FotoWissen Featured Canon Spiegelreflex Sony

Canon versus Sony oder andere Marken

Wenn Sie planen sich eine neue hervorragende digitale Kamera zu kaufen, dann stellen Sie sich vielleicht die Frage, soll es eine Nikon, Panasonic, Fujifilm, Olympus, Leica, Canon oder Sony sein? Keine leichte Entscheidung auf einem Markt, der sich schnell entwickelt. Eine Hilfestellung und Meinung zum Thema:

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Dieser Artikel wurde ursprünglich in 2014 publiziert und im Juni 2022 für Sie komplett überarbeitet.

Nikon und Canon haben bis 2018 den spiegellosen Systemkamera-Markt verschlafen und holen jetzt auf.

Spiegelreflexkameras haben viele Nachteile zu spiegellosen Systemkameras.

Canon und Sony sind die neuen Marktführer.

Canon DSLR

Die ernstzunehmenden Canon DSLRs (Digitale Spiegelreflexkameras) sind allesamt schwer und hinken seit 2014 der Entwicklung auf dem Markt der spiegellosen Kameras hinterher. Falls Sie heute eine Spiegelreflexkamera wie die Canon 5D Mark VI kaufen, dann haben sie einen Kamera-Body, der keinen eingebauten Blitz (in vielen billigeren Kameras vorhanden und nützlich zum Aufhellen) hat. Sie verzichten beim Kauf auf ein Klappdisplay, welches den Vorteil bietet, dass Sie Fotos leicht über Kopf oder unten auf dem Boden schießen können. Die Vorteile der spiegellosen Technik verpassen Sie vollständig mit dem Kauf einer Spiegelreflex-Kamera.

Spiegelreflexkameras kann ich seit 2014 nicht mehr empfehlen.

Canon steht hier nur als Beispiel. Auch Nikon konnte bis 2018 mit der Entwicklung von Sony oder Fujifilm nicht mehr Schritt halten. Dies betraf  die spiegellosen Systemkameras (DSLM) und neuen Objektive mit kleinerem Auflagemaß (für das spiegellose System). Besonders die Anzahl verfügbarer Objektive für das Nikon Z-System ist 2022 noch geringer als bei Sony, Fujifilm, Panasonic oder Canon.

Sony Systemkameras Alpha 7

Schauen wir in Richtung Sony, dann stellen wir fest, dass im Kamerabereich einige gewichtige Entwicklungen passiert sind. Da ist die Alpha Serie, welche seit 2014 vier interessante Vollformat-Kamerabodies hervorbringt:Alpha 7 II von Sony

  • Das Top-Modell, die Alpha 9 II kann besonders schnelle Aufnahmeserien realisieren. Die Kamera zielt auf Reportage, Wildlife und Sport.
  • Die Sony Alpha 7R IV ist eine 61 MP Vollformatkamera, welche eine hohe Auflösung für Landschaftsfotografen bietet.
  • Die Sony Alpha 7S (III) ist eine Kamera mit “nur” 12 Megapixeln und ist ausgelegt für schwierige Lichtsituationen und 4K Video. Mit dieser Kamera ist es möglich in dunklen Situationen zu fotografieren. Sie wird sich bei Hochzeitsfotografen etablieren, aber auch bei Naturfotografen oder sogar Sportfotografen (Halle). Die Alpha 7S kann bis zu 409.600 ISO genutzt werden und ist etwa 25 mal lichtempfindlicher (!) als klassische DSLRs.
  • Mittendrin liegt die Vollformatkamera Sony Alpha 7 III mit 24 Megapixeln mit 5-Achsen-Stabilisator.

Allesamt unterscheiden sich die Sony Alpha 7 Modelle von den neuen spiegellosen Vollformatkameras des Herstellers Canon (und anderen) in den Details. Die spiegellosen Kameras aller Hersteller bieten einen elektronischen Sucher. Ein elektronischer Sucher liefert das Livebild, welches beim Drücken auf den Auslöser aufgenommen wird. Sprich: sie sehen live, ob Sie korrekt belichten und erhalten viele weitere Vorteile.

Spiegellose Systemkameras

Die so genannten spiegellosen Systemkameras sind ohne den Klappspiegel ausgestattet. Der Klappspiegel digitaler Spiegelreflexkameras (DSLRS) von Nikon, Canon und anderen Herstellern ist verantwortlich für die Unterbrechung des optischen Suchers beim Fotografieren, wie für das lästige Klickgeräusch (Hochzeits-Fotografie, Konzert-Fotografie, Wildlife-Fotogafie). Bis etwa 2014 hatte die Spiegelreflexkamera in ihrer Bauform jedoch meist den Vorteil des helleren Suchers, eines schnelleren Autofokus. Mit den modernen Systemkameras wie denen von Sony, Fujifilm, Panasonic und anderen Herstellern sind diese Vorteile jedoch ab etwa 2014 aufgehoben. Canon und Nikon haben bis 2018 an den Spiegelreflexkameras festgehalten. Erst in 2020 waren die beiden in der Lage, den Sony Kameras Paroli zu bieten.

Die Auflösung und Qualität der elektronischen Sucher wurde in den letzten Jahren hervorragend. Als enthusiastischer Fotograf, der fast sein ganzes Leben lang fotografiert, habe ich (Peter Roskothen) mich prima an die elektronischen Sucher gewöhnt und möchte sie nicht mehr missen.

Die Umgewöhnung an den elektronischen Sucher ist nur eine Frage der Zeit.

Nikon, Canon versus Sony / Fujifilm /… – Was kommt in Zukunft?

Was spricht heute wieder für Canon oder Nikon? In den letzten Jahren seit 2014 wurde Canon nervös, denn das Unternehmen merkte, dass immer mehr Fotoamateure, Anfänger und Profis auf Sony, Panasonic und Fujifilm umstiegen und der Markt durch die Smartphones wegbrach. Nicht zuletzt die nicht mehr abreißenden Berichte von Profis, die Sony, Fujifilm und andere über den Klee loben und begeistert sind von den neuen Kameras, übten einen erheblichen Druck auf den Marktführer Canon aus, der wie Nikon zu lange an den Spiegelreflexkameras festhielt (bis 2018).

Doch der Marktführer verwendet eine eigene Sensortechnik (Nikon verwendet schon seit Jahren die Sensoren von Sony). Das hatte 2020 mit der EOS R5 und EOS R6 eine Qualitätssteigerung in der Schärfe, beim Autofokus (!) und im Rauschverhalten bei Canon ergeben. Seit 2018 bieten Nikon wie Canon ein ausbaufähiges Objektivsortiment für die Spiegellosen, welches seinen Preis hat. Wer Wildlife, Action oder Sport fotografiert, der wird die langen RF-Telelinsen von Canon oder Nikon lieben und kann sich für Sony, Nikon oder Canon entscheiden. Beide sind für Sport und Wildlife mit langen Telezoom- und Telefestbrennweiten gut gerüstet, bieten überdies einen hervorragenden Autofokus, bei dem Fujifilm erst seit Mitte 2022 mithalten kann (XF150-600mm und X-H2S).

Fujifilm (X-System) wie Sony (E-Mount) bieten einen großen Objektivbereich. Die Objektive führen zusammen mit den spiegellosen Bodies zu der knackigen Schärfe der Fotos. Für Sony sind diverse Objektive von Drittanbietern erhältlich. Fujifilm bietet den Vorteil der leichten APS-C-Kameras und Objektive (kleinerer Durchmesser) und des X-Trans-Sensors, der schärfer abbildet als vergleichbare Megapixel-Sensoren.

Welche Kameramarke soll ich kaufen?

Wer heute eine digitale Kamera der Oberklasse neu kaufen möchte, der wird vor der Wahl stehen: Elektronischer Sucher (Sony, Fuji, Panasonic, Canon, Nikon, Leica, …) oder überholter optischer Sucher von Spiegelreflexkameras (nicht mehr empfehlenswert).

Welche Sensorgröße kaufen

Es sind vier verschiedene interessante Sensorgrößen verfügbar. Panasonic bietet neben dem Vollformat den MFT-Sensor (Mikro-Four-Thirds), der nicht nur für Sport und Wildlife interessant ist. Fujifilm bietet die meisten Kameramodelle im APS-C Format (X-Trans-Sensor) und ein großes Objektivsortiment im Bereich APS-C, welches hochwertig, leicht und handlich daher kommt. Canon, Sony, Panasonic, Nikon, Leica bieten sogenannte Vollformat-Sensoren, die eine Größe wie ein analoges Kleinbildnegativ bieten. Diese Kameras sind etwas schwerer als Panasonic, Fujifilm und einige andere APS-C-Kameras (Sony, Nikon, Canon), haben eine ebenso leistungsstarke Technik und sind wegen der schnell wachsenden Objektivsortimente beliebt.

Sensorgrößen Digitalkameras Smartphone, MFT, APS-C, Vollformat, Mittelformat
Sensorgrößen Digitalkameras Smartphone, MFT, APS-C, Vollformat, Mittelformat

Fujifilm bietet mit den GFX-Kameras einen so genannten Mittelformat-Sensor (oder Super-Vollformat-Sensor), der eine andere Plastizität (3D-Anmutung) und hohe Dichte liefert. Auch im GF-System hat Fujifilm weltbeste Objektive und ist mit dem IBIS für 100 Megapixel-GFX-Kameras innovativ. Das Mittelformat-System ist nicht für Sport oder Wildlife, sondern für Portrait, Natur, Makro, Produkt, Mode und Imagefotografie bestimmt. Die Fujifilm GFX-Kameras und GF-Objektive sind inzwischen preislich vergleichbar mit den professionellen Canon R-Kameras und RF-Objektiven. Das Mittelformat stellt für manchen enthusiastischen Fotografen eine Alternative dar.

Was also kaufen, wenn man neu einsteigt?

Welche Kamera für Einsteiger? Wichtig ist neben den technischen Kriterien zunächst, dass ein guter Koch mit jeder Pfanne ein hervorragendes Gericht kochen kann. Aber gerade die Profis unter den Fotograf:innen werden sich genau überlegen, welche Kamera für sie/ihn die Richtige ist. Für Anfänger ist es im Grunde leicht zum Marktführer Canon oder Sony, oder zu dem kleineren Hersteller Fujifilm zu greifen: Es ist unwahrscheinlich, dass diese Firmen einmal aufhören werden Kameras zu verkaufen. Andere Kamerahersteller sind bei weitem gefährdeter. Aber auch hier gilt Vorsicht. Wir haben alle schon Pferde kotzen sehen…

Und dennoch wird auch der Anfänger sich überlegen: Warum nicht Sony oder Fujifilm kaufen? Aus der heutigen Sicht spricht nichts dagegen. Hervorragende Kameras sind seit 2014 von Sony / Fujifilm / … vorgestellt worden und bei diesen Innovationen darf man noch vieles erwarten. Preiswert sind die Kameras ebenfalls. Für einen Anfänger, der gerne mal im Dunkeln fotografieren möchte (viele Familienfotos werden innen fotografiert) ist eine Sony Alpha 7S eine ganz hervorragende Idee, falls sie zum Geldbeutel passt. Viele Amateure geben mehr Geld für Kameras aus, als es Profis tun, die kaum noch Jobs in der Fotografie haben (Randbemerkung). Da passt vielleicht auch eine Alpha 7S oder Fujifilm X-T30 ins Budget eines Anfängers? Denken Sie nicht allein in Preisen, sondern auch in Richtung Zukunftssicherheit, Objektivsortiment und Qualität / Preise der Objektive.

Vergleich Objektivpreise (UVP) und Gewicht Vollformat versus APS-C
Sony FE-Objektive (Vollformat / VF) versus
Nikon Z Objektive (Vollformat / VF) versus
Canon RF-Objektive (Vollformat / VF) versus
Fujifilm X-System Objektive (APS-C)
Sony FE 12-24mm F4 G VF € 1.999,- UVP 565 g
NIKKOR Z 14–30 mm 1:4 S VF € 1.449,- UVP 485 g
Canon RF 14-35mm F4L IS USM VF € 1.890,- 540 g
Fuji XF10-24mm F4 R OIS WR APS-C € 899,- 385 g
Sony FE 50mm F1.8 VF € 329,- 186 g
NIKKOR Z MC 50 mm 1:2,8 VF € 729,- 260 g
Canon RF 50mm F1.8 STM VF € 229,- 160 g
Fuji XF35mm F2 R WR APS-C € 399,- 170 g
Sony FE 85mm F1.8 VF € 650,- 371 g
NIKKOR Z 85 mm 1:1,8 S VF € 899,- 470 g
Canon RF 85mm F1.2L USM Objektiv VF € 2.999,- 1.195 g
Fuji XF 50mm F2 APS-C € 499,- 200 g
Fuji XF 56mm F1.2 APS-C € 999,- 405 g
Fuji XF50mm F1.0 APS-C € 1.499,- 845 g

Aber auch mit Handykameras / Smartphones können wir Fotografen passable Fotos belichten, wenn wir etwas von der Fotografie verstehen (Fotokurs?). Die beste Kamera ist schließlich immer die, über die wir gerade verfügen. Viele Menschen verzichten auf den Kauf einer separaten Kamera zu Gunsten eines Handys.

Allerdings ist eine Sucherkamera immer einem Smartphone vorzuziehen. Manch eine begeisterte Smartphone-Fotografin wechselt aus gutem Grund zu einer Sucherkamera. Canon und Sony haben in Leica, Panasonic und Fujifilm starke Mitbewerber.

Die Sache mit dem Kamerakauf ist nicht einfach zu beantworten. Jeden Tag kommen neue Kameras hinzu. Ich berate gerne im Rahmen eines Fotokurses zum Equipment, aber wer Alternativen sucht, der mag die guten Fotofachgeschäfte aufsuchen.

Kaufen Sie dort wo Sie gut beraten werden!

Was ist eine gute Beratung wert? Eventuell hilft eine/ein gute(r) Verkäufer(in) Ihnen viel Geld zu sparen. Ich kenne viele gute Geschäfte in NRW, die hervorragende Verkäufer(innen) beschäftigen und gut beraten.  Dieser Artikel dient mehr einer Momentaufnahme in der Entwicklung der großen Hersteller Canon und Sony. Canon und Nikon schwitzten bis heute den Herstellern Sony, Panasonic und Fujifilm hinterher. Immer noch benötigen Canon und Nikon eine größere Objektivauswahl, um die Fotografen zufrieden zu stellen.

Der Wechsel der Kameramarke

Ein Systemwechsel von Canon zu Sony / Fujifilm / … oder Nikon zu Sony / Fujifilm /…  ist mit erheblichem finanziellen Aufwand verbunden. Für die alte Ausrüstung bekommt man nur noch wenig Geld, die Neue kostet mehr, als man für die alte Ausrüstung bekommt. Die Preise für die Sony Alpha Bodies sind zwar vertretbar, jedoch sind die Objektive mit denen von Canon preislich vergleichbar.

Auch der Systemwechsel innerhalb einer Marke wie Canon oder Nikon kann teuer werden. Bitte irren Sie sich nicht: Über kurz oder lang benötigen Sie die nativen RF-Objektive / Z-Objektive. Ein Wechsel von Spiegelreflex zu spiegelloser Systemkamera ist ebenfalls ein Systemwechsel.

Sony oder Canon? Ein Systemwechsel ist finanziell immer schwierig.

Weiterführende Infos

Dieses Video erklärt den elektronischen Sucher einer spiegellosen Systemkamera mit allen Vorteilen:

Großen Dank an meine beiden Co-Autoren Julian Omonsky und Ulrich Schifferings für ihre Mithilfe am Artikel und die Anregungen!

Hier informiere ich Sie über die Unterschiede zwischen Spiegelreflexkamera und spiegellosen Systemkameras / DSLM >>

Fazit Canon versus Sony

Für die Branchenriesen Nikon und Canon wurde es bis 2018 immer enger. Vor allem die Smartphones rauben den Kameraherstellern viel Marktanteil. Sony steht stellvertretend für Kameramarken wie Fujifilm, Panasonic und andere, die innovativ daher kommen. Für den Wechsel zum spiegellosen Systemkamera-Format gibt es viele Gründe.

Mein Rat ist: Bewahren Sie keine Markentreue und bleiben Sie offen im Kopf für neue Entwicklungen. Es gibt wirklich tolle spiegellose Kameras und hochwertige Objektive. Sony, Panasonic und Fujifilm sind Mitbewerber von Canon und Nikon. Hinzu kommen Marken wie Leica (und andere). Ganz besonders wenn Sie eine Spiegelreflexkamera mit einem oder zwei Zoomobjektiven besitzen, sind Ihnen alle Wege offen. Schwieriger ist die Entscheidung für Fotoamateure, die viele Objektive für ihre Spiegelreflex-Kamera angeschafft hatten.

Bevor Sie sich für eine Kameramarke entscheiden, denken Sie über Ihre Fotogenre nach. Sind es Wildlife oder Sport? Dann überlegen Sie in Richtung Canon oder Sony. Sind es Imagefotos, Portraits, Mode, Naturfotos? Dann kommt neben Sony und Canon auch Fujifilm GFX in Frage. Gehen Sie Wandern oder Klettern und suchen eine leichte Fotoausrüstung? Fujifilm X-System, Panasonic MFT oder Sony APS-C sind unter anderen Herstellern möglich.

Wie diese Reise wohl enden wird? Bitte schreiben Sie Ihren Kommentar unten, damit wir alle darüber miteinander reden können.

Persönliche Randbemerkung: Da ich wenig Sport fotografiere, habe seit Jahren zu Fujifilm (X-System und GFX-System) gewechselt. Den Ausschlag zum Fujifilm X-System haben die leistungsfähigen APS-C-Kameras mit den weltbesten Objektiven gegeben, die wesentlich leichter sind und mit vielen Vorteilen daherkommen (X-Trans-Sensor, Retro-Design, Hyperfokaldistanz, Blendenring am Objektiv, Wahlräder oben auf der Kamera). Meine GFX 50S Mittelformatkamera hat eine unnachahmliche Bild-Plastizität. Ich hatte bereits als Jugendlicher Mittelformat fotografiert (Rolleiflex) und habe mit der GFX meinen eigenen Foto-Traum erfüllt. In 2021 habe ich dennoch eine Canon EOS R5 mit RF800mm für Wildlifefotografie erworben und schätze die Qualität und den Autofokus der Canon spiegellosen Systemkamera. Ich habe viele Berichte über die neuen Canon Kameras und Objektive auf dieser Webseite veröffentlicht:

EOS R5 und Co >>

© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Mediengestalter, Fotojournalist und schreibt zum Thema Canon versus Sony – Welche soll ich kaufen?


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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Profi-Fotograf, Fototrainer ganz besonderer individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotograf*in. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotogenre und fotografiere genauso begeistert, wie ich Fotokurse gebe.

Jeder kann fotografieren und mit *fotowissen möchten alle Autoren zu Ihren besseren Fotos beitragen. Dabei beschäftigen wir uns nicht mit Pixelzählen, sondern mit Technik für Menschen und den Bildern im Speziellen (Fotoblog). Im Fotoblog helfen wir Fotos zu analysieren und konstruktiv nach vorne zu bringen. Übrigens stellen dort viele meiner Fotokursteilnehmer ihre Bilder aus.

Meine ganz eigene Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

9 Kommentare

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  • Ich stimme in vielen Dingen ihren Ausführungen zu! Aber eine Kamera sollte ruhig und sicher in der Hand gehalten werden können! Ich habe mir die A7 im Geschäft aushändigen lassen und durfte eine zeitlang damit “spielen”. Nein Danke! Viel zu klein, liegt schlecht in der Hand, genauso fummelig wie eine Kompakte, da will ernsthaft ein Profi mit arbeiten? Was sind das für Profis, Männer mit Kinderhände? Ich mag zwar ungeheuer das Retrodesign, stehe auf mechanische Räder und Hebel und auf Metall sowieso, aber da ist mir meine 5DMIII lieber, die liegt einfach nur super in der Hand und bietet Platz zum bedienen. Auch der elektronische Sucher ist, meiner Meinung nach, noch nicht so weit, kein Vergleich mit einem Dachkantenprisma! Die A7 wirkt irgendwie spielerisch, wie eine Damenkamera. Das Gewicht? Stört mich nicht! Da rennen wir alle ins Fitnesstudio um fit zu bleiben und beschweren uns dann um einige 100g (wenn überhaupt) Ich habe auch auf Bergwanderungen immer 10kg Fotogepäck mit dabei, stört mich nicht, ich bin ein Mann und kein Waschlappen der jammert, weil er etwas tragen muss. Für Zartbeseitete gab es immer schon Kompakte oder die kleinen Kunststoff-DSLR’s! Aber Sony gibt Gas, ist innovativ und hat Kapital, sie kommen, das ist sicher.

    • Hallo Andre,

      vielen Dank für Deinen detaillierten Kommentar. Du hast Recht, man kann die Canon Kameras gut anpacken. Ob man mit den Alphas von Sony klar kommt, hat mit den eigenen Händen und dem eigenen Empfinden zu tun. Das ist für jeden anders.
      Das Dachkantenprisma eines optischen Suchers, mit dem eines elektronischen Suchers zu vergleichen ist schwierig. Der elektronische Sucher zeigt schon vor dem Fotografieren, ob ich richtig belichte. Das hat Vorteile, die wir beide nicht wegdiskutieren können. Ich persönlich mag den optischen Sucher auch lieber, aber jemand der mit einem elektronischen Sucher groß wird, der wird das vielleicht genau anders herum empfinden.
      Das Gewicht stört Dich dann, wenn Du Reportage fotografierst und die 4 Kilo Vollformat mit gutem L-Objektiv und Blitz mit Akkus 1.000 Mal am Tag heben musst. Dann stört Dich das ganz gewaltig und erzeugt im schlimmsten Falle sogar Berufskrankheiten. Das ist allerdings tatsächlich nur für Profis wirklich interessant. Und was ich in meinen Fotokursen feststelle ist, dass viele Damen (nicht alle) gerne leichte Kameras besitzen. Oft ist bezüglich des Gewichtes schon bei einer EOS 600D mit Kitobjektiv die oberste Grenze erreicht. Sprich, das Gewicht und die Größe der Kamera ist schon ein wichtiges Kriterium für viele Fotoamateure.
      Was Deinen Kommentar angeht, so gebe ich Dir in vielen Punkten Recht. Besonders störend finde ich kleine Bedienungsmenüs auf dem Display. Sony arbeitet mit viel zu kleinen Symbolen und Schriften. Das ist für jemanden, der nicht für jede Bedienung eine Lesebrille aufziehen möchte ein echtes K.O. Kriterium. Ich persönlich bleibe also bei Canon und bin ebenso sicher, dass Sony den Markt aufmischen wird. Das machen in meinen Augen auch Panasonic und Fuji ziemlich klasse.

  • Also, ich bin eine Dame, und liebe den dicken Canon Body von der mark4. Und zu schwer ist der auch nicht für mich. Aber ich mag auch die Sony a7riii. Beide Cameras sind so unterschiedlich toll in ihrer Performance, dass ich niemals switchen würde. Why? Mensch kann beide haben:-)

    • Ich habe damals mit einer Canon Eos 1200D angefangen und bin 2 Jahre später auf die EOS 7D Mark II gewechselt. Bei beiden handelt es sich um APSC-Sensoren.
      Ich habe mich bewusst für die 7D MK2 entschieden, da ich hauptsächlich Wildtier-Fotos und Makro’s mache. Ich war aber schon damals etwas enttäuscht, dass trotz rund 1000Euro Preisunterschied die Sensoren ähnliche Bildqualität aufwiesen (z.b. Rauschverhalten).

      Da ich mir erst in ein paar Jahren ein Systemwechsel erlauben kann, warte ich gespannt auf die nächsten Entwicklungen.

  • Hi Herr Roskothen – und danke für den ausführlichen Artikel.
    Ich bin stellenweise Hobbyfotograf mit einer Canon EOS 50 E analog mit dem Standard Weitwinkel- und einem Wechsel-Zoom-Objektiv. Ich stehe total auf das Weitwinkel Objektiv für speziell Portraitaufnahmen im Freundes- und Bekanntenkreis bei Feiern. Gleichzeitig bin ich Hobbyfilmer aus der Super8, VHS und zum Schluss Sony Hi8 Sparte. Letzte wird jedoch kaum wenn nicht gar nicht mehr benutzt => ich denke an eine digitale Spiegelreflexcamera mit optischem oder elektronischem Sucher, die aber auch Filmaufnahmen machen kann. Nun die Frage: Canon (da kann ich ja die alten Objektive verwenden, wie die Freundin meines Sohnes mit ihrer digitalen Canon getestet hat, allerdings ohne Filmfunktion) oder Sony Alpha 7 ii mit elektionischem Sucher (Empfehlung einer Fitnesstrainerin, die diese Camera zur Aufnahme ihrer Workout Videos verwendet wegen Filmfunktion).
    Können Sie mir einen Tip / Rat geben ?
    Liebe Grüße
    Wolfgang Schäl

    • Lieber Herr Schäl,

      dazu müsste ich noch sehr viel mehr wissen und sie intensiver beraten. Für eine solche Beratung gibt es dann auch meine Fotokurse. Ich bitte Sie darum Verständnis, dass ich das nicht alles in einem Kommentar beantworten kann. Was ich Ihnen aber vorab sagen kann ist dass sie die analogen Objektiven nicht mehr auf einer modernen Kamera nutzen sollten, wenn Sie die höchste Schärfe erwarten.

      Herzlich,
      Ihr Peter R.

      • Hallo zusammen, ich habe wirklich fast jede Canon Camera besessen. Von APS-C bus voll Format. Nun letztendlich bin ich bei Sony APSC gelandet. Denn die Handlichkeit für Street und Reise/ Landschaft Fotografie ist unschlagbar. Der autofokus der Alpha 6400 ist besser als der Canon R. Leider habe ich mich immer gescheut bei anderen Herstellern zu schauen. Zum Glück hab ich es jetzt getan.

      • Bei den Sony Spiegelreflexkameras, den DSLR APSC (auch Crop Kameras genannt), also jene mit dem fest stehenden Spiegel, hat sich gezeigt, daß gerade analoge Objektive geradezu überraschend gute Bilder entstehen. Bei Hardlinern ist ja die optimale Konfiguration: Sony APSC mit Minolta-Leica ode Minolta Konica Objektiv das Non Plu Ultra. Auch meine Frau und ich verwenden sehr gerne ganz besonders die “Beercan” oder auch “Ofenrohr” genannt. Dabei handelt es sich um das alte Minolta Leica 70-210, das gerade als Zoomlens für so ziemlich alles zu gebrauchen ist und welches excellente Schärfe und Bildqualität zaubert. Ein Bekannter von uns benutzt ebenfalls analoge Objektive. Allerdings ist er mit Canon unterwegs. Auch bei ihm und seiner Canon gibt es teilweise ausserordentlich und estaunliche Ergebnisse in der Kombination von moderner Digitalkamera mit alten analogen Objektiven. Man kann nicht pauschal sagen, daß analoge Objektive vor modernen Sensoren eher nicht empfehlenswert seien. Da spielen noch mehr Faktoren eine Rolle. Und wichtig: geht nicht, gibt´s nicht.

  • Den Artikel habe ich mit großer Aufmerksamkeit gelesen. Seit langer Zeit bin ich erklärter Fan der APSC Sensoren. Nach vielen Bildern mit geliehenen Spiegellosen mit Vollformat, auch APSC Format und verschiedenen Bajonettgrößen verschiedenster Marken, bin ich zur Sony DSLR APSC zurückgekehrt. Im Einsatz befinden sich eine A35, A58, A65 und eine A77. In Verbindung mit Leica-Minolta Objektiven und einem ziemlich stattlichen Ausrüstungsgewicht, machen mir diese 4 Spiegel-Kameras trotzdem den größten Spaß. Die A65 ist bei mir im Dauereinsatz und die anderen kommen je nach Bedarf zum Zuge. Mir geht es dabei um die schiere Vielseitigkeit der Kamera, gepaart mit wunderbarer Haptik. Man hat was in der Hand. Ruhig gehaltene, aus der Hand fotografierte Telezoomaufnahmen bestätigen mir das. Auch befinden sich alle wichtigen Bedienelemente an allen Modellen am selben Platz. Umdenken fällt also weg. 16 bis 40 MP in Verbindung mit der richtigen Software und hochwertigen Linsen sind für meine Zwecke mehr als ausreichend und geben excellente Ergebnisse. Auch das A-Mount hat einen schönen Durchmesser. Der E-Mount erscheint mir als zu klein. Einst von Canon auf Sony umgestiegen, bin ich bei Sony APSC Kameras mit Spiegel hängen geblieben. Die Spiegellosen sind mir haptisch gesehen zu fipsig und wer sich einmal dabei an den Sony Sucher gewöhnt hat, mag diesen nicht mehr missen. Die schnelleren Eingaben, die ein Spiegel gefühlt ermöglicht, tun ihr Übriges, daß ich zum konservativen DSLR APSC Fan mutiert bin.

Journalist, Fotograf, Fototrainer Peter Roskothen

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