Analoge Fotografie Empfohlen Spiegelreflex

Analoge Fuji-Kamera – Brillante Fotos mit der Fujica ST 801

Analoge Fuji-Kamera FUJICA ST 801-002.
Die analoge Kamera FUJICA ST 801 ist mir sozusagen zugelaufen! Brillante Fotos mit der Fujica ST 801 lassen sich belichten, es scheint, da kommt was auf mich zu!

Analoge Fuji-Kamera FUJICA ST 801

Nach all der Zeit, in der die Analogfotografie als Hauptvariante für mich keine relevante Rolle spielte, läuft mir eine FUJICA ST 801 über den Weg. Auch, wenn ich hin und wieder mit analogen Fotoapparaten Bilder belichtete, habe ich zu keiner Zeit diese alte Technik oder deren Bildwirkung in meiner Fotografie vermisst, geschweige denn, an den erneuten Kauf einer Analogkamera gedacht. Davon, wie begeistert ich nun von dem bin, was ich momentan in Händen halte, erzähle ich Ihnen gerne in diesem Artikel.

Die Beispielfotos, die Sie im Artikel finden, sind allesamt belichtet mit ebendieser FUJICA ST 801 und dem dazugehörigen 55mm EBC FUJINON 1:1.8.

„Geduld ist die Linse, durch die das wahre Bild sichtbar wird.“

FUJICA ST 801-002.
Welches Glück! Diese FUJICA ST 801 hat deutlich über 30 Jahre ungenutzt verbracht.

M42 oder: Sag niemals nie

Wer meinen Beiträgen folgt, hat wahrscheinlich im Blick, dass ich sehr gerne auch mit Vintage-Objektiven digital fotografiere. Meine Vorlieben sind dabei jene mit M42-Anschluss. Was mich aktuell interessierte, war das FUJINON EBC 55mm 1:1,8. Zu diesem Objektiv später ausführlich mehr.

Während meiner Online-Recherchen fiel mir auf, dass das FUJINON EBC 55mm 1:1,8 Objektiv kaum einzeln zu finden ist, allerdings in raren Angeboten an alten FUJI-Kameras auftauchte. Zuerst kam mir daher der Gedanke, das komplette Kamera-Set zu erstehen, und das Gehäuse einfach wieder abzustoßen. Doch je mehr ich darüber nachdachte, fand ich die Idee begeisternd, sie für ein paar wenige Filme zu behalten und erst später irgendwann zu veräußern.

FUJICA ST 801

Natürlich habe ich nachgeforscht, was Sache ist mit den alten FUJICA Kameras. Wie üblich finden sich alle möglichen Für und Wider, wie sie sich auch bei allen anderen Herstellern und Typen zeigen. Wie immer fällt die Entscheidung daher auch über Geschmack, und dieses seltsame, zuträgliche Kribbeln im Bauch. Die FUJICA ST 801 hat mich früh gereizt, und ich erzähle Ihnen gerne, warum das so ist.

„In der Welt der digitalen Schnelligkeit ist die analoge Fotografie ein Akt der Demut und Achtsamkeit.“

Vorbild Leica

Begeistert hat mich an der FUJICA ST 801 ganz klar das M42-Gewinde. Somit sind meine vorhandenen Objektive auch nutzbar. Überzeugt hat mich allerdings, dass sie eine Kamera ist, die für die Zeit der 1970er Jahre in einer Vorreiterrolle ziemlich kompromisslos daherkommt.

Der M42-Anschluss

M42 ist ein weit verbreiteter, genormter Objektivanschluss mit einem Schraubgewinde von 42 mm Durchmesser und 1 mm Steigung. Er wurde ursprünglich von Carl Zeiss und Praktica entwickelt und war bei vielen Spiegelreflexkameras der 1960er- und 1970er-Jahre im Einsatz – unter anderem bei Modellen von Pentax, Fujica, Praktica und Zenit. Der M42-Anschluss ermöglicht eine besonders breite Kompatibilität zwischen Kameras und Objektiven unterschiedlicher Hersteller.

Heute wird M42 vorwiegend im Bereich der analogen Fotografie sowie beim Einsatz alter Objektive an digitalen Kameras über Adapter geschätzt. Aufgrund seiner mechanischen Einfachheit funktioniert er vollständig manuell: Fokus und Blende werden am Objektiv eingestellt.

Spannend finde ich die Erkenntnis, dass FUJICA damals scheinbar auf den Spuren der Legenden aus Wetzlar unterwegs war. Zu den technischen Besonderheiten im Stil von Leica, die die FUJICA ST 801 aufweist, zählen nämlich ein horizontal verlaufender, mechanischer Tuchschlitzverschluss, und die Anordnung von Rollos und Achsen folgt ebenfalls dem Prinzip, wie es in damaligen Leica-Kameras zu finden ist. In Gewohnheit zu anderen Filmkameras wickelt die FUJICA ST 801 den Kleinbildfilm anders herum auf: Die rechte Spule dreht nach innen, statt nach außen.

Belichtung

Obwohl in den 70er Jahren noch üblich war, die Belichtung mittels Zeiger im Sucher kontrollierbar zu machen, zeigt sich die FUJICA ST 801 innovativ und ihrer Zeit voraus. Die ST 801 ist tatsächlich die erste Kamera, die LED-Technik innehat. Zur Belichtungsmessung/LED-Anzeige werden sogenannte Silizium-Photodioden eingesetzt. Die damals noch üblichen, doch relativ zäh arbeitenden CDS Zellen fanden in der FUJICA ST 801 keine Verwendung mehr.

Auf klassische Weise berechnet die FUJICA ST 801 die Belichtung aus ISO, Blende und Verschlusszeit. Über-/Unterbelichtung zeigt im Sucher jene LED-Skala an. Erfreulicherweise geht das sogar stufenlos! Die jeweils benachbarten LEDs zeigen die entsprechende Belichtungstendenz ins Plus oder Minus durch schwächer leuchtende Dioden genialer Weise mit an.

Mit einer wählbaren Verschlusszeit von 1/2000 Sekunde sowie einem ASA-Bereich von 25 bis 3200 ASA in 1/3 Stufen, setzt die FUJICA ST 801 für diese Ära echte Maßstäbe.

 

Der Sucher

Im wuchtigen Kopf der FUJICA ST 801 findet sich ein Pentaprisma. Darunter versteht man ein  fünfflächiges Prisma. Hauptmerkmale von Pentaprismen sind die Licht-Umlenkung im rechten Winkel, das Erzeugen eines seitenrichtiges Bildes, und die gewährleistete Strahlabweichung von 90 Grad.

Die FUJICA ST 801 hat keinen Messsucher. Den vermisse ich nicht. Wer es gewohnt ist, durch die Sucher alter Kameras zu blicken, wird erstaunt feststellen, wie unglaublich hell der Prismensucher der FUJICA ST 801 ist! Er ist tatsächlich so hell, dass mir kaum ein Unterschied zur Außenumgebung festzustellen ist.

Die Belichtungszeit und die Belichtungskontrolle sind im Sucher erkennbar. Um sie zu sehen, ist unmittelbarer Kontakt von Auge und Kamera nötig, da sich die Anzeigen sehr weit seitlich im Sucher befinden. Wie fortschrittlich die FUJICA ST 801 damals schon war, zeigt sich in Details wie dem Okular. Es ist mit 19mm Gewinde ausgestattet und ermöglicht, einen Dioptrien-Ausgleich anzuschrauben. Das macht die FUJICA ST 801 für Brillenträger tauglich.

Aktiviert wird die Belichtungskontrolle übrigens durch leichtes Drücken des Auslösers. Diese Funktion lässt sich durch seitliches Verdrehen des Auslösers sperren! Eine unerwünschte Entladung der Batterie, z.B. wenn die Kamera in der Tasche ungünstiger Weise Druck auf den Auslöser bekommt, wird so unterbunden.

Im Sucher finden wir zum Fokussieren eine Mattscheibe mit einem Schnittbildmesser und einem sogenannten Fresnel-Ring, der um das Schnittbild herum angelegt ist. Ich würde vermuten, dass diese Ausführung die Hochtechnologie der damaligen Zeit darstellt. Nach den ersten, wenigen Filmen, die ich mit der FUJICA ST 801 belichtet habe, kann ich nur sagen, dass mich diese Art Fokussierung im höchsten Maße begeistert und im Ergebnis mehr als überzeugt! Zurück zum Eingangssatz, stellt sich mir die Frage, was ein Messsucher besser könnte.

Stromversorgung

Die Stromversorgung alter Kameras birgt oftmals eine Problematik, die in der Beschaffung adäquater Batterien zu finden ist. Nicht so bei der FUJICA ST 801. Bestückbar mit einer überall käuflichen 6V 28PXL, setzt sich die überschaubare Elektronik stabil in Gang.

Zusammenfassung der Technik

Für alle unter Ihnen, die es gerne komprimiert haben, führe ich die relevanten Merkmale der FUJICA ST 801 noch einmal auf:

Sie ist 50 Jahre alt, die Anordnung der Rollos + Achsen findet sich wie bei Leica: Die ST 801 wickelt „falsch“ herum auf.

  • Spiegelreflexkamera mit verriegelbarem Anschluss M42.
  • Belichtungsmessung, in ASA einstellbar von 25 bis 3200.
  • Photodioden, LEDs.
  • Batteriebetrieb, unter Verwendung von: 6V PX-28 oder 4× SR44.
  • Horizontaler, mechanischer Schlitzverschluss aus Tuch.
  • Verschlusszeit, manuell einstellbar von 1/1 bis 1/2000 sowie der Funktion „B“.
  • Blendenkoppelung mit Vorschautaste arretierbar.
  • Blitz-Technik: Sogenannter „Hotshoe X“, Synchronisation bei 1/60 s.
  • 2× Flashport: FP und X.
  • Standard-Stativgewinde am Gehäuseboden.
  • Bildzählwerk 0–36, stellt sich nach Filmwechsel selbst zurück.
  • Suchereinspiegelung: Verschlusszeit und Belichtung.
  • Drahtauslösergewinde im Auslöser.
  • Auslösesperre im Auslöser.
  • Selbstauslöser mit 10 Sekunden Vorlauf.
  • Schnellschalthebel ca. 120 Grad.

„Analog fotografieren lehrt uns, das Unvollkommene zu schätzen.“

FUJINON EBC 55mm 1:1,8

Aktuelle Objektive von FUJIFILM/FUJINON genießen heutzutage einen guten Ruf. Dass die Geschichte dieses Herstellers eine lange Tradition hat, zeigt sich auch beim FUJINON EBC 55mm 1:2,8.

Die Wahl der Blenden erfolgt traditionell mittels Blendenring. Hier findet sich eines der ganz wenigen Dinge, die ich nicht ganz so glücklich finde: Dieser Ring arretiert nur bei voller Stufe von Blende zu Blende und schließt somit die komfortable Rasterung in Drittelschritten aus. Mit etwas Übung ist dennoch möglich, den Blendenring zwischen den Arretierungen beliebig zu positionieren, da die Messung unabhängig von Arretierungen auch dort stattfindet.

Die abgebildete Schärfe ist meinem Empfinden nach gut, und auch das „Sehnsuchtsthema Bokeh“ bespielt das Objektiv wunschgemäß.

Die Abkürzung EBC bedeutet übrigens „Electro Beam Coating“.

Bei der Suche nach Informationen dazu stoßen wir darauf, dass diese von FUJI genutzte Vergütung der Linsen einem außergewöhnlichen Verfahren folgt. Und zwar wurde durch einen Elektronenstrahl in einer Unterdruckkammer Metall verdampft und aufgebracht. Das führt dazu, sogar bei Gegenlicht so gut wie keine Reflexion oder sonstiges Störlicht einzufangen. Vorteilhaft ist dabei zu erwähnen, dass somit eben nicht jene Verfahren genutzt wurden, die unter Verwendung radioaktiver Prozesse abliefen, und bestimmte Objektive bis heute strahlen lassen. Die EBC Vergütung findet sich auch nach wie vor an aktuellen Objektiven von FUJINON.

„Bewusst fotografieren, tief erleben.“

Handling + Resultate

Im Verhältnis zu anderen Spiegelreflexkameras, wie z.B. meiner CANON Ftb, ist die FUJICA ST 801 fast schon zierlich. Ich mag das total, denn auch das ist ein Attribut, welches wir auch heute immer noch bei FUJIFILM Kameras finden. Doch nicht zuletzt durch hohe Anteile von Metall, aus denen sie gefertigt ist, hat man sprichwörtlich „etwas in der Hand“.

Gar nicht gewöhnungsbedürftig waren die Anordnung und Funktion der Tasten und Schalter. Nach Jahren immer gleicher Vorgänge an meinen Fuji-X Modellen läuft das in den fast gleichen, intuitiven Vorgängen ab.

Qual der Wahl: Film + Entwicklung

Wir bekommen verschiedene Filme für dieses Kleinbildformat, für solche Kameras. Farbfilme und Schwarzweiß-Filme stellen uns vor die Qual der Wahl. Ich habe mit dem ILFORD HP5 plus 400 begonnen, werde aber auch Alternativen ausprobieren.

Auch auf die Frage, wie und wo man die belichteten Filme entwickeln lassen kann, finden sich sehr viele Antworten. Als ein Beispiel für einen Dienstleister nenne ich gerne Optik Oldschool Düsseldorf. Den Bericht dazu finden Sie längst hier bei *Fotowissen.eu.

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FUJICA ST 801-001.
FUJICA ST 801, mit einem klassischen Kameragurt des Herstellers “C-Rope”.

Zum guten Schluss

Es ist, wie es immer ist, zum guten Schluss (oder besser, zu Beginn!) zählen neben technischen Raffinessen auch immer unsere Emotionen. Die FUJICA ST 801 löst bei mir ganz sicher welche aus. Ihnen, verehrte Leserinnen und Leser, wünsche ich auch mindestens eine Kamera, bei der es weniger um Technik und Elektronik, sondern viel mehr um Emotionen geht. Und zwar genau um jene, die Sie während der Aufnahme wahrnehmen und durch ihre wunderbare Fotografie zum Ausdruck bringen!

Vielleicht finden wir ja einen gesunden Mittelweg: Ab und zu die Hightech-Boliden in der Tasche lassen – und stattdessen mit einem klassischen Kameramodell losziehen, das übersichtlich bleibt, gut funktioniert und obendrein richtig Spaß macht – sowohl im Handling als auch bei den Ergebnissen.

Mit herzlichen Grüßen und den besten Wünschen zu Ihrer Fotografie
Ihr Dirk Trampedach

© Dirk Trampedach, Journalist für Fotografie bei *fotowissen – Analoge Fuji-Kamera – Brillante Fotos mit der FUJICA ST 801


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Geschrieben von:

Dirk Trampedach im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen 28.10.23-037

Dirk Trampedach

Eine Geschichte, ein Bild, eine Stimmung. Erlebnisse, Schreiben und Fotografieren, das hängt für mich unmittelbar zusammen. Foto-Themen, denen ich mich gerne widme, sind Berichte von Touren im VW T3 WESTFALIA, Street Photography/-Portraits, sowie Storys um klassische Automobile und deren Besitzer. Wenn Sie mehr über mich erfahren möchten: www.dt-classics.de.

14 Kommentare

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  • Lieber Dirk,

    wie schön, dein Bericht ist wunderschön und ich muss gleich mal los um weiter zu recherchieren.
    So ein altes Ding kann schon Emotionen schüren.
    Ich liebe den Blick durch meine alten analogen Kameras.
    Dir viel Spaß.
    Viele Grüße
    Jürgen

    • Hallo lieber Jürgen,

      ja das ist doch herrlich, wenn es dir mit deinen “alten Schätzchen” auch so geht. Viel Freude weiterhin, und gute Resultate wünsche ich dir!

      Herzliche Grüße,

      Dirk

  • Lieber Dirk,

    das freut mich aber, dass Du eine analoge Kamera gefunden hast, die Emotionen bei Dir weckt. Denn bisher war ja die analoge Fotografie nicht so Dein Ding! Ich kann mir gut vorstellen, wie Du damit durch die Straßen streifst! Und die gezeigten Bilder sprechen ja für sich.
    Ich habe noch eine Zenith 12XP mit dem Helios 44, f2, 58mm im Fundus. Es liegen auch schon ein Kodak 200 Farbfilm und ein Ilford HP5 400 im Kühlschrank- allein die Gelegenheit, sie auszuführen fehlt noch. Aber ich freue mich schon!
    Danke Dir und ein schönes Wochenende!
    Herzliche Grüße
    Frank

    • Guten Morgen, lieber Frank!

      Wahrscheinlich braucht es keine analoge Kamera, um emotionale Fotografie zu betreiben. Mir zumindest geht das so. Es ist halt eine Technik, mit der auch ich 30 Jahre unterwegs war, und sie bis heute nicht vermisse. Mich entspannt das auch nicht wirklich, das bin ich eh meistens. Doch ich stehe sehr auf feine Mechanik, Technik, und das Handling damit, und die Art der Fotos, die diese Geräte produzieren, sind einfach digital kaum bis gar nicht herstellbar. Das hat schon einen Charme, dem ich mich jetzt fein dosiert wieder aussetzen darf, und darauf freue ich mich.

      Dir mit deiner Zenith und dem 58er “Bokeh-Monster” wünsche ich eine beseelte Zeit hinterm Sucher!

      Beste Grüße nach Thüringen,

      Dirk

      • Danke, lieber Dirk! Ich habe viele Jahre Diafilme belichtet- meist mit Minolta und Nikon. Was mich heute von der analogen Fotografie noch ein bißchen abhält, sind die Filmpreise und der Aufwand des Verpackens, Verschickens und des Wartens. Zum Entschleunigen brauche ich das nicht, denn wenn ich fotografiere ist nie Hektik dabei.
        Ich sag Dir mal Bescheid, wenn Zenith- Ergebnisse vorliegen!
        Liebe Grüße
        Frank

        • Geht mir ähnlich, also mit den Dias.

          Zu den Preisen vielleicht mal eine Gegenansicht:

          Bei mir stand im Raum, ggf die X-T5 zu kaufen. Das wären knappe 1750,- plus Ladegerät plus Akkus, plus Systemanpassung aller Objektive auf 40 MP Sensor. Vielleicht auch noch ein Update, was Software anbelangt. Auf die Frage, was das alles meiner Fotografie hilft, bin ich mir die Antwort schuldig geblieben.

          Die FUJICA hat mich mit Spiegeldämpfer und paar Dichtungen knappe 160,- gekostet. Nehme ich nun die Differenz, und berücksichtige, nicht genau so viel analog, wie digital zu fotografieren, schaue ich breit grinsend auf meine Bilanz.
          Man kann sicher auch zu anderen Ergebnissen kommen, da wäre ich allerdings sehr gespannt drauf… ;-)

        • Ja, Dirk, Deine Rechnung passt, wenn man nicht bereits eine digitale Ausrüstung hat. Wenn man eine hat, dann ist vielleicht die analoge Fotografie nur ein Experiment, eine neue Herausforderung?! Oder man trennt sich wieder vom Digitalen. Käme bei mir nicht in Frage!
          Liebe Grüße
          Frank

        • Man muss es meines Erachtens doch nicht gegeneinander ausschließen. Und gut, digitales Equipment zu haben, das habe ich doch auch. Es ist wie mein Oldtimer. Nur, weil ich den habe, gebe ich den Daily Driver doch nicht ab.

  • Lieber Herr Trampedach,
    das war eine großartige Idee und ich finde es klasse, wie Sie Ihr Erlebnis mit der betagten Fujica beschreiben, insbes. auch die Betrachtungen zu den damals bereits verfügbaren Techniken und den Produktionsverfahren. Vielen Dank! Und ja, die Bildergebnisse können sich sehen lassen, eindrucksvoll. Ein Ilford HP400 hat Korn – klar. Aber das macht auch einen guten Teil der Anmutung aus. Meine analogen „Schätzchen“ nehme ich von Zeit zu Zeit immer wieder gerne in die Hand. Die Haptik ist unvergleichlich und jedes Mal staune ich, mit welchen genialen Tricks der Ingenieurskunst die einzelnen Kamerafunktionen entwickelt und gefertigt wurden für eine unendliche Lebensdauer. Aber damit wieder fotografieren? Eher nicht. Ich hab´s versucht. Die Warterei auf die Laborergebnisse nervte.
    Danke nochmals für den tollen Bericht!!
    Herzliche Grüße,

    Roland Gosebruch

    • Hallo Herr Gosebruch,

      danke für die Rückmeldung!

      Wenn Sie schon ihre “Schätzchen” gerne in die Hand nehmen, wäre es ein Einfaches, auch damit zu fotografieren. Sie müssen es ja nicht überwiegend machen. Und während Sie dann auf die Entwicklung warten, nehmen Sie die Digitalkamera und lenken sich ab. Ich finde das eine großartige Lösung… ;-)

  • Da kommen Erinnerungen hoch. Die Fujica ST 801 wäre vor rund 50 Jahren tatsächlich beinahe mein erstes ernstzunehmendes Aufnahmegerät geworden. Mein Vater -mittlerweile fast 98 Jahre alt- betrieb nebenberuflich ein kleines Fotostudio mit Fotoladen. In der Verkaufsvitrine standen damals u.a. drei Spiegelreflexen: Fujica ST 801, Minolta SRT 101 und Yashica TL Electro X ITS. Für mich teuer damals, alle drei, und nur durch den Überschuss einer Versicherungszahlung überhaupt in Reichweite: Mein erster, schon damals sehr alter Käfer, nach einem Unfall durch Fremdverschulden als Totalschaden eingestuft und so abgerechnet, wurde mit Hilfe von Freunden günstig hergerichtet. Für das übriggebliebene Geld sollte -nach der Instamatic- der erste gescheite Fotoapparat angeschafft werden.

    Geworden ist es dann die Yashica mit Yashinon-DX 1,7/50mm, zusammen rund 1kg solide Fototechnik.

    Die Gründe: Erstens hatte ich damals Farbfotos gesehen, die mit dieser Kamera aufgenommen worden waren: Scharf, kontrastreich und mit schönen Farben (auch in den Augen meines fotografisch professionell arbeitenden Vaters). Zweitens war sie das einzige der vorhandenen Modelle mit elektronisch gesteuertem Verschluss, und wohl auch eines der ersten überhaupt, zusammen mit der Praktika PL Electro und der völlig unerschwinglichen Contarex SE (mit einem Preis von über 3000,– Mark inklusive Objektiv damals doppelt so teuer wie der Zeitwert, den die Versicherung für das o.g. Auto angesetzt hatte). Beide kamen praktisch zeitgleich mit der Yashica auf den Markt. Diese elektronischen Verschlüsse galten damals als die Zukunft der Kameratechnik. Und der dritte, möglicherweise entscheidende Grund: Sie war die einzige, die schwarz lackiert war. Und eine Anzeigenadel zum Abgleich des Belichtungsmessers hatte auch sie nicht mehr, sondern eine aus zwei leuchtenden Pfeilen bestehende Lichtwaage.

    Sie war lange Zeit meine einzige Kamera, es wurden viele Fotos mit ihr aufgenommen, und sie funktioniert heute noch immer einwandfrei. Im kalten Auto ist mir über Nacht mal die Mechanik eingefroren, kaum im Warmen war das Problem erledigt. In der marokkanischen Wüste habe ich jeden Abend den Sand aus der Fototasche gekippt. Einen Sturz aus eineinhalb Meter Höhe auf den gefliesten Boden einer Skihütte hat sie unbeschadet überstanden (nicht mal eine Delle trug das dickwandige Messinggehäuse davon), genau so wie manch anderes Unbill. Mechanik und Elektronik scheinen unverwüstlich zu sein. Viel später kam noch eine gebrauchte, verchromte Variante mit Yashinon 1,4/50mm für wenig Geld dazu. Diese Kamera funktioniert auch noch tadellos, in gewisser -aber nicht entscheidender- Weise sogar besser: Die Lichtwaage des Belichtungsmessers reagiert beim zweiten Modell flink wie am ersten Tag, während sie bei meinem schwarzen Exemplar mittlerweile etwas träge geworden ist.

    Mit der Elektronik, später allgemein als Problem eingeschätzt (und beim Modellwechsel von der Nikon F2 zur F3 gar als Weltuntergang deklariert), hatte ich bei beiden Kameras bis heute nie Probleme, man benötigt halt eine Batterie.

    In gewisser Weise ist es immer wieder etwas Besonderes, gelegentlich mit der ersten (richtigen) Kamera seines Lebens loszuziehen. Man sieht die Welt und mögliche Motive dann anders, so wie vor Jahrzehnten. Und es ruft auch manches in Erinnerung. Sie sollten es mal probieren. Und falls Sie den entsprechenden Apparat nicht mehr haben: Der Gebrauchtmarkt ist groß. Und meistens günstig.

    Vielleicht wird das Gerät ihrer fotografischen Anfangstage dann Ihr Zwieback oder Ihre Madeleine, in Tee getaucht. Die Wahrscheinlichkeit ist nicht so klein.

    • Hallo lieber Josef,

      ganz herzlichen Dank für ihren langen, tollen Kommentar!

      Klasse nachvollziehen kann ich, was Sie schreiben. Zur Batterie hatte ich mir vorab Gedanken gemacht, da ich schon eine Kamera habe, wo die Versorgung super kompliziert, bzw. gar nicht möglich ist. (Canon FTb). Das ist zum Glück bei der ST 801 gar kein Problem.

      An meine erste, richtige Kamera möchte ich sagen, habe ich immer noch sehr sentimentale Erinnerungen. Es war die Kamera meines Vaters, leider sehr früh verstorben, und ich habe sie mit (damals) irreparablem Defekt irgendwann abgegeben. Es war eine WERRA II. mit Carl Zeis Jena 50mm. Wäre wirklich toll, die hätte ich nochmal…

      Liebe Grüße, Dirk Trampedach

  • Hallo Herr Trampedach,

    mit der Batterie habe ich bei der Yashica insofern Glück, als sie die gleiche 6-Volt-Batterie wie die Pentax 6×7 benötigt und diese noch erhältlich ist. Nachdem ich beide Kameras nicht laufend oder gleichzeitig verwende und Batterien bei Nichtgebrauch ohnehin entfernt werden sollen kann ich hin- und herwechseln.

    Sie haben völlig recht, man sollte sich vor Erwerb einer alten Kamera mit der Batterieversorgung beschäftigen, was ja keinen Kauf ausschließen muss. Man sollte nur vorher wissen worauf man sich einlässt.

    Vielleicht haben Sie das Batterieproblem Ihrer Canon FTb schon gelöst. Ich schreibe trotzdem etwas ausführlicher, die Sache könnte ja auch für andere Leser interessant sein.

    Wenn der Verschluß mechanisch ist und der Strom nur für die Belichtungsmessung benötigt wird, kann man sich -bei nicht funktionierendem Belichtungsmesser- mit einem Handbelichtungsmesser helfen (oder schätzen, aber so gut bin ich darin nach all den Jahren mit Belichtungsautomatik auch nicht mehr). Das geht mit alten Leicas, Contax- und sonstigen Kameras ohne eingebauten Belichtungsmesser ohnehin nicht anders.

    Nun bin ich aber ein Freund davon, dass ein Gerät auch so benutzt werden sollte wie es gedacht war, d.h. ein eingebauter Belichtungsmesser sollte auch funktionieren.

    Und dieses Batterie- / Belichtungsmesserproblem trifft ja auch auf Kameras zu, für die auf dem Gebrauchtmarkt relativ viel Geld verlangt wird: Leica M 5, Canon F1 (alt), Nikon F zum Beispiel, alles wunderbare alte Profikameras, der Traum mancher Jugend damals, und alle brauchen die 1,35V Quecksilberbatterie für die Belichtungsmessung (die Nikon und die Canon natürlich nur, wenn sie die Sucher mit Belichtungsmesser haben), die Verschlüsse selbst sind mechanisch. Nun kann man natürlich sagen, der Profi hat immer schon extern gemessen oder, mit all seiner Erfahrung, besser geschätzt als der Belichtungsmesser messen kann; ich bleibe trotzdem bei meiner oben geäußerten Meinung.

    Bei Kameras, bei denen auch der Verschluß Strom benötigt, wird die Sache nicht einfacher.

    Zur Lösung der 1,35V-Problematik werden allgemein verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen.

    1) 1,5 Volt Batterie verwenden:

    Gelegentlich kann man den Rat lesen, statt der 1,35V-Batterie einfach eine 625 Alkaline mit 1,5V einzulegen und es damit gut sein zu lassen. Erstens sei der Spannungsunterschied nicht so groß, zweitens sinke die Spannung sowieso bald auf 1,4V und der Unterschied sei dann nicht mehr relevant und drittens läge die Genauigkeit der Belichtungsmesser -zumindest bei älteren Sucherkameras- ohnehin bei +/- 1 Blende. Nun ja, etwas burschikos, ich habe es noch nicht probiert.

    2) Diverse weitere Möglichkeiten:

    Verschiedene andere Möglichkeiten werden in einem sehr lesenswerten Beitrag auf „Nikonclassics“ abgehandelt, den ich nicht plagiieren will, deshalb verweise ich dorthin (ggf. „Batterieprobleme bei alten Nikons“ googlen). Das dort von Herrn Michalke Geschriebene gilt nicht nur für Nikons.

    Im Folgenden will ich ein paar Lösungsvorschläge nennen, die ich ausprobiert habe.

    3) Weincell usw.:

    Häufig heißt es in Gebrauchtangeboten von Kameras, die auf die 1,35er Batterie angewiesen sind, „Belichtungsmesser funktioniert“. Ich nehme an, dass hier mit der Weincell getestet wird, manchmal wird sie sogar als im Lieferumfang enthalten angegeben. Dass die Folgekosten für diese Lösung jedoch enorm sind wird eher nicht erwähnt. Die Batterie selbst kostet meist 8, 9 oder 10 €, was erst mal tragbar erscheint. Die Lebensdauer der Weincell (wenn sie mal aktiviert wurde) ist allerdings sehr kurz, unabhängig davon, ob die Kamera benutzt wird oder nicht. Nach meiner Erfahrung hält sie keinen Monat, hier mag es aber unterschiedliche Erkenntnisse geben.
    Als Alternative zur Weincell werden manchmal auch Hörgerätebatterien (die Weincell selbst scheint im Grunde nichts anderes zu sein) mit entsprechenden Adaptern zur Größenanpassung genannt. Die entladen sich auch sehr schnell, aber insgesamt kommt die Sache wesentlich günstiger, da die Batterien nicht viel kosten und der Adapter immer wieder verwendet werden kann. Die Praxistauglichkeit kann ich allerdings nicht beurteilen, weil ich es noch nicht ausprobiert habe. Die Kundenbewertungen bei Versendern sind aber überwiegend positiv.

    4) ASA-Einstellung anpassen:

    Ansonsten kann man eine weitere, einfache Möglichkeit ausprobieren. Man bestückt die Kamera mit einer 635er mit 1,5V und „eicht“ das Gerät neu, indem man den korrekten Belichtungswert anhand eines Motivs (oder mehrerer) mit einem Handbelichtungsmesser oder einer anderen, richtig messenden Kamera ermittelt und die DIN/ASA-Einstellung am batteriemäßig falsch bestückten Apparat (ausgehend vom richtigen ASA-Wert) solange ändert, bis die gleiche, richtige Zeit-/Blendenkombination ermittelt ist. Man muss das nicht bei jeder Aufnahme neu abgleichen, einmal reicht – zumindest bei Negativfilm- völlig aus. Bei Diafilm mag das anders sein, aber den müssen Sie, falls die Abweichungen zu groß sind, ja nicht unbedingt mit dieser Kamera belichten.

    5) Tatsächliche Batteriebestückung prüfen:

    Allerdings solle man sich auch nicht ins Bockshorn jagen lassen; im Internet schreiben Viele über Vieles. So heißt es z.B. immer wieder mal, die Zeiss Ikon S 312 benötige Quecksilberbatterien mit 1,35V. Ich habe eine S 312, sogar mit Original-Bedienungsanleitung. Darin heißt es: „Ersatzbatterien: 4 Stück a 1,5 Volt / z.B. Varta Pertrix 246 oder Mallory MN 625 G“, und auch auf dem Batterieeinsatz befindet sich ein entsprechender Hinweis. Sofern nicht unterschiedliche Baureihen mit unterschiedlicher Stromversorgung unter derselben Typ-Bezeichnung verkauft worden sind (was ich für unwahrscheinlich halte) sollte man sich also nicht vom Gebrauchtkauf abschrecken lassen. Nebenbei: Eine sehr wertige Automatik-Kamera (Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl) mit einem (für meine Bedürfnisse) hochwertigen Carl Zeiss Tessar 2,8/40mm.

    Es lohnt also vorab immer ein Blick in die Original-Bedienungsanleitung. Wenn diese nicht greifbar ist (was bei Gebrauchtkäufen häufig vorkommen wird) kann in vielen Fällen die Seite butkus.org weiterhelfen; am besten gleich mit dem Kameratyp zusammen googlen. Dort sind jede Menge Original-Anleitungen eingescannt, eine Art kollektives Gedächtnis im Internet. Zwar nicht immer die deutsche Ausgabe, aber zur Feststellung des erforderlichen Batterietyps reicht ja eine Anleitung in jeder andere Sprache auch, selbst wenn man sie nicht spricht.

    6) Und wenn es egal ist?

    Natürlich kann das aber auch alles nebensächlich sein. Vielleicht will man eine Kamera, eventuell aus nostalgischen Gründen, ohnehin nur in die Vitrine stellen. Auch dafür gibt es gute Gründe. Das halb kaputte, weil seiner damaligen Bestimmung -dem Spielen- zugeführte Modellauto aus Kindertagen, das vielleicht danebensteht, hat ja auch keinen praktischen Nutzen mehr.

    Liebe Grüße

    • Guten Morgen,

      genau, diese diversen Varianten zum Ersatz von nicht mehr zugelassenen Batterien habe ich auch in Erfahrung gebracht. Und die Möglichkeit, einen externen Belichtungsmesser zu nutzen, die ist allemal gut, absolut!

      Anbieten könnte ich noch eine weitere Option. Und zwar habe ich eine zweite (Digital-) Kamera mit, die von Lichtstärke und Brennweite identisch ist. Das funktioniert super als Mess-Medium, und ich habe außerdem die schöne Möglichkeit, dasselbe Motiv in digital und analog zu belichten. Das habe ich schon öfter gemacht, und es ist spannend, wie die Wirkungen ausfallen.

      Ihren letzten Absatz 6 unterstreiche ich vollständig, genau so ist das… ;-)

      Vielen herzlichen Dank für ihre intensive Begleitung des Themas!

      Beste grüße, Dirk Trampedach

Peter Roskothen - Journalist für Fotografie, Fotograf, Fototrainer

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Tipp: Zu oft war der Kameragurt im Weg und ich konnte ihn nicht mal schnell mit einer Handschlaufe ersetzen. Mit Peak Design kann ich prompt an allen meinen Kameras entweder eine Handschlaufe, oder einen zweiseitigen Kameragurt anbringen.

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