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Was sind gute Bewerbungsfotos? Warum sind diese in Deutschland so wichtig?
Gute Bewerbungsfotos sind mitunter die wichtigsten Fotos im Leben und eine Investition in den neuen Beruf, in dem jährlich zehntausende EURO verdient werden. Bewerbungsbilder werden oft mit Passfotos verwechselt, dürfen aber keinesfalls so fotografiert werden (Passfotos in Deutschland werden gerade von vorne, ohne Lächeln fotografiert, nach Vorschriften geregelt). Moderne Bewerbungsbilder werden oft im Querformat fotografiert und folgen einem wichtigen Schema, welches viele Anforderungen an den Bewerber im Foto vereint.
Ein Bewerbungsfoto muss seriös sein
Gute Bewerbungsfotos dürfen keinesfalls zu privat wirken (Ausnahmen gibt es auch hier), sondern müssen den Dresscode des Berufes und angestrebten Unternehmens folgen. Viele Personaler sehen gerne ein Lächeln im Gesicht des eingeladenen Bewerbers. Bewerbungsfotos sind in Deutschland im Lebenslauf, aber auch auf dem Deckblatt der Bewerbung zu finden.
Ein besseres Bewerbungsfoto ist rar und schwer zu erhalten. Wer im Internet sucht, der hat den Vorteil Beispiele des Fotografen vorab sehen zu können und auf dieser Basis bereits eine Vorauswahl zu treffen. Wichtig: Gute Bewerbungsfotos kosten auch gutes Geld, denn es ist ein großer Aufwand damit verbunden. Legen Sie Wert auf wirklich gute Fotos, mit denen Sie sich wohlfühlen.
Bewerbungsbilder wichtiger als gedacht – Der Preis
Zeit mal ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern, denn ich fotografiere seit Jahren erfolgreiche Bewerbungsbilder.
Doch was sind überhaupt erfolgreiche Bewerbungsbilder?
Immer wieder erhalte ich überraschendes Feedback: „Ich hatte bereits innerhalb von 14 Tagen eine neue Stelle, Herr Roskothen!“ oder „Ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell gehen würde.“ Tatsächlich läuft das in Deutschland oft so:
Wer jeden Tag Bewerbungen erhält und über Jobs entscheidet, der schaut sich die Form und den Stil einer Bewerbung besonders intensiv an. Das Bewerbungsbild ist dabei das erste, was dem Personaler ins Auge fällt. Oft sind es Geschäftsführer, welche den Bewerber prüfen. Diese Geschäftsführer entscheiden vieles aus dem Bauch heraus – auch aus Zeitmangel. Also werden Bewerbungen mit schlechten Fotos sofort auf den Stapel B gelegt, während Bewerbungsmappen mit guten Bewerbungsbildern auf dem Stapel A landen. Dreimal dürfen Sie raten, welcher Stapel eine Einladung zum Bewerbungsgespräch erhält.
Sie können jetzt denken: anonyme Bewerbungen wären doch besser. Das ist aber aus meiner persönlichen Sicht nicht nur falsch, weil ich Fotograf für Bewerbungsfotos bin. Ich halte es deshalb für falsch, weil der Mensch die Chemie sowieso überprüft. Stimmt die Chemie beim Bewerbungsgespräch, dann hat man gute Chancen. Mit dem Bewerbungsfoto sparen Sie demnach viel Zeit und viele Bewerbungsgespräche, da mit dem guten Bewerbungsbild bereits vieles klar wird.
Tatsächlich haben sich viele Angestellte in gehobenen Positionen längst von der Schere des Preises von EUR 60,- oder EUR 80,- für ein gutes Bewerbungsbild getrennt. Betrachten Sie deshalb die Kunst ein natürliches Foto mit Überzeugungskraft zu bekommen, als wertvolle Dienstleistung.
In eigener Sache – Meine Bewerbungsfotos
Meine eigenen Bewerbungsfotos können Sie sich hier ansehen:
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© Peter Roskothen ist Fotograf und schreibt zum Thema Bewerbungsfotos
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