FotoWissen 3D Software

3D-Software Cinema 4D vs. Blender

Ich war ziemlich begeistert vom neuen DOCMA-Magazin, welches in einem Bericht die Software Cinema 4D von Maxon vorstellte und die Zusammenarbeit mit Photoshop CS4 Extended zeigt. Meine eigenen kleinen Erfahrungen im Bereich 3D Software beruhen auf Micrografx Simply 3D3 und 3D Studio Max in einer uralten Verison #5. Seitdem ich mit beiden Programmen arbeitetete, sind Lichtjahre der Softwareentwicklung in diesem Bereich vergangen und die Software sowie die Hardware ist deutlich mächtiger geworden.

Test Blender vs. Cinema 4D

Getestet hatte ich kürzlich die kostenlose Software Blender. Auch das Blenderbuch hatte ich gekauft, um einen guten Einstieg in die Bedienung zu erhalten. Dabei gibt es auf der Webseite der Entwickler auch Videotutorials und anderes gutes Material zum Erlernen der Bedienung. Jedoch muß man zu Blender erklären, daß es hunderte von Tastaturbefehlen gib. Sprich: man muß sich nicht nur detailliert einarbeiten, sondern darf auch keinen Tag ohne Blender leben, will man die Software bedienen können ohne die Befehle zu vergessen. Ich werde meine recht kurzen persönlichen Erfahrungen mit der durchaus sehr professionllen Software Blender mal so zusammenfassen:
Wenn man nicht jeden Tag mit der Software Blender arbeitet, dann ist sie ungeeignet.

Blender Homepage >>

Cinema 4D 11 verspricht nicht nur eine sehr viel bessere Bedienoberfläche, sondern ist auch für mich schlichtweg einfacher zu verstehen und anzuwenden. Alle Ebenen der Anwendung sind durchdacht gegliedert und meist ohne aufwändige Tastaturbefehle zu bedienen.

Ich werde in Kürze die Software in einem Anwendungsbericht vorstellen. Bis dahin sollte man selber vergleichen und sich mit Hilfe der Testversionen einen Überblick verschaffen. Selbstverständlich ist die Wahl Geschmacksache und Ansichtssache.

Cinema 4D von Maxon.de >>

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Peter Roskothen

Peter Roskothen
Ich bin Profi-Fotograf, Fototrainer ganz besonderer individueller Fotokurse und Fachjournalist für Fotografie. Ich schreibe auf *fotowissen für Sie als Fotograf*in. Die Fotografie ist meine Passion. Ich liebe alle Fotogenre und fotografiere genauso begeistert, wie ich Fotokurse gebe.

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Meine ganz eigene Homepage mit Fotografien, Fotokursen und Webdesign finden Sie unter P. Roskothen Fotokunst & Design.

6 Kommentare

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  • “Cinema 4D 11 verspricht nicht nur eine sehr viel bessere Bedienoberfläche, sondern ist auch schlichtweg einfacher zu verstehen und anzuwenden.”
    Aus Sicht eines Gelegenheits-Blender-Benutzers muss ich da widersprechen. Die Benutzeroberfläche von Cinema 4D mag auf den ersten Blick “einfach” aussehen, da sie eher dem entspricht, was man aus anderen Bereichen und von anderer Software kennt. Kurz: Sie ist gewohnt und deshalb sieht sie einfach aus. Bei Blender das genaue Gegenteil: Die Blender-Oberfläche ist in vielen Bereichen weit weg von der Norm-Oberfläche, sie ist aufs Wesentliche reduziert und wirkt auf den ersten Blick kompliziert, abstoßend, vielleicht sogar chaotisch.
    Aber nach einiger Zeit der Arbeit mit Blender bemerkt man: Sie ist besser, weil sie intuitiv, schnell und praktisch ist. Intuitiv heißt hier nicht, dass man sie am ersten Tag versteht, aber dass sie so durchgängig und durchdacht ist, dass man von einer Funktion auf die nächste schließen kann und alles irgendwie so abläuft, wie man es beim Arbeiten braucht.
    Das mit den Shortcuts ist so eine Sache – man kann ja auch (fast) alles in den Menüs anwählen, aber es geht einfach verdammt viel schneller mit Shortcuts – und die nötigsten sind nicht so viele. Es ist sicher falsch, dass man täglich mit Blender arbeiten muss, um die Shortcuts nicht zu vergessen – einmal in der Woche aufmachen genügt locker, und wenn man einmal einen Tag intensiv damit gearbeitet hat, kann man es auch mal einen Monat liegen lassen, ohne etwas zu vergessen. Denn es dauert nicht lange, und die Shortcuts sind Intuition und nicht mehr Überlegung.

    Der entscheidende Punkt, weshalb ich denke, dass das Blender-UI besser ist ist der, dass es schnell und logisch ist. Alle Nachteile sind Nachteile des Erlernens, und die Lernphase ist nicht wirklich so lang wie man am Anfang vielleicht denkt. Da man aber ein 3D-Programm in der Regel ohnehin viel benutzen muss, um halbwegs brauchbare Ergebnisse zu erzielen, ist Blender optimal – eine Woche einarbeitszeit amortisiert sich später schnell, wenn man 50% schneller arbeitet. Und das ist sicher keine unerreichbare Zahl, gerade wenn es ums Modelling und ums animieren geht.

    Und noch ein Hoffnungsschimmer für Umsteiger:
    Blender 2.5x wird wohl noch dieses Jahr erscheinen und im Interface wohl deutlich personalisierbarer werden, um den Umstieg von anderen Programmen zu erleichtern.
    Klar ist aber: Wie C4D oder Maya wird Blender nie aussehen – und das aus gutem Grund. Es spielt sicher eine wichtige Rolle, dass Blender von denen geschrieben wird und wurde, die auch damit arbeiten – keiner weiß besser, was in der Praxis gut ist und was nicht.

    Gruß vom Blendipel :)

  • @Blendipel:
    Ich habe nach wenigen Tagen in Cinema 4D 11 gute Aussichten, die Software kennenzulernen, damit hervorragendes Rendering zu bewältigen und durch die logische Struktur immer wieder leichten Einstieg in die Bedienung zu bekommen, wenn ich einmal Pause gemacht habe von 3D. Nun mag es sein, daß der Misserfolg mit Blender am Blenderbuch gelegen hat. Das jedenfalls ist in Kombination mit Blender keine Möglichkeit in vier Tagen einen Einstieg zu erhalten. Ich habe die Struktur der Bedienoberfläche nicht gemocht und mich nicht dran gewöhnen können.
    Im Gegensatz zu Cinema 4D 11, welches logisch aufgebaut ist. Man kann die Software mit wenigen übersichtlichen Tastaturbefehlen bedienen, wenn man mag. Es ist intuitiv was Rotation, Bewegung, Skalierung, Extrusion und vieles mehr angeht. Meine persönliche Wahl fällt trotz der nicht kostenlosen Lizenz auf Cinema 4D 11. Meine Wahl ist übrigens ganz deutlich und positiv.
    Nun ist es ja jedem selber überlassen, beides auszuprobieren und zu sehen wie es läuft. Mit dem Buch “Einstieg in Cinema 4D 11” von Helge Maus jedenfalls ist der Einstieg in Cinema 4D einfach und wirklich effizient. Beides zusammen ist meine persönliche Empfehlung.

  • “Es ist intuitiv was Rotation, Bewegung, Skalierung, Extrusion und vieles mehr angeht.”
    Das mag schon sein, aber ich kann mir dabei kaum intuitiveres vorstellen als die Tasten R (Rotate), G (Grab), S (Scale) und E (Extrude). Von daher ist da Blender auf keinen Fall im Nachteil, oder?

    Dass Blender für einen an Standard-Benutzeroberflächen gewohnten Nutzer nicht ganz so schnell in den Grundzügen zu erlernen ist als Blender mag ich gerne glauben – insofern kann es schon sein, dass es für denjenigen, der immer nur in einer halben Stunde ein Produkt visualisieren will, um dann wieder einen Monat nichts mit dem Programm zu machen, besser ist, C4D zu benutzen.
    Ich beziehe mich hier eher auf künstlerische oder aufwändigere Anwendungen. Hier hatte ich immer das Gefühl, und höre das auch so von anderen, dass man in C4D nur am klicken ist und sich durch Menüs und den Rest verdeckende Fenster arbeiten muss, sodass man am Ende sehr langsam wird.

    Nun ist es ja jedem selber überlassen, beides auszuprobieren und zu sehen wie es läuft.” Zumindest für Windows- und Mac-User, stimmt. Wobei es schon sehr aufwändig ist, alle relevanten Pakete (C4D, Blender, XSI, Maya, 3ds, …) so lange zu testen, dass man einen brauchbaren Eindruck davon hat.

  • Also. Ich habe 2 Jahre lang mit 3DS MAX gearbeitet. Irgend wann wurde mir von einem Kumpel empfohlen auf Cinema 4D umzusteigen, weil es intuitiver sei.
    Nach dem ich die TrialVersion runtergeladen habe (damals noch v. 9) konnte ich mit dem Programm überhaupt nicht klar kommen. Die Dokumente oder Tutorials, die ich damals durchgelesen habe, brachten mich nicht weiter.
    Vor zwei Jahren hatte ich ein interessantes Gespräch mit einem 3D-Artist. Er fing an mit MAX zu arbeiten, dann ging er auf Cinema 4D über und schließlich auf MAYA. Dann entdeckte er BLENDER und seit dem (3 Jahre lang) benutzt er nur dieses Programm.
    Nach diesem Gespräch habe ich mir Blender runtergeladen. Zu meinem erstauenen muss ich sagen, dass das Programm weniger als 20 MB groß war. Außerdem wurde mein Arbeitsspeicher geschont (3DS MAX verbrauchte einiges mehr). Auch für mich war die Oberfläche chaotisch und unübersichtlich angeordnet, aber nach einem Tag Arbeit konnte ich schon einiges damit anfangen. (ICH KENN KEIN 3D PROGRAMM, WO ICH MIR SOFORT ALLES KLAR WURDE, NUR WEIL DIE BUTTONS BESCHRIFTET WAREN)
    Es mag sein, dass man sich mit dem Programm ständig beschäftigen muss, um die ShortCuts und ähnliches nicht zu vergessen, aber bei den anderen Programmen ist es auch der Fall. Wenn man 3DS MAX v.5 mit 3DS MAX v.7 oder neueren vergleicht, stellt man auch einen deutlichen Unterschied in der GUI fest.
    Aber seien wir ehrlich, wenn ich mich nicht ständig mit der Welt der 3D beschäftige, dann mache ich das nur hobbymäßig.
    Eins kann ich aber sagen, es gibt keine Software, die alles kann. Wenn man auf der Seite 3dtotal die Arbeiten und verwendete Software anschaut, stellt man fest, dass sie alle eine Mischung aus Verschiedenen Programmen nutzen.
    Modellierung in Cinema oder Maya oder Max oder XSI oder Blender
    Texturen mit ZBRUSH und Photoshop (ÜBRIGNES BLENDER HAT AUCH DEN SCULPT-MODE -> ZBRUSH-Funktionalität)
    Licht mit VRAY
    Composing mit Photoshop

    Wenn man sich überlegt, dass man alle Programme kaufen muss, dann wird man doch Pleite.

    Der Vorteil von Blender sind vor allem die Kosten.
    Die meisten Plugins sind auch noch kostenlos.
    Anstatt VRAY gibt es yafray (yafray.org), welches auch umsonst ist und auch sehr gute Ergebnisse liefert.
    Das WIKI von Blender ist immer auf dem neusten Stand und alle Funktionen werden gut an Beispielen erklärt.

  • Hallo also ich finde das Blender sich in quasi allen Punkten mit 3ds max und cinema4d messen kann. mann kann mit Blender Extrem Deteilgetreu modelieren und licht effekte etc. sind auch kein problem.
    Ich werde wohl niemals auf ein anderes programm umsteigen.
    Und Blender hat noch einen Vorteil: Es hat eine eigene Game Engine und ist somit den Komerziellen Programmen Voraus (wenn ich richtig damit liege das diese keine game engine haben)

  • Man merkt echt das ihr keine Ahnung habt. Ich Arbeite selber seit Jahren mit C4d und habe selber mit einigen anderen 3D Programmen gearbeitet z.b. 3d Max, Maya, Blender und noch andere wo ich denn Namen vergessen hab. Aber bin immer bei C4d geblieben, Blender ist für mich schlecht weil es für mich kein Guten eindruck macht. Und irgendwelche Vorteile zu nennen wie Blender hat doch eine Game-Engine oder kann auch Sculpten ist echt Lächerlich. Jeder der Ahnung davon hat würde nie das Benutzen weil es 100 mal bessere Programme darfür gibt, wie Mudbox, ZBrush oder Sculptris, genauso wie die Game-Engine die absolut Müll ist. Keine Spiele-Schmiede würde mit der was machen da gibt es auch 100 mal bessere wie UDK Egnine, Cry Engine, Irrlicht oder Ogre Engine. Blender versucht da eine Eierlegende Wollmilchsau zu sein und man weiß ja was man davon halten kann. Blender wird nur so oft benutzt weil sich es die meisten Leute nicht leisten könn, Software wie 3d Max oder Cinema 4d zu kaufen, wenn Blender was Kosten würde wäre es nie so erfogreich geworden.

Journalist, Fotograf, Fototrainer Peter Roskothen

Willkommen bei *fotowissen sagt Peter Roskothen im Namen aller Autoren.

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