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Canons EOS R – neue spiegellose Vollformat-Systemkamera zur Photokina – Sensation

Die Foto-Sensation: Canon EOS R wird die neue spiegellose Vollformat-Systemkamera von Canon heißen. Sie wird wohl noch vor der Photokina angekündigt und ist eine Riesenüberraschung, da Canon diese Kamera lange erfolgreich geheim hielt. Was dürfen wir von der Kamera erwarten?

Canon EOS R
Canon EOS R

Canon EOS R

Bereits jetzt sind die wichtigsten Daten über die neue Canon EOS R bekannt. Die Spiegellose wird 30 Megapixel im Vollformat und 4K Video bieten:

Canon EOS R Daten

  • 30.3 Megapixel Vollformat CMOS
  • Dual pixel CMOS AF
  • 4K video
  • vollständig ausklappbares Touchscreen-Display
  • Wi-Fi · Bluetooth
  • Staubgeschützt und Spritzwasser geschützt
  • Magnesium Body
  • Batterie: LP-E6N
  • Batteriegriff: BG-E22
  • Größe: 136 x 98mm (B x H)
  • Gewicht ungefähr 580g
  • Bajonett etwa 54mm
  • 3 Adapter (!): “Bajonett Adapter EF – EOS R” “Control ring mount adapter EF – EOS R” “Drop – in filter mount adapter EF – EOS R”

Einer der wichtigsten Aspekte: Die “R” wird ein herumklappbares Display haben, welches sich nicht nur im waagerechten, sondern auch im senkrechten Format und für Selphies bzw. Videos nutzen lässt. Die drei Adapterringe lassen auch bestehende Objektive an der Kamera verwenden.

Ob der bestehende Sensor der EOS 5D Mark IV verwendet wurde ist noch nicht bekannt. Die Kamera wird mit einem 24-105 mm Objektiv als Kit zu kaufen sein:

  • Canon EOS R w/24-105mm f/4L IS USM kit
  • Griff: Canon BG-E22

Neue RF-Objektive zum neuen Bajonett

Eine Übersicht der in Kürze veröffentlichten neuen RF-Objektive:

  • Canon RF 35mm f/1.8 IS Macro STM
  • Canon RF 50mm f/1.2L USM
  • Canon RF 28-70mm f/2L USM
  • Canon RF 24-105mm f/4L IS USM

Video Vor-Einsichten zur Photokina 2018

Meine Meinung zur neuen spiegellose Vollformat-Systemkamera von Canon

Endlich ein Lichtblick am Horizont. Die Kamera wird mit alten Objektiven arbeiten. Dennoch hat man neue R-Objektive mit dem roten Ring entwickelt. Man kann sowohl bei Nikon, wie bei Canon davon ausgehen, dass es neue Objektive geben muss, um die volle Qualität auszureizen. Warum sonst sollte der Body nicht sofort mit einem Adapter ausgeliefert werden, der fest an der Kamera verbaut ist? Es scheint notwendig neue Objektive für die spiegellose Canon EOS R zu entwickeln.

Positiv: das Klappdisplay. Da können viele andere Kamera-Hersteller einpacken, die solches immer noch nicht anbieten. Ich bin ziemlich sicher, dass Canon auch nicht den Fehler mit der einzelnen Speicherkarte machen wird, wie Nikon. Das ist Nikons absoluter schlimmster und epochaler Fehler: der einzelne Kartenslot in der Z6 und Z7. Das könnte Nikon viele Neukunden kosten.

In wenigen Tagen werden wir mehr wissen. Canon kündigt diese Kamera offiziell am 5. September an. Jetzt schon steht fest, dass die Photokina eine der interessantesten Messen seit vielen Jahren werden wird. Leider ist noch nicht abzusehen, wann die Canon EOS R ausgeliefert werden kann. In jedem Fall wird sie das lange Warten (Sony brachte die ersten spiegellose Vollformat Kameras zur Photokina 2014) wert sein.

Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die Spiegelreflexkameras von Canon in Zukunft preiswerter gebraucht zu bekommen sein werden. Der ambitionierte Fotoamateur wird sicherlich lieber zur spiegellose Kamera greifen, da der spiegellose elektronische Sucher so viele Vorteile bietet. Darin begründet liegt ja auch die Tatsache, dass sämtliche Kamerahersteller die spiegellose Systemkameras im Sortiment haben muss.

Kleiner Schönheitsfehler der neuen Kamera wird das 4K Video mit nur 30 Bildern pro Sekunde sein. Leider scheint auch dies schon wieder eine kastrierte Kamera von Canon zu sein. Wie unnötig!

Hier ein Videobericht, der die Vorteile des spiegellose Systems zeigt >>

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© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Canons EOS R – neue spiegellose Vollformat-Systemkamera von Canon zur Photokina

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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Profi-Fotograf, Fototrainer ganz besonderer individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotograf*in. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotogenre und fotografiere genauso begeistert, wie ich Fotokurse gebe.

Jeder kann fotografieren und mit *fotowissen möchten alle Autoren zu Ihren besseren Fotos beitragen. Dabei beschäftigen wir uns nicht mit Pixelzählen, sondern mit Technik für Menschen und den Bildern im Speziellen (Fotoblog). Im Fotoblog helfen wir Fotos zu analysieren und konstruktiv nach vorne zu bringen. Übrigens stellen dort viele meiner Fotokursteilnehmer ihre Bilder aus.

Meine ganz eigene Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

5 Kommentare

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  • Vielen Dank für die schöne Übersicht und Einschätzungen, Herr Roskothen!

    Da in dem Video auch sehr viel von den neuen spiegellosen Nikon-Kameras gesprochen wird:

    Zum nur einen Nikon-Kartenslot hörte ich (der sich mangels entsprechender Praxis gar kein Urteil erlauben kann) auch von Stimmen, die das Fehlen des zweiten als Sicherheitsnetz für eine unangebrachte Dramatisierung halten, da XQD-Speicherkarten so außerordentlich robust sein sollen. Und trotzdem gibt es bei der Nikon D850 zum XQD-Kartenslot noch einen für SD-Karten. Nikon scheint also den zweiten Slot prinzipiell auch nicht für überflüssig zu halten.
    Weiterer Erklärungsversuch ist ein marktstrategischer: die mit der Nikon Z7 wohl konkurrierende Nikon D850 mit zwei Kartenslots soll beispielsweise auch weiterhin ihre Interessenten finden. Ob das nun überzeugend? Auf jeden Fall soll das neue spiegellose System bei Nikon ja nicht das mit Spiegelkasten ersetzen, sondern die Spiegelreflex-Kameras werden weiter angeboten und wohl dann auch weiterentwickelt.
    Die eingeschränkte Ausklappbarkeit der Nikon Z-Displays wird vielleicht mit größerer Robustheit begründet? Keine Ahnung. Nikon wird sich sicher was dabei gedacht haben, sich so und nicht anders entschieden zu haben.
    Daher:
    Sehr interessant wäre ja mal eine offizielle Nikon-Stellungnahme zu diesen beiden vermeintlichen oder tatsächlichen Mängeln (je nach Anwenderbedarf), zumal Nikon mit diesbezüglichen Vorwürfen z.Zt. derart bombardiert wird, daß man vielerorts schon nicht mehr von den Z-Kameras, so z.B. von deren vielversprechendem neuen Anschluß für eine sehr hohe Bildqualität, sondern nur noch von unbefriedigender Lösung für Kartenslot und Display spricht.
    Es muß handfeste Gründe für diese Entscheidungen geben. Denn genau das, was man jetzt Nikon vorwirft, hat Nikon, diese Vorwürfe sicher voraussehend, natürlich diskutiert – und sich trotzdem so entschieden wie entschieden. Warum, man wüßte es eben gerne.

    Auch finde ich, daß man einem Nikon-Fotografen wie beispielsweise Gunther Wegner nicht per se mißtrauen muß, auch wenn er von Nikon gesponsert wird und für die neuen Kameras nach Tokio eingeladen wurde. Er begründet seine Einschätzungen immer sehr detailliert und damit nachvollziehbar. Außerdem bekommen Fotografen bald die Kameras in die Hand und er hat sicher keine Lust wegen gefälliger Falscheinschätzungen sich lächerlich zu machen – er lebt schließlich davon für ernst genommen zu werden!
    Er fand übrigens, und zeigt das auch, daß der Z-Autofokus eher schnell und zuverlässig reagierte. Bald wird man sich selbst davon überzeugen können, was nun stimmt.
    „Nikon-Fotograf “ (oder Canon-Fotograf) kann somit hier nur immer heißen: Man muß deren Berichte besonders mißtrauisch zur Kenntnis nehmen, an Fakten und Tatsachen orientiert können sie trotzdem sein. Diese gesponserten Fotografen wissen ja sehr wohl, daß man ihnen mit besonderem Mißtrauen begegnet. Das dürfte eher die Neigung beflügeln, sorgfältig und ehrlich zu sein. Selbst die Kritiker-Schar bildet ja heute einen Markt für sich, und der Interessent kann alle Rezensenten und Kritiker dank Online-Präsenz sehr bequem vergleichen. Inkompetenz und Gefälligkeitsschwätzerei würden rasch auffallen – auch dem Nicht-Experten wie mir, da er bei diesen (fast endlosen) Vergleichen auch sehr viel lernt!

    Entscheidend wird, oder sollte doch, letztendlich die Bildqualität sein – ob bei Nikon oder Canon oder jeder anderen Marke. Bedienungspräferenzen werden durch die Anwendung entschieden. Mancher braucht bei seiner Art des Fotografierens nicht, was ein anderer Fotograf eher zwingend braucht, usw., usf.
    Was ein Mangel oder nicht, ein Pluspunkt oder nicht, wird ja auch durch die Anwendung bestimmt. Ich, als Anfänger, fotografiere z.Zt. mit einer Sigma DP2 Merrill für sehr kleines Geld, die für die meisten Fotografen wohl hinsichtlich des Bedienungskomforts und der großen Einschränkungen, z.B. hinsichtlich ISO, extrem langsam, usw., indiskutabel ist. Doch ich, der so langsam da bedächtig fotografiert, merke von den meisten Nachteilen einfach nichts. Und wenn doch, das passiert auch mir schon, dann bin ich dank der herausragenden Ergebnisse, die auch Vollformat-Kameras, die bekanntlich um ein Vielfaches (!) teurer, nicht bieten, mit allen Mängeln weitgehend versöhnt! Aber auf lange Sicht kann es wohl nicht die einzige Kamera bleiben – so ein großer „spartanischer Foto-Künstler“ bin ich dann doch wieder nicht.

    Und toll wäre nun halt, daß die Nikon Z-Bildqualität so wäre, daß man über die Klage bezüglich fehlenden Kartenslots und eingeschränkt ausklappbarem Display nur noch müde lächeln wird.
    Aber das muß sie halt auch erstmal sein. Sonst wird das „Genörgel“ nicht verebben.
    Die Bildqualität wird auch das Haupt-Schlachtfeld für die neue Canon-Kamera werden. Oder sollte es doch – nicht?

    Grüße,
    Hans-Peter Liebermann

  • Ein interssanter Komentar, Herr Liebermann,

    aber Dir Peter auch recht herzlichen Dank für Deine schnelle Info.

    Klar fotografiert jeder anders, aber wer zB schon mal mitten in Amerika in der Nähe des Four-Corners-Areals, also dort, wo VIER Bundesstaaten aneinander stoßen, wo drum herum nichts ist als wüstenähnliches Gelände mit interessanten Gebirgsformen, und wem dann dort die Speicherkarte versagt, der sieht das mit dem fehlenden 2. Slot bei der Nikon-Z-Serie deutlich anders. Denn da kommst Du so schnell nicht wieder hin und die nächste größere Stadt ist Hunderte Meilen entfernt, und ob es dann dort auch wirklich Hilfe gibt … – nur um mal ein Beispiel zu nennen.
    Die Hochzeitsfotografen lasse ich mal aussen vor, obwohl es hier besonders peinlich ist (mir haben sie vor Jahren auch einmal einen von 20 Hochzeitsfilmen beim Entwickeln total versaut, der Ruf war erst mal runiert, obwohl es nicht meine Schuld war …).

    Warten wir ab, was die neue Canon tatsächlich kostet, was sie definitiv kann und und und.

    Ich bin jedenfalls gespannt.

    Danke Dir Peter und viele Grüße
    Klaus

  • Lieber Herr Liebermann, vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar.

    Auch Dir, Klaus, vielen Dank.

    Der einzelne Kartenslot der Z6 und Z7 ist ein klarer Managementfehler. Für einen Profi ist der zweite Kartenslot eine Versicherung.

  • Hallo Herr Roskothen!
    Nun sind ja weitere Spezifikationen über die Canon EOS R bekannt geworden. Anscheinend hat Canon seine Spiegellose weitaus mehr eingeschränkt als das bei Nikon der Fall ist. Leider kommen bei ihrer Darstellung die beiden Nikon Kameras nicht besonders gut weg. Und einige nicht vorhandenen Features werden als “epochale Fehler” dargestellt.

    Wie sieht denn das nun bei Canon aus?
    – Keine 120 fps bei FullHD
    – Nur ein Speicher-Slot! “Welcher Manager hat das zu verantworten?”
    Dieser Speicherkarten Slot wird überall so dramatisiert, als könnte man mit einer Kamera ohne zweiten Slot nicht mehr fotografieren. Ich habe mit nur einem Speicherkarten-Slot schon mehrere 100.000 Fotos fotografiert und noch kein einziges Bild verloren. Am besten baut man auch gleich zwei Verschlüsse und zwei Blenden ein, weil diese eventuell versagen könnten. Genauso gut müsste man bei einem Auto zwei Bremsen einbauen, weil irgendwann einmal die Bremse versagen könnte. Und dabei geht es um Leben und Tod und nicht um ein paar Bildchen.

    – Nur 8 Bilder/s bei 30 Megapixel. Bei Nikon 9 Bilder/s bei 47 Megapixel und 12 Bilder/s bei 24 Megapixel (Z6)
    – Und siehe da: Canon braucht auch einen Adapter für die alten Objektive
    – Immerhin satte 370 Bilder pro Akkuladung anstatt 330 bei Nikon. “Da hat wohl bei Canon jemand den Schuss nicht gehört!”
    Das ist leider ein Manko bei allen spiegellosen Kameras. Der Monitor beziehungsweise der elektronische Sucher benötigt einfach sehr viel Energie. Alternativ könnte man doppelt oder dreifach so große Akkus einbauen und wären damit wieder so groß wie eine normale Spiegelreflexkameras.
    – 30 Megapixel Canon EOS R. Bei Nikon 24 beziehungsweise 47 Megapixel
    – Suchervergrößerung bei Canon nur 0,71. Bei Nikon sagenhafte 0,8!
    – Keine Joystick-Steuerung
    – Kein IBIS
    – usw.
    “Aber ganz ehrlich, ich glaube, diese erste Generation, die jetzt rauskommt ist nicht das, was man State of the Art nennt.”

    Canon wird wohl noch 2-3 Generationen brauchen bis sie dort sind, wo Nikon schon mit der ersten Generation gestartet ist.
    Ich denke jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Egal ob Canon oder Nikon. Freuen wir uns über die neuen Möglichkeiten. Nichts für ungut: bestimmt werden die Kameras von Canon und Nikon sehr gut sein!

    • Guten Tag Thomas,

      zunächst einmal vielen Dank für den offenen Kommentar. Ich finde es schön, dass sie so ehrlich ihre Meinung sagen und bedanke mich dafür herzlich.

      Ein Auto vier Bremsen und wenn es eine manuelle Handbremse hat, dann auch ein zweites unabhängiges Bremssystem. Viel halte ich nicht von elektronischen Bremsen, welche mechanische Handbremsen ablösen, aber wir sollten über Canon und Nikon reden.

      Mein Ansatz sagt, dass ich für 3.850 € eine professionelle Kamera mit zwei Kartenslots erhalten muss. Und mein Ansatz sagt auch, dass Canon die EOS R für 1.900 € nicht in den Billigmarktsektor wirft. Ein Kartenslot, das ist für Fotoamateure völlig in Ordnung, wenn eine Kamera 600 € kostet.

      Zu einer Hochzeit gehe ich immer mit zwei Kameras. Ich kann überhaupt nicht verstehen, wie Amateure mit nur einer Kamera und einem Kartenslot zu so einem wichtigen Ereignis gehen können. Die Verantwortung ist viel zu groß. Meine Kameras haben auch zwei Kartenslots. Fragen Sie mal in ihrem Bekanntenkreis nach, wie viele Menschen schon ein Problem mit Speicherkarten hatten, egal ob es sich um Compact Flash oder SD Karten handelte. Sie werden viele Menschen finden, die bereits Fotos auf Karten verloren haben. Daher ist eine Ausfallsicherheit für viele Aufgaben in der Fotografie wirklich unerlässlich.

      Sie können im Netz viele Diskussionen verfolgen und ich halte ausgerechnet diese Entwicklung in der Canon EOS R und der Nikon Z6 und Z7 für einen epochalen Fehler des jeweiligen Managements. Es bedeutet einen deutlicher Schritt rückwärts im Vergleich zur Ausfallsicherheit einer Canon EOS 5D Mark IV oder einer Canon EOS 1DX, Nikon D850 oder Nikon D500. Zwar sind diese Kameras teurer als die Canon, aber ich finde auch 1900 € sind kein Pappenstiel.

      Allerdings werden alle drei Kameras ihre Zielgruppe treffen, denn es gibt Millionen verkaufte Objektive. Ich behaupte dennoch, dass eine Fujifilm X-T3 und sogar eine X-T2 wesentlich weiter ist, als diese offenbaren Schnellschüsse von Canon und Nikon.

      Und ich stimme Ihnen zu, die Bildqualität der Kameras wird sicherlich hervorragend sein. Hoffentlich funktioniert der Autofokus besser als auf der Presseveranstaltung von Nikon in New York!

      Herzlich,
      Ihr Peter R.

Journalist, Fotograf, Fototrainer Peter Roskothen

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