Exklusives Angebot Canon R5 Mark II mit LP-E6P extra

*fotowissen und Foto Koch Exklusive Angebote für Leser*fotowissen und Foto Koch haben dieses exklusive Angebot für Canon Fans entwickelt. Sie erhalten beim Kauf der R5 Mark II einen Reserveakku gratis:
Angebot Canon R5 Mark II mit LP-E6P extra >>
Fotografie der Woche

Ballerina – *fotowissen Bild der Woche

Ballerina - *fotowissen Bild der Woche - Foto: Simone Marquardt

In MeckPomm unterwegs in Feldberg, immer wieder auf der Suche nach den Engeln unter den Reihern.. Ein wunderbarer Moment.. in einer Zeit in der man merken sollte was wirklich zählt.

Foto: Simone Marquardt

Hilfeaufruf von *fotowissen

*fotowissen leistet journalistische Arbeit und bittet um Ihre Hilfe. Uns fehlen in diesem Jahr noch etwa € 24.000,- um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit dem Spendenbutton, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Aufgaben stellt, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!

Mit Paypal für *fotowissen schenken. Vielen Dank!

Sie fotografieren gerne?

*fotowissen Newsletter

*fotowissen Newsletter mit Editorial jeden SonntagBleiben Sie auf dem Laufenden mit dem *fotowissen Newsletter, der sonntagmorgens bei Ihnen zum Frühstück bereitsteht. Der *fotowissen Newsletter zeigt die neuesten Beiträge inklusive des Fotos der Woche, Testberichte, Tipps und Ideen für Ihre Fotografie und vieles mehr. Einfach anmelden, Sie können sich jederzeit wieder abmelden und bekommen den Newsletter einmal pro Woche am Sonntag:

Newsletter abonnieren >>

Geschrieben von:

Avatar von Foto der Woche (Wahl der Redaktion)

Foto der Woche (Wahl der Redaktion)

Die *fotowissen Redaktion veröffentlicht die Fotografie der Woche, welche Leser zur Publikation eingesandt haben. Nicht alle eingesandten Fotografien werden veröffentlicht. Wir publizieren grundsätzlich besondere Fotos, die herausstechen.
Die einsendenden Fotografen werden gebeten, die Kommentare unter ihren Fotos zu lesen und zu kommentieren, da sich viele Leser große Mühe mit einer konstruktiven Rezension machen. Das betrifft nicht ausschließlich die eigenen Fotografien, sondern auch die anderer Leser und Autoren bei *fotowissen. Vielen Dank!

14 Kommentare

Bitte schreiben Sie einen konstruktiven Kommentar. Links sind nicht gestattet. (Tipp: Kopieren Sie Ihren Text vor dem Absenden zur Sicherheit).

  • Zunächst:

    Ein perfekt passender Bildtitel.

    Dazu den perfekten Sekundenbruchteil erwischt, in welchem die Spreizung der Federn hochgradig ästhetisch geformt ist und man die „Beinarbeit“ selten schön bewundern kann.
    Und – als wenn das nicht bereits mehr als genug ist – auch noch die Körpersprache von Halshaltung, dem konzentriertem Blick sehr schön eingefangen, welche die (vermutliche) Landung erfordert.

    Man sieht sehr schön anhand der gebogenen Federn (und den ausgefahrenen „Landeklappen“ sowie den kleineren Federn an den Flügelkanten, wo man sogar die Strömungsabrisse verfolgen kann) die Wirkung von Flügelschlag/haltung im physikalischen Kräftespiel der Bewegung in dem Medium Luft.

    Das alles wird erst sichtbar durch den flachen Winkel der Bildachse und die vermutlich verhältnismäßig tiefe Position der Fotografin.

    Ein wunderschöner, äusserst anmutiger Moment!

    Gratuliere zu dem beeindruckenden Foto!

    Weiterhin gut Licht
    DWL

  • Wunderschön getroffen, Titel passt perfekt zum Bild. Man spürt förmlich, dem Reiher ist das Wasser zu kalt. Was macht er nur, wenn das Wasser gefroren ist?

  • Es ist natürlich schon auch ein wenig zufällig, aber was mich unglaublich fasziniert, ist die Sache mit den auschließlich 2 Farben. Zum Einen die fast übereinstimmende Färbung des Wassers und des Schnabels, und dann auch die des Hintergrundes und der Schwingen! Farblicher Ausreißer, oder sagen wir, Kontrast, sind da eigentlich nur die schwarzen Beine.
    Und ich mag es, wie die pastell farbenen Schwingen ganz leicht in den Hintergrund hineinfächern, und so die „harte Linie“ zwischen Wasser und Hintergrund auflösen. Die Positionierung des Gleiters im Foto ist auch meisterlich!

    Tolles Foto!

    Freundliche Grüße, Dirk Trampedach

  • Im richtigen Moment abgedrückt, das Foto ist scharf so weit, so gut. Das wurde ja alles schon gesagt und dem will ich mich gerne anschließen.
    Kommen wir mal zu den Dingen, die mir nicht gefallen. Der Vogel trennt sich nicht gut vom Hintergrund. Beide sind hellgrau. Ein gutes Foto hat Kontraste. Regelt man die Kontraste, wird der Vogel noch weniger vom Hintergrund getrennt. Hier müsste der Hintergrund maskiert und dunkler gemacht werden. Um zu sehen, was ich meine, öffnet das Bild mal in Photoshop und setzt die Gradationskurven auf Auto. Das nächste wäre die Farbe des Wassers, die mich an ein verseuchtes oder verschmutztes Gewässer erinnert und auch an Brackwasser. Das wäre für ein Pressefoto nach einem Unfall ok, als Naturbild nicht. Ich weiß, Störche fühlen sich im Müll wohl. :)
    Der Vogel muss auf jeden Fall ausmaskiert werden. Ebenso muss das Wasser getrennt vom Hintergrund bearbeitet werden.
    Briefing für die Korrektur: Kontraste insgesamt erhöhen, Farbe des Wassers ändern (blau-grün), Hintergrund abdunkeln.

    • Das ist kein Storch lieber “ Naturfreund” und ich möchte Bilder so präsentieren wie ich sie gesehen habe ohne zuviel Bildbearbeitung .. es ist im Sonnenuntergang entstanden und ein Reiher gibt sich nicht mit verschmutzten Gewässern ab ebenso wenig fühlt sich ein Storch im Müll wohl.Das Wissen setze ich beim Betrachten solcher Naturfotos voraus und muss es nicht reinarbeiten.Ich war dankbar diesen Moment Erleben und Festhalten zu können.. und ihn hier mit euch zu teilen..

      • Ok, der Storch war falsch. Ich glaube, die Aussage, „Ich will die Bilder so präsentieren wie ich sie gesehen habe ohne zu viel Bildbearbeitung“ ist eine Schutzbehauptung und auch nicht zielführend weil: Keine Kamera kann das menschliche Auge simulieren, die Kontrastumfänge, die wir sehen, kann keine Kamera festhalten und ein Ausdruck erst recht nicht. Also muss bearbeitet werden. Mal mehr mal weniger. Mir kommen da eher technische Defizite in Betracht, die man aber durch Erlernen von PS abschalten kann. Dann sagst Du, das Foto sei während des Sonnenunterganges entstanden. Da sieht es aber gar nicht nach aus, die Sonne war wohl schon hinter einem Berg????. Sonnenuntergangbilder zeichnen sich durch warme Farben aus. Wenn du mit dem Bild zeigen wolltest wie ein Reiher elegant und leicht durchs Wasser zur Zeit des Sonnenuntergangs tanzt, kommt das leider nicht rüber. Du kannst bei der Beurteilung eines Bildes nicht von dir ausgehen. Was Du im Moment des Fotografierens gefühlt und gesehen hast weiß ja keiner, deshalb musst du dich fragen, ob ein neutraler Betrachter dieses auf den ersten Blick sieht und bei ihm Emotionen ausgelöst werden. Bei mir kommen alles andere als romantische Emotionen beim Betrachten hoch. Ich sehe einen Vogel der, zwar elegant, durch dreckiges Wasser wartet oder landet aber der Hintergrund hat den Charme eines Industriegebietes. Kann natürlich auch ein zugefrorener Tümpel sein, ich weiß es nicht.
        Ein weiterer Kritikpunkt ist die fehlende Tiefe im Bild. Flache Kontraste vereinen sich hier mit einem flachen Bild.
        Zur Illustration meiner Kritik habe ich das Bild mal stark bearbeitet und Emotionen, Tiefe, Licht und Kontraste hinzugefügt. Mit Erlaubnis lege ich es in die Cloud und schreibe hier den Link rein.

    • Vorallem wo steht (oder wer sagt) das man das alles in PS tun „muss“ ?
      Was für jeden selbst ein gutes Foto ausmacht, entscheidet der Künstler immernoch selbst. Man kann sich aber dennoch aus jeder (konstruktiven) Kritik etwas rausnehmen.

      • Hallo Jenny
        Es steht nirgendwo, dass man alles in PS machen muss, man muss auch keine Fotos nachbearbeiten. Was aber irgendwo steht, sind Gesetzmäßigkeiten, welche ein gutes Foto ausmachen. Das ist die Linienführung, die Bildaufteilung, Kontraste, Vorder-Hintergrundbeziehung, Tiefe, Beleuchtung allgemein.
        Wenn ich nun ein interessantes Foto habe, welches einige Kriterien nicht erfüllt, kann ich dieses in PS hinzufügen, bzw. korrigieren. Die Alternative wäre die Tonne.
        Ich kann z.B. croppen oder den Hintergrund vergrößern, um mein Motiv an eine andere Position im Bild zu haben, ich kann in gewissen Grenzen die Belichtung korrigieren, oder Kontraste ausgleichen bzw. schaffen.
        Als weiterführende Maßnahme KANN ich Stimmungen erzeugen. Seien wir doch mal ehrlich oft sehen wir ein flüchtiges Motiv, wie in diesem Fall den Reiher und drücken erst einmal ab. In der Eile konnte man nicht auf alles achten. Natürlich muss ich dann in PS eingreifen.
        Ich kann mich aber nicht hinstellen und sagen diese Gesetze interessieren mich nicht und gleichzeitig erwarten, dass alle Betrachter vor Ehrfurcht niederknien.
        Ein Freund von mir macht Wildlife und betreibt einen riesigen Aufwand, er hat die Erfahrung wann er sich wo hinstellen muss, um Top-Fotos zu bekommen. Nein er macht nicht viel in PS ein bisschen Farb- und Kontrastkorrektur und das war es. Ich bin zu ungeduldig für Wildlife. Das stundenlange Warten ist nicht mein Ding. :)
        Lernen tust du nur von guten Fotos und durch Lernen, und ganz wichtig, machen und eigene Erfahrungen sammeln. Es bringt dich nicht weiter Fotos nur im Freundes- und Familienkreis zu zeigen. Stelle dich harter Kritik oder dem Markt, nur so wirst du besser. Reflektiere Kritiken und gib fundierte Antworten. Die Antwort künstlerische Freiheit führt dich nirgendwo hin, sondern lässt dich auf niedrigem Niveau verharren.

        Allen ein frohes Weihnachtsfest und einige besinnliche Tage

  • Herrlich wie der Reiher die Landung vorbereitet.
    Natürlich ist es schade dass der Hintergrund und die Flügel praktisch die gleiche Farbe haben, aber so ist es halt vor Ort gewesen. Ich würde da auch nicht dran manipulieren.

    Gratulation zu diesem tollen Bild der Woche.

    Gruss André

  • Ich finde, durch die starke Unschärfe des oberen Hintergrundes lässt sich die obere Kontur des Schreitvogels trotz fast identischer Farbgebung noch recht gut und leicht vom scharf abgebildeten Vogel trennen. Trotzdem halte ich das leichte Abdunkeln des oberen Hintergrundes (trockenes Kiesbett) um 0,5-2 Blenden keineswegs für übertrieben. Das hat man bereits vor über 100 Jahren in der Dunkelkammer gemacht (Abwedeln).
    Ebenso könnte man evtl. noch eine ganz dezente (!) Farbverschiebung dieses Teils machen, evtl. Reicht bei der bereits starken Unschärfe des Kiesbettes sogar nur eine leichte Kontrastverminderung dieses Bereiches, um noch einen kleinen Tick die beiden Bereiche zu trennen.

    Ich möchte jedoch noch kurz etwas zur Antwort auf Andreas Kommentar schreiben:

    Auch, wenn man mit seinen Vorschlägen zum FOTO und seiner Nachbearbeitung nicht einverstanden ist, so ist das aus meiner ganz persönlichen Sicht KEIN Grund, von der Sachebene auf die persönliche Ebene zu wechseln und ihn hier mit unpassenden Zurechtweisungen und Herabsetzungen wie der Anrede als „Naturfreund“ in Anführungszeichen anzugreifen.

    Auch, wenn er vielleicht nicht besonders diplomatisch formuliert hat, so ist sein Kommentar ausschliesslich auf der Sachebene gewesen. Und auch, wenn man ihm nicht zustimmt (ich bin ja hier auch zu 90% nicht seiner Meinung) so ist sein Kommentar trotzdem konstruktiv und auf fotografischem Terrain kompetent.

    Nicht nur Kommentatoren, auch Bildautoren sollten Anderen mit dem angebrachten Respekt entgegentreten und nicht die Sachebene verlassen und pampig werden.

    Andreas hat sogar zugegeben, daß er mit „Storch“ falsch lag – aber erstens sind beide (Storch und Reiher) Schreitvögel und zweitens kann ich mich wirklich nicht daran erinnern, hier in einem Ornithologenforum zu sein…

    Ich finde es als Gast hier sehr, sehr schön, daß hier die Bildbesprechungen zumeist substanziell sind und zunehmend Leute sich die Zeit nehmen, zu analysieren und zu kommentieren.

    Unterschiedliche Meinungen sind eine willkommene Möglichkeit, in der Sachdiskussion fremde Meinungen, aber auch eigene Meinungen auf ihre Substanz zu prüfen. Dabei lernt jeder Teilnehmer.

    Auch finde ich es positiv, daß Andreas sich sogar die Zeit genommen hat, seine Vorschläge durch eine eigene Bearbeitung deutlich zu machen und zur Diskussion zu stellen.

    Er hat also seine Zeit investiert!

    @ Simone Marquart

    Vielleicht wäre es interessant und sinnvoll, mal einer Veröffentlichung seiner Variante der Bearbeitung hier zuzustimmen und sich damit zu beschäftigen?

    Beste Grüße an Alle

  • Hallo an alle!
    Ich bin mit meiner Meinung ganz bei DWL, gegenseitiger Respekt ist für mich das Wichtigste überhaupt, wenn man wirklich etwas lernen möchte.
    Liebe Simone, es gibt natürlich einige wenige, kleine, äußerliche Dinge, die mich an deinem Bild stören (der etwas schräge Horizont, die Umstände, dass die Flügel nicht genügend über die farbliche Trennung ragen, dass der Kopf nicht über den Körper kommt…)
    Aber das alles spielt für mich keine Rolle: du hast genau den richtigen Moment getroffen, um ein intensives Gefühl
    zu vermitteln und ein Bild geschaffen, das einen lebendigen, für mich bleibenden Eindruck hinterlässt. Es gibt so viele belanglose Bilder, dieses ist nicht so eines. Du warst IN der Situation, du hast sie direkt erlebt, ohne von ihr
    distanziert zu sein. Ich wünsche mir, öfter in dieser Situation sein..
    Ich finde das Bild klasse!