Die Raketenstation Hombroich in Neuss wurde zu Zeiten des Kalten Krieges als Teil des Nato-Luftverteidigungsgürtels durch ein belgisches Raketengeschwader betrieben. 1994 kaufte Karl-Heinrich Müller, Mäzen und Gründer von Museum Insel Hombroich die Raketenstation. Er legte den Grundstein ein interdisziplinäres Experimentierfeld. Hallen, Hangars und Gebäude wurden renoviert und umgestaltet. Für die Bebauung wurden international renomierte Künstler und Architekten gewonnen. Heute leben und arbeiten hier Künstler aus verschiedenen Nationen und Kulturen. Das Gelände ist öffentlich und fotografieren ist für private Zwecke erlaubt. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Langen Foundation. Das 2004 eröffnete Kunst- und Ausstellungshaus wurde nach Plänen von Tadao Ando errichtet. Ebenfalls neben dem Gelände der Raketenstation liegt die Skulpturenhalle Neuss. Sie ist mit ihrer einzigartigen Architektur ein Solitär unter Solitären.
Architektur als Ganzes interessiert mich fotografisch weniger. Keine Postkarten Motive, sondern der Reiz des Details. Ich mag das Zusammenspiel von verschiedenen Materialen wie Beton, Glas, Stahl und Holz, sowie klare Linien und Strukturen. Alle Bilder wurden Silver projekts professional von Franzis bearbeitet.
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Hallo Thomas,
ich interessiere mich sehr für Architektur und fotografiere sehr gern sowohl alte Gebäude als auch supermoderne. Dabei auch sehr gern Details, bei denen Flächen und Strukturen eine wichtige Rolle spielen. Natürlich auch sehr oft in S/W.
Deshalb erst einmal Danke für die Aufnahmen, die mir sehr gefallen. Besonders die Bilder 1, 5, 7 und 8 finde ich ausgezeichnet.
Bild 4 finde ich auch gut, dabei stört mich aber die sehr große schwarze Fläche. Ich hätte die untere Bildkante bis zum Beginn der Glasfront weggeschnitten, dann würde die Glasfront in der rechten unteren Ecke beginnen und das Bild würde noch “mehr Perspektive” bekommen.
Aber Hochachtung vor deinem Auge für grafische Flächen. Mit dem Kontrast aus Schwarz/Weiß wirken die Bilder sehr gut und die grafische Darstellung gewinnt durch Konzentration auf Linien und Flächen.
Gruß Peter
Hallo Peter,
vielen Dank für Deinen Kommentar und die positive Bewertung. Aber auch die konstruktive Kritik zu Bild Nr. 4 finde ich gut. Nur so erhält man einen anderen Blick auf die eigenen Aufnahmen und kann sich weiter entwickeln. Habe Deine Anregung aufgegriffen und einmal das Bild beschnitten. Du hast da völlig recht.
Gruß Thomas
Hallo Thomas!
Da ich im letzten Jahr gerade fotografisch auf der Museeumsinsel war, sprechen mich deine Fotos sehr an. Ich mag die Bearbeitung in s/w und finde sie für diese Architektur absolut super gewählt. Gerade das Zusammenspiel der verschiedenen Materialien wird dadurch unterstützt und nichts lenkt vom grafischen Eindruck ab. Wie auch immer du Bild 2 bearbeitet hast, ich finde es grandios!
LG
Maike
Hallo Maike,
vielen Dank für Deine Anmerkung. Die Bearbeitung von Bild 2 will ich mir überhaupt großartig zurechnen. In dem Programm Silver projekts professional gibt es eine Menge Voreinstellungen, die auch miteinander kombiniert werden können. Zunächst die Beste sw. Auswahl gewählt. Dann nach Analog projects von Franzis transportiert und dort die Einstellung Camera Obscura gewäht. Maximal fünf Klicks. Hier ist also mehr Auge als Bildbearbeitung gefragt.
LG
Thomas
Hallo Thomas,
sehr interessante Bilder sind Dir da gelungen. Magst Du uns vielleicht das neu bearbeitete Bild Nr. 4 auch zeigen? Ich bin sicher, dass es deutlich spannender ist mit Beschnitt.
Ich habe für solche minimalistische Bilder leider gar kein Auge, daher bin ich davon immer sehr fasziniert. Leidiglich die Vignette bei Bild Nr. 6 gefällt mir nicht. Sie wirkt bei diesem stark von geraden Linien geprägten Bild nicht stimmig. Aber das ist sicherlich, wie so häufig, Geschmackssache.
LG
Britta