Die neuen Apple Mac für Fotografen (mit M1, M2 oder M3 Chip) bietet rasant schnelle Lightroom Bildbearbeitung. Was steckt dahinter und warum kann man einen Apple Mac als FotografIn gut kaufen? Welcher Mac für Lightroom? Informationen und Tipps für Adobe Lightroom am Mac:
Die Bildbearbeitung mit Apple Mac M1 und Lightroom ist pfeilschnell. Lightroom und Mac passen gut zusammen.
Viele Fotografen bevorzugen den Apple Mac für die Bildbearbeitung mit Adobe Lightroom, Luminar oder Capture One.
Weniger Arbeit mit dem Rechner bedeutet mehr Zeit für Bildbearbeitung und Fotografie.
Inhaltsverzeichnis
Apple Mac M1 für Lightroom-Bildbearbeitung
Ein enger Freund sagte mir: Der neue Apple Mac M1 ist rattenschnell mit Lightroom, Photoshop und anderer Bildbearbeitung. Grund genug sich die Vorteile und Nachteile der Apple Rechner anzusehen. Was ist dran an der Performance und dem Apple iMac? Wie schnell ist Adobe Lightroom am Mac?
Apple Mac Rechner sind auf den ersten Blick nicht billig, bei näherem Hinsehen aber preiswert. Die c´t (Heise Verlag) hatte bereits vor Jahren vorgerechnet, dass ein Apple Rechner sich angesichts der niedrigen Wartungskosten vor einem Windows-PC schnell rechnet. Mein eigener Eindruck: Allein die Tatsache, dass das Betriebssystem narrensicher ist und die hauseigene Software Time Machine stündliche Backups anfertigt, ist ein triftiger Grund, jeden Windows Rechner zu vergessen.
Time Machine – Wichtig ist doch für Fotografen mit Bildbearbeitung vor allem auch das Backup der wertvollen Fotos.
Vorteile Windows
- Nachrüsten von Komponenten einfach.
- Große Auswahl an Rechnern, gut auf eigene Bedürfnisse abstimmbar.
Vorteile Apple Mac
- Narrensicheres Betriebssystem (spart Zeit).
- Kaum Wartung, anders als bei Windows.
- Time Machine erstellt zuverlässige Backups. Auch für das Betriebssystem, vor allem für die wertvollen Bilder.
- Schnell, vergleichbar mit Windows Rechnern.
- Kann bei Bedarf auch Windows (zus. Software).
- Sicherheit (viel weniger Hacker oder Schädlinge).
- Konzentration auf das Wesentliche.
- Tolles Design.
- Einfach zu verstehen.
- Extrem Leistungsstark.
- Energie sparen (M1 Chip).
- Kaum Geräusche, fast lautlos (M1 Chip).
- Viele kreative Programme.
Nachteile Windows
- Viele Aufgaben, um das Betriebssystem sicher zu halten und Backups zu erstellen.
- Viele Angriffe von Hackern, Würmern, Schädlingen.
- Ständige Störungen vom Betriebssystem.
- Backup unzuverlässig. Keinerlei Time Machine wie bei Mac / iMac Pro / MacBook Pro möglich. Man versuche hier mal das Betriebssystem in kurzer Zeit wiederherzustellen.
Nachteile Apple Mac
- Kleinere Auswahl an Rechnern.
- Höherer Preis bei Anschaffung.
- Nicht so gut nachzurüsten (z.B. RAM).
- Oft verklebte Bauteile.
Der stärkste iMac für Lightroom / Luminar / Capture One
Der Apple iMac schien lange Jahre wie geeignet für die Bildbearbeitung unserer Fotografien. Allerdings bemängelte ich bei *fotowissen immer schon die stark reflektierende Oberfläche, die sogar gesundheitsschädlich sein kann. Und so ist der iMac nur in dunklen Räumen eine wirklich gute Alternative. Stattdessen kommt der Mac Studio mit einem spigelnden Display Monitor und auch der ist nicht mit Lichtschutzhaube zu haben. Dennoch ist der iMac eine preiswerte Alternative für viele Fotografen.
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Pro und Contra Mac für Lightroom und Co.
Was ist also dran an den schnellen Rechnern von Apple? Ist der Apple Mac für Fotografen und Lightroom Bildbearbeitung ideal?
Der M1 Prozessor ist einer der schnellsten, die guten Rechner sind mit viel RAM ausgestattet und laufen mit extrem schneller SSD, die Lightroom-Katalogzugriffe in Sekundenschnelle zulässt. Viel RAM ist immer ein sicherer Garant, um mit Software wie Adobe Lightroom und Photoshop, Affintiy Photo oder Luminar pfeilschnell Zeit zu sparen. Was auf den ersten Blick teuer erscheint, rentiert sich bei vielen Fotoamateuren und Fotografen nach kürzester Zeit. Natürlich gibt es auch schnelle Windows PCs, aber Apple Mac ist nicht nur ein einfach zu bedienender Rechner, sondern auch zuverlässig. Das alles kann man mal mit Windows Rechnern vergleichen und wird schnell herausfinden, dass man viel Zeit spart und einfach arbeiten kann, ohne sich um den Apple Mac zu kümmern.
Sie kennen das von einem iPhone oder iPad: diese Tools laufen einfach und benötigen keine Wartung. Sie können sich auf Ihren Rechner verlassen, wenn es um die Bildbearbeitung mit Lightroom und anderer Software geht. Das Backup auf Timemachine mit einer externen Festplatte läuft einfach im Hintergrund. Wenn Sie mal einen neuen Rechner bekommen, dann können Sie die Daten vom Backup einfach wieder zurück spielen und sind in wenigen Stunden auf dem alten Stand Ihrer Arbeit.
Alternative Apple MacBook
Die Alternative kann in einem MacBook Pro mit 33,74 cm / 13 Zoll, Display, 38,1 cm / 15 Zoll-Display oder gar dem neuen 40,6 cm / 16 Zoll-Display bestehen. Auch diese mobilen Rechner sind schnell und von Vorteil für Fotografen, die ihre Arbeit auch außerhalb der eigenen vier Wände verrichten. Auf Reisen ist ein MacBook Pro eine wesentliche Hilfe und als extrem langlebig bekannt. Der ideale Begleiter, um die Bilder sicher aufzubewahren und gleichzeitig schon “vor zu bearbeiten”. Ein zusätzlicher großer Monitor (Empfehlung) ist hilfreich, wenn Sie den Notebook auch für die Arbeit zu Hause oder im Büro nutzen möchten. Auch hierfür gelten die Vorteile Betriebssystem (MAC OS) und Time Machine für das Backup der wertvollen Bilder. Ich selbst habe einen alten Mac Pro mit dem MacBook Pro 16 M1 Max 2021 ersetzt und arbeiten natürlich auch mit Adobe Lightroom am Mac (Adobe Lightroom Classic). Aber auch mit Bildbearbeitungssoftware wie Capture One oder DxO PhotoLab oder Luminar.
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Alternative M1 Mini
Wer nur einen externen, entspiegelten Monitor für die Bildbearbeitung nutzen möchte, für den kommt auch ein Mac Mini M1 infrage. Der Mac Mini M1 ist ebenfalls pfeilschnell, flüsterleise (in meinen Ohren geräuschlos) und für Lightroom am Mac (C1, DxO, Luminar, On1, …) bestens geeignet. Der Mac Mini M1 ist preiswert und kann mit dem BenQ 27 Zoll ganz groß herauskommen:
- MIT DER POWER DES M2 – Mit dem Chip der nächsten Generation kannst du in weniger Zeit mehr schaffen. Von aufwendigen Präsentationen bis zu immersivem Gaming – mit dem M2 kannst du absolut flüssig arbeiten und spielen. Der M2 hat 8 CPU Kerne, 10 GPU Kerne und bis zu 24 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher.
- ANSCHLÜSSE FÜR ALLES, WAS DU WILLST – Der Mac mini mit M2 Chip hat zwei Thunderbolt 4 Anschlüsse, zwei USB-A Anschlüsse, einen HDMI Anschluss, WLAN 6E, Bluetooth 5.3, Gigabit Ethernet und einen Kopfhöreranschluss. Und wenn du schnellere Netzwerkgeschwindigkeiten brauchst, kannst du den Mac mini mit 10 Gbit Ethernet konfigurieren – für bis zu 10x mehr Durchsatz.
- EINFACH KOMPATIBEL – Alle deine wichtigen Apps laufen auf dem Mac mini Desktopcomputer superschnell – von Microsoft 365 über Adobe Creative Cloud bis Zoom. Und über 15.000 Apps und Plug ins sind für den M2 optimiert.
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Alternative Apple Mac Studio M1
Im März 2022 ist zusätzlich der Mac Studio erschienen. Er löst den iMac 27 Zoll ab und ist mit einem Apple Studio Display 27 Zoll (68,29 cm Diagonale) zu erhalten. Wie geschaffen ist der Mac Studio für Lightroom Classic und andere Bildbearbeitungssoftware. Zwar kann ich auch diesen Würfelrechner nicht aufrüsten oder abrüsten (außer durch externe Geräte), aber mit der richtigen SSD und RAM ist er für viele Jahre idealer Begleiter.
Das teure Studio Display würde ich persönlich nicht kaufen, sondern sparen und den BenQ 27 Zoll empfehlen. Auch weil der BenQ mit einer Lichtschutzhaube daher kommt, höhenverstellbar ist und ein unglaublich gutes Bild macht. Ich empfehle ohnehin keine 4K oder 5K Monitore, weil die Menüs klein und unleserlich werden. Da kommt der 2K BenQ gerade richtig (gibt es auch als BenQ 27 Zoll 4K):
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Gebrauchte Macs mit M-Prozessoren
Falls Sie überlegen, ob Sie lieber einen billigen Windows-Recher kaufen, würde ich antworten, dass es sehr preiswerte gebrauchte Mac-Computer gibt. Oben finden Sie Links zu MacOnline.de, die Ihnen sogar Garantie auf Ihren neuen gebrauchten Mac geben. Ich kann MacOnline.de empfehlen, weil ich dort sowohl Apple-Rechner verkauft als auch gekauft habe und nur gute Erfahrungen machte. Ich habe diverse Mac Pro und einen Mac Mini M1 dort erworben. Meine ausdrückliche Empfehlung!
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Fragen und Antworten zu Adobe Lightroom am Mac
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© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Apple iMac für Fotografen und Lightroom Bildbearbeitung. Adobe Lightroom am Mac.
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Egal, ob Sie Lightroom, Luminar, DxO PhotoLab oder Capture One erlernen möchten, ist dieser individuelle Fotokurs ausschließlich für Sie da. In diesem Fotokurs Bildbearbeitung lernen Sie als Einsteiger oder als Fortgeschrittener genau das, was Sie gerne möchten. Zusätzlich erhalten Sie den optimalen Workflow/Arbeitsablauf, um Zeit bei der Bildbearbeitung zu sparen, die sie lieber mit der Fotografie verbringen. Sie lernen Adobe Lightroom am Mac oder Capture One, DxO PhotoLab, ON1 Photo RAW oder Luminar. Hier die Details:
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Dieser Artikel “Apple Mac für Fotografen und Lightroom Bildbearbeitung, Adobe Lightroom am Mac” wurde ursprünglich im August 2019 publiziert. Im März 2022 wurde er für Sie überarbeitet.
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Meiner Meinung nach sind Apple nicht sichere als die Windows Maschinen. Sie sind derzeit vielleicht nicht so interessant für Hacker, weil nicht so weit verbreitet.
Allen anderen statements möchte ich nicht widersprechen. Wenn ich mir jedoch überlege, was ich für 5.000€ an Windows Rechenleistung bekomme, bin ich mir sicher, dass solche Maschinen auch rattenschnell sind.
Hier sind die Experten gefragt.
Glück auf!
Zusätzlich zu den Hardware-Einflüssen ist die an die Hardware-Ausrüstung angepasste Konfiguration der Programme und ihrer Plug-Ins wichtig. Ich kontrolliere von Zeit zu Zeit, ob der Graphic-Prozessor optimal eingesetzt wird, ob der Disk-Cache immer noch auf meiner schnellsten SSD liegt und ob die Zuteilung des Arbeitsspeichers (RAM) noch stimmt. Einige Plug-Ins haben ebenfalls Performance-Parameter, die ihren Einsatz beschleunigen.
Weiter macht es Sinn, die Belegung der Speichermedien im Auge zu behalten. Eine SSD, die zu 95% belegt ist, wird Performance-Probleme bekommen.
Habe bisher einen recht weiten Bogen um die überteuerten Stylish-Macs gemacht.
Zurecht, wie ich damals dachte.
Nun sind Macs auch preislich zugänglicher geworden, und auch sonst tat sich ein wenig was.
Seit der rotznäsige, 11-jährige Nachbarssohn einem aber nun beinahe regelmäßig sein M3-bechiptes MacBook unter die Nase hält, wurde ich leicht “neidisch”.
Werd mir wohl auch irgendwann (wie im Nena-Song) eins holen, damit mir der mittelaufgeblähte Kamm abschwillt…
Ja, geht’s noch… ?