Fotografie der Woche

am Ende das Licht – *fotowissen Bild der Woche

am ende das Licht - Foto: Udo Thoms

Eckernförder Bucht (SH)
Bildname „am Ende das Licht“
Kamera: Nikon Z6II
Objektiv: Nikkor Z 24-70 mm 1:2,8 S
ISO 125 f/8,0 1/320 34mm

Das Foto entstand am 14. Februar 2021 bei spätnachmittaglicher Sonne an der Eckernförder Bucht. Wesentlich ist hier die Bildgestaltung/-wirkung, auch im Hinblick auf die derzeitige Hoffnung der Menschen.

Foto: Udo Thoms

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8 Kommentare

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  • Sehr geehrter Herr Thoms,

    das Bild finde ich sehr gelungen, insbesondere unter dem, von Ihnen noch angefügten, Text. „Am Ende das Licht“ zu dem ein sehr schwieriger Weg, nicht ohne Gefahren führt, der so manchen zum Ausrutschen bringen wird. Und ob die Entscheidung, seinen Fuß auf die eine oder andere Strebe zu setzen, richtig gewesen ist, wird sich erst am „Ende im Licht“ zeigen.
    Die eingefangene Lichtstimmung ist sehr stimmig, die fliehenden Linien führen zum Licht.
    Vielen Dank für Ihr Foto!
    Alles Gute für Sie und immer festen Stand!
    Herzliche Grüße
    Frank Seeber

    • Vielen Dank Herr Seeber, sehr nett kommentiert! Gerade in dieser schwierigen Zeit kann man mit Fotos
      viel (auch die eigene) Gefühlswelt ausdrücken.
      Viele Grüße,
      U. Thoms

  • Klasse Bild – passend zur Zeit, auch wenn es inzwischen etwas wärmer geworden ist. Schade ist nur, dass es uns offensichtlich zu gut geht, der Steg hätte rechtzeitig repariert und ausgebessert gehört, aber dann wäre das Bild ja nicht so demonstrativ geworden.
    LG KLaus

  • Hallo Herr Thoms,
    der Sonntag lockt mit viel Sonne und Licht, deshalb habe ich nicht viel Zeit – ich möchte raus und vielleicht das eine oder andere schöne Motiv einfangen. Trotzdem möchte ich Ihnen kurz schreiben und mitteilen, wie sehr mir Ihr Foto gefällt: tolle Symmetrie, sehr schöne Farben, gerade am Ende des Stegs mit dem gelb-blauen Farbkontrast. Herzlichen Glückwunsch zum Foto der Woche,
    mit sonnigen Grüßen aus Iserlohn,
    Bettina Arens-Kardell

  • Hallo Herr Thoms,

    ein wirklich gelungenes Bild, das ganz hervorragend in unsere derzeitige Situation passt.

    Der Weg ist mit großen Gefahren verbunden und es könnte ein Absturz drohen, dennoch geben die soliden Handläufe uns ein sicheres Geleit und führen uns zurück ins Licht.

    Bildaufbau und Lichtführung, sowie den Titel des Bildes, finde ich sehr gelungen.

    Allzeit gut Licht

    Detlef Schöler

  • Ich sehe bei dem Bild gravierende Probleme. Aber zuerst will ich das Positive herausstellen. Die Perspektive ist klasse und die Linien führen den Betrachter durch Bild.
    Ansich sind das die Zutaten für ein klasse Foto, wenn da nicht der völlig unzureichende Motivkontrast und das Fehlen von Farbe wäre. Man könnte ja auf die Idee kommen eine SW Umsetzung zu machen, aber dafür fehlen auch die Kontraste. Microkontraste sind überhaupt nicht vorhanden.
    Ist hier falsch bearbeitet worden?
    Die Kamera gehört ja zur Topklasse. Das Licht am Ende des Steges ist einfach zu wenig um daraus einen Titel oder gar eine metaphysiche Bedeutung abzuleiten.
    Der einzige Bereich, indem Farbe zu finden ist und dann noch zu viel, ist der obere Teil des Himmels.
    Ich weiß, es ist ein total schwieriges Motiv, vieleicht wäre das Bild zu einer anderen Uhrzeit besser geworden. Gerade zu dieser Uhrzeit können 10 min. den Unterschied machen. Ich kann dazu nicht sagen, weil ich den Ort nicht kenne. Hilfreich ist in solchen Situationen immer eine Belichtungsreihe zu machen und dann manuell in PS eine HDR Montage mit unterschiedlich bearbeiteten Lichtern, Mitteltönen und Tiefen.
    Ein Bild wird nicht besser, wenn ich dazu eine Geschichte schreibe, die in diesem Fall auch nicht schlüssig ist. Dazu müsste am Ende des Steges ein Boot oder Schiff stehen, das einen weiterbringt. Ansonsten gehe ich den gefährlichen Weg und muss umkehren, weil ich an einem verwaisten Bootsteg stehe, 50 m von der Küste. Eine Brücke wäre das treffendere Symbol gewesen.
    Halte ich es mit dem Titel einfach und beschreibe einfach, was auf dem Bild zu sehen ist, z.B. „verwitterter Bootssteg im Winter“ werden die Bildfehler und Unzulänglichkeiten des Bildes sofort klar.
    Ich hoffe, meine Kritik wird konstruktiv aufgefasst. Es ist auch nicht so, dass ich nur gute Bilder machen, viele von meinen Bildern finden den Weg in die Tonne, weil irgend etwas nicht passt.
    In diesem Sinne allen einen guten Start in die Woche
    Andreas

  • Hallo Herr Thoms,

    Glückwunsch meinerseits zur Gelegenheit, ihr Foto im „Bild der Woche“ zu veröffentlichen, und vielschichtig Kritik dazu zu bekommen.
    Als ich das Foto angeschaut, und die bislang eingegangenen Kommetare gelesen habe, ist mir als erstes eine Übereinstimmung meiner vorab unsortierten Gedanken mit der Kritik von Andreas aufgefallen. Ich sehe da etliche Aspekte ähnlich. Mit Blick auf den Zusammenhang von Foto und Titel möchte ich gerne beisteuern, dass es anspruchsvoll ist, einem fertigen Foto einen angemessenen, zuträglichen Titel zu verpassen. Man läuft schnell Gefahr, eher die damit einhergegangene Emotion zu beschreiben, die aber längst nicht jeder Betrachter nachempfinden kann. Das kann verwirren, oder aber vom eigentlichen Hauptmotiv ablenken. Titel und Hauptmotiv sollten meiner Definition nach möglichst viel miteinander zu tun haben.
    Was mir am Foto richtig gut gefällt, ist das Eisblau, das sich am Steg, wie auch am Wasser wiederfindet. Morbide Kälte ist das, was ich sehe. Der Zeitpunkt, zu dem nur die hinterste Ecke angestrahlt wird, hat seinen Reiz, hilft allerdings durch meine Brille gesehen dem Foto nur bedingt.

    Herzliche Grüße,

    Dirk Trampedach

  • Hallo, ich bin hier neu und auch kein „Profi“, möchte aber gerne ein paar Gedanken zu dem Bild äußern.

    Da ich selber gerne experimentiere, könnte ich mit bei diesem sehr schönen Motiv vorstellen eine Änderung der Perspektive vorzunehmen. Beispielsweise durch Absenkung des Horizonts oder eine leicht erhöhte Standortposition noch mehr Weite zu erzeugen.
    Die Ausstrahlung des Bildes ist ja durch die frostige Atmosphäre an sich schon sehr ruhig. Dennoch würde ich den Versuch einer Langzeitbelichtung machen um herauszufinden wie sich das auswirkt.

    Wie gesagt, nur ein paar Gedanken.

    Schöne Grüße

    Norbert Stein