Dies ist der letzte Beitrag aus dem Burgers Zoo. Nach Wüste, Mangroven und Ocean widmet wir uns nun der Tierwelt Afrikas. Dieser Teil des Parks nennt sich, sehr passend, Safari. Und es ist tatsächlich eine Safari. Es gibt nur wenig Absperrungen, statt dessen werden wir über einen höher gelegenen Pfad an den Tieren vorbeigeführt. Nur die Zäune am Ende des riesigen Geheges zerstören das Bild der freien Wildbahn. Dennoch haben auch hier die Tiere noch einen Bereich, der für uns Besucher nicht einsehbar ist. Dorthin flüchtet sich leider auch Mama Nashorn mit Baby Nashorn.
Inhaltsverzeichnis
Bilder Burgers Zoo Safari
Ein Teleobjektiv ist hier übrigens ein Muss, da durch die Weitläufigkeit des Geheges die Tiere doch recht weit entfernt sind.
Nachdem wir die Steppentiere bewundert haben, besuchen wir nun den König. Das Löwenrudel ist einem eigenen Gehege untergebracht und kann durch eine große Panaromascheibe beobachtet werden. Der Besucher betritt dazu eine Safari-Lodge aus Holz und stört so die Tiere auch nicht. Übrigens ist es hier, wie auch an allen anderen Scheiben des Zoos, verboten zu klopfen, zu schlagen oder laut zu rufen.
Netter Weise wirft sich das Löwenmännchen extra für uns in Pose. Was soll ich dazu noch sagen :-)
Bilder Burgers Zoo Löwen
Direkt im nächsten Gehege finden wir eine verschlafenes Knäuel von Geparden. Wir sind uns nicht sicher wie viele es sind. Die Schätzungen liegen bei 6-8 Tieren. Ab und an hebt eines den Kopf, schaut sich träge um und kuschelt sich danach wieder zurecht, um weiter zu schlafen. Man sollte gar nicht meinen, das es sich bei diesen verschlafenen Haufen um eines der schnellsten Tiere handelt :-)
Wir verlassen nun die Safari und tauchen wieder in den „normalen“ Park ein. Unser nächster Besuch gilt dem Affenhaus, denn es ist inzwischen so spät, dass die Tiere bereits für die Nacht nach drinnen geholt worden sind. Niedlich sind vor allen die kleinen Gorillas, gerade mal zwei Jahre.
Die Flamingos hören wir schon weitem. Eine recht große Kolonie, von der jedoch die Hälfte schläft und uns noch nicht einmal einen Blick gönnt. Wie laut mögen die wohl sein, wenn alle wach sind?
Von den gefiederten Freunden geht es nun in Richtung Ausgang. Auf diesem Weg stoßen wir noch auf Elefanten, Wölfe und die Pinguine. Das Pinguin-Gehege befindet sich direkt vor dem Ein- bzw. Ausgang. So verbringen wir die letzten Minuten unseres Besuchs dort, bevor sich die Tore des Burgers Zoo für den heutigen Tag schließen.
Es war ein langer Tag, aber es hat sich gelohnt! Wir haben nicht alles gesehen, so dass wir auf jeden Fall mal wieder hinfahren müssen :-) Mir gefällt der Burger Zoo sehr viel besser als viele andere. Gerade die Aufteilung und vor allen Dingen die Größe der Gehege sind toll. Auch für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt, so dass man ganz ohne Probleme den ganzen Tag hier verbringen kann. Man sollte jedoch gut zu Fuß sein oder sich am Eingang einen Leih-Rollstuhl besorgen, falls es mit dem langen Gehen und Stehen nicht so klappt. Hier wurde einfach an alles gedacht!
Beim nächsten Besuch werden wir dann noch die Bereiche Bush und Rimba besuchen und alles andere was wir nicht geschafft haben :-)
Über Anregungen, Kritik oder Lob würde ich mich sehr freuen. Danke!
© Britta Dicken schreibt zum Thema Burgers Zoo
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