*Meinung Adobe Lightroom Bildbearbeitung und Software

Adobe verarscht Kunden total – Software Miete – *Meinung

Meine Meinung zur Software-Miete: Adobe verarscht Kunden total und versucht massiv Kontrolle zu bekommen über den Softwaremarkt. Es geht dabei nur um eins: Gier, Macht und Geld. Im Detail:

Adobe verarscht uns alle mit Software-Miete

Alles begann vor langer Zeit einmal mit der Programmierung von Postscript, später folgte Photoshop. Irgendwann programmierte Adobe zusätzlicher Software für den DTP-Bereich wie InDesign. Hinzu kam Software für die Videobearbeitung wie Premiere. Zwischendurch wurden Unternehmen wie Macromedia und damit Programme wie Freehand und Dreamweaver aufgekauft, um möglichst keine Mitbewerber mehr zu dulden. Korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liegen sollte. Inzwischen kann man als Beobachter des Unternehmens sicher von einer Monopolstellung im Hinblick auf Software ausgehen.

Adobe Lightroom und Photoshop Alternativen >>

Die Entwicklung von Adobe

Schon zu Zeiten von Adobe CS (Creative Suite) war nicht alles Gold, was glänzte. Adobe verlangte für die Versionen und für Upgrades horrende Summen. Es gab Photoshop für reichlich Geld zu kaufen (die Kaufversion ist im Grunde eine lebenslange Lizenz der Software, die Ihnen nicht gehört, aber die Sie nutzen dürfen).

Später wurde Lightroom eingeführt, welches für einen Apfel und ein Ei „verkauft“ wurde, um immer mächtiger zu werden und uns in die Creative Cloud zu überführen.

Plötzlich gab es die CS / Creative Suite für Photoshop, Premiere, InDesign und Dreamweaver nicht mehr. Man musste die Creative Cloud mieten oder sich Alternativen überlegen, nachdem uns der Hersteller intensiv an die Software gewöhnt hatte.

Schlimmer noch waren die Mietkosten: Anfangs gab es unter etwa EUR 24,- (der genaue Betrag ist mir nicht mehr bekannt) monatlich gar kein Photoshop zu mieten. Die komplette Miete aller Adobe Software Produkte sollte EUR 61,- monatlich kosten, wenn man sich für ein Jahresabo entschied. Natürlich gab es irgendeinen Einführungspreis, der uns alle an den Haken nehmen sollte.

Als Adobe mit diesem Mondpreisen keinen Erfolg hatte, weil sich die meisten Privatanwender weigerten, für so viel Geld Photoshop zu abonnieren, machte man Fotoamateuren und Fotografen erste Zugeständnisse. Heraus kam wesentlich später ein Angebot von etwa EUR 12,- pro Monat für Lightroom und Photoshop als Mietversionen, welches man in einem Rutsch im Voraus für ein Jahr bezahlen muss.

Die Software-Miete

Unternehmen wie Agenturen, die mit der lizenzierten Software viel Geld verdienen, fürchten die Miete vielleicht nicht. Wohl aber fürchten sich Fotoamateure, die damit kein oder wenig Geld verdienen. Immerhin werden Sie diese Mietkosten lebenslang zahlen, denn Sie wollen Lightroom, Photoshop oder andere Software doch weiter nutzen?

Gerade erst, im Oktober 2017 hat Adobe der Kaufversion von Lightroom den Stecker gezogen. Es gibt keine LR Kaufversion mehr. Stattdessen werden ein paar undurchschaubare Versionen angeboten, die ich mich weigere, hier im Detail zu beschreiben. Mit allen Versionen versucht der Hersteller den Verbraucher in meinen Augen nur noch mehr zu verwirren und noch abhängiger zu machen. Wer weiß denn eigentlich noch, was in der Adobe Cloud passiert und warum ich Fotos unbedingt auf eine Adobe Cloud legen sollte, die zudem noch in der Größe beschränkt ist?

Schon zuvor hatte Adobe versucht, uns alle in die CC, das heißt, in die Miete zu überführen. Im Internet war die Adobe Kaufversion namens Lightroom 6 schwer aufzufinden. Der Hersteller ließ Features wie „Dunst entfernen“ in Updates der Kaufversion weg. Adobe versuchte in meinen Augen alles, um uns Fotografen immer mehr in Richtung Miete zu drängen und die Kaufversion im Internet unsichtbar zu machen.

Dabei hat Adobe im Jahr 2016 1.168,78 Millionen Dollar nach Steuer verdient. Wenn ich das richtig sehe, dann sind das etwa 1,16 Milliarden Gewinn. Das Mietkonzept der Creative Cloud scheint sich also durchaus auszuzahlen.

Adobe Aktienkurs bis 2017

Das Konzept ist sehr schlau, geht aber wie ich finde, an den Bedürfnissen einzelner Nutzer, Designer, Fotografen und Fotoamateure vorbei. Ich erkenne bei dem Aktienunternehmen Gier nach Dividende, Gewinn und Macht als Ziele.

Für jegliche Software von Adobe gilt: Gerne mieten Unternehmen die Software, aber Privatanwender und Fotoamateure hätten sich Kaufversionen gewünscht.

Kaufversionen werden von Adobe bis auf Photoshop Elements meines Wissens nicht mehr angeboten. Wir haben demnach am Beispiel von Lightroom den gesamte Lernprozess hinter uns, haben unsere tausenden Fotos mit Lightroom bearbeitet und verschlagwortet. Das sind hunderte bis zehntausende Stunden von Arbeit pro Person, die wir unter Umständen einbüßen, falls wir jetzt zu einer alternativen Kaufversion eines anderen Anbieters wechseln möchten. Und auch dort ist nicht klar, wann der Anbieter ähnlich gierig wird, wie Adobe.

Positives der Software-Miete

Sicher ist es positiv, dass es Unternehmen gibt, die Software weiter entwickeln und uns nicht plötzlich im Regen stehen lassen. Softwareentwicklung muss sich für ein Unternehmen lohnen. Das Letzte was sich Fotoamateure und Fotografen wünschen, sind Desaster wie die von Apples Aperture, welches einfach vom einen auf den anderen Tag eingestellt wurde.

So genannte Freeware und Donationware ist schon so oft aus dem Boden gestampft worden und verschwand wieder von der Bildfläche. Auch das hat niemals jemandem geholfen.

Die monatliche Miete ist damit für den Verbraucher und das Unternehmen eine sichere Art auf das richtige Unternehmen, und damit auf die richtige Software zu setzen.

Negatives der Software-Miete

Wenn Sie für Software keine Miete mehr zahlen, dann können Sie Ihre Software nicht mehr nutzen. Im Falle von Lightroom heißt es, dass Sie Ihren Fotokatalog, Ihre Schlagworte und Bildbearbeitungsschritte verlieren. Falls Sie sich im Alter, in der Rente, in der Pension die Software nicht mehr leisten können, dann stehen Sie mit einem wunderschönen Hobby, aber ohne Bildbearbeitungssoftware da.

Die Kosten für die Mietversion können leicht auch angehoben werden. Das wird sicher irgendwann bei Adobe passieren, denn das Unternehmen ist aktionorientiert. Übersetzt heißt das so viel wie „gierig“.

Möchten Sie EUR 24,- pro Monat für Lightroom zahlen? Das ist die Frage, die Sie sich stellen können. Denn das hatte Adobe ja schon zu kassieren versucht, für die Nutzung von Photoshop, als man vor Jahren von der CS auf CC wechselte.

Die Indizien zeigen, dass es nicht wirklich um die Software geht, nicht um den Verbraucher, den Fotografen, sondern nur um den Aktienkurs. Und vermutlich sind deshalb viele Verbraucher so skeptisch gegenüber Software-Miete und gegenüber Adobe als Urheber der Software.

Sicher ist in einem aktiennotierten Unternehmen wie Adobe nur, dass es um Gewinnsteigerungen geht. Damit ist auch sicher, dass wir alle in Zukunft immer mehr für die Software zahlen werden.

Adobe verarscht uns alle richtig

Die folgende Frage wurde im Lightroom Journal am 6. Mai 2013 gestellt:

„Q. Will I still be able to purchase Lightroom 5 outside of the Creative Cloud“

Adobe antwortete:

„A. Yes. Lightroom 5 will continue to be available as a standalone product, available for purchase as an Electronic Software Download(ESD) or as a boxed product with a traditional perpetual license.“

Zu Deutsch, frei übersetzt:

„Lightroom wird auch nach der Verison 5 als eigenständige Version verfügbar sein, als Download oder Boxversion, als traditionelle unbefristete Lizenz.“

Adobe bietet Lightroom ab Oktober 2017 nicht mehr als Kaufversion an.

Adobe Forum Frage und Antwort. Eine Lüge von Adobe

Alternativen zu Adobe

Es gibt Alternativen zu Adobe. Eine von mir bevorzugter Tipp richtet sich auf DxO PhotoLab. Die Software kann sogar ohne Import von Fotos arbeiten. Das ist besonders praktisch, denn der Lightroom Import ist behäbig und oftmals auch schwierig. Natürlich ist DxO PhotoLab eine einmalige Lizenz, die man updaten kann, aber nicht muss.

Das Unternehmen Serif hat die Bildbearbeitungs-Software Affinity Photo entwickelt und eine DTP Software namens Affinity Designer. Bei diesem Unternehmen gibt es übrigens ausschließlich Kaufversionen der Software. Wohl deshalb hat die Software so einen großen Zugewinn erfahren.

Affinity Photo von Serif - kein Abo sondern Kauf
Affinity Photo von Serif – kein Abo sondern Kauf

Interessant sind auch Capture One und Luminar. Capture One ist allerdings nicht einfach zu erlernen und Luminar ist preislich stark angestiegen und unterstützt auch viele Funktionen nicht.

Abwarten und Aussitzen

Die Software-Miete ist für viele Menschen eine reine Abzocke. Man sollte warten und sich die Alternativen überlegen. Immerhin gibt es hervorragende andere Software auf dem Markt wie DxO PhotoLab, OnOne, CaptureOne und viele weitere. (Ausführlicher Artikel zu den Lightroom-Alternativen und Photoshop- Alternativen)

Eventuell haben wir mit dem Unternehmen Serif bald auch eine Rettung unserer fotografischen Bildverwaltung in Sicht. Die komplette Adobe Software ist für viele Anwender eine Sackgasse, ein totes Ende. Und wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Selbst wenn Adobe aufgrund der massiven Kritik von Nutzern jetzt noch eine Kaufversion anbieten sollte, darf man sicher sein, dass es nur gierig nach vorn blickt und es nicht anbietet, um uns Anwendern einen Gefallen zu tun. Es geht nur um … – Sie erraten, was ich sagen möchte.

Mir ist persönlich schleierhaft, wie die Europäische Union das Unternehmen duldet und ich wäre glücklich, wenn man Adobe zu einer milliardenschweren Strafe für die Ausnutzung des Monopols und zur zukünftigen Publikation von Kaufversionen verdonnern würde. Gab es nicht schon ähnliche Strafzahlungen gegen Microsoft und Google wegen wesentlich leichterer Vergehen?

Was halten Sie von Adobe und der neuesten Entwicklung der Lightroom Software? Schreiben Sie mir bitte Ihren Kommentar unter dem Artikel. Ich freue mich über Ihre Meinungen!

Die besten Lightroom Alternativen und Photoshop Alternativen >>

Zusammenfassung – Adobe verarscht Kunden total – Software Miete – *Meinung

Die Software-Miete von Adobe ist aus meiner Sicht eine Abzocke und ein Versuch, Kontrolle über den Softwaremarkt zu erlangen. Adobe zwingt uns mit der Einführung der Creative Cloud dazu, ihre Software zu mieten, anstatt sie zu kaufen. Dieses Modell ist rein auf Gier, Macht und Geld ausgerichtet.

Bereits mit der Einführung von Lightroom habe Adobe darauf hingearbeitet, die Kunden in die Creative Cloud zu überführen. Die Kosten für die Miete sind anfangs hoch gewesen und später gesenkt worden, aber trotzdem für viele Fotoamateure immer noch zu teuer. Ich kritisiere, dass Adobe immer mehr Funktionen der Kaufversionen zurückhält und die Kunden damit in Richtung Miete drängt. Ich sehe darin eine Strategie, um die Kunden abhängiger zu machen und den Aktienkurs zu steigern.

Es gibt zwar Alternativen zu Adobe, wie z.B. DxO PhotoLab, Affinity Photo, On1 Photo RAW und Capture One, aber viele Kunden fühlen sich dennoch von Adobe abgezockt. Ich hoffe darauf, dass die EU das Unternehmen für sein Verhalten bestraft und zukünftig den Verkauf von Kaufversionen fordert. Ich betrachte die Adobe-Software als Sackgasse und hoffe auf eine Rettung durch andere Unternehmen.

© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – Adobe verarscht Kunden total – Software Miete – *Meinung

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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Profi-Fotograf, Fototrainer ganz besonderer individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotograf*in. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotogenre und fotografiere genauso begeistert, wie ich Fotokurse gebe.

Jeder kann fotografieren und mit *fotowissen möchten alle Autoren zu Ihren besseren Fotos beitragen. Dabei beschäftigen wir uns nicht mit Pixelzählen, sondern mit Technik für Menschen und den Bildern im Speziellen (Fotoblog). Im Fotoblog helfen wir Fotos zu analysieren und konstruktiv nach vorne zu bringen. Übrigens stellen dort viele meiner Fotokursteilnehmer ihre Bilder aus.

Meine ganz eigene Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

23 Kommentare

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  • Hallo Peter, dein Artikel trifft es genau ins Schwarze. Als Profi würde ich mich extrem nerven, dass mir eine Mietversion aufgezwungen wird, und ein Wechsel mit grossen Umtrieben verbunden ist. Als Amateur ist es noch schlimmer, da das Programm nicht ständig gebraucht wird. Ich persönlich benütze für meine Nikon die internen Programme Capture NX-D und View NX. Damit kann ich mit meinen RAW-Dateien eigentlich fast alles machen, was das Herz begehrt. Aber leider unterstützt das Nikonprogramm natürlich nur die Objektivkorrekturen der eigenen Objektive, die Fremdobjektive gehen leer aus. Deshalb ist ein externes Bildbearbeitungsprogramm sinnvoll, aber es soll preislich einigermassen im Rahmen sein. Wie du erwähnt hast, gibt es zum Glück Alternativen, so Affinity oder auch die neuen Programme von Corel, die als Kaufversion erhältlich sind. Ich habe mich auch in anderen Foren umgesehen und der Trend ist eindeutig: 80 % finden, dass Adobe zu weit gegangen ist und wollen wechseln. Ob sie es dann auch tatsächlich tun, ist natürlich eine andere Sache.
    Gruss Rolf

  • Ich halte es für stark übertrieben, Gewinnsstrebigkeit mit Gier gleichzusetzen. Gewinn brauchen Unternehmen, um u.a. Innovation und Investitionen zu finanzieren. Das Ergebnis gibt Adobe für das Mietmodell in einem gewissen Sinne Recht, auch wenn es aus einer starken, im Profisegment wohl marktbeherrschenden Stellung heraus zustande gekommen ist. Und USD 9.99 bzw. CHF 11.90/Monat für das Foto-Abo sind auch zu verkraften, wenn es denn dabei bleibt. Aber ich gehöre auch zu denen, die das Mietmodell vermeiden und nicht abhängig werden wollen. Ich schaue mir deshalb die Entwicklung im Markt mit on1 Raw, Affinity, Luminar etc. genau an. Ich verwende zZ LR5.7 und CS5, für die RAW-Entwicklung nun vermehrt CNX-D, weil LR nach meinem Geschmack die Hautfarben nach wie vor unnatürlich und nicht Nikon-like wiedergibt. Aber vielleicht mache ich es auch nur falsch.

  • Aufgrund Ihres Artikels habe ich mir heute online die Vollversion von Adobe Lightroom 6 bestellt (solange diese noch lieferbar ist). Ich bin bereits Abonnent des Adobe Photoshop & Lightroom CC Angebots und habe dieses nun versucht zu kündigen. Jetzt soll ich eine Kündigungsgebühr von 50% der Jahresmiete bezahlen… Also eine weitere Massnahme die Kunden an das Mietmodell zu binden. Deshalb kann ich Ihre Meinung nur unterschreiben, das ist wirklich reine Abzocke…
    Es bleibt mir nun nichts anderes übrig, als das Abo nun weiterhin zu benutzen (denn eine Kündigungsgebühr zahle ich sicher nicht und habe gleichzeitig keinen Zugriff mehr) und die Kaufversion in der Hinterhand zu halten bis die Mindestabodauer erfüllt ist und ich korrekt kündigen kann…

    • Die absolute Frechheit bei der Kündigungsgebühr ist, das die Nutzung nach der Kündigung nicht mehr möglich ist, obwohl bezahlt. Eigentlich müsste man klagen und die Rechtmeäßigkeit solcher Vorgehensweisen prüfen.

  • Ich hatte mir Lightroom 6 gekauft und eine Abo-Version kommt füt mich nicht in Frage.
    Da ich ein ambizionierter Hobby-Fotograf bin und bleibe ist ein das Abo eine Kostenfalle.
    So etwas lehne ich ab. Ich habe lightroom deinstalliert und werde eine Alternative wählen.
    Zum Glück stehen einige Programme zumindest in Zukunft zur Verfügung. Tschau Adobe!
    Gruß Manfred

  • Nichts als Ärger mit Adobe. Habe mir dir Lightroom 6 Version noch gekauft, da in LR5 das Kartenmodul nicht mehr funktionierte. Die Registrierung war der reinste Horror. Mein bisheriger account wurde deaktiviert. Zur Neu Registrierung musste ich die goggle mail Adresse verwenden umd eine neue “Adob ID” , zu erhalten und LR6 installieren zu können. Auch dieser account funktioniert jetzt nicht mehr. Aber immerhin läuft jetzt LR6. Sobald es eine Alternative (mit Karten GPS Modul gibt) steige ich sofort um.
    Übrigens Photoshop habe ich seite Version 4.0 in Verwendung. Hin und wieder gibt es vielleicht interessante Neuerungen, aber die braucht man nicht unbedingt -ebenso wenig wie z.B. einen Spurhalte Assistenten beim PKW. Es geht auch ganz gut ohne.
    Jedenfalls habe ich auf Adobe einen ziemlich dicken Hals.
    schöne Grüße Walter

  • Sehr geehrter Herr Roskothen,

    Danke für die sehr informative Artikeln über Lightroom. Vor allem für „Adobe verarscht Kunden total“. Tatsächlich wurde das, für meinen 16 jährigen Sohn, im Oktober 2017 gekaufte (129,71 Euro) Lightroom 6 im Februar durch ein Test-Abo Lr 7.1 CC mysteriös ersetzt. Nach Ablauf der Test Zeit wurde das Lightroom 6 inaktiviert.

    Ich habe tagelang versucht das original Lr 6 zu reaktivieren. Es ging nicht. Davids Macbook pro hatte das Symbol Lr mit einem ? versehen. Zum Glück hatte ich die Bestell Nr. notiert. Nach der Lektüre des o.g. Artikels konnte ich nach einem halbestündigen Chat mit Adobe.de/support das Programm wieder laden.
    Besten Dank

    Theophanis Karavias

    • Hallo Herr Karavias
      ähnliches kann ich auch berichten. Ich besitze auch die Diskversion von Lightroom V6. Mir wurde auch eine Lightroom Version 7 (oder wie immer die Version heißt) mit einer Aktualisierung untergeschoben. Nur war für mich nicht ersichtlich, dass es sich wohl um eine Testversion handelt. Insgesamt habe ich mit dieser Version über ein Jahr gearbeitet. Nach einem Rechnerwechsel habe ich Lightroom V6 neu installiert. Der Super-Gau folgte, ich kann meinen Katalog nicht mehr in Version 6 einlesen, weil dieser zu neu ist. Der Support bei Adobe stellt sich dumm und will mein Problem natürlich nicht verstehen. Ich hätte der Katalog Konvertierung ja zugestimmt. Meine Frage wie ich 1 Jahr, ohne Abo Gebühr damit arbeiten konnte, will mir keiner beantworten. Einen Katalog Converter zurück nach Version 6 gibt es natürlich offiziell nicht! Ich bin echt am Verzweifeln!
      Frank Kulok

  • Zunächst war ich hinsichtlich des Abo-Modells auch skeptisch, schätze aber inzwischen die Bequemlichkeit und die laufenden Updates. Zum Preis: Ich habe mein Abo vor wenigen Tagen für 96 € um weitere 12 Monate verlängert. Für Software, die ich fast täglich nutze, bezahle ich damit 8 € im Monat. Das halte ich für angemessen. Andere Dinge meines täglichen Konsums wie Bücher und Zeitschriften oder eine Kinokarte kosten mich wesentlich mehr.

  • Zuerst eine Bemerkung zum Titel dieses Artikels: eine sachlichere Wortwahl wäre mir lieber.
    Wenn man so will, ist ja die gesamte Foto-Branche eine Geldmaschine. Was da alles täglich
    auf den Markt geworfen wird – natürlich immer besser und bei Objektiven stets noch “schärfer” – ist ja sehr oft auch nur Mittel zum Zweck, um noch mehr Umsatz zu generieren.
    Einer ausgezeichneten Bildgestaltung dienen diese so kurzfristigen Neuerungen bestimmt
    nicht. Wenn ich darauf verzichte, mir nach kurzer Zeit das noch “bessere” Objektiv zu kaufen,
    kann ich mit diesem Geld eine lange Zeit das Adobe-Abo finanzieren.
    Adobe bietet sehr gute Bearbeitungsprogramme an und eine Mietversion ziehe ich einem Kauf
    eindeutig vor.
    Auch in anderen Branchen werden heutzutage nur noch Mietversionen gefördert, der Kauf von
    Programmen wird sich je länger desto mehr verabschieden.
    Wie die Zukunft bei den so gross gelobten Adobe-Alternativen sich entwickeln wird, kann im jetzigen Moment niemand sagen, auch diese Firmen arbeiten mit ihren Software-Angeboten
    nicht nur zum Vergnügen und Wohlwollen der Fotografierenden. Warten wir einmal ab.

    • Herr Weber, Sie sprechen mir aus der Seele. Es wird über 5 stellige Beträge für eine Fotoausrüstung geredet, die tatsächlich die Bilder als solche nicht besser macht. Neue Objektive werden so beschrieben als hätte man vorher garnicht fotografieren können. Ein gutes Bildverarbeitungsprogramm ist wirklich unverzichtbar und hilft, mehr aus seinen Bildern herauszuholen und hier soll gespart werden, weil man mit den neuen Apparaten und Linsen top Ergebnisse out of Cam bekommt? Ne, doch nicht im Ernst. Was nützt mir denn der grösste Dynamikumfang wenn ich ihn nicht handeln kann?

  • Zuerst eine Bemerkung zum Titel dieses Artikels: eine sachlichere Wortwahl wäre mir lieber.
    Wenn man so will, ist ja die gesamte Foto-Branche eine Geldmaschine. Was da alles täglich
    auf den Markt geworfen wird – immer besser und bei Objektiven stets noch “schärfer” – ist ja sehr oft auch nur Mittel zum Zweck, um noch mehr Umsatz zu generieren.
    Einer ausgezeichneten Bildgestaltung dienen diese so kurzfristigen Neuerungen bestimmt
    nicht. Wenn ich darauf verzichte, mir nach kurzer Zeit das noch “bessere” Objektiv zu kaufen,
    kann ich mit diesem Geld eine lange Zeit das Adobe-Abo finanzieren.
    Adobe bietet sehr gute Bearbeitungsprogramme an und eine Mietversion ziehe ich einem Kauf
    eindeutig vor.
    Auch in anderen Branchen werden heutzutage nur noch Mietversionen gefördert, der Kauf von
    Programmen wird sich je länger desto mehr verabschieden.
    Wie die Zukunft bei den so gross gelobten Adobe-Alternativen sich entwickeln wird, kann im jetzigen Moment niemand sagen, auch diese Firmen arbeiten mit ihren Software-Angeboten
    nicht nur zum Vergnügen und Wohlwollen der Fotografierenden. Warten wir einmal ab.

  • Sehr geehrter Herr Roskothen,
    Kann diesen Beitrag voll unterschreiben. Habe, als es nur noch Mietversionen von Adobe gab, nach Alternativen für mich (Amateurfotograf) umgesehen und bin bei Capture One hängen geblieben. Für mich ein sehr gutes Programm. Habe auch aus reiner Neugierde Affinity Photo, Luminar 2018 und Luminar 3 gekauft. Wenn die Windows-Version von Luminar 3 stabil und auch schnell laufen würde, wäre sie eine echte Alternative zu Photoshop. Solange Luminar 3 ohne Grund abstürzt ist es nicht zu gebrauchen. Mein Workflow sieht im Moment wie folgt aus. RAW-Entwicklung mit Capture One Pro12 und Restbearbeitung mit Affinity Photo 1.7. Ich wünsche mir das die anderen Programme so gut werden und Adobe das Wasser abgraben. Meine Ausrüstung besteht aus einer in den Jahren gekommenen Olympus E-30 mit diverse Objektiven. Sollte diese den Dienst quitieren wird es eine Fuji xt-3 werden.

  • Wow! Da entlud sich definitiv aufgestauter Frust. :-)

    Berechtiger allerdings. Ich selber habe noch Lightroom 6 im Einsatz, bin aber auf dem Sprung, und beschäftige mich parallel zunehmend mit Capture One und Luminar.

    Zu weit geht mir allerdings das Thema “die Gier des Aktienunternehmens”. Ein Unternehmen muss Gewinn machen, das ist sein Sinn und Zweck. Und es darf aus meiner Sicht ruhig immer erfolgreicher werden, mehr Gewinn machen und tolle Dividenden ausschütten. Da habe ich überhaupt kein Problem mit.

    Ich bezweifle allerdings, dass Adobe dies mit der Miet-Strategie langfristig erreichen wird. Um erfolgreich zu sein und höhere Gewinne zu machen, muss man jedoch kunden- und bedarfsorientierte Produkte anbieten. Und wie Sie richtig feststellen, geht das Mietmodell an den Bedürfnissen zumindest eines nicht unerheblichen Teils der Kunden vorbei.

    Mein Hauptproblem beim Mietmodell: keine Investitionssicherheit. Wie Sie selber schon beschrieben haben. Die ganze Arbeit, die ich hineinstecke, ist nach einer Abokündigung nicht oder nur noch teilweise verfügbar. Bei einer “Kauf”software kann ich theoretisch noch Jahre bis Jahrezehnte auf die Daten zugreifen … meine finanziellen und produktiven Investitionen sind gesichert. Dass auch bei einer “gekauften Lizenz die Software nicht wirklich mir gehört, ist vollkommen irrelevant. Ich habe (z.B. für LR6) eine Lizenz erworben, die es mir erlaubt, die Software solange zu installieren und zu betreiben, wie es mir beliebt.

    Aus diesen Gründen werden Adobe-Produkte für Hobbyisten und Semi-Professionals langfristig nicht interessant sein. Ich selber hätte bei verfügbaren Kauflizenzupdates sicher erworben und weitergeführt. Diese Einnahmen fallen für Adobe jetzt weg. Und mein Eindruck ist, dass ich nicht der Einzige bin. Ob sich das durch das Marktsegment der Agenturen und Profis kompensieren lässt, ist noch zu beweisen.

  • Was in diesem Zusammenhang auch leicht übersieht, es geht nicht mehr nur um Adobe!!! Klar klingen 49,99 für die Cloud Abo selbst für ein kleines Unternehmen nicht nach all zu viel. Aber auch andere versuchen längst an diesem ABO Wahnsinn mitzunaschen.AVID zB versucht mittlerweile auch sein seine Produkte wie den MedieComposer vorrangig als ABO zu verkaufen. (Obwohl es dort glücklicherweise auch noch ein Lebenslange Perpetual License gibt).
    Aber denken wir einmal weiter:
    Vielleicht braucht man ja noch weitere ABO Dienste zB von Bildagenturen. Dann möchte man vielleicht noch privat Services wie zB Netflix nutzen (Am besten gleich von mehreren Anbietern). Musik aus der iTunes Cloud, YouTube Abo ohne Werbung. Spieler vielleicht auch noch das neue ABO von Steam für die VR Inhalte?
    Zugegeben, mann muss ja nicht alles haben, aber auch kleine ABO’s summieren sich und man ist schnell mal auf € 300,- pro Monat wenn man alles nur mehr per ABO bezieht.
    Da braucht man nicht lange um zu verstehen, das wenn sämtliche elektronischen Dienste nur mehr per ABO erhältlich sind, Leute mit “normalen” Geldbeutel da nicht mehr mithalten können.

    • Vielen Dank Regnalf,

      Für den sehr guten Kommentar. Erschwerend kommt hinzu, dass ich mit einem Netflix Abo oder einem YouTube Abo immer wieder aufhören kann. Software wie Lightroom oder Photoshop hingegen benötige ich, um meine Fotos mit den Ebenen oder Einstellungen von Lightroom zu bearbeiten. Fällt das Abo dieser Programme also weg, dann habe ich als Fotograf ein großes Problem, weitaus größer als bei Netflix oder Spotify. Daher wechseln auch viele Menschen inzwischen von Adobe weg.

      Herzlich,
      Ihr Peter R.

  • Sehr geehrter Herr Roskothen,

    toller Artikel, der die Problematik offen, ehrlich und subjektiv (faktentechnisch aber sehr objektiv) auf den Punkt bringt.
    Als ambitionierter Hobbyfotograf habe ich in den früheren Jahren praktisch immer mit verschiedenen Lightroomversionen bzw. Photoshop gearbeitet, weil “es macht ja jeder und da gibt`s die meisten Tutorials, PlugIns (auch als Kaufversionen) und nur wer diese Produkte verwendet, ist ein richtiger Fotograf” usw.
    Als die Abomodelle von Adobe auf den Markt kamen, habe ich mich anfangs gewundert, dann (über die Preise) auch geärgert und dann bin ich zum Nachdenken angeregt worden.
    Ich habe mir ganz einfache Fragen gestellt: Wer bin ich (als Hobbyfotograf), was will ich und was kann ich in meiner Fotografie?
    Dabei ist mir folgendes aufgefallen bzw. bewusst geworden:
    a) Ich benutze (subjektiv geschätzt) wenn überhaupt max. 10-20% von Photoshop (da ich keine Composings fabriziere und dementsprechend sich meine Bildbearbeitung hier auch auf ein “gehobenes” Niveau reduziert)
    b) ich benötige keine Unmengen an Ebenen, die ich u.a. zu Gruppen zusammenfassen kann, nur um dann stundenlang darüber verzweifelt nachzudenken, warum ein bestimmter Effekt jetzt gerade nicht anwendbar ist, weil irgendwo in einer anderen Ebene noch irgendetwas als aktiv definiert war.
    c) Natürlich arbeite ich auch mit verschiedenen Ebenen, benutze Dodge & Burn, stempel irgendwelche störenden Elemente weg, benutze Objektivkorrekturen (wo nötig), setze Radial und Verlaufsfilter etc.

    Und dann setzte (m)ein großes Umdenken ein, in dem ich ich in Ihrem Topic Ihnen absolut zustimme, werden wir nicht (fast) alle von Adobe verarscht?
    Natürlich gibt es Künstler, Grafiker, Agenturen und professionelle Fotografen, die aus diversen Gründen auf die Adobe Produktlinie angewiesen sind und die auch vielleicht einen (berechtigten) Mehrwert in diesem Abomodel bekommen, aber es gilt immer auch, den jeweiligen Workflow und die damit verbundenen Kosten zu hinterfragen und dementsprechend Alternativen offen gegenüber zu stehen.

    Welche günstigen Alternative gibt es also dann auch für mich als Hobbyfotograf (über Sinn und Unsinn lässt sich immer trefflich konstruktiv streiten)?
    a) ich “verschlagworte” jedes Foto sofort, wenn ich es mir anschaue im Namen und speichere es ab (z.B. “Herbstfoto Wald Weg schöne goldene Stimmung Blätter 3 Sterne”) im z.B. Ordner “Natur/ Herbst” ( evtl. weitere neue Unterteilungen i.d. Ordnerstrukturen) –> Vorteil: Ich bin auf Kataloge diverser Programme nicht mehr angewiesen, sondern benutze die normale Windows- Suchfunktion
    b) welche Programme gibt es, die genau zu meinem Workflow passen? Es gibt fast überall Trial-Versionen, die man 30 Tage ausgiebig testen kann–> hier bin ich letztendlich auch wieder bei einem Abomodel gelandet, ABER ich bekomme für 39€ im Jahr permanent Updates, super Tutorials, zig Presets (von denen ich aber kaum welche benutze, da mir mein eigener Stil und die eigene Herangehensweise wesentlich wichtiger ist) in einem Workflow, der genau zu mir passt.
    –> sollte das nicht mehr der Fall sein, was solls, dann muss ich mich halt mit anderen Lösungen beschäftigen–> life go`s on –> hier kann ich aber nur von meiner subjektiven Meinung und Situation sprechen.

    Zudem war ich die letzten Jahre immer in Fotostudios wegen Bewerbungsfotos oder Shootings mit meiner Frau, wurde diverse Male für Firmenfotos abgelichtet usw.
    Das Ergebnis?
    Ein bisschen Retusche im Lightroom, noch etwas Belichtung, Kontrast, Dodge & Burn, eine Vignette in Lightroom und Photoshop etc.
    Und dafür ein Adobe Abo?

    Irgendwie habe ich den Eindruck, viele von uns lassen sich gerne Verarschen, auch das Etikett “Profi” garantiert nicht immer gute Fotos. Überall in der Werbung wird einem suggeriert, was man alle braucht, um nur so ein super Fotograf zu sein. Ist ein 50mm 1.4 tatsächlich um Längen besser als ein 1.8? Brauche ich für eine Hochzeit unbedingt zwei Assistenten, 3 Softboxen in unterschiedlicher Größe, 5 Blitze, 8 Objektive, einen Beautydish, zwei Reflektoren? Nein, außer ich will es, weil ich weiß wofür ich es brauche und warum es mich in meiner Art zu fotografieren weiterbringt.

    Mein persönliches Fazit (als Hobbyfotograf):

    Der Mensch ist manipulierbar, oftmals möchte er das auch sein. Haben ist besser als (nicht) brauchen. Dass Firmen wie Adobe uns aus u.a. wegen Gier etc. abzocken ist offensichtlich klar, aber auch irgendwie legitim, weil “wir es ja so wollen und jeder (scheinbaren) Innovation dankbar hinterher rennen, nur um sie haben zu dürfen”–> wer etwas braucht, da es ihn weiter bringt (weil er sich im Vorfeld ausgiebig damit beschäftigt hat) wird auch weiterhin bereit sein (in z.B.) Adobe zu investieren, bei allen anderen: Hier ist Hopfen und Malz bereits verloren ;-( In diesem Sinn: Gut Licht

    • Ein exzellenter Kommentar, Herr Glatki, den ich begrüße und teile. Ich arbeite mit Elements und Lightroom 6, und hier ausschliesslich als RAW-Konverter (LR) und dezenter Bearbeitung, für die ich das große PS nicht brauche. Meine gesamte (!) Fotoausrüstung habe ich aus dem Ebay, und es sind alles VorVorjahresmodelle zu einem Bruchteil ihrer Neupreise (Vollformat, und lichtstarke Objektive, nebst Yongnuo-Lichtmitteln). Zu keiner Zeit habe ich die Bildverwaltungen benutzt, sondern mich auf meine programmunabhängige Windows-Ordnerstruktur verlassen. Die Kosten für Speichermedien zahle ich gerne, und bewahrt mich davor, an der Nadel zB von Adobe zu hängen. An Hardware investiere ich schon lange nichts mehr. Meine Investitionen sind auf Lernmittel (Sekundärmarkt) für die Bildbearbeitung ausgerichtet, und auf die Fotografie an sich, ebenso wie für den einen oder anderen Workshop (Portrait, Akt, Landschaft). Mein Ziel ist nicht, mich in irgendwelche Clouds zu verirren, mich auch nicht verApp-eln zu lassen, sondern meine rein fotografischen Fähigkeiten zu entwickeln – um gelegentlich das eine oder andere Foto als Fine-Art-Print an der Wand zu sehen.

  • Leider ist das so. Ich arbeite mit Dreamweaver und Photoshop, die ich vor Jahren gekauft hatte. Leider muss man jetzt Abos machen, und man kann nicht einmal mehr das Foto-Abo kündigen ohne dass andere Programme davon betroffen sind. Auch funktioniert Dreamweaver oft langsam und verträgt sich anscheinend nicht gut mit anderere Software. Und Foto-Abo habe ich gar nicht kaufen wollen, das war einfach plötzlich da. Eine Frechheit von Adobe.

  • 2017 hätte ich dem Artikel im Wesentlichen zugestimmt. Inzwischen sehe ich die Dinge anders. Das geht wahrscheinlich nicht nur mir so. Adobe, Office 365, Google Business, Clouddienste – überall wird inzwischen monatlich oder jährlich bezahlt. Nicht nur, dass man sich daran gewöhnt hat. Im Rückblick habe ich auch den Eindruck, dass das Kosten-Leistungsverhältnis sich gegenüber der Kaufsoftware nicht sehr verändert hat. Ob ich alle 2-3 Jahre Geld für ein Update ausgebe oder monatlich einen kleineren Beitrag bezahle und laufend die neusten Updates plus Clouddienste erhalte, hält sich in etwa die Waage – vor allem weil ich als Privatanwender teils von günstigen Konditionen profitiere. Es würde mich interessieren, ob Peter Roskothen sich heute immer noch so deutlich gegen die Abo-Modelle ausspricht, oder ob auch der Autor sich inzwischen an dieses Modell gewöhnt hat.

  • Ich halte diesen Artikel für höchstaktuell. das Argument, alle machen doch heute Abo, lasse ich nicht gelten. Das ist genau die Taktik, mit der uns u.a. Adobe (ebenso Microsoft) vollkommen verarscht – es ist ihnen gelungen, uns an die Nadel zu hängen, unsere Trägheit auszunutzen. Ich verweise auf meine Antwort zu dem hervorragenden Kommentar von Mark Glatki vom 19.4.2020.

Journalist, Fotograf, Fototrainer Peter Roskothen

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Der neue Fotografie Podcast führt Gespräche mit FotografInnen, die Tipps und Einsichten in die Fotografie geben. Der Foto Podcast – Zeit für Fotografie.

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Kameragurt und Handschlaufe zum Wechseln

Tipp: Zu oft war der Kameragurt im Weg und ich konnte ihn nicht mal schnell mit einer Handschlaufe ersetzen. Mit Peak Design kann ich prompt an allen meinen Kameras entweder eine Handschlaufe, oder einen zweiseitigen Kameragurt anbringen.

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