne gescheite Objektiv/Stativschelle)?
Einen zünftigen Kirschlikör!… Warum?
Erinnert mich irgendwie unterschwellig an Herrn Sacher-Masoch!
Luftigster Wiener Biskuit, gefüllt mit einer kräftigen Rumtrüffel-Füllung und hausgemachter Aprikosenkonfitüre, überzogen mit echter zart herber Kuvertüre… Schwelg!
Zu Zartbitter passt halt nur Kirschlikör!
Und vielleicht noch ein Wiener Melange Kaffee,
mit Sahne und Vanille…