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NAS und Adobe Lightroom – Netzwerk-Fotospeicher und Bildbearbeitung

Adobe Lightroom (LR) kann Bilder auf anderen, als den lokalen Festplatten verwalten. Die leistungsstarke Bilderverwaltung von Lightroom ist auch in der Lage die Fotos auf Ihrem NAS / Fotoserver im Netzwerk (LAN / WLAN) zu managen. Über die Fotoverwaltung hinaus, können Sie auch Fotos auf dem NAS bearbeiten, verschieben oder gar exportieren. Stellen Sie sich das NAS wie eine riesige Festplatte vor, die aber nicht im Computer untergebracht ist, sondern irgendwo im Haus steht und über LAN (oder WLAN) erreicht wird. Mehr Informationen zum NAS in den vorherigen Artikeln. Doch wie arbeiten Sie mit dem hier vorgestellten Synology NAS und Adobe Lightroom? Nachtrag-Warnung: Synology ist nicht empfehlenswert. Synology Hyper Backup unbrauchbar für Anwender, die keine Programmierer sind.

NAS und Adobe Lightroom - Netzwerk-Fotospeicher und Bildbearbeitung

Der Artikel “NAS und Adobe Lightroom – Netzwerk-Fotospeicher und Bildbearbeitung” wurde zuerst im August 2019 publiziert und für Sie im August 2022 aktualisiert.

 


Warnung Synology unbrauchbar – Backup kaum wiederherstellbar

Meine Synology Erfahrungen nach 5 Jahren Nutzung

Nachtrag vom 12. August 2022:

Ich würde nie wieder eine Synology NAS kaufen. Warum? Das hat viele Gründe, die sich erst nach der jahrelangen Erfahrung ergeben. Vor allem ist ein totaler Crash des Systems an meiner vernichtenden Wertung des Synology Systems schuld. In Kürze:

  1. Nach nur fünf Jahren der Nutzung dieses NAS ist es im August 2022 verreckt. Die Synology blinkt blau und kommt nicht mehr auf die Beine. Daran können zwei Dinge schuld sein: Ein defektes Motherboard oder/und ein defektes Netzteil. Da es keinen Überspannungsschaden gibt, gehe ich von schlechter Verarbeitungsqualität aus, die kein Vertrauen einflößt.
  2. Das Backup mit Synology Hyper Backup Explorer ließ sich weder auf dem Windows PC, noch auf dem Mac öffnen, da die externe 14 TB Festplatte als EXT4 formatiert wurde, welches für Linux-Systemen bestimmt ist. Die Rettung: Eine externe Software extFS for Mac 11 von Paragon Software konnte diese Festplatte später im MAC-System mounten und ich konnte mit der Software Synology Hyper Backup Explorer darauf zugreifen. Schon jetzt musste ich Experte für Computer sein. Das Synology eignet sich damit nicht für die meisten Menschen, die sich nicht so gut auskennen.
  3. Die Software Synology Hyper Backup Explorer meldete mit der endlich erkannten Festplatte am MAC entweder den Fehler “Datei oder Ordner nicht vorhanden” oder versuchte Dateien zu restaurieren, brach aber nach einer langen Wartezeit ebenfalls mit einer Fehlermeldung ab. Es gab für mich zu diesem Zeitpunkt nach Stunden der Verzweiflung (trotz redundanter Backups!) keine Möglichkeit mehr, meine mehr als 300.000 Fotos zu restaurieren.
  4. Die Suche im Forum führte mich auf den entscheidenden Hinweis, die Backup-Festplatte zunächst mit der hervorragenden Paragon Software reparieren zu lassen. Danach war es mir endlich möglich, die Daten zu restaurieren. Das Synology Backup ist unbrauchbar properitär programmiert und nichts für eine schnelle Wiederherstellung von Fotos. Das NAS kann leider nicht auf Mac-formatierte Festplatten direkt und ohne Umwege an der USB-3.0 Schnittstelle speichern. Genau diese Funktion ist nicht vorgesehen und deshalb ist Synology keine Empfehlung wert.
  5. Meine Entscheidung in Zukunft weder Synology zu kaufen, noch das NAS zu empfehlen (ich kann Synology nach dieser Erfahrung nicht mehr empfehlen), beruht auch auf dem unglaublich komplizierten Betriebssystem der Synology. Ich bin es satt, mich als Computerexperte in Linux für ein RAID-System schulen zu lassen, um ein solches System nutzen zu dürfen. Dann doch lieber eine einfache, riesige Festplatte mit direktem Backup auf eine weitere riesige Festplatte.
    Das Synology Betriebssystem ist hochkomplex, wurde von Computerprogrammierern an der simplen Nutzung vorbei programmiert und ich wüsste heute nicht einmal mehr, wie ich die Festplatten in einer funktionierenden Synology einbinden müsste, welche Rechte ich setzen müsste und ob eine neue Synology mit dem separaten Backup der Einstellungen wieder auf den Stand des alten NAS gebracht werden könnte.
  6. Wer keinen eigenen Server benötigt, um extern auf seine Fotos zugreifen zu wollen, der sollte einfache, ausgezeichnete Festplatten kaufen und diese spiegeln oder täglich auf mindestens einer weiteren (besser zwei oder drei weiteren) noch größeren Festplatten sichern.
  7. Zu der Synology NAS gibt es neben dem nicht existierenden Service und meinen Erfahrungen auch Gutes zu sagen:
    Das Synology NAS ist leichter zu erlernen, als andere NAS-Systeme. Es hat eine gute Ausfallsicherheit im RAID. Wer ein solches System sein Eigen nennt, der möge bloß nicht das Hyper Backup nutzen, sondern die Daten über den PC oder MAC auf eine externe Festplatte sichern. Alles andere macht in meinen Augen keinen Sinn.

Fazit: Nie wieder Synology für meine wichtigsten Daten. Keine Kaufempfehlung für Synology NAS.

 


Bildbearbeitungssoftware wie Adobe Lightroom und NAS

Lightroom Katalog

Der Katalog von Adobe Lightroom sollte immer auf dem lokalen Rechner liegen, mit dem Sie Ihre Fotografien bearbeiten. Am schnellsten ist der LR Katalog auf einer SSD im Rechner. Selbstverständlich können Sie zusätzlich zum aktuellen LR-Katalog mit Fotos auf Ihrem internen Speicher (SSD / Harddisk) auch einen weiteren Katalog nur für die Bilder auf dem Fotospeicher einrichten.

Den Adobe Lightroom Katalog mehreren Personen gleichzeitig im NAS zur Verfügung zu stellen ist von Seiten Adobes nicht möglich. Demnach sind die Bilderübersichten immer ausschließlich auf einem Rechner zu verwalten. Allerdings kann man in Lightroom auch einzelne Kataloge oder Teilauszüge (Fotos von 2022 oder Bilder eines Shootings) exportieren und auf dem NAS zur Verfügung stellen.

Wenn Sie Fotos von Ihrer lokalen Festplatte auf das NAS auslagern, dann ist es natürlich möglich die Fotos mit LR zu verschieben, damit die Software die Bilder sofort wiederfindet. Auch möglich ist ein Verschieben im Finder oder Windows und die anschließende neue Zuweisung der Pfade in Adobe LR.

Adobe Lightroom zukünftig netzwerkfähig?

Ein NAS und Adobe Lightroom arbeiten dann gut zusammen, wenn man Bilder bearbeiten möchte. Will man die Bilder über mehrere verschiedene Rechner hinweg gleichzeitig verwalten, dann ist dies mit LR schwierig bis unmöglich. Sie benötigen hierfür eine andere Fotoverwaltungs-Software. Cumulus von Canto oder andere Lösungen sind möglich.

Tipp: Sie werden viel Arbeit und Zeit in die Verschlagwortung und Beurteilung Ihrer Fotos investieren. Daher überlegen Sie sich genau, welche Fotoverwaltung für Ihre Zwecke die beste ist.

Fazit Synology NAS 1817+ (Artikelreihe)

Ich würde keinem Fotoamateur oder Fotografen ein Synology NAS empfehlen, der nicht mit PC oder Mac einigermaßen bewandert ist. Es ist Ihnen selbst überlassen, ob Ihnen der schriftliche Service ausreicht (dieser ist hervorragend). Ich habe keine andere NAS Lösungen ausprobiert und kann über den Service anderer Unternehmen nichts berichten. Der Test dieses Systems war schon überaus aufwändig und zog sich über Wochen hinweg. Ich würde den Arbeitsaufwand mit über 80 Stunden inklusive der Produktfotos angeben.

 

Nachtrag 2022: Keine Empfehlung für Synology nach der Erfahrung mit dem System!

Gerne lesen wir in der Redaktion unter den Beiträgen Ihren Kommentar. Bitte lesen Sie die Serie komplett, bevor Sie Kommentare schreiben. Vielen Dank!

© Peter Roskothen ist Profi-Fotograf, Fototrainer, Fotojournalist – NAS und Adobe Lightroom – Netzwerk-Fotospeicher und Bildbearbeitung


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Dies ist eine Serie von Beiträgen - NAS Festplattenspeicher - Lesen Sie die ganze Serie:

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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Profi-Fotograf, Fototrainer ganz besonderer individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotograf*in. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotogenre und fotografiere genauso begeistert, wie ich Fotokurse gebe.

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Meine ganz eigene Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

6 Kommentare

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  • Sehr interessanter Artikel. Eventuell wären Smartpreviews in Lightroom noch erwähnenswert. Die machen den Lightroom-Client etwas unabhängiger vom NAS, was gerade für mobile Rechner interessant sein dürfte.

  • Hallo Peter
    Danke für den spannenden Artikel!!
    Ich habe ein NAS und ein Rechner mit relativ wenig Speicherplatz (Microsoft Surface Pro). Du schreibst, der Katalog soll möglichst lokal gespeichert werden. Ich gehe davon aus, du machst dann jeweils ein Back-Up aif dem NAS. Wo speicherst du die Originalfotos? Ist die Heschwindigkeit beim Arbeiten in Lightroom genügend, wenn ich diese auf dem NAS abspeichere? Wie greift Lightroom auf die Originalfotos zu? Wie sieht es aus, wenn ich möglichst manchmal inhouse und manchmal ausserhalb meines Netzwerkes arbeite und betreffend meinem Set-Up möglichst flexibel sein will?
    Vielen Dank für deine Profi-Tipps!!

  • Guten Tag Emanuel,

    alle Deine Fragen sind sicherlich eine intensive und persönliche Beratung wert. Ich würde sagen dazu solltest Du mich einmal anrufen und meinen Telefon Support beanspruchen. Ich helfe Dir gerne.

    Herzlichen Gruß, Peter

  • Hallo,
    ich habe ein neues NAS und möchte noch meine lokalen Bilder auf das NAS verschieben.
    Der Katalog soll lokal liegen

    Doch wie gehe ich jetzt in der Praxis vor damit LR die Bildpfade auch findet.

    Du schreibst:
    Wenn Sie Fotos von Ihrer lokalen Festplatte auf das NAS auslagern, dann ist es natürlich möglich die Fotos mit LR zu verschieben, damit die Software die Bilder sofort wiederfindet. Auch möglich ist ein Verschieben im Finder oder Windows und die anschließende neue Zuweisung der Pfade in Adobe LR.

    Kannst Du eine genaue Anleitung zur Vorgehensweise aufzeigen bitte
    lg
    Tom

  • Hallo Peter, ich wollte dir sagen, dass ich deinen interessanten und umfangreichen Artikel gelesen habe.

    Ich denke jedoch, dass ich deine Empfehlung, dass NAS für Fotografen unbrauchbar sei, nicht ganz teilen kann. Als Konzert- und Sportfotograf habe ich seit 2008 etwa 250.000 Fotos (ca. 18 TB) auf zwei Synology-NAS verteilt. Wie du sicherlich weißt, bietet Synology mehrere Backup-Möglichkeiten. Es wäre am einfachsten gewesen, den Dienst USB-Copy zu verwenden und die Daten auf ein externes Volumen zu kopieren, das mit einem von dir lesbaren Dateisystem formatiert ist. Dadurch hättest du kein weiteres Programm benutzen müssen. Vergiss jedoch nicht, dass es wichtig ist, das Wiederherstellen der Daten zu testen, um im Notfall sicherzustellen, dass alles funktioniert. Wenn etwas passiert, hast du keine Zeit für Experimente.
    Andere haben bereits darauf hingewiesen, dass das Netzwerk der Flaschenhals ist und nicht die NAS. Deine Empfehlung war möglicherweise voreilig. Bitte melde dich bei mir, ich kann dich gerne bezüglich Backup-Konzepten beraten.

    • Danke für den Hinweis Fabrizio,

      ich würde heute dennoch eine USB-Festplatte mit 18 GB (plus Backup) oder mehr vorziehen. Das Einrichten und das Backup von NAS-Systemen ist komplex. Und ich bleibe bei meiner Meinung, dass es von Programmierern, nicht für Anwender gemacht wurde. Ich bin nicht bereit, mich derart tief in die Materie einzuarbeiten und kann auch keinem dazu raten, der nicht regelmäßig in der IT arbeitet.

      Herzlich
      Peter R.

Journalist, Fotograf, Fototrainer Peter Roskothen

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