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Alte Foto-Techniken retten

Alte Foto-Techniken retten

Alte Foto-Techniken retten: Überall auf der Welt verlieren wir alte Techniken und Know-how. Oft werden in Unternehmen ältere Mitarbeiter pensioniert, die geballtes Know-how mit sich nehmen. Durch den digitalen Wandel hatte die Welt lange Zeit den Eindruck, dass analoge Technik über Bord gehen durfte. So etwa wurden Schallplatten-Pressen zerstört, als die CD den Markt eroberte. Die Sprengung alter Kodak-Fabriken, empfinden Experten heute als einen Totalverlust, da die analoge Fotografie ein ungeahntes Comeback feiert. AGFA-Filme werden seit der Pleite des Unternehmens nicht mehr produziert. Trommelscanner werden nicht mehr hergestellt. Dunkelkammern wurden aufgelöst. Es gibt kaum noch Ersatzteile für mechanische Kameras, entsprechend will auch Pentax das Know-how retten (*fotowissen berichtete) …

Weitere Themen:

  • Alte Foto-Techniken retten
  • Dirk Trampedach: Methode Jäger und Fischer Street Fotografie
  • Kodak erhöht die Filmpreise bis zu 40 Prozent
  • Update DxO PhotoLab 6.2
  • Neue Firmware Version 3.00 für Fujifilm X-H2s
  • Digitalisieren von Negativen und Dias
  • Einfach schöne Winter Fotos – 7 Tipps
  • Weihnachtseinkäufe – Foto der Woche (Format wird eingestellt)
  • Test Spieker Film Lab Hamburg
  • Venedig im Winter

Alte Foto-Techniken retten

Das Projekt impossible wollte die beliebten Soforfoto-Polaroid-Filme retten. Das ist inzwischen durch einen ungeheuren Aufwand gelungen, die Technik ist gerettet. Polaroid lebt wieder. Fujifilm produziert auf der Basis des Sofortfotos sein haptisches instax, welches vor allem in den Händen junger Menschen beliebt ist. Kodak produzierte noch vor Jahren an 5 Tagen in einer einzigen Schicht Filme. Heute werden in den englischen Werken 24/7 drei Schichten gefahren und dennoch kann Kodak Alaris (so der Name des Unternehmens) den Weltbedarf der Fotografen für analoge Filme nicht decken.

Schallplatten sind wieder en vogue. Leider gibt es kaum genügend Schallplattenpressen auf der Welt. Überall entdecken Menschen die Rettung alter Techniken, weil das Interesse an analogen Dingen wieder wächst. Wer heute lernt, analoge Kameras und Objektive zu reparieren, wird vermutlich in ein paar Jahren einen Job fürs Leben haben.

Es darf uns freuen, dass es noch Autos ohne Elektronik, Schallplatten, analoge mechanische Kameras, Filme und Füller gibt, mit denen wir Briefe schreiben können. Viele von uns lieben die analoge Technik als Ausgleich zur Digitalen. Der eine geht nach der achtstündigen Arbeit am Monitor mit den Stiefeln in den Garten. Andere schrauben an Motorrädern oder Autos. Menschen malen, musizieren, kochen, treiben Sport oder fotografieren.

Die haptischen Arbeiten erden uns, funktionieren prima und sind nicht Teil einer Wegwerfgesellschaft. Denken wir noch etwas weiter, dann stellen wir fest, dass viele der meditativen Arbeiten Früchte tragen, die wir anfassen können. Die Blumen im Garten, das Motorrad, Gemälde, Essen, ein gesunder Körper …

Und wir stellen fest, dass zu analogen Zeiten mehr Abzüge in unseren Schubladen landeten, die wir auch heute noch gerne in den Händen halten. Haptik ist das Zauberwort. Für mich sieht es so aus, als ob die alten mechanischen Dinge, die neuen Digitalen überdauern könnten.

Fotos drucken

Nicht das digitale Foto, der Ausdruck sollte unser Ziel sein. Es ist wunderbar, den Ausdruck unserer Lieblingsfotos in den Händen zu halten. Egal ob als Abzug, Fotobuch, Kalender oder Poster. Erst der Ausdruck macht aus virtuellen Fotos, haptische Werke, die wir herumzeigen können. Was hilft uns das Instagram oder Facebook, bei dem unser Foto zwei Sekunden Betrachtung irgendwelcher angeblichen Freunde erhalten? Genau wegen der Haptik sind Sofortfotos von Polaroid und Instax so beliebt.

Wie Sie wissen, fotografiere ich wieder analog. Nicht ausschließlich, denn manchmal benötige ich Fotos, die ich sofort verwenden kann. Es macht Spaß wieder einen Film einzulegen und Negative in den Händen zu halten. Der Drucker läuft bei mir zweimal die Woche und spuckt Fine-Art-Fotoqualität aus.

Letztlich wird jeder mit der Fotografie sein Yoga finden und Spaß haben, egal ob digital oder analog. Aber bitte denken Sie an die alten Techniken, retten das, was zu retten ist und hängen das eine oder andere Ihrer schönsten Fotos mal an die Wand (oder lassen ein Album / einen Kalender erstellen). Wenn Sie mögen, legen Sie wieder einen Film ein (alte Kameras sollte man gelegentlich auslösen, damit sie weiter funktionieren). Schreiben Sie uns bei *fotowissen in den Kommentar, wie es sich anfühlt, was Sie beim Auslösen empfinden.

 

Mein Tipp: Ich empfehle diesen kleinen Drucker für 10×15 cm Ausdrucke. Der Drucker ist eine Bereicherung, weil Sie sofort preiswert kleine Abzüge in den Händen halten:

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  • 3 Druckerkartusche und 108 Papier (eine Tinte für 36 Blatt Papier). PAPIERFORMAT: 100 x 148 mm (4 x 6 "), Die Größe der Drucke ist Postkartengröße. MODELL: KP-108IN, 3115B001 (AA)

 

 

Dirk Trampedach: Methode Jäger und Fischer Street Fotografie

Dirk Trampedach: Methode Jäger und Fischer Street FotografieSie haben sicher bereits in den vielen Artikeln von Dirk gelesen und fest gestellt, wie interessant die Street Fotografie sein kann. In seinem neuesten, wertvollen
Artikel beschreibt Dirk den Unterschied zwischen Jäger und Fischer in dem Fotogenre:

Methode Jäger und Fischer Street Fotografie >>

 

Kodak erhöht die Filmpreise

Es kann kaum verwundern, dass Kodak in die analoge Filmherstellung investieren will und die Preise erhöht. Aber eine Preiserhöhung um bis zu 40 Prozent ist schon eine Ansage:

Kodak erhöht die Filmpreise bis zu 40 Prozent >>

 

Update DxO PhotoLab 6.2

Das Update DxO PhotoLab 6.2 bringt endlich auch die RAW-Bearbeitung für Kameras wie die Canon R6 II, Fujifilm X-T5, Sony A7RV, und Olympus OM-5. Tatsächlich hat DxO mehr Mühe damit, schnell auf neue Kameras einzugehen, weil auch die Objektivkorrekturen getestet und Kamera-Objektzugkombinationen eingepflegt werden. Ob sich das lohnt, hat *fotowissen untersucht:

Update DxO PhotoLab 6.2, R6 II, X-T5, A7RV, OM-5 >>

 

Neue Firmware Version 3.00 für Fujifilm X-H2s

Das neue Firmware Update fügt Funktionen für die Objekterkennung hinzu und zeigt, was auch bald für die X-T5 und X-H2 möglich sein wird:

Neue Firmware Version 3.00 für Fujifilm X-H2s >>

 

Digitalisieren von Negativen und Dias

Nicht nur die Analogfotografen, die ihre Fotos scannen oder abfotografieren wollen, auch Menschen, die alte Diabestände digitalisieren wollen, stehen vor der Aufgabe. Ein externer Dienstleister kann uns viel Arbeit abnehmen und auch die Farben korrigieren. Alternative können wir scannen oder abfotografieren. Alle Möglichkeiten im Überblick:

Digitalisieren von Negativen und Dias >>

 

Einfach schöne Winter Fotos – 7 Tipps

Einfach schöne Winter Fotos - Blatt im Schnee 20171209-6068Winter Fotos selbst zu fotografieren macht große Freude. Wie Sie noch besser belichten, wird mit diesen sieben Tipps einfacher:

Einfach schöne Winter Fotos – 7 Tipps >>

 

Weihnachtseinkäufe – Foto der Woche

Mein Freund Bernhard Labestin hat dieses bezeichnende Foto der Woche beigetragen. Es handelt sich um das vorerst letzte *fotowissen Foto der Woche, das Format wird eingestellt (mehr dazu unten):

Weihnachtseinkäufe – Foto der Woche >>

 

Test Spieker Film Lab in Hamburg

Wer seine Filme entwickeln und scannen lassen möchte, der hat mit dem Spieker Film Lab eine weitere Option. Wie gut das Labor arbeitet, habe ich für Sie getestet:

Test Spieker Film Lab Filmentwicklung und Scan >>

 

Venedig im Winter

Wer im Winter nach Venedig reist, der wird belohnt mit Ruhe, wenig Tourismus, wunderschönen Tagen voller Melancholie und Freude. Hoffentlich kann dieser Bericht inklusive Fotos, die Stimmung ein wenig herüberbringen:

Venedig im Winter- Ist Venedig eine Reise wert? Reisebericht >>

 

Jung gebliebene Artikel

Falls Sie eine Pause eingelegt haben, durchstöbern Sie hier die Artikel der letzten 30 Tage:

*fotowissen Artikel der letzten 30 Tage >>

 

Das Ende vom *fotowissen Foto der Woche

Das Format *fotowissen Foto der Woche (FdW) wird eingestellt. Es wird ein neues Format geben (vielleicht monatlich), welches ausschließlich von *fotowissen Redakteuren gefüttert wird. Alle bereits veröffentlichten FdW bleiben im Netz und können weiterhin angesehen werden. Auch Kommentare zu den Fotografien sind weiterhin möglich. Hoffentlich hatten sie Freude an dem Format. Mein großer Dank geht an alle, die sich mit den konstruktiven Kommentaren so viel Mühe gemacht haben. Danke auch für die Zusendungen. Ich hoffe, Sie haben etwas aus den vielen konstruktiven Kommentaren lernen können.

Ihnen wünsche ich wunderbare Fotos oder Scans, die Sie hoffentlich mit den Tipps auch ausdrucken. Retten Sie bitte Ihre alten analogen Kameras und drücken den Auslöser, damit die alte Technik nicht stillsteht und vielleicht eines Tages wieder einen Film erleben darf. Glauben Sie mir, das macht große Freude.

Herzlich,
Ihr Peter R.

© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Alte Foto-Techniken retten


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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Fotograf, Fototrainer besonderer, individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotografin und Fotograf. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotothemen und fotografiere genauso begeistert, wie ich schreibe und Fotokurse gebe.

Jeder kann fotografieren und mit *fotowissen möchten alle Autoren zu Ihren besseren Fotos beitragen. Dabei beschäftigen wir uns nicht mit Pixelzählen, sondern mit Technik für Menschen und den Bildern im Speziellen (Fotoblog).

Im Fotoblog helfen wir, Fotos zu analysieren und konstruktiv nach vorn zu bringen. Übrigens stellen dort viele meiner Fotokursteilnehmer ihre Bilder aus.

Meine andere Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

8 Kommentare

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  • Guten Morgen,. lieber Peter,

    mit der Orientierung hin zu „analog“ wird u.a. ja auch möglich, wieder Dinge zu tun, ohne uns ungefragt unter Beobachtung & Kontrolle zu stellen. Heute fährt kein neues Auto mehr, ohne Infos dazu abzugeben, wie, wo, und wohin gefahren wird, selbst gefilmt wird dabei. Das Mitnehmen/Nutzen eines Telefons (was der Ursprung des Handys ja mal war), lässt alles über uns in Erfahrung bringen, und der Fußabdruck online kommt 7-Meilen-Stiefeln gleich. Alles ok, wenns freiwillig stattfindet. Die Problemstelle ist der Modus „ungefragt“, bzw. die nicht vorhandene Möglichkeit, sich dem zu entziehen. Außer eben, man nutzt die alten Sachen…

    Heute am Sonntag habe ich das wieder gemacht. Kaffee, Kerzen an, und die guten, alten Led Zeppelin aus dem Plattenschrank gekramt. Kashmir, die Regler hoch, und mal kräftig abgefeiert. Grund findet sich immer einer… ;-)

    Oh, let the sun beat down upon my face
    With stars to fill my dreams
    I am a traveler of both time and space
    To be where I have been
    Sit with elders of a gentle race
    This world has seldom seen
    Talk of days for which they sit and wait
    All will be revealed

    -Kashmir-, Led Zeppelin

  • Guten Tag Herr Roskothen
    Mit grossem Interesse lese ich immer Ihre Artikel über Analog-Geräte. Ich möchte hier ein anderes, digitales Thema ansprechen: die Integration des Mobilphons in den Foto-Workflow. Bei praktisch allen Freunden und Bekannten bleiben die Fotos, die mit dem Mobilphon gemacht werden, lokal auf dem Gerät. Vielleicht werden einzelne auch ausgedruckt, aber meist nur am Bildschirm angeschaut.
    Da mein iPhone 6 immer gebrechlicher wurde, habe ich mir vor Kurzem ein gebrauchtes iPhone 12Pro gekauft. Damit habe ich nun auch eine bessere Kamera, die ich immer im Hosensack bei mir habe.
    Ich habe für meine „grosse“ Canon-Kamera einen Bildbearbeitungs-Workflow aufgebaut, mit Adobe RAW, Photoshop, PureRaw und Topaz-Filter. Ausdrucken kann ich mit Diax-Mirage und Canon Pro 300.
    Da nun meine Handy-Kamera auch RAW-Format abspeichern kann und es weitere Kamera-Apps gibt, die RAW-Format abspeichern, versuche ich nun, mit meinem Handy im RAW-Format zu fotografieren und das Bild dann in meinen Workflow einzuspeisen und so auch verwalten.
    Leider kann PureRaw das Handy-DNG-Format nicht lesen, aber mit den übrigen Apps lassen sich die Fotos wie gewohnt bearbeiten und ausdrucken.
    Ich habe bis jetzt erst wenig Erfahrungen mit der Handy-Bildqualität sammeln können, aber die bisherigen Ergebnisse sehen vielversprechend aus.
    Vorteil: ich habe die Kamera immer dabei und kann die Bilder wie gewohnt bearbeiten.
    Nachteile: grosse Bilddateien und Verzicht auf den JPG-Algorithmus des iPhones.
    Es würde mich interessieren, wie Andere dies handhaben – vielleicht gibt es aus Ihrer Feder einen Artikel dazu? Wäre super!

    • Guten Morgen Herr Buchmann,

      Prinzipiell ist es egal, mit was ein jeder fotografiert, so lange man selbst mit den Ergebnissen zufrieden ist und es Spaß macht. Für Urlaubserinnerungen u.ä. haben die Mobilgeräte längst den Einsteigerkameras den Markt abgenommen und in 90% der Fälle werden auch kaum Unterschiede erkannt, wenn die Fotografien kleinformatig in Fotoalben auftauchen. Wichtig ist vor allem die Bildgestaltung, welche bei Mobilnutzung oftmals unter den Anwendern leidet. Ich selbst lösche 1x im Jahr alle(!) Bilder und Videos auf meinem Mobilgerät ohne(!) diese vorher gesichert zu haben. Ggf. verschickte ich Statusmitteilung oder Stories in die Welt. Wenn mir ein Ereignis wichtig ist, habe ich immer meine x-pro2 mit Pancake Objektiv dabei. Das passt in jede Jackentasche. Ich bin also Oldschool.

      Das Mobilgerät nutze ich in letzter Zeit vor allem als Belichtungsmesser mit der App „Pocket Light Meter“ Diese App speichert die EXIF Dateien mit einem Bild der gemessenen Szene. So kann ich diese meinen gescannten analogen Fotografien, inkl. Notizen, zuordnen.

      Viele Grüße,
      Bernhard Labestin

      • Hallo Herr Labestin
        Herzlichen Dank für Ihre Antwort. Bis vor dem Einsatz meines neuen iPhones habe ich das Fotografieren vom Mobilgerät in etwa gleich gehandhabt wie Sie. Erst mit den Möglichkeiten des iPhone 12pro (ca 3000x4000MP, 3 Brennweiten) und dem RAW-Format bin ich neugierig geworden. Normalerweise fotografiere ich mit der Canon R5, und die wiegt mit Objektiv 24×105 1.5 kg. Alle Versuche mit einer Pocket-Kamera scheiterten, da ich entweder keinen Platz dafür hatte oder sie zu Hause liess oder dass sie in der falschen Tasche blieb, aber mein iPhone habe ich immer dabei.
        Mit der analogen Kamera muss ich mir ja auch überlegen, was ich mit den Papierbildern mache und von dort her bin ich gedanklich bei den iPhone-Fotos gelandet, die ich bis jetzt eher als minderwertige Schnappschüsse gehandhabt habe. Ich bin nun daran, damit Fotos mit bestmöglicher Bildqualität zu machen und dann das Ergebnis zu beurteilen.
        Freundliche Grüsse
        Georg Buchmann

  • Hallo Herr Roskothen,
    die aktuelle Diskussion über analoge Fotografie interessiert mich sehr, da ich vor mehr als 10 Jahren etliche 6×7 SW Negative und Dias scannen lies. Die Dateien habe ich dann am Rechner bearbeitet und an White Wall zum Druck gegeben. Die Drucke im Format ca. 50×60 sind großartig. Vor ca. 1,5 Jahren habe ich noch einmal wenige Dias scannen lassen, von denen ich Ausdrucke brauchte. Ich habe den Dienstleiter aktuell angeschrieben. Er bietet die Leistung unverändert an. Herr Choroba von digitalcopy24 hat mir geschrieben:

    „Selbstverständlich biete ich die Leistung High-End Digitalisierung weiterhin an.
    Einzig die Preise haben sich geringfügig geändert.

    Beste Grüße
    Reinhard Choroba

    Digitalcopy24
    Borsbergstr.2
    01796 Pirna
    Mobil. 0176 42200777 “

    Er verwendet einen Hasselblad Scanner und versendet die Scans mit dem Hasselblad Programm zur Weiterverarbeitung auf dem eigenen Rechner. Die Ergebnisse sind ausgesprochen gut.

    Beste Grüße
    Wolfgang Schlachter

    • Da schreibt ein renomiertes Fotomagazin: Neue Kameras (digital) können nur optimal mit dazu gehörigen Objektiven (Preise !!) genutzt werden , da nur damit das Kamera/Objektiv Zusammenspiel richtig funktioniert ???

      Häääähhh ?? Wie haben denn unsere Vorfahren dann analog Bilder hinbekommen ?
      Warum funktionieren an meinen Sony + Fujis die teilweise 50 Jahre alten Objektive hervorragend ??

      Da sollen Leica-R Objektive nicht perfekt an einer z.B. LEICA M oder SL richtig funktionieren ?

      Ich denke es ist ein gesponserter Artikel denn die so hochgelobten, aktuellen Objektive liegen preislich locker zwischen 1500 – 2500 Euro.

      Ich werde weiter mit meinen alten Schätzchen auch digital weiter fotografieren !!

      • Guten Tag Herr Sprenger,

        was das Magazin schreibt, ist richtig. Optimale Ergebnisse erhalten Sie nicht mit irgendeinem Objektiv an irgendeiner Kamera. Die alten EF-Objektive passen zwar mit dem Adapter an die Canon R-Systemkameras, erzielen aber nicht die Ergebnisse, wie die neuen RF-Objektive. An einer Fujifilm X-T5 liefert ein XF 10-24 mm Objektiv im Bereich von 10-14 mm Brennweite leider kein optimales Ergebnis.

        Es gibt Objektive, vor allem alte, die hervorragend gerechnet waren und auch an modernen Kameras wunderbare Ergebnisse erzielen. Sie können gerne mit Ihren alten Schätzchen arbeiten, aber dem Magazin und uns sollten Sie für ehrliche Analysen und Aussagen dankbar sein.

        Mit freundlichen Grüßen,
        Peter R.

      • Sehr geehrter Herr Spenger,

        auch ich forografiere sowohl mit „Altglas“ als auch mit moderner Optik. Zu den modernen Optiken kommt hinzu, dass die Hersteller kameraseitig das Ergebnis mittels integrierter Software optimieren. Bei großen Abzügen kann dies ein entscheidender Vorteil sein. Von daher bin ich über solche Analysen immer dankbar.

        Eine schlechte Fotografie wird allerdings auch nicht mit toller Technik besser. Insofern verwundert mich immer wieder, wieviel Aufmerksamkeit Berichte und Videos über Hardware bekommen und wie wenig Resonanz Bildbesprechungen und Praxistipps erhalten.

        Kaufen scheint oftmals einfacher als Lernen.

        Liebe Grüße,
        Bernhard Labestin

Peter Roskothen - Journalist für Fotografie, Fotograf, Fototrainer

Willkommen bei *fotowissen sagt Peter Roskothen im Namen aller Autoren.

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